Gaucho der Skipper Teil 21
Gaucho der Skipper ( Geburt, Abrechnung mit dem Grafen ) Teil 21
Vier Wochen später wurde ich zum fünften und sechsten Mal Vater, Tatjana gebar eine Tochter und Isabella einen Sohn, es war so, wie sich die Beiden es gewünscht hatten, die Geburt dieser Kinder lag nur zwei Stunden auseinander. So hatten es die zwei verrückten Hühner doch tatsächlich geschafft. Beide Frauen wollten dass die Kinder, wie alle anderen Außer Gloria, meinen Namen tragen sollten, bei Tatjana konnte ich es gut verstehen, selbst ihr eigener Familienname, war nichts Sicheres. Bei Isabella war ich doch sehr erstaunt, doch sie bestand darauf und meinte gleichzeitig, ich solle verdammt noch mal Pias Gloria adoptieren, wenn diese mich schon nicht heiraten wolle, obwohl Sie mich ja am liebsten heiraten würde, nein vielleicht könnte ich doch Tatjana heiraten, das wäre vernünftiger.
Ich erklärte ihnen,: Name der Kinder OK, aber heiraten würde ich keine, ich sei schließlich nicht so doof, wie jener griechische Bengel, der Paris hieß und sich mit seinem Urteil über die drei Schönen Grazien, letztendlich nur in Schwierigkeiten gebracht hätte, sogar ein Krieg sei darüber ausgebrochen, oh nein, ich würde mich nicht so reinlegen lassen. Damit war das Thema erledigt. Pia erklärte, als sie das alles hörte: „Oh nein so einen Herumtreiber, der selbst harmlose junge Mädchen auf Segelyachten belästigt, den will ich auch nicht“. Damit war erstmals wieder alles geklärt und ich konnte mich geruhsam zurücklehnen. Was konnte das Leben doch schön sein, wenn die geliebten Frauen einen gewähren ließen. Ich holte unseren neuen Nachwuchs aus dem Krankenhaus ab, im Haus war alles wieder geregelt, nur eine Neuigkeit gab es, Pia erschien im Haus und erklärte, eigentlich stehe ihr in diesem Haus auch ein eigenes Zimmer zu und da Barbara nun hier nicht mehr wohnen würde, könnte sie doch einziehen, Isabella und Tatjana waren sogleich dafür, ich allerdings hatte innerlich so meine Bedenken, jetzt konnten mich die Drei gemeinsam überwachen, doch da ich nun langsam zu dem Glauben kam, ich sei ein weiser Mensch, enthielt ich mich dieser Kommentare und nickte das Ergebnis ab.
Das Kinderzimmer war für die zwei Neulinge, Gloria, die ja auch schon sechs Jahre alt war und in die Schule kam, erhielt ihr eigenes Zimmer. Nur Pias Mutter war entsetzt das ihre Tochter zu einem fremden Mann zog und ihre Enkelin dadurch verdorben würde. Doch diesmal erklärte Pia, in Anwesenheit der Mutter, Tatjanas, Isabellas und mir: „ Mama, dieser Gringo ist der richtige Papa von unserer Gloria“, die Mutter war ganz entsetzt und flüsterte ihrer Tochter zu, doch so das alle es verstanden: Meine kleine, muss er dich denn jetzt nicht heiraten? allgemeines Gelächter, aber nur wegen des Themas Heiraten. Doch Pia sagte zu ihrer Mutter: „aber nein Mama, der Gringo ist doch schon verheiratet und seine Frau ist im Himmel und passt auf uns alle gemeinsam auf“. Die alte Dame war damit zufrieden und ich bemerkte dass Pia nicht nur ein ganz toller Kumpel war, sondern auch eine ausgezeichnete Diplomatin. Als Isabella, nach acht Wochen wieder ihre Lehrtätigkeit aufnahm, rief sie mich eines Tages an, ich solle mir die Tageszeitung besorgen und auf der dritten Seite nachschlagen.
Nun im allgemeinen las ich nur Wirtschaft- und Sportteil, Politik war nicht mein Fall, ich war hier eingebürgert, doch hielt ich mich aus allem heraus, Inselpolitik, war sowieso nur etwas für Einheimische und Eingeweihte. Manchmal las sie mir lange Artikel vor und diskutierte mit mir darüber, doch manchmal stand sie auf, küsste mich und meinte: „Du bist ein arrogantes Arschloch und zeigst kein Interesse an deinem Gastgeberland, das deine zweite Heimat geworden ist, aber ich liebe dich trotzdem“, stand auf und ging in ihren privaten Salon.
Wie gesagt, ich erkundigte mich bei Pia, nach jener Zeitung, diese war mit Gloria in der Schule gewesen, hatte also dieses Blatt auch noch nicht durchblättert. Sie reicht mir erstaunt das Objekt meines plötzlichen Interesses und wir sahen gemeinsam hinein. Auf der dritten Seite, ein großer Artikel: „Erfolgreicher Staatsanwalt in seiner Badewanne tot aufgefunden, vermutlich plötzlicher Schlaganfall“. Daneben ein Bild von Ramon Garcia. Bald darauf war Barbara am Telefon, ihr Kommentar: „ Denk daran was ich dir neulich gesagt habe, hier ist der Beweis, keine Schwächen zeigen“. Pia war ganz blass geworden, sah mich besorgt an: „ob wir die jemals los werden?“.
