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Psychotherapie und Partnerschaft

*****e15 Mann
299 Beiträge
@Hiob
also mit Verlaub, ich glaube Du weisst nicht wovon Du redest.

Für viele ist Therapie ein Ersatz für fehlende Freunde die gute Ratschläge geben oder ein letzter Rettungsanker für

Nach meiner Erfahrung ist es das nur für ganz wenige. Die wenigsten machen Therapie so aus spaß heraus oder weil sie keine Freunde haben (oder sie haben keine Freunde aus therapiewürdigen Gründen - aber lassen wir das)

Eine ernsthafte Therapie hat nicht besonders viel mit "guten Ratschlägen" oder "Rettungsankern" zu tun.
... zumal es so einige Therapieformen gibt, bei denen die Ratschläge auch ausbleiben, weil der Therapeut einfach mal gar nix zu sagt *zwinker*
****tox Mann
709 Beiträge
@**oB

Für viele ist Therapie ein Ersatz für fehlende Freunde die gute Ratschläge geben oder ein letzter Rettungsanker für eine Beziehung die eigentlich schon längst gescheitert ist.

Dem muß ich Dir vehement widersprechen. Seit zehn Jahren kenne ich meine Diagnose als "psychisch Kranker". Freund hatte ich nachher und habe ich auch jetzt... Manche davon auch hier vertreten.


Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, allerdings sind gute Therapeuten mindestens genauso selten wie gute Mediziner oder Juristen.

Nicht alle Menschen passen im Bett zusammen. Wie auch in Therapien. Mein Therapeut ist sehr sachlich, distanziert und reserviert. Sein PArtner in der Praxis ist eher der "Kumpel-Typ". Mit let

Therapie sollte IMMER Hilfe zur Selbsthilfe sein. Und da sind dann folgende Sätze ANzeichen für ein Mißlingen der Therapie:

!. Mein Therapeut hat gesagt...
2. Ich soll mal folgendes probieren...
3. Heute habe ich gelernt...
4. ...

Die intimität, die ich mit einer Partnerin teile ist eine andere als die, die ich mit meinem Therapeuten teile. Und was mir dort klar wird nutze ich für mein weiteres Leben. Auch für das mit einer eventuellen Partnerin. Meine Krankheit wirkt sich auf viele Bereiche des menschlichen Miteinanders aus... Und natürlich werden meine Ansichten von meinem Umfeld direkt bemerkt.

Zu dem Punkt Partner/-in:

In einer reifen und selbstreflexiven Partnerschaft arbeiten beide mit-/für- und aneinander für eine gemeinsame Zukunft hin. Doch es kommt vor, daß sich Lebensziele auseinanderentwickeln und dann stehen beide vor dem Problem ob sie wieder zueinanderfinden oder nicht. Was aber nichts mit einer Therapie zu tun haben muß. Denn das passiert auch so oft genug.

Natürlich bringt eine Therapie eine Dynamik in das Miteinander der Menschen in meinem Umfeld...

Sei es bei dem/der Partner/-in, die sich fragt, worüber ich nicht mit ihr reden kann/will.

Sei es bei Freunden, die sich fragen ob sie mir nicht genauso gut
helfen könnten.

Sei es bei der Familie, die sich (manchmal berechtigt) fragt, was sie denn falsch gemacht habe...

Manche Krankheit wird ausgelöst durch eine biochemische Störung und kann medikamentös behandelt werden um dann die Symptome zu therapieren.

Manche Krankheit jedoch geht mit der biochemischen Störung einher und ist NICHT medikamentös zu therapieren. Dann können nur die Symptome gemildert werden und die Psyche des "Klienten" an seine andersartige Ausgangssituation und deren Auswirkungen gewöhnt werden.

Fakt ist jedoch, daß ein Therapie-Patient immer eine andere Person als den/die Partner/-in sehr intim in sich lässt. Auf eine Art, die oft genug Eifersucht hervorruft.

Hinzu kommt, daß viele Menschen eine Scham vor dem Gang zum Therapeuten haben, weil man/frau dann ja "bekloppt/verrückt" ist und es immer noch Schreckgespenster von soziopathischen Massenmördern rumgeistern, die von Gutachtern (nicht unbedingt Therapeuten!) als schuldunfähig ausgewiesen werden und dann weitermorden...

Mit folgenden Worten schließe ich meine Ausführungen (vorerst):

Wer bin ich, ob gesund oder krank, zu beurteilen ob Du krank bist?
*****e15 Mann
299 Beiträge
totale Zustimmung
da kann ich Xenotops total und uneingeschränkt zustimmen.

