Erfahrungsbericht Fun4Two
Wir haben am vergangenen Wochenende das Fun4Two in den Niederlanden besucht und wollten gerne ein paar Eindrücke mit Euch teilen. Eventuell überlegt Ihr auch, ob sich der (ja etwas längere Weg) lohnt – daher ein etwas ausführlicherer Erfahrungsbericht.Gebucht hatten wir die Abende am vergangenen Freitag und Samstag sowie Übernachtung in einem der auf der Homepage empfohlenen Hotels in der Nähe des Clubs (wobei eine Übernachtung im Club ebenfalls möglich ist).
Am Club angekommen, fielen uns zunächst die schön gestalteten Außenanlagen angenehm auf. Der Weg durch die Gartenanlagen zum Eingang steigert die Vorfreude nochmals. Im Club wurden wir recht nett durch die Betreiber empfangen. Nach der Erledigung der Formalitäten (Mitgliedschaft etc.) erkundeten wir zunächst die Räumlichkeiten.
Der Club ist insgesamt recht groß und in mehrere größere Abschnitte unterteilt. Im Erdgeschoß gibt es im Wesentlichen den Buffet-, Disco und Barbereich mit großzügiger Tanzfläche sowie etlichen gemütlichen Sitzgelegenheiten.
Im Obergeschoß findet man verschiedene Abschnitte:
Ein recht dunkler, Bereich mit etlichen kleineren und größeren Räumen (u.a. das „Sex-Theater“ – zum gucken und zeigen besonders empfehlenswert).
Besonders gut hat uns auch der Pool-, Sauna- und Tantra-Bereich gefallen. Letzterer ist besonders aufwendig gestaltet und bietet viel Platz und Möglichkeiten für den ausgedehnten und entspannten Genuss.
Weiterhin findet man einen besonders originell gestalteten Bereich, der den Amsterdamer Rotlichtbezirk zum Vorbild hat (inkl. Mini-Etablissements, Gefängnis, Folterkammer und Darkroom).
Schließlich gibt es noch einen Orgienraum auf zwei Ebenen direkt unterm Dach.
Die Bereiche werden durch eine Galerie verbunden von der man einen sehr schönen Überblick über die Tanzfläche und das ganze Erdgeschoss hat.
Der Club war an beiden Tagen gerammelt voll. Die allermeisten Paare waren recht attraktiv und die Stimmung von Anfang an klasse. Das bereitgestellte Buffet war insgesamt in Ordnung – wobei dies in anderen Clubs dieser Kategorie sicherlich noch üppiger ist (was uns weniger stört da wir nicht wegen des Essens gekommen waren). Auch die Auswahl an Getränken könnte etwas umfangreicher sein (z.B. Cocktails).
Richtig spannend wird es wenn gegen 10:00 Uhr der Fun4Two-Song gespielt wird. Dies ist das Zeichen für den Garderobenwechsel. Ab nun lautet die Kleiderordnung: sexy Dessous bzw. Wäsche. Damit wird auch das Treiben mehr von der Disco in die Erotikbereiche verlagert.
Dort ging dann wirklich die Post ab. Es gab keinen Raum bzw. Abschnitt in dem sich nicht Paare bzw. kleinere Grüppchen nach allen Regeln der Kunst miteinander vergnügten. Dies blieb auch bis zum Schluss (etwa gegen 4 Uhr) so. Sogar auf dem Geländer der Galerie ging es heftig zur Sache. Dabei hat uns sehr gefallen, dass die meisten Paare recht attraktiv waren und sich somit ein wirklich ästhetischer Blick bot. Besonders spannend war auch der internationale Touch – es waren etliche Nationen vertreten.
Fazit: Das Fun4Two ist sehr empfehlenswert. Wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch im Frühjahr wenn man sicherlich auch mehr von den Außenanlagen mitbekommt.
Liebe Grüße von den
nordnachteulen