Doch von da an hatten wir Ruhe. In den Zeitungen konnte man ständig lesen, dass es scheinbar immer noch Kräfte gebe, die jenen Vernichtungsschlag, des verstorbenen Helden R. Garcia, doch überstanden hätten.
Die nächste Überraschung folgte bald, doch diesmal nicht durch die Maffia, sondern durch Isabella. Abends kam sie in mein Bett, ihr Outfit verriet schon ein wenig von ihrem Vorhaben, sie trug dunkle Halterlose und ihre Heels, gut Isabella lief ständig in Heels, es machte ihr keine Probleme, sie ließ ihre Schuhe oft „dabei“ an, meinte sie fühle sich dann wie eine raffinierte Hure. Nun sie zog meine Decke von mir, setzte sich auf meinen nackten Unterleib und leitete ihre Rede mit folgenden Worten ein: „Amor, Vater meines Sohnes, ist es dir schon mal aufgefallen das ich noch nie von meinen Eltern erzählt habe? Und wenn du fragtest, bin ich immer ausgewichen?“, ja da hatte sie wohl Recht und weiter: „Ich stamme aus einer alten Andalusischen Adelsfamilie, mein Vater, der Graf, ist ein sehr einflussreicher Mensch, hat seine Finger überall drinnen, meine Mutter stammt aus einer verarmten Adelsfamilie und wurde, vermutlich aus finanziellen Gründen, mit 17 Jahren, meinem Vater zugesprochen. Er war damals bereits 30 Jahre älter. Ich betrachte Ihn, als seine Religiös- fanatische Vermehrungsmaschine. Wir sind 6 Geschwister zuhause, ich bin die Älteste, dann hab ich noch vier Brüder und eine Schwester, sie ist die Jüngste.
Meine Brüder, muss ich leider sagen, sind alle drei chauvinistische Machos und unsere kleine Schwester, ist eine in der Familie vertrocknete kleine stachelige, einsame Pflanze geworden.
Sie ist die Einzige die es wagt heimlich mit mir Kontakt aufzunehmen.
Als mich mein Vater aus geschäftlichen Gründen, an einen älteren kleinen dicken und hässlichen Mann, alten Adels, verkuppeln wollte, dieser mich bei unser ersten Begegnung überfallartig deflorierte und versuchte mich zu schwängern, eine für mich so schreckliche Erinnerung, die mich noch Jahrelang geprägt hat, bin ich aus diesem Zuchthaus ausgebrochen, damals war ich gerade 19 Jahre alt. Ich bin zu einer Tante geflohen, hab mich allen Befehlen meines Vaters wiedersetzt. Als er erkannte, dass ich nicht umzustimmen war und einen Skandal befürchtete, hat er mich quasi verstoßen.
Ich war nicht verarmt, so nicht, sie haben immer alles bezahlt, mein Studium, meinen Lebensunterhalt in jener Zeit, nur durfte ich nicht darüber sprechen, eben alles was nötig war. Meinen Adelstitel: Contessa, wurde mir auch aberkannt, doch das war mir egal, hatte ihn so auch noch nie getragen. Nachdem ich promoviert hatte, was für den Alten ein Horror zu sein schien, stellte meine Familie die Zahlungen ein. Man überschrieb mir allerdings die Eigentumswohnung in Madrid, die du ja zur Genüge kennst und erklärte mich für enterbt. Ich habe ihn und meine Mutter seitdem nie wieder gesehen noch geschrieben. Auch meine Brüder, die glaubten über mich bestimmen zu können, habe ich nie mehr gesehen. Ich weiß kaum etwas über sie. Nur was meine kleine Schwester wagte mir mitzuteilen.
Sie lebt zurzeit in einem Kloster in der Nähe von Sevilla, sie ist allerdings auch keine Nonne geworden, trotz erheblichen Drucks meiner Eltern. Ich denke sie fürchteten, dass sie zu mir fliehen könnte. Sie ist Steuerberaterin, das durfte sie erlernen, und arbeitet als solche in diesem Kloster, ich hab immer Sorge sie könnte den Nonnen dort zum Opfer fallen.
Wie gefällt dir diese Geschichte? Sie entspricht leider der Wahrheit, wobei ich manches weggelassen habe, weil es zu beschämend für mich ist. Das ist auch der Grund, das ich will, das unser Sohn deinen Namen trägt“.
Obwohl ich während dieser ganzen Zeit ihre herrlichen freihängenden Glocken vor mir hatte und ihre warmen Schenkel und Pussy auf mir spürte, hatte ich keine Erektion. Diese Erzählung hatte mich doch sehr Beeindruckt, möglicherweise lag hier auch die Ursache jener Gehirnwäsche in Barbaras Institut. Sicherlich ich hatte immer wieder ihre Oberschenkel gestreichelt, doch eher aus bedauern als aus erotischen Grund.
Ich zog sie zu mir runter, ihr Gesicht war dicht vor mir, ich hatte unwillkürlich den Eindruck, ich könnte durch ihre Augen in ihr inneres blicken. Ich antwortete ihr auf diese Geschichte: „Isa, ich nenne dich jetzt auch mal so, denn die Geschichte dieser Isabella, ist eine traurige Geschichte einerseits, doch auch eine erfreuliche anderseits, denn das Letztere zeugt von deinem Willen zur Freiheit, auch wenn es dir vielleicht nur gelungen ist, durch ihre finanzielle Unterstützung. Doch möglicherweise hättest du es auch alleine geschafft, vielleicht nicht so weit, doch ganz bestimmt in Freiheit, da bin ich fest überzeugt!
