Ja, natürlich ist man für die einem am Herzen liegenden Menschen verantwortlich, daher halte ich meine Kinder aus meinem Liebesleben komplett heraus.
Für mich sind das zwei paar verschiedene Schuhe.Aber das gilt eben nur für mich.
.Bei ihren Kindern und "1" sehe ich das nicht ganz so:der wird auf lange Sicht nicht klar kommen,es wird Konflikte geben und er wird gehen oder gegangen werden.Das hat auch Einfluß auf die Kinder.Oder das Kind ,die anderen sind ja groß.
Kann man das immer vermeiden?
Sie hat zu Mann Nr.1 jedenfalls genug Vertrauen, ihn in ihr Familienleben zu integrieren.Sieht in ihm Werte, die wir wohl gar nicht beurteilen können auch wenn sie nicht mit ihm in die Kiste springt und auch er scheint ja in dieser Verbindung nicht so unglücklich zu sein.Wenn der Druck so furchtbar wäre, würde er gehen.
Und die wenigsten Beziehungen halten heute für die Ewigkeit.Eine Trennung kann sich genauso gut in einer rein monogamen Beziehung ergeben.Davor ist keiner gefeit.
Und in diesem Fall ist Mann Nr.1 ja wohl bis jetzt eine schon längere Konstante in ihrem Leben.Wenn ich richtig gelesen habe, seit 2 Jahren.Das ist oft schon mehr als manche Beziehung hergibt, die perfekt "geplant" und im Himmel geschlossen wurde
Auch da sind dann oft Kinder, die mit einer Trennung zurecht kommen müssen.
Und er ist erwachsen und kann eigene Entscheidungen treffen, auch wenn das schwerer sein mag, je tiefer die Gefühle sein mögen.
Dennoch erwarte ich das von einem erwachsenen Menschen, wenn es ihn so mitnimmt.
Wenn mir was nicht mehr gut tut und ich nur noch leide, gehe ich!