Ich hoffte, aber....
Sie geht vor mir,
ich folge ihr.
Sehe diese schönen Beine.
Sie geht elegant und alleine.
Ich wünschte, sie wäre mir bekannt,
dann ergriffe ich ihre Hand.
Ich zöge sie zu mir
und gäbe einen Kuss auf die Wange ihr.
Sie hat einen aufregenden Busen,
mit ihm würde ich gerne schmusen.
Über ihre Schultern fallen lange, schwarze Haare.
Ich glaube sie hat braune Augen, klare.
Trägt sie unterm Rock wohl ein Höschen,
oder ist nackt ihr Döschen?
Ihren Apfelpo kann ich erahnen,
er passt zu ihrem sexy Rahmen.
Er schwingt bei jedem Schritt
und ich gehe mit.
Sie bleibt an einer Ampel stehen,
nun will ich ihr in die Augen sehen.
Wir sehen uns an
und dann,
schaltet die Ampel auf grün um.
Sie geht weiter, ach wie dumm.
Ich bleibe auf ihrer Spur.
Jetzt schaut sie auf ihre Uhr
und geht auf einen Bistro zu.
Dass lässt mir keine Ruh.
Mutig betrete auch ich den Raum
und sehe sie erst kaum.
Ein Mann hat sie in den Arm genommen.
Hier werde ich wohl nicht weiter kommen.
In Gedanken bin ich der Mann.
Jetzt komme ich an sie ran.
Schade mein Traum ist am Ende
und ich gehe heim behende.
Hoffen kann man(n) immer.
Es gibt ja so viele Frauenzimmer.
Siehe dort, das blonde Kind,
der werde ich folgen geschwind.
Mal sehen, ob sich was ergibt.
Vieleicht bin ich bald verliebt.