Und das mit dem Normal und Krank: Oft ist der einzige Unterschied zwischen vermeindlich gesund und krank die fehlende Diagnose. - nicht ganz ernst aber ist was dran.
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
Noch schlimmer, den eigenen Partner "therapieren" wollen weil man selber mal eine Therapie mitgemacht hat.

das halte ich auch für einen sehr wichtigen zu beachtenden Aspekt!
*********hans Mann
58 Beiträge
...da kann ich Xenotops total und uneingeschränkt zustimmen.

Ja. allerdings ist ein Teil der Hiobs Botschaft *zwinker*
..allerdings sind gute Therapeuten mindestens genauso selten wie gute Mediziner oder Juristen.
auch nicht von der Hand zu weisen. Hiob, die sind noch sehr, sehr viel seltener.
Dann können nur die Symptome gemildert werden und die Psyche des "Klienten" an seine andersartige Ausgangssituation und deren Auswirkungen gewöhnt werden.

Damit er für den Rest der Gesellschaft funktioniert.?

Ich glaub, wir "psychisch kranken, Borderliner und Persönlichkeitsgestörten" sollten eine eigene Gruppe gründen.

Ob jemand "gut" ist, weiß man erst hinterher.
"... die Anderen sind doch die Kranken ..."
****tox Mann
709 Beiträge
@C_d_F
Damit er für den Rest der Gesellschaft funktioniert.?

Ich glaub, wir "psychisch kranken, Borderliner und Persönlichkeitsgestörten" sollten eine eigene Gruppe gründen.

"Funktionieren" Menschen? Ich finde diese Formulierung unglücklich. Die Gewöhnung an die andersartige Ausgangssituation beziehe ich eher auf die differente, weil durch die Krankheit Motivation und die Handlung im Vergleich zu dem Gegenüber stark abweichen kann. Was das Zusammenleben mit dem Umfeld verschieden stark beeinträchtigen kann.

Da der Mensch aber das Gegenüber braucht um sich zu entwickeln, ist auch der "Andersartige" auf Mit-Menschen angewisen.

Das mit der eigenen Gruppe ist klasse: Schaffen wir uns ein Reservat und diskutieren mit Menschen, deren Ausgangssituation ähnlich ist, reflektieren uns über ein Gegenüber, das uns ähnlich ist und fühlen uns dann in unserer Sicht bestätigt... Und dass die Gefahr besteht, daß "deren" Handlungsalternativen selten wirklich greifen ist offensichtlich...

Niemand steckt in den Schuhen des Gegenübers, es sei denn, es ist Jemand mit der jeweils gleichen Andersartigkeit. Also dann bitte für jede Einschränkung eine eigene Gruppe...

Falls Du Dich fragst, welcher Gruppe ich angehören würde, dann schreib mich einfach mal an. Ich bin gerne bereit, das in einem "persönlichen Kontakt" zu erklären und erläutern... Aber es gibt Bereich, die ich nicht in der Öffentlichkeit breittrete...

Liebe Grüße xenotox.
@bronze 15
Als Offenbarungseid ist es auch nicht gemeint. Es sind Tenedenzen in die eine oder andere Richtung. Die Gedanken sind frei und sollen auch bleiben.
Und kein Mensch ist gleich, er muss das Tempo seiner Entwicklung wählen können, oder das was er nach aussen verkündet. Aber kann ein bisexueller Mann, der seine Frau liebt, sie nicht verlieren möchte und deshalb in ener Parallelwelt seinem Trieb folgt, sein eben lang so geheim leben damit? Und kann die Frau, wenn sie ihrem Mann ebenfalls liebt, damit umgehen, wenn sie es erfährt? Und wie wird es beiden auf Dauer mit ihrem Verlangen ergehen, wenn sie so nebeneinander her leben? Beide müssen sich weiterentwickeln, wenn sie zusammenbleiben wollen. Meinst Du nicht?
Zeiten ändern mich, Zeiten ändern dich...
Es gibt manchmal Situationen, in denen eine Partnerschaft so festgefahren ist, dass man alleine nicht mehr die Kraft hat die Probleme zu bewältigen.

Eine Therapie kann auch hilfreich sein, um neue Denkansätze zu finden. Sie hilft außerdem auf einer neutralen Basis ein Gespräch zu führen.
Der Therapeut ist dann eine Art Vermittler zwischen den verhärteten Fronten. Man kann hier wahrscheinlich ehr ein Gespräch führen ohne in Gewohnheitssätze wie "das ist ja wieder typisch", " du hast doch angefangen" oder "immer machst du" zu verfallen.

