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Hyposensibilisierung - die einzige Hoffnung gegen Allergien

wer heilt hat recht ...
... es gibt viele Therapieangebote auf dem Gesundheitsmarkt.
Grundsätzlich muss man unterscheiden zwischen:

1. Schulmedizinisch, wissenschaftl. nachgewiesenen Methoden, welche nach den sog. Evidencestufen eingestuft werden (Wirksamkeitsnachweise mit hohem Nachweispotential)
2. Komplementärmedizinische Formen, die meist aus dem Bereich der sog.
sog. Naturheilkunde kommen, bzw. sich im Graubereich der Schulmedizin bewegen (Niedrige Evidenzstufen). Hierunter fallen u.a. auch die Bereiche wie Antroposophische Medizin, etc.
3. Alternativmedizinische Arten, die sehr häufig im Bereich der Psychotherapie, der Esoterik, der Psychagogik (Pädagogik) oder gar des Spirituismus angesiedelt sind.
... so mag man nun selbst erkennen, das es immer schwieriger wird Entscheidungen und Auswahlkriterien zu treffen, je weiter man von 1. sich zu 3. hin bewegt.


Sicherlich, auch Allergien und Asthma haben einen hohen psychogenen Anteil, meist durch jahrelange sich langsam entwickelnde "Angstzustände" entstanden, die es mitzubehandeln gilt.
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) definiert Gesundheit als umfassendes Wohlbefinden von körperlich-geistig-seelisch-sozialer Integrität des Menschen. Somit muss die Gesamtheit des jeweiligen Patienten auch in seiner Behandlung gesehen werden.


Aber - wer heilt hat recht. Und Glaube kann Berge versetzen. Als Mensch hegt man auch immer dem Prinzip: Wunsch - Glaube - Hoffnung, welche ja bekanntlich als Letzte stirbt.

So sei aber bei all derer auf dem Markt sich tummelnden Therapieangebote doch eine gewisse Skepsis angeraten. Gesunder Menschenverstand hilft hier schon oftmals weiter. Außerdem sollte man immer ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis betrachten. Denn ist mal "die Kohle weg", dann ist sie auch unwiderbringlich investiert - manchmal sogar fehl- oder gar gefährlich fehlinvestiert!

Demnach, egal ob nun: Bioresonanz (gleiches Prinzip wie der sog. Lügendetektor bei der Scientology), Kirliananalyse, Bodyreading, Pranahealing, Kinesiology, Prager Mentastics, etc ... fast all diese Methoden arbeiten mit dem oben genannten Prinzip von W-G-H.

Doch - warum nicht selbst ausprobieren. Denn wer heilt hat Recht.
Und jeder Mensch ist letztendlich seines Glückes Schmied.

ABER doch bitte in Absprache mit seinem behandelndem Arzt. Denn nichts ist problematischer und frustraner als das, wenn man als Behandler letztendlich auf "Kassenhonorarbasis" die verkorksten Kohlen aus dem Feuer holen darf, die häufig selbsternannte oder zweifelhaft arbeitende Heilpraktiker, Esoteriker oder sonstige "Therapeuten" mit einem zumeist sehr hohem, privat zu zahlendem Honorar verursachen.
Kein verantwortungsvoll denken und handelnder Arzt verschließt sich dem Wunsch nach Aufklärung und optimierter Therapie für seinen jeweiligen Patienten. Ich kenne zumindest keinen.
NLP
Im NLP gibt es auch ein sehr gutes Format zur Behandlung von Allergien, insbesondere so gut wie immer psychogene Allergien wie Heuschnupfen usw.

Suche dir auf www. dvnlp .de einen NLP-Therapeuten in deiner Gegend und frage ihn, ob er mit Allergien arbeitet und ob er das anbietet. Die schätzungsweise 50 EUR für die Sitzung sind es wert, da die Chancen gut stehen, dass die Allergie dadurch verschwindet.

Das steht im krassen Gegensatz zur jahrelangen Desensibilisierung oder lebenslangen Antihistaminikaadministration, aber ein kleiner New Age Hippie steckt ja in jedem von uns und glaubt irgendwo, trotz der Schulmedizinreaktionäre, dass das funktionieren kann. Tut es.
Mein Bruder hat auch eine Allergie und wurde deswegen auch Hyposensibillisiert aber viel hat es nicht geholfen. Die Allergie ist genauso stark wie vorher sogar teilweise stärker in der vollen Blütezeit
ich hab ja einige allergien (gräser-pollen, hausstaubmilben, vorratsmilben, katzenallergie, auf bestimmte beeren bin ich auch allergisch *roll* )

gegen die hausstaubmilben hab ich auch so eine hyposensibilisierung gemacht. 1 jahr lang. da war ich 16 oder 17. und es ist jetzt schon besser!

ich würd es wieder machen!

alles liebe!
lg
Placebo
@**L + PizzaHawai

Nur komisch das die Bioresonanzmethode auch bei Tieren hilft und bei denen gibt es kein Placebo-Effekt.

