Stimmt, die Möglichkeit gibt es auch noch
Wie gesagt, meine Erfahrung war die, dass ein Mann von meiner multiplen Orgasmusfähigkeit so angetan war, dass es für ihn zu einem richtigen Leistungssport wurde, immer noch einen und noch einen herauszukitzeln. Ich habe ihm mehrfach in ruhigen Momenten gesagt, dass ich das eigentlich gar nicht wollte.
Im Bett habe ich auch nein gesagt, dass ich nicht mehr wollte, weil es mir zu viel wurde.
Aber er hat einfach zwischen meine Beine gefasst und weiter gemacht. Die Reaktion meines Körpers lief ohne bewusstes Steuern, ich kam wieder. Und wieder. Für ihn der Beweis: Sie will ja. Das nein war also nicht ernst gemeint.
Tja. Wer ist da schuld? Rückblickend betrachtet finde ich es unmöglich von ihm, dass er dann immer, immer weiter gemacht hat. Natürlich werden die meisten Männer sagen, dass ich selbst schuld bin, ich hätte lauter NEIN sagen können oder ihn wegschlagen oder weggehen oder so - aber bis zum dritten oder vierten Orgasmus war ja immer alles okay gewesen, und danach - war ich einfach physisch zu erschöpft, um mich zu wehren.
Natürlich werden die meisten Männer sagen, dass es völlig in Ordnung war, was er gemacht hat, immerhin bin ich ja trotz meinem leisen, erschöpften "nein, ist genug, ich kann nicht mehr" danach trotzdem immer wieder gekommen. Natürlich werden die meisten Männer sagen, dass ich mit meinem Nein gelogen hatte, schließlich konnte ich sehr wohl noch, wie er mir danach ja auch tatkräftig bewiesen hatte.
Natürlich war es meine Schuld. Ich hätte es lauter sagen sollen, mich mehr wehren sollen oder was auch immer. Aber ich hatte ihn doch geliebt.
Na ja, und heute kriege ich Panikattacken, wenn mein Freund mit seiner Hand nur in die Nähe meiner intimen Regionen kommt. Passiver Oralsex ist völlig ein Ding der Unmöglichkeit für mich geworden. Ganz seltsam und irrational. Hat bestimmt nichts damit zu tun, dass ich damals von diesem Leistungssportler gegen meinen Willlen zu immer mehr und mehr Orgasmen "gezwungen" wurde und es schließlich, als Gespräche an neutralen Orten nichts fruchteten, über mich ergehen ließ.
Ich finde nicht, dass ein Mann automatisch das Recht hat, eine Frau immer weiter zum Orgasmus zu bringen, wenn sie nicht mehr will. Und ich finde, eine Frau muss auch hinterher rückblickend noch das Recht haben, zu sagen, dass es ihr zu viel war und sie solche Aktionen in Zukunft nicht mehr möchte. Und ich finde, ein Mann muss das respektieren, anstatt sich darüber zu beschweren, dass sie sich deswegen "anstellt" und eigentlich doch total dankbar sein müsste, weil andere Frauen das schließlich auch wären.
Wie gesagt, meine Erfahrung war die, dass ein Mann von meiner multiplen Orgasmusfähigkeit so angetan war, dass es für ihn zu einem richtigen Leistungssport wurde, immer noch einen und noch einen herauszukitzeln. Ich habe ihm mehrfach in ruhigen Momenten gesagt, dass ich das eigentlich gar nicht wollte.
Im Bett habe ich auch nein gesagt, dass ich nicht mehr wollte, weil es mir zu viel wurde.
Aber er hat einfach zwischen meine Beine gefasst und weiter gemacht. Die Reaktion meines Körpers lief ohne bewusstes Steuern, ich kam wieder. Und wieder. Für ihn der Beweis: Sie will ja. Das nein war also nicht ernst gemeint.
Tja. Wer ist da schuld? Rückblickend betrachtet finde ich es unmöglich von ihm, dass er dann immer, immer weiter gemacht hat. Natürlich werden die meisten Männer sagen, dass ich selbst schuld bin, ich hätte lauter NEIN sagen können oder ihn wegschlagen oder weggehen oder so - aber bis zum dritten oder vierten Orgasmus war ja immer alles okay gewesen, und danach - war ich einfach physisch zu erschöpft, um mich zu wehren.
Natürlich werden die meisten Männer sagen, dass es völlig in Ordnung war, was er gemacht hat, immerhin bin ich ja trotz meinem leisen, erschöpften "nein, ist genug, ich kann nicht mehr" danach trotzdem immer wieder gekommen. Natürlich werden die meisten Männer sagen, dass ich mit meinem Nein gelogen hatte, schließlich konnte ich sehr wohl noch, wie er mir danach ja auch tatkräftig bewiesen hatte.
Natürlich war es meine Schuld. Ich hätte es lauter sagen sollen, mich mehr wehren sollen oder was auch immer. Aber ich hatte ihn doch geliebt.
Na ja, und heute kriege ich Panikattacken, wenn mein Freund mit seiner Hand nur in die Nähe meiner intimen Regionen kommt. Passiver Oralsex ist völlig ein Ding der Unmöglichkeit für mich geworden. Ganz seltsam und irrational. Hat bestimmt nichts damit zu tun, dass ich damals von diesem Leistungssportler gegen meinen Willlen zu immer mehr und mehr Orgasmen "gezwungen" wurde und es schließlich, als Gespräche an neutralen Orten nichts fruchteten, über mich ergehen ließ.
Ich finde nicht, dass ein Mann automatisch das Recht hat, eine Frau immer weiter zum Orgasmus zu bringen, wenn sie nicht mehr will. Und ich finde, eine Frau muss auch hinterher rückblickend noch das Recht haben, zu sagen, dass es ihr zu viel war und sie solche Aktionen in Zukunft nicht mehr möchte. Und ich finde, ein Mann muss das respektieren, anstatt sich darüber zu beschweren, dass sie sich deswegen "anstellt" und eigentlich doch total dankbar sein müsste, weil andere Frauen das schließlich auch wären.