Im Gegensatz zu Freunden, hat er auch eine neutrale Meinung und Sichtweise.

Auf jeden Fall ist es eine Möglichkeit, Probleme in einer Beziehung zu lösen.

Trotzdem ist es auch wichtig an seiner eigenen Einstellung zur Beziehung zu arbeiten.
TE
Dein Thread hört sich interessant an, jedoch ist für mich nicht erkennbar,
warum wer ein Therapie braucht.

Betrifft es Dich/Euch, sind das grundsätzliche Fragen oder Ansichten?

Ab wann ist eine Therapie in einer Partnerschaft angedacht, sinnvoll?

Es wird wohl in den meisten Fällen bei Problemfällen erforderlich sein. Krisen, geplanten Trennungen, Scheidungen - nicht abschließend aufgezählt.

Ohne Grund begibt sich doch eher selten jemand in psychotherapeutische Behandlung, oder sehe ich da was falsch?
eigene Meinung
Das war mal so grundsätzlich zu dem thema.

Eine Therapie ist dann sinnvoll und angebracht, wenn man nicht mehr weiter kommt.

Beispielsweise, wenn man schon auf verschiedene Art und Weise versucht hat eine Lösung zu finden, der Partner aber nicht darauf eingeht.
Dazu muss man dann aber auch sagen, dass man die grundsätzliche Einstellung eines menschen überdenken sollte.

Was mein Partner nicht freiwillig macht, obwohl ich ihn mehrmals darum gebeten habe, wird sich auch schwer durch eine Therapie oder den erhobenen Zeigefinger eines therapeuten überzeugen lassen.

Um nochmal auf den Anfangstext einzugehen denke ich auch dass ein therapieerfahrener Partner anders mit Problemen umgeht.

Es ist auch wichtig zu überprüfen, ob es eine gleichberechtigte Situation in der Beziehung gibt, oder ob sich einer minderwertiger fühlt, egal wodurch auch immer.

Selber habe ich auch schon einen Therapeuten aufgesucht um Probleme zu klären. ratsamer finde ich es aber zu zweit.

Ich habe auch ein sehr guten Lösungsansatz als eine Art "Frage-Antwort-Spiel" zu hause, entwickelt von zwei Therapeuten.

Hier hat man verschiedene karten auf deren Vorderseite das Thema steht (bsp: Kinder, Sexualität, Familie oder Zukunft) Auf der Rückseite befinden sich Fragen, die man dem Partner zu dem Thema stellen kann (bsp: Wollen wir Kinder? Wie beeinflusst unsere familie die Beziehung ect.)
Sie bieten einen guten Ansatz und Leitfaden um ein Gespräch aufzubauen.
Manchmal scheitert es auch einfach daran, dass Menschen nicht gelernt haben, über Probleme zu reden...
Wenn du magst suche ich mal die ISBN Nummer raus zum bestellen...
Paartherapie
Solange Aussicht auf Bewältigung der Kise besteht, ist eine Paartherapie sinnvoll.

Dorhin zu gehen, ist nur bei freiwilliger Teilnahme beidseitig ein Erfolg in Aussicht gestellt. Ansonsten ist es Geld- und Zeitverschwendung.

Wie gesagt, der Partner und der Fortbestand der Beziehung, das Herausführen aus einer tiefen Krise, dafür ist der Paar-Therapeuth der Richtige.

Wenn einer alleine geht, kann es für ihn hilfreich sein, für die Partnerschaft nur bedingt.
Ich (männlicher Teil) war jetzt 1 1/2 Jahre nach beruflichen Schwierigkeiten in Therapie. (Burn-Out, Panik Ataken, Soziale Phobie, Angstzustände und Depressionen)
Hatte einen wirklich sehr sehr guten Therapeuten der nach kurze Zeit selbst auch feststellte, dass sich meine Krankheiten rein auf das berufliche beschränken.
Da ich in einer wirklich sehr tollen Ehe lebe, habe ich den Therapeuten auch da gar nicht in diesen Bereich eindringen lassen.
Meine Frau und Kinder waren in dieser für mich doch sehr schwierigen Zeit ein großer Rückhalt und Stütze.
Ich kan mir schon vorstellen, dass Therapeuten versuchen einen gläserenen Patienten vor sich zu haben. Um so mehr er weis um so mehr Therapien um so mehr Geld.
Das wichstigste für sich selbst ist, den Therapeuten so hin zu bringen, dass er das Wesentliche bzw. das Übel mit mir behandelt und nicht noch mehr Übel sucht.
Das ist mir voll gelungen! Seit drei Monaten hat mich der Therapeut selbst als "geheilt" entlassen.
Ich stehe wieder voll im Leben ohne das meine Partnerschaft das geringste davon abbekommen hätte. Im Gegenteil und ich danke meiner Frau. Auch Sie gab mir die Zeit ohne in irgend einer Form auf mich ein zu wirken.
Ich kan mir schon vorstellen, dass Therapeuten versuchen einen gläserenen Patienten vor sich zu haben. Um so mehr er weis um so mehr Therapien um so mehr Geld.