Einen 100% medizinische Wirkungsnachweis gibt es.

@****24
Herzlichen Glückwunsch. Nun ist das Leben wieder lebenswert, nicht wahr.

Ich gehe auch lieber den Weg der Kinesologie oder der Bioresonanz, als Cortison in mein Körper zu jagen und trotz alle dem ein Notfall-Medikament dabei zu haben. Ich brauch diese Medikamente, seit meiner Behandlung nicht mehr.

Es gibt eine Firma, die die Geräte zur Behandlung der Bioresonanzmethode an Ärzte und Heilpraktiker verkauft. Die bilden auch diese dann auch aus und geben bei Patientenanfragen auch Adresse von den Therapeuten heraus. Also keine Scharlatane.


Außerdem wird die Bioresonanzmethode auch immer mehr von den Krankenkassen anerkannt. Also kann es gar nicht so schlecht sein!
****ge Mann
8 Beiträge
Hyposensibilisierungen sind mein Beruf
Zum Thema könnte ich stundenlange Vorträge halten, da diese zu meinem Tätigkeitsschwerpunkt gehören und ich auch selbst von Allergien bertroffen bin.
Vorweg schonmal: Es gibt 2 Alternativen zur Behandlung :1. Spritzen, die man nach einer Aufdosierung (die gibts inzwischen auch innerhalb von nur 3 Wochen!) und 2. Tropfen, die unter die Zunge geropft werden (für 3 Jahre JEDEN TAG DIESER 3 JAHRE!!!!)
Das dich Deine Allergien runterziehen- unter anderem auch beim Sex ist kein Wunder. Das liegt daran, das sich der gesamtte Organsmus wie bei einem Fieber (daher auch der Name "Heufieber") gegen die für Ihn fremden Substanzen wehrt.
Tabletten kann man auch nehmen, die machen aber häufig müde (damit wirds auch nichts mit dem Sex! ) und *snief* das ist auch nur symptomatisch.
Durch die modernen Extrakte ist die von den Vorrendern erwähnte Gefahr des "anaphylaktischen Schocks" bzw. der zu starken Reaktion kaum noch gegeben.
Ich kann nur für mich sagen: Ich habe mich seit letztem herbst gepritzt und konnte in diesem Sommer trotz Gräser/Roggen-Allergie mit OFFENEM DACH fahren !!!!
Auch beim Sex war im Gegensatz zum Vorjahr nicht mehr Flaute; liegt daran , das mein Asthma wie weggeblasen javascript:emoticon(':D')
Very Happy ist!
Medizinisch wichtig: Wer nichts dagegen tut, muß damit rechnen, das er noch mehr Allergein entwickelt (der Körper sucht sich allerdings nichts Anderes, wie einige Vorredner meinten- er ist nur permanent allergisch empfindlich gegen jedes neue Allergen!)
Ich hoffe, ich habe nicht zuviel fachchinesisch verwendet- sonst mail einfach zurück , wenn Du noch Fragen hast!
*******_ni Paar
59 Beiträge
Behandlung von Allergien
Hallo!

Neben den klassischen medizinischen Methoden sollte jeder Leidende vielleicht einfach mal für sich nach Alternativen suchen, z.B.
• TCM / Ohrakupunktur
• Kinesiologie
• NLP/Psychotherapie
• Eigenblut
• Homöopathie
• Ayurveda
• Darmsanierung / Ernaährungsumstellung
• Amalgamsanierung
usw.

Man sollte allerdings bedenken, dass keine zwei Menschen mit Ihren Leiden identisch sind. So muss man sich eben auch immer selbst auf eine Reise zur Heilung begeben und nach der/den richtigen Methoden und Therapeuten suchen.

Wir haben Zugriff auf medizinische Möglichkeiten, wie sie in den Jahrhunderten ihresgleichen sucht. Und was gerade im akuten Fall von Medizinern geleistet werden kann, ist gewaltig.
Doch gerade bei den chronischen Leiden hapert es oft. Hier können die o.g. Methoden echte low-cost Wege zur Heilung sein. Bei den Kosten sollte man bedenken, dass die traditionelle Behandlung oft von der Krankenkasse getragen wird und wir gar nicht mitbekommen, wie teuer das ist!
Wer also alternative Wege gehen will, sollte sich rechtzeitig eine Zusatzversicherung zulegen... *zwinker*
Bei uns ist es ganz normal, dass man noch 30 Minuten in der Praxis sitzen bleibt.
****sn Paar
33 Beiträge
Themenersteller 
Zwischenergebnis ist vielversprechend...
Ihr Lieben...

nun ist die Belastung mit Birke gerade besonders stark...aber ich muß sagen...es ist besser zu ertragen wie vor einem Jahr
*g*
Obwohl ich die Kurzzeithyposensibilisierung erst vor circa einem halben Jahr begonnen habe und mir nach dieser kurzer Zeit kein Erfolg in Aussicht gestellt wurde.

Ich freue mich und möchte allen den es ähnlich geht Hoffnung geben...

[b]freu4[/b]

LG von jml (m)
Ich habe mich bereits 2 Mal drei Jahre lang hyposensibilisieren lassen (lagen aber 15 Jahre zwischen)....und bei mir ist's jedesmal gut bis besser geworden (vorher kam ich nur mit Cortison klar, jetzt sogar ohne Antiallergika.
Auswirkungen auf den Sex/Lust/Fitness hatten die Behandlungen nicht (da die Dosen so klein sind, dass sich der Wirkstoff noch vom Körper bewältigen lässt und nicht mit Hormonen und müdemachenden Mitteln gearbeitet wird).

Ein Tipp am Rande: wenn Du leichte Reaktionen (Naselaufen, jucken) hast: einfach eine Pollenschutzcreme aus hochgereinigten Paraffinen in die Nase (Scheidewand etc.) schmieren. Auch Vaseline eignet sich. Dadurch wird es den Pollen nämlich erschwert, durch die Einatmung in den Organismus zu gelangen.

Eigenblut, Darmsanierung etc. haben nach meiner Erkenntnis nur monetären Wert für den Behandler. Einzig Akupunktur hat bei mir noch gelindert, aber nicht abgestellt.

Die Kenntnis, dass man die letzten Nieser, Augenjucken und andere Beschwerden nicht wegbekommt, sollte ja inzwischen um die Welt sein. Ansonsten hilft tatsächlich, den Kosum an Milchprodukten herunterzufahren.
**********Angel Frau
825 Beiträge
ähm hyposensiblisieren bzw desensibilisieren tut man doch vom herbst bis im frühjahr und nicht ab dem frühjahr. und es wirkt auch nicht bei jedem.
Ja, natürlich macht man das im Herbst-Winter (wenn die Pollen eben nicht fliegen). Aber über mindestens 3 Jahre (sprich: 3 mal ab Herbst-Winter in aufeinanderfolgenden Jahren). Das meinte ich genau so.

Und ich habe auch nicht gesagt, dass es immer hilft, sondern nur: dass es bei mir gut bis besser geworden ist.
**********Angel Frau
825 Beiträge
@ effem25 was bist du denn so bissig? <mal maulkorb verpasst>

meine meinung galt überhaupt nicht dir sondern der thread darstellerin
****sn Paar
33 Beiträge
Themenersteller 
Folgendes...
The_Black_Angel: ...meine meinung galt überhaupt nicht dir sondern der thread darstellerin

Ich bin doch ein "Darsteller", deshalb das kleine "m" hinter jml *g*

effem25: ...Ein Tipp am Rande: wenn Du leichte Reaktionen (Naselaufen, jucken) hast: einfach eine Pollenschutzcreme aus hochgereinigten Paraffinen in die Nase...

Lieben Dank für den Tip, ich werde es ausprobieren *g*

Im übrigen habe ich im Herbst angefangen und das ganze geht tatsächlich 3 Jahre. Ich habe die sehr niedrige Anfangsdosis übersprungen, da sonst die Zeit bis zu diesem Frühjahr nicht gereicht hätte. Der Zeitraum erstreckt sich über das ganze Jahr, nur die Abstände werden größer (im Moment aller 6 Wochen) und die Dosis wird den "fliegenden Nerventötern" angepasst (also im Moment sehr niedrig).

Achso, sicherlich ist das ganze kein Grund sich anzugiften... *gr2*

LG von jml (m)
**********Angel Frau
825 Beiträge
@**L m

öhm das hätte ja auch deine partnerin posten können. egal
Hey du!!

Hab mal ein paar jahre in ner Arztpraxis gearbeitet und auch hyposensibilisierungen gemacht. Die leute, die das richtig durchgezogen haben und auch immer regelmäßig zum Spritzen kamen waren begeistert!
Hab das zwar noch nicht "am eigenem Leibe" erfahren *zwinker* aber würde dir auf jeden fall raten dir weiter deine spritzchen abzuholen bzw. zu bekommen *zwinker*
eine alternative kenn ich nicht und wenn diese naturmethoden wirklich klappen würden, dann wahrscheinlich nur weil man es sich vorstellt, dass es besser wird...
würde auch mal bei deiner krankenversicherung nachfragen (falls du nicht privat bist), ob die einen teil der Kosten (praxisgebühr) übernehmen!

liebe grüße!!
**********Angel Frau
825 Beiträge
es wird nix von der krankenkasse übernommen nur wenn du eine chronische erkrankung hast.

musste mich informieren da mein sohn auch pollenallergiker ist. und da er schon 12 jahre alt ist muss ich seine medis aus der apotheke selbst bezahlen. da er aber leider wieder asthma bekommen hat, wird jetzt untersucht ob er schwache bonchien oder so hat. ende mai müssen wir zum lungendoc. gottseidank bekommt er wenigstens das asthma spray verschrieben.
ja, das medikament wird leider nicht übernommen, aber hatte ja praxisgebühr geschrieben.
da du ja jetzt öfters zum arzt musst würd ich dir auf jeden fall krankenkassen empfehlen, die das hausarztprogramm haben, d.h. du musst nur einmal im jahr die 10 euro zahlen.
das haust du zwar an den medikamenten wieder raus, aber hast trotzdem was gespart.
**********Angel Frau
825 Beiträge
da bin ich mit meinem chronischen bronchialasthma besser dran.....bei der krankenkasse mein ich jetzt.
****sn Paar
33 Beiträge
Themenersteller 
Nette Worte...
@********erac

Danke für die netten Zeilen und liebe Grüße

jml *zwinker*
@The_Black_Angel
Sorry, sollte nicht bissig sein, wollte nur klarstellen, dass ich eigentlich die Zeiten meinte, die Du auch genannt hast - es aber als 'Jahre' verkauft habe (wegen der Gesamtdauer).

Darüberhinaus gibt es ja noch Ärzte, die in der Tat eine Jahressensiblisierung machen (während der Reiz- und Beschwerdezeit dann in niedrigsten Dosen). Aber auch das hilft eben nur manchmal und nicht bei jedem.

Wenn Du Dich angeranzt gefühlt hast: nochmal entschuldigung! *wink*
**********Angel Frau
825 Beiträge
von einer jahressensibilisierung hab ich noch nie gehört. der arzt hat meinen sohn vom frühjahr bis herbst cetirizin verschrieben was ich nun ja leider jetzt selber kaufen muss.
Cetirizin ist doch ein Histaminblocker, oder? Da gibt's ja verschiedene Präparate, die so wirken.

Was auch schon mal als Durchbruch bei Allergien gefeiert worden ist, ist Klosterfrau Allergin (ein Produkt, das auch ursächlich und eben nicht nur symptomatisch wirken soll). Habe da keine eigenen Erfahrungen mit, aber ein mir bekannter Mediziner hat das mal empfohlen......

Mir persönlich hatte nach meiner 1. Hyposensibilisierung Hismanal (auch ein Histaminblocker) geholfen (Wirkstoff Astemizol), das wurde aber vom Markt genommen (wg. Nebenwirkungen) und jetzt in der 3. Generation durch Desloratadin (von Aerius) ersetzt.
**********Angel Frau
825 Beiträge
du musst bedenken das mein sohn mit 12j andere medis bekommt als ein erwachsener. und mit cetirizin sind wir immer gut gefahren. der er nun wieder asthma bekommen hat, liegt an den bekloppten kinderdoc der nach dem umzug hierher nach kiel ihn nicht weiterbehandeln wollte.

letztes jahr gibgs ihm sehr gut n ur dieses jahr nicht. mal sehen was der lungendoc ende mai sagt und wies ihm bis im herbst gesundheitlich geht. wahrscheihnlich lass ich ihm dann von einem allerlogen behandeln.
Na dann toi toi toi! Und wenn er erwachsen ist, gibt's ja vielleicht schon ganz andere Methoden....
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