Doch was ist der wahre Grund für diese Beichte? Oder ist da noch etwas das du mir sagen willst?“ sie meinte: „ich möchte das du mit mir jetzt sogleich „Liebe machst“, dann sag ich dir warum?“ Ihr warmer Körper über mir erweckte meinen Penis und Isa spürte ihn auch alsbald , ganz oben, kurz bevor ihre Oberschenkel endeten, es war keine stürmische, wilde und von erotischen Versuchen durchsetzte Vereinigung, diesmal war es etwas anders, irgendwie inniger, ich hatte das Gefühl wir würden beide ineinander kriechen. Ihr Unterleib hob und senkte sich mit unterschiedlicher Intensität über mir, mal hielt sie inne und ich spürte nur das zucken ihrer Scheide. Meine Hände streichelten ihren Rücken hinunter und hinterließen diese lustvolle Gänsehaut die sie überzog, dann bewegte sie ihren prallen Po und meine Hände spürten diese Bewegungen ihre herrlichen Pobacken. Ihr Gesicht war dabei immer vor mir und ihre Augen schlossen sich nur in den Momenten, in denen meine Finger ihren Anus erreichten und leicht massierten, ich führte meine Finger in ihren Mund, sie feuchtete sie an und meine Finger wanderten wieder zu ihrem kleinen runden Poloch um es zu liebkosen. Ich denke wir schaukelten uns regelrecht zu diesem Höhepunkt hoch. Ihr Orgasmus war trotzdem so intensiv wie immer. Sie blieb jetzt ruhig auf mir liegen, meinen Penis versuchte sie dabei in sich zu behalten und nach einer kleinen Ruhepause, in der ihr Kopf, seitlich an meinem lag, ich ihren langsamen aber regelmäßigen Atem spürte, sah sie wieder auf und führte unser Gespräch fort. „ Mein Vater wird 89 Jahre alt, er hat über meine kleine Schwester erfahren, dass ich Ein Kind habe, einen Sohn.
Seine Söhne sind alles Taube Nüsse, scheinbar, ich vermute es nur und der Alte hat keine Enkel, jetzt glaubt er, ich sei seine Hoffnung auf einen Nachfolger, doch den Zahn werde ich ihm ziehen, ich will das unser Sohn so ein freier Mensch und Bürger wird, wie deine drei Töchter und dein Sohn Konrad und du musst mir dabei helfen, das mir dieses gelingt. So ganz wie du braucht er nicht zu werden, kann dich ja kaum im Zaum halten“, letzteres ging in ihrem lachen unter.
„Er wird am Dienstag in Palma eintreffen und ich habe diesem Treffen nur zugestimmt, wenn meine kleine Schwester ihn begleitet und kein anderer der Familie hier auf Mallorca erscheint, er wollte erst aufbrausen, doch ich hab ihn direkt in die Schranken verwiesen und du lass dich weder von ihm, noch von seinen edlen hinterhältigen Beratern einwickeln und über den Tisch ziehen. Mein Gott, was bin ich glücklich das Pedro dein rechtlich anerkannter Sohn ist und deinen Namen trägt, es ist sein Panzer gegen dieses alte Ungeheuer, auch wenn es mein Vater ist“.
Oh nein, ich dachte gar nicht daran, meinen Sohn an einen alten verkorksten Adligen abzugeben, dann lieber nochmals mit dem Boot nach Algerien und zurück.
Zu Isabella meinte ich: „ Du glaubst doch nicht das wir deinen Sohn hergeben, wir leben doch in einem freien Europa, auch wenn es uns manchmal nicht so vorkommt, ich denke an den blöden Garcia dabei.“ Sie hatte jetzt die Decke über uns gezogen, ich spürte wie sie bei diesem zweiten Bericht fröstelte. „Isabella und wie soll es jetzt weiter gehen?“ erkundigte ich mich. Sie legte sich neben mich, meinte: „Dein Schwanz hat mich eben verlassen“, lächelte und erklärte: „Übermorgen erscheint er, Treffpunkt ist die Halle im Flughafen von Palma und nur wir beide holen meine Schwester und ihn dort ab, seine Begleiter, die er bestimmt mitbringt, interessieren uns nicht, das ist alles, hast du noch Einwände oder Fragen? Wenn nicht, möchte ich das angenehme Gefühl in meiner Pussy, mit in den Schlaf nehmen, gute Nacht und Danke für alles“, ich fragte noch: „Danke wofür?“ doch sie drehte sich um und antwortete nicht mehr.
In meinem Kopf wanderten wieder die Gedanken herum. Was musste das für ein Mensch sein? Nach dieser Erzählung, gab es denn nur verkorkste Familien auf dieser Erde? Probleme bei meinen ersten Frauen, Bea und Mona, Probleme bei der Familie von Barbara, Probleme bei den Eltern von Tatjana und jetzt wieder Probleme bei den Eltern von Isabella. Die Einzige die, abgesehen davon das der Vater die Familie verlassen hatte, sonst aber ein gutes Verhältnis zur Mutter hatte und auch keinen Groll zu ihrem Vater empfand, war letztendlich Pia.