Najaaaa ... so einen würde ich dann aber auch "Dumm-Therapeuten" nennen. *zwinker*

Eine Therapie hat i.d.R. ja ein klar definiertes Ziel. Wenn das erreicht ist wäre es ja Unsinn, denjenigen plötzlich wegen etwas anderem noch weiterzubehalten.
Zumal die meisten Therapeuten ja auch lange Wartelisten haben. Sie brauchen gar nicht künstlich ihre Klienten weiterbehalten, um ihre Miete bezahlen zu können.
****008 Mann
120 Beiträge
das....
...ist mal definitiv ein interessanter Thread.

Ich denke jeder hat mal Probleme mit seinem Job, seiner Beziehung, seinem Sozialleben...kurz seinem Leben. Bei dem einen schlagen die Probleme weniger und bei dem anderen mehr durch. ab und zu sogar so sehr, dass man selbst nicht mehr durchkommt, was man auch versucht und schon bracuht man Hilfe von einem Profi.


Wenn jemand soweit ist, dass er sich dazu durchringt, einen Therapeuten aufzusuchen, dann hat er schon einiges durchgemacht und irgendwann konnte ihm auch sein Partner nicth mher helfen. Darum denke ich, dass man anfänglich wahrscheinlich versuchen sollte, selbst auf den Damm zu kommen, ohne den Partner tiefer zu involvieren, es sei denn, der Therapeut denkt, es könnte hilfreich sein. In einem solchen Fall glaube ich aber, dass man ganz arg aufpassen muss, dass es nicht zu einer Belastungsprobe für die Beziehung wird.

Wie auch immer, ich wünsche jedem, der ernsthaft die Hilfe eines Therapeuten braucht viel Glück und Erfolg.

Greets

Lu
*****_sn Mann
5 Beiträge
immer anders
prinzipiell läßt sich die auswirkung einer therapie auf eine partnerschaft nicht verallgemeinern. es gibt verschiedene seelische störungen, die zwar im hinblick auf die zu stellende diagnose relativ klare kriterien haben - aber im hinblick auf die individuellen psychodynamiken oder aufrechterhaltenden strategien sehr unterschiedlich sind. wie jeder mensch anders ist, so ist auch z.B jeder depressive anders.
inwieweit ein partner an der aufrechterhaltung eines störungsbildes beteiligt ist, insofern sollte er natürlich auch in einer therapie berücksichtigt werden.
wenn es in den bereich der paartherapie geht wird es auch nicht einfacher. oft wird ja davon ausgegangen das beziehungen, in denen beide partner auf augenhöhe agieren und auch über ihre negativen gefühle sprechen, am erstrebenswertesten und stabielsten sind. tatsächlich ist auch das nur ein teil der realität. die zufriedenheit mit einer beziehung braucht nicht unbedingt gleichberechtigte partner. manchmal reicht auch ein mangel an alternativen um zufrieden zu sein.
ich würde ja gerne die fragen des anfangstreads eindeutig beantworten - aber das ist einfach nicht möglich. dazu müsste ich den therapieanlass kennen und natürlich mehr über die beteiligten personen wissen.
therapie ist ein weites feld.

liebe grüße
Von meinen Beruf her habe ich fast täglich mit Boarderliner und die sogenannten pyschischgestörten Menschen zu tun.
Viele von ihnen haben mindestens ein Therapie , teilweise sogar 6 wöchig stationäre hinter sich. 90% davon raten selbst davon ab, dadurch , durch folgende Begründungen:
1.Beziehungen gingen dadurch zu Bruch, da sich der Kranke durch eine Therapie absulut verändert hat,
2. viele sagen zu mir , sie waren nicht mehr sie selbst, sondern irgendwie fremdgesteuert, keinen eigenen willen mehr, sie empfanden es sogar als Gehirnwäsche
3. andere haben mir mitgeteilt, das sie gefühlskalt wurden, diese LMAA Gefühl bekommen haben, und sich danach erst richtig abgekapselt haben

4. Einige Aussagen waren wie folgt formuliert für eine stationäre Therapie: Die Therapie war super, wir waren eine Gemeinschaft, eine Gruppe Gleichgesinnte, gemeinsame Aktivitäten und super Gespräche, ich kam mich wohl behütet und beschützt vor, wie unter einer Käseglocke. Plötzlich kam der Augenblick der Entlassung, ich hatte Angst, Angst vor den Menschen da drausen, Angst vor der Realität......

