Und ich betrachte es mit den "Modellen", die mir schon begegnet sind und wenn ich mir da die so vordergründig glücklichen Paare z. B. aus Kita, Schule usw. betrachte, fällt mir doch auf. das der nach aussen getragene Schein und die tatsächliche Realität mancher Beziehungen starke Abweichungen aufweist...
Warum also sollte man(n) oder Frau dann nicht versuchen einen anderen Weg zu gehen? Das der auch nicht nur mit Rosen gepflastert ist, ist doch nur natürlich.
Seien wir doch mal ehrlich, die wenigsten Beziehungen halten heute noch für die Ewigkeit.Aus vielen dieser Beziehungen gehen Kinder hervor.
Soll man(n) oder Frau dann solange warten bis ihr der nächste "Lebensabschnittspartner" vor die Füsse fällt?
Warum ist es so unglaublich, das auch mal die so schrecklich gefühlvollen Frauen ihren Vorteil in der "Vielmännerei" sehen?
Und ob diese beiden Personen wirklich so unglücklich mit all dem sind, vermag ich nun nicht zu beurteilen.Denn, wie gesagt, wenn ich so furchtbar leide, gehe ich!
Natürlich darf sie das...wir werden sie nicht hindern ....und dürfen dies auch gar nicht.
Und ich gebe Dir Recht daß es jenseits der monogamen Beziehungsformen allerlei Dinge, Modelle, Lebensentwürfe gibt die ich nur gutheißen kann.
Auch ein Dreimännermodell ist absolut ok.
Aber wie gesagt, der TE sagt ja eindeutig es leiden zwei Männer darunter (Mann 1 und Mann 3). Da uns gegenwärtig keine anderen Informationen vorliegen nehme ich diesmal dann auch so an.
Sicherlich hast Du auch Recht daß die Männer selbst schuld sind. Sie sind erwachsen und können selbst entscheiden. Und wenn sie zu sehr leiden dann müssen sie halt gehen.
Sehe ich auch so. Sowohl Mann 1 und Mann 3 würde ich wenn sie vor mir über ihre "Geliebte" meckern nur den einen Rat geben : Geh , sie ist an Deinem Unglück nicht Schuld, sondern Du alleine.
Nur in einem Punkt gehen glaube ich Deine und meine Meinung auseinander. Nämlich die "Bewertung" des Verhaltens der Frau. Du sagst sie sagt jedem Beteiligten die Wahrheit (was ich grundsätzlich bezweifle da es im Bereich der Liebe mit dem Wahrheitsbegriff so eine Sache ist....aber dies wäre dann noch ein anderes Thema), damit hat sie sich aus "moralischen" Gesichtspunkten reingewaschen.
Mag sein.
Und jain...
Ich weiß nicht ob mir da der Begriff der Moral weiterhilft. Für mich ist dies ein stückweit eine Anzeichen für einen bestimmten Charakter.
Mir geht es da im Grunde nur um die Beziehung von der Frau zu ihrem Mann 1.
Sie wählt ihn zu ihrem Lebenspartner.....also scheint sie ihn zu lieben? Kann aber mit ihm keinen Sex haben. Warum? Ist er zu eklig? Liebt sie einen Menschen vor dem sie sich ekelt? Was sind die Beweggründe mit dem Menschen den man liebt keinen Sex zu haben?
Oder liebt sie ihn gar nicht? Warum einen Menschen zum Lebenspartner machen den man nicht liebt?
Mir fällt für diese Konstellation einfach keine nichtegoistische Motivation ein die sie veranlaßt weiterhin mit Mann 1 zu leben.
Vielleicht sprengt es meine Vorstellungskraft.
Denn mir erscheint ihr Handeln nicht schlüssig. Schlüssig wird es nur wenn ich ihrem Handeln egoistische Ziele unterstelle.
Denn sie weiß ja welche Gefühle Mann 1 hat. Und sie weiß auch von seinem Leiden.
Wieso läßt man einen Menschen offensichtlich leiden wenn man ihn angeblich so sehr mag.
Mag sein daß sie moralisch unbefleckt handelt. Schließlich hat sie es offen kommuniziert und der Leidende ist frei und kann jederzeit gehen....
Mir ist diese Frau allein durch diese Geschichte höchst unsympathisch. Und deshalb würde ich auch nicht Mann 2 sein wollen. Denn wer so mit einem "geliebten" Menschen umgeht ....
Kirk ende