Ich hoffte, dass alle meine Kinder, Bettina, Flora, Konrad, Gloria, Pedro und Luz doch ein schöneres Andenken an ihre Erzeuger haben mögen und auch ein glücklicheres Leben, was ich dazu beitragen könnte wollt ich auf jeden Fall versuchen. Ich schob meine Sorgen bezüglicher Schwierigkeiten mit der Maffia beiseite und entfloh in eine angenehme Traumwelt in dieser Nacht.
Ich weiß auch nicht warum, aber zu diesem Treffen am Flugplatz steckte ich mir ein kleines Aufnahmegerät ein, welches mir Konrad mal als kleiner Junge geschenkt hatte, man konnte damit Gespräche aufzeichnen, es hatte eine kleines unauffälliges Mikrofon. Eigentlich Unsinn dacht ich, bin doch kein Detektiv, doch dann nahm ich es doch mit.
Pünktlich um 11 Uhr vormittags standen wir in der Halle und Isabella stieß mich an: „Da kommen beide“, ich sah einen hageren älteren Herrn, mit einem mächtigen Schnauzbart, buschigen Augenbrauen und einem von tiefen Falten durchzogenes Gesicht aber elegant angezogen und mit einem Gehstock, der silberne Stockknauf viel mir direkt ins Auge, also auf den ersten Blick, sympathisch war er mir nicht.
Daneben, fast drei Schritte dahinter, eine schlanke junge Frau, sehr einfach gekleidet, fast ärmlich, als sei sie eine Dienstmagd, die Haare hochgesteckt, einen Frisör schienen diese Haare schon lange nicht mehr gesehen zu haben, das Gesicht ungeschminkt und eine dünne Metallbrille die ihr Aussehen nochmals verschlechterte. Doch ihre leuchtenden Augen, als sie Isabella erkannten, beindruckten mich am meisten. Die beiden Schwestern umarmten und küssten sich und Beiden kullerten die Tränen runter. Der Alte sah sich dieses Spiel nur kurz an, dann fauchte er beide Frauen an, sie mögen mit diesem lächerlichen Auftreten Schluss machen.
Doch Isabella fauchte ihn direkt zurück, ich sah seinen überraschten Gesichtsausdruck, scheinbar hatte er seine Tochter in einer anderen Erinnerung. Als er sich fing, sie von oben bis unten betrachtete, hörte ich ihn sagen: „Isabella, du bist nicht nur eine Hure, du ziehst dich auch so an“, na das war ja ein Empfang.
Doch Isabella blieb ihm nichts schuldig: „Na alter kranker Mann, glaubst du mir Angst machen zu können? Hab ich dich Menschenschinder hierher bestellt? Oder wolltest du unbedingt hier erscheinen?“. Diese Worte sprach sie so laut, das die umstehenden Leute alle zu uns rüber sahen. Isabella danach: „Ach ja Herr Graf, sie sind ja etwas Besseres und Skandale mögen sie auch nicht, vielleicht sollte ich die Umstehenden mal über sie unterrichten“.
Der Mann wurde ganz blass, da standen auch schon zwei elegant gekleidete Herren, und bemühten sich Isabella zu beruhigen, es ging nur darum, kein aufhebens zu machen. Ich konnte nur den Kopf schütteln, was wollte dieser Alte Arsch von ihr? In diesem Ton, konnte er doch nichts erreichen.
Die Schwester stand ganz verschüchtert dabei, hatte sich doch eher zu ihrer Schwester gestellt in der Hoffnung von dort möge Hilfe kommen. Er machte eine Bewegung mit dem Kopf zu mir hin: „Ist er der Vater?“ zu mir: „ wir müssen miteinander etwas besprechen, sie haben meinen Enkel, denn will ich abholen. Ich werde sie finanziell entschädigen, meine Anwälte regeln das“.
Ich bremste Isabella, die wie eine Furie auf dem Sprung war, dem alten an die Kehle zu springen. Mein Aufnahmegerät war die ganze Zeit gelaufen, die Aufnahmequalität wusste ich nicht. Ich wendete mich von seinen Beratern weg, diese Hatten schon Papiere aus ihrem Aktenkoffer geholt. Das ganze kam mir absolut lächerlich vor, der gute Mann konnte nicht klar im Kopf sein. Undiplomatischer konnte man so etwas nicht angehen und das sollte ein einflussreicher Mensch aus Politik und Wirtschaft sein? Kaum zu glauben.
