Ich habe mich gerade hier "durchgelesen"... Und haben schon viel Konstruktives gelesen. Ein Gedanke kam mir aber noch...Aus eigenem Erleben heraus glaube ich, dass ein grundlegender Unterschied bei Frauen und Männern darin liegt: Männer können Stress abbauen und abschalten durch Sex - Frauen sollten entspannt und stressfrei sein um Sex zu wollen.
Mich hat - und ich kenne solche Durststrecken sehr gut - nicht nur die Routine beim Sex gestört, sondern der ganze Alltagstrott. Will sagen, die TE und ihr Freund wohnen seit einer Weile zusammen, das erste Mal eigener Hausstand...Wie läuft es da? Wie ist die Arbeitsteilung?
Wenn ich zu Hause das Gefühl habe, Alles bleibt an mir hängen, z.B. auch Entscheidungen, Alltägliches und überall muß ich mich kümmern und funktionieren (keiner der sich um mich kümmert, mir was abnimmt) - dann brauchte abends bestimmt niemand mehr an mir rumschrauben...
Und die Routine nimmt ja auch zu mit der gemeinsamen Wohnung etc. das ganze Leben ist plötzlich geplant, verlässlich, praktisch und anstrengend...und genauso vorhersehbar ist das Sexleben!?
Und ich kenne es auch, dieses "schon kein Kuscheln mehr wollen", weil dann will er gleich wieder mehr...
Den Hinweis auf hormonelle Verhütung fand ich auch ganz gut - hat mich auch enorm gehemmt - die Pille!
Und ich habe mich als junge Frau auch stark unter Druck gesetzt und klar, man kommt in einen Teufelskreis...nur mir haben Tips: einfach mal darüber reden, nicht so krampfhaft rangehen etc... nie geholfen in der Situation...Auch wenn sie noch so wahr sind
Und klar jetzt mit 40 ist Sex hundertmal geiler, bin ich viel entspannt und selbstbewuster und, und...nur wem nützt diese ganze "Alter-Geschichte"? Und noch was, was Einige hier an kleinen "Bösartigkeiten" über ein junges Mädchen verteilen, das hier nach Austausch sucht, finde ich beschämend!