Ich bin als Lebenberater und Energiearbeiter u.v.m tätig, und viele haben mir bestätigt das sie sich bei mir viel viel wohler fühlen wie bei einer Therapie, denn ich möchte den Menschen der mir gegenüber sitzt weder manipulieren noch verändern, ich zeige ihn nur andere Wege auf............
Kurze Verständnisfrage
Was ist ein Lebenberater?
Was ist ein Energiearbeiter?

Klingt nicht nach qualifizier(enden)ten Berufen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.688 Beiträge
ich sehe nicht,
denn ich möchte den Menschen der mir gegenüber sitzt weder manipulieren noch verändern, ich zeige ihn nur andere Wege auf

wo da der unterschied zur klassischen therapie liegt?

ein professionell agierender therapeut wird wohl die gleichen grundsätze beachten und seine patientInnen auch nicht manipulieren
****tox Mann
709 Beiträge
Ein guter Therapeut...
... lässt weder seine Klientel zu nah an sich ran noch will er der Klientel Lösungsansäötze vorschreiben. Er hofft und arbeitet darauf hin, daß die Klientel seine/ihre eigene Lösung findet.

Und Lebensberater/-in oder Energiearbeiter/-in sind genausowenig geschützte Berufsbezeichnungen wie Fotograf...
muss man qualifiziert sein um menschen zu verstehen? nein man muss das dritte auge geöffnet haben.
man muss hin-hören und nicht zu-hören

auch energiearbeiter= reikimeisterin, mit Prüfung, abgeschlossen
Heilpraktiker=Prüfung
Lebensberater= ich habe die Menschen und das Leben studiert, dafür brauche ich keinen Abschluss,
manche Lebensberater arbeiten mit Hilfsmittel, sei es Pendel, Tarrotkarten usw.......ich brauch dies nicht, denn ich habe die spirituelle Gabe mit den dritten Augen zu sehen.....


jede Krankheit, körperliche und psychische hat eine viel tiefere Ursache, die nicht durch Medizin heilbar ist....

ich bin Reinkarnationtsherapeut, wiederrum mit Abschluss.......
so und zu guter letzt bin ich ehrenamtlich einmal im monat 24 stunden am seelsorgetelefon tätig und bin ehrenamtliches mitglied beim weissen ring......ausserdem hospitzbegleiter......

und glaube mir, ich habe studiert........mehr wie jeder psychologe, selbst dort bekam ich schon sehr viel positive feedbacks.

so ich denke ich habe jetzt genug zu mir gesagt, wir sind ja nicht hier bei was bin ich.....

gruss hexe sandy
Ich habe so meine Probleme damit

Menschen mit einem medizinischen Problem bedürfen medizinischer Hilfe. Nicht eines Reikimeisters der drölften Stufe. Pseudooffizielle Titel wie Lebensberater führen IMO dazu, dass der Hilfebedürftige sich nicht oder zu spät professionelle Hilfe sucht. Eben die eines 'echten' Psychotherapeuten.

Dein wirklich beeindruckend umfangreiches Engagement in der Seelsorge in Ehren. Aber das ersetzt in meinen Augen keinen professionellen Therapeuten.

Hm. Über Esoterik liesse sich nun tatsächlich vorzüglich streiten, aber das wäre dann OT und ein guter neuer Thread. *zwinker*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Ich hätte Angst, dass eine Therapie einen anderen Menschen aus mir macht.
Einen Menschen, der eigentlich nicht ich bin - ein künstliches Wesen, dem entsprechend, wie sich halt der Therapeut mich vorstellt.

Auch hätte ich Angst, dass ich dann vielleicht mich selbst zwar lieben könnte, aber die anderen das nicht mehr tun würden. Ich selbst würde ja auch kein Kunstprodukt lieben.

Ich finde das Thema Therapie ausgesprochen erschreckend und es befremdet mich, wie schnell es heute vorgeschlagen und angewendet wird.
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