Ich wendete mich ihm zu, höflich, aber sehr laut sprach ich ihn an: „Senior, hier wird niemand verkauft, schon gar nicht mein Sohn, noch gehört ihnen auch kein Menschenleben, das gibt es im freien Europa nicht“, diese laute Ansprache hatte einen Pulk von Menschen um uns herangezogen. Er starrte mich bei meinen lauten Worten an, seine Anwälte oder was sie auch sein mochten, versuchten zu beschwichtigen. Ich hatte das ja auch so gewollt, denn plötzlich standen zwei Polizeibeamte da und erkundigten sich, um welches Problem es hier ginge. Bevor die Gegenpartei etwas sagen konnte, meinte ich ganz freundlich zu den Beamten: „Kommandanten, dieser Herr ist der Graf…… und er möchte meinen Sohn kaufen“, die Beamten glaubten an einen Scherz und die Anwälte erklärten sogleich. Nein nein, das sei nur ein Missverständnis und der Alte stand dazwischen und wusste nicht wie ihm geschah, doch dann öffnete er seinen Mund und sagte zu mir: „Man hatte mir schon gesagt das sie ein ganz unverschämter Lügner seien“. Bums da war es, dieser Spruch war immer nur von einer Person gekommen und zwar von dem alten Mafiaboss Petrov, der seit fast zehn Jahren tot war, woher kam dann dieser neue Aufguss des Spruchs? Ich ging ganz nah an die drei Männer und sagte zum Graf: „Danke Herr Graf, das sie mir ihre Verbindung zur Maffia und Herrn Petrov eröffnet haben, Petrov hat immer von ihnen erzählt, sie seien zwar etwas hartnäckig gewesen, doch am Ende einer seiner besten Kunde“. Die beiden Berater sahen den Graf an und einer meinte: „Herr Graf, woher weiß der….“, „Schluss jetzt“, sagte der Alte und zu seinen Begleitern: „Wo geht es zu diesem verdammten Hotel, Loss komm Sofia“, Isabella hatte mit staunen dieser letzten Unterhaltung gefolgt, sie mischte sich ein: „Sofia kommt mit mir und das du klar siehst, sie bleibt auch bei mir und basta“.
Der alte marschierte mit seinen Begleitern davon, die Polizeibeamten, sahen mich verständnislos an. Ich lächelte, meinte: „Señores Komissarios, es hat sich alles aufgeklärt“ und etwas leiser zu ihnen: „ el viejo es un pobre loco, no le lleven el apunte“ das bedeutete so viel wie: der Alte ist nicht mehr ganz dicht, beachten sie ihn nicht weiter. Die Leute zerstreuten sich, die Beamten waren heilfroh mit der Angelegenheit keinen weiteren Ärger zu haben. Isabella starrte mich an: „Verdammt Amor, woher weißt du das mit der Maffia und wer ist dieser Petrov?“, ich lachte sie an und meinte, allerdings zu entsetzen ihrer kleinen Schwester,: „ He meine süße geile Hure, du weißt doch, ich bin ein ganz unverschämter Lügner, die Leute pfeifen es von allen Dächern“. Hakte mich bei den beiden Frauen unter und ging vergnügt lachend, zwischen den letzten Gaffern, zur Halle hinaus.
Am Ausgang viel mir Sofias Gepäck ein, doch sie zeigte auf einen Tragetasche, und meinte. „ mehr besitze ich nicht“. Sofia wollte wissen was nun mit ihr geschehen würde. Ich erklärte ihr: „Du kommst jetzt mit, du gehörst ab jetzt Isabella, alles andere soll sie für dich regeln, oder willst du zu diesem alten Mann zurück?“ , erschrocken meinte sie: „Bitte, Isabella, lass mich bei dir bleiben, wenn ich zurück gehe wird er mich bestrafen“.
War das möglich? Diese junge Frau, wie alt mochte sie sein? Über 30 bestimmt, also diese Frau hatte Angst, von ihrem Vater bestraft zu werden, weil sie nicht machte was er wollte? Doch Isabella mischte sich jetzt ein: „komm meine kleine Schwester, du bleibst bei mir, das bin ich dir schon lange schuldig, als Kind hab ich dich zuhause immer Beschützt, doch als ich mich frei machte, habe ich dich deinem Schicksal überlassen, doch das ist jetzt vorbei.“
In Pollensa, bzw. auf der Finka angekommen, stellte Isabella ihre Schwester allen vor, ich fand dass sie da recht verloren stand, das hier, das war für sie ganz neu. Sie stand staunend vor diesen drei Frauen, die mit ihren körperlichen Reizen so freizügig umgingen, keine Hemmungen hatten und einen zufriedenen und fröhlichen Eindruck machten. Mir gegenüber zeigte sie eine große Scheu, ich hatte den Eindruck, sie fürchtete sich vor mir, ich behielt daher ausreichende Distanz zu ihr.
Am nächsten Morgen, Sofia hatte bei Isabella geschlafen, kamen beide zum Frühstück runter und Sofia trug ein Kleid von Tatjana, die Figur passte besser, doch Tatjanas Kleider, waren schließlich immer eine erotische Offenbarung, tatsächlich sah diese „kleine“ Schwester in dem Kleid unglaublich attraktiv aus, wie konnte es auch anders sein, bei dieser großen Schwester.
Bald klingelte wieder das Telefon und es wurde nach Isabella gefragt. Nach wenigen Minuten kam sie zurück, stützte sich auf meinen Schultern ab und meinte in die Runde: „ Mein Vater wird heute Nachmittag hier erscheinen und ich schwöre euch, zum letzten Mal. Ich habe ihm zugestanden, das er seinen Enkel 10 Minuten sehen darf, dann ist Schluss und er hat zu verschwinden“, das war hart aber konsequent, zu ihrer Schwester meinte sie: „Und für dich meine kleine hole ich bei dem Alten auch noch was raus, hast du einen bestimmten Wunsch?“ Sie schüttelte den Kopf und bat darum, den Mann nicht mehr sehen zu müssen, so tief saß ihre Angst.
Sofia war durch unseren Garten spaziert, kam ganz begeistert zurück, der Garten sei ja so schön, sie kannte alle Pflanzen, selbst mit deren lateinischen Namen, ich wusste teilweise gar nicht welche Pflanzen sie meint. Tatjana war begeistert von ihr, ich denke meine kleine Schlampe witterte wieder Frischfleisch, für ihre immer vorhandenen lesbischen Lüste.
Ja die junge Frau müsse aufgeweckt werden, meinte Tatjana und Pia meinte nur, man müsste ihr das wahre Leben zeigen. Isabella hörte sich das alles ganz ruhig an, meinte dann, sie würde das schon alles mit ihr richten. Als ich spöttisch meinte: „Isa, deine kleine Sofia müsste mal bei Barbara einige Tage verbringen“, schien sie zu meiner Verwunderung nicht abgeneigt zu sein. „Ja“ sagte sie zu allen, „meine kleine Schwester ist bestimmt noch Jungfrau, da lege ich meine Hand ins Feuer“, Pia und Tatjana nahmen das als auch sehr wahrscheinlich zur Kenntnis,- Doch als ich ergänzte, vielleicht müsste die junge Dame nach einer gefühlvollen Entjungferung, mal ordentlich durchgevögelt werden, hätte man mich fast gelyncht. Isabela packte mich von hinten hielt meine Arme fest und flüsterte mir ins Ohr: „Du verdammter Hund, wenn du das tust, bringe ich dich um“, ich wusste es war nur Spaß, doch es zeigte, wie Isa sich als Beschützerin ihrer Schwester, verantwortlich fühlte. Als ich daraufhin zu ihr leise sagte: „und wenn ich es nicht mache?“, Antwort: „bringe ich dich auch um". Nun ich hatte die Wahl.
Es kam der Tag, an dem wir den Alten im Haus hatten, dieses Mal blieben seine Berater draußen, er sah seinen Enkel, als er ihm den Finger hinhielt und dieses kleine Wesen danach fasste, wurde der alte Mann weich, ich sah seine feuchten Augen, er sprach nicht mit seiner Tochter, er fragte nicht nach seiner anderen Tochter, er ignorierte beide Frauen. Kam zu mir, da war ich doch überrascht, sah mich an, „Sie sind auch nicht mehr der Jüngste, sind sie sicher, das Leben dieses Erdenbürgers sichern zu können?“, was sollte ich darauf sagen. „Senior, machen sie sich darüber keine Gedanken, dieser Junge hat noch fünf Geschwister und eine Mutter und drei Ersatzmütter, und bei denen ist er so sicher wie in Abrahams Schoß“.
Er nickte mit seinem alten Kopf meinte dann: „ Ob sie es nach meinem Auftreten neulich glauben oder nicht, ich werde über dieses Kind meine schützende Hand halten, solange ich noch lebe, machen sie es gut, der Typ der sie als frechen Lügner immer bezeichnet hatte, war selbst nicht besser, leben sie wohl und passen sie auf meine Töchter gut auf“. Ich denke Isabella, die diese letzten Worte, von ihm an mich, mit angehört hatte, blieb vor Staunen der Mund offen. Der Graf ging, Isabella würdigte er keines Blickes und ich sah ihn nie wieder. Ob er wirklich seine Hand schützend über dieses Kind halten würde, war eine echte Frage.
Isabella nahm mich mit in ihr Zimmer, wollte wissen woher ich diese Kenntnisse über den Vater und die Maffia hätte? Ich grinste: „ He es war nur ein Versuchsballon, den Spruch vom Lügner, der stammte von jemanden mit dem ich immer auf Konfrontation stand und wie dein Vater diesen Spruch von sich gab, habe ich einfach nur Geblufft, dieser Petrov hätte doch mit mir Würstchen niemals über so etwas gesprochen. Glück gehabt, mehr nicht und das sollten wir auch nicht an die große Glocke hängen. Außerdem habe ich auf dem Aufnahmegerät diese Unterhaltung gespeichert, die Qualität ist nicht besonders gut, wir heben das Band auf, man weiß nicht wofür es mal gut sein könnte“, sie hatte mir Kopfschüttelnd zugehört und ich ergänzte noch: „Sei mir nicht böse, aber verstehen tu ich diesen verrückten alten Mann nicht, wie gelingt es ihm, in dieser Form andere zu Tyrannisieren? Also ich verstehe das nicht“.- Sie meinte darauf hin, in einem Anfall von Bewunderung: „ Das du mir damals in jener Bucht begegnet bist, betrachte ich ab heute als eine Vorsehung Gottes“, Oh je, da musste ich Isabella jetzt bremsen, das wollte ich auf keinen Fall. Ich fauchte sie richtig an, sie solle dieses blöde Gerede sein lassen, das wäre ja aus ihrer Sicht fast Gotteslästerung, als ich sie damals gesehen hatte, sei bei mir die Lust entstanden sie rum zu kriegen und ordentlich durchzuficken, jetzt solle sie mit dem Mist aufhören, oder ich würde den Alten zurückrufen und bitten, sie Isabella, mitzunehmen. Sie lachte nur darüber und meinte:“ wenn du deine Hure heute nicht willst, ist es OK, würdest du mir nur bitte sagen wer diese Nacht sich mit deinem treulosen Schwanz beschäftigen darf?“ Ich ging zur Tür drehte mich um und sagte lachend: „Ich glaube ich vernasche heute Nacht mal deine Schwester, die sieht so frisch und appetitlich aus“, ich war noch nicht richtig draußen als mir ein Kissen hinterher flog.
Nein ich hatte für heute genug, verbrachte die Nacht alleine in meinem Bett, Zeitung lesend und Musik aus dem Radio. An der Tür klopfte es, ich dachte, wer kommt jetzt schon wieder: „ komm schon rein, wer es auch ist“, die Tür ging auf und meine kleine dicke Haushälterin stand mit hochroten Kopf in der Tür, jetzt musste ich doch lachen. „Was gibt es denn so wichtiges Seniorita?“ „Patron“ meinte sie „Sie haben heute Abend nicht mit den anderen gegessen, deswegen bringe ich ihnen den Rest Wein den ihre Damen übrig gelassen haben, etwas Salami, Käse und die dicken Oliven mit Knoblauch die sie so mögen“. Sie stellte alles auf den kleinen Tisch neben dem Bett und beim Umdrehen gab ich ihr den Klaps auf ihren runden Po, über den sie sich immer beschwerte, doch im Grunde auch erwartete, hätte ich es nicht getan, sie wäre bestimmt beleidigt gewesen.
Ob diese Bemerkung von mir, über die Verbindung zur Maffia des Grafen, Folgen haben würden, darüber war ich mir noch nicht im Klaren, schließlich hatte er doch plötzlich alle Forderungen fallen gelassen. Isabelle hatte mit den Beratern des Vaters Rücksprache gehalten und erreicht das man ihrer Schwester eine monatliche Lebenszuwendung bezahlte, mehr war nicht rauszuholen, es waren ihre Brüder die sich hier quer stellten. Doch dieses Geld war schon eine erhebliche Hilfe für Sofia und sollte für die nächsten zehn Jahre bezahlt werden. Das war schon eine seltsame Adelsfamilie.
Um mich bei Pia erkenntlich zu zeigen, für ihre Fluchthilfe, beschloss ich sie zu einer Bootsbauer Firma in Deutschland zu schicken, von denen wir bereits 5 Segelyachten besaßen. Ich hatte mit Rücksprache bei diesen Bootsbauern vereinbart, dass Pia dort ein sechs Monate langes Praktikum absolvieren sollte. Dieses war für uns gut, wegen den Instandsetzungsarbeiten und für Pia, dass sie das erste Mal in ihrem Leben ein fremdes Land kennen lernen konnte. Ihre weiteste Reise hatte sie in der Zeit ihrer Schwangerschaft gemacht, als sie bei ihrer Tante in Sevilla untergekommen war. Natürlich wollte sie erst nicht, Gloria könne nicht ohne sie und sie nicht ohne Gloria. Doch Gloria war jetzt neun Jahre alt und ich schwor ihr hoch und heilig, auf Gloria aufzupassen. Bettina meine Tochter kam extra nach Palma um Pia abzuholen, ich hatte sie gebeten auf Pia dort acht zu geben und ihr zu helfen, doch dieses war für Bettina selbstverständlich. Die Firma hatte eine Werft in Hamburg und hier arbeiteten noch zwei Praktikanten aus Uruguay, so dass sie mit der Sprache nicht ganz verloren war. Alles stellte die Firma, Wohnung und Verpflegung, Pia erhielt den Auftrag jeden Sonntag um 12 Uhr hier anzurufen. Es war auch das erste Mal das Pia in einen Flieger stieg, Wasser ja, das traute sie sich, doch in die Luft? Ohne Bettina wäre sie nicht geflogen. Mi ihren 30 Jahren war es das erste Mal, das ihre Heimat so weit weg blieb. Ich sagte ihr, dass ich hoffte ihre wenigen Wörter auf Deutsch würde sie dort erweitern. Sie meinte sie könne doch Deutsch zum Beispiel: „Kartoffelpuffer“, dieses Wort hatte es ihr immer schon angetan.
Alles funktionierte perfekt, keine Maffia, das Chartergeschäft lief recht gut, Tatjana und Pacco bemühten sich, sie fehlte natürlich überall, doch keiner durfte das erwähnen. Sofia bekam eine Halbtagsstellung bei unserem Steuerberater- Büro, konnte diese Arbeit in einem kleinen Büro in Allcudia ausüben und war glücklich das sie Pedro, Luz und Gloria behüten durfte, wir hatten Sofia im Anbau untergebracht, in Pias ehemaligen Zimmern. Sie bemutterte selbst Pias alte Mutter. Hatte sich natürlich, unter dem Einfluss Tatjanas, zu ihrem Vorteil verändert, eine neue Brille, sportlich angezogen, Kosmetik, Frisör, es war ein kleines Wunder. Zur Arbeit fuhr sie mit unserem alten Motorroller, für sie das Sinnbild ihrer Emanzipierung. Meine Lady Demona, sah ich nur sehr selten, ihre Tochter lebte nun auch schon seit Monaten bei ihr, ob das mit der neuen Berufsausbildung geklappt hatte, wusste ich nicht, denn Barbara erzählte nicht viel darüber, vielleicht waren bei dieser Umformung noch irgendwelche schrecklichen Dinge zu Tage gekommen? Ich wusste es nicht.
Meine Tochter Betina, arbeitete in der Geschäftsleitung, der Großelterlichen Firma, zusammen mit Ihrer Tante Rita und deren Sohn. Flora hatte einen Freund, ich kannte ihn noch nicht, doch sie wollte dass ich ihn unbedingt kennen lernen sollte, der junge Mann war Assistenzarzt in einer Frankfurter Klinik. Konrad studierte, ich war überrascht, er hatte auf der TH das Fach Maschinenbau belegt. Die kleine Gloria war ein sehr aufgewecktes Kind und hing an mir, genau wie damals meine beiden älteren Töchter. Ich meinte immer zu Sofia, die sich darüber wunderte, ich hätte bestimmt einen betäubenden Geruch an mir, der die weiblichen Kinder zu mir ziehen würde. Worauf sie ganz Keck meinte, es seien wohl nicht nur die weiblichen Kinder, denn soweit sie das beurteilen könnte, ginge es wohl allen weiblichen Wesen im Haus so, einschließlich ihr selbst. Nun ich meinte daraufhin lachend, bei ihr ginge das nicht, ihre Schwester hätte es mir ausdrücklich verboten. Doch sie wurde jetzt immer zutraulicher und kam auch schon mal mit kleineren Problemen zu mir. Die zwei Jüngsten waren mit ihren 10 Monaten noch zu klein, deren Bezugspunkt schien sich immer mehr auf Sofia zu richten.
Endlich waren die sechs Monate Praktikum in Hamburg vorbei und Pia überglücklich heim zu kommen. Betina organisierte die Rückreise und ohne mein Wissen, standen alle drei, eines Tages im Hauseingang der Finka. Pia, Betina, Konrad, Flora und ein junger Mann mit etwas farbigem Aussehen, dahinter ein zweiter junger Mann, der mir irgendwie bekannt vorkam. Pia stürzte sich zuerst auf ihre Gloria, Betina freute sich mich überrascht zu haben, Flora zog ihren Begleiter heran: „Paps, das ist ER“, Betina kam dazu und stellte mir den letzten vor: „Das Paps ist Guido, Paps das ist dein Neffe“ jetzt erkannte ich die Ähnlichkeit, ja da sahen mich die Augen von Rita an. Er sprach mich mit Onkel an, ein Aufschrei aller Anwesenden: „Guido, das hört unser Paps bestimmt nicht gerne, nenn ihn einfach Skipper, wie die meisten hier“. Alles weiter ging im Gelächter unter. Luisa wurde gerufen und allen vorgestellt, als eine der wichtigsten Personen in diesem Haus, unsere kleine Dicke wurde richtig verlegen. Nachdem sich alles beruhigt hatte, das Gepäck geholt und auf die Zimmer verteilt war, kam Pia auf mich zu: „ Na Patron, gefall ich dir noch, die alte Pia hat sich etwas geändert, aber das ist ganz alleine deine Schuld, wenn sie dir nicht mehr gefällt, dann wird sie sich soweit es geht zurückentwickeln. Darf ich dich jetzt Küssen?“ Viel mir um den Hals und küsste mich, sie wollte nicht enden, dann flüsterte sie mir zu: „Jefe, ich hab dich zu meinem Patron ernannt, die Geschenke zeige ich dir später, sie sind nur für dich persönlich“. Diese Unterhaltung hatte bis jetzt auf Spanisch stattgefunden, obwohl alle anderen vorher mit ihr deutsch gesprochen hatten und es schien als ob sie vieles verstehen würde. Ich fragte: „nun meine Partnerin, was machen deine deutsch Kenntnisse?“ sie lachte und machte eine Handbewegung, so lala. Danach sagte sie auf Deutsch: „Ich liebe dich du alter Kartoffelpuffer, jetzt komm schon, schmeiß das Weib aufs Bett, lass mich nicht länger warten“, auf Spanisch ergänzte sie: „Patron, diesen Satz habe ich die ganze Zeit im Flugzeug geübt“. Sie erfasste mich bei der Hand und zog mich nach oben ins Schlafzimmer. Kaum waren wir drinnen und die Tür hinter ihr zu, fauchte sie mich an: „Du schuft hast mir noch nicht gesagt ob ich dir so gefalle, sag mir die Wahrheit“ Jetzt packte ich sie an ihren langen Haaren, ihre Frisur waren Rasterlocken, sie sah richtig verwegen aus. „Natürlich gefällst du mir, so oder so, ist vollkommen egal, Hauptsache du bist wieder da“, dann fasste ich ihr mit der anderen Hand in den Schritt, zog sie zu mir heran und meinte: „Ich will jetzt meine Geschenke sehen und haben“. Sie gab mir einen kleinen Stoß, damit ich mich aufs Bett setzten sollte, dann öffnete sie ihre Bluse, schob ihren BH runter und zeigte mir die zwei Piercing Stäbchen durch ihre Nippel. Ich wollte danach greifen, doch sie meinte: „Stopp, ich habe Geschenke und nicht Geschenk gesagt“, sie öffnete ihren kurzen, engen Rock ließ diesen runtergleiten. Da stand sie nun in ihren dunklen Nylons, Straps Gürtel und einen Ministring, kam ganz dicht zu mir, sah lächelnd zu mir runter „zieh mir den String aus“, ich sah das sie eine Tätowierung hatte und ein Bauchnabel Piercing. Dann sah ich