Alles mit Maß und Ziel...
Sowohl Krampfcolatrinken als auch Kampftrinken sind in meinen Augen unangebracht, wenn Mann es noch drauf anlegt, weitergehende Aktivitäten zu entfalten.
Seit ich morgens mal nicht mehr wusste, wie weit "es" abends noch mit einer Mitreferendarin ging (die zweite Dame, die auch da mit im Bett übernachtete, sagte morgens nur trocken, wir seien Schweine...), habe ich mir geschworen, ab einem gewissen Pegel keine zwischenmenschlichen Sachen mehr zu starten. Denn dazu ist Sex eigentlich ein zu wertvolles Geschenk, das man nicht bewusstlos annehmen sollte. Auch macht mir ein Übermaß an geistigen Getränken den Hammer zwar nicht weich, aber extrem unempfindlich. Da kommt bisweilen das Gefühl auf, ich müsste gleich "wir machen durch bis morgen früh und singen bumsfallera!" anstimmen.
Alkohol hilft bisweilen beim Sprung über den eigenen Schatten und kann in Maßen - ähnlich wie andere berauschende Substanzen - helfen, abzuschalten und sich aufs Gegenüber und die eigenen Empfindungen zu konzentrieren.
Es ist wie oft: treiben, aber nicht übertreiben!
Frauen, denen der Sekt ein wenig im Hirn und in der Hose prickelt, mag ich gern. Solang die nicht nur noch laut eine Oktave zu hoch gackern oder den Moralischen bekommen, ist das schon fein, wenn die Augen auf einmal sehr lüstern zu leuchten beginnen und gesellschaftliche Hindernisse mit einem gewagten Spruch zur Seite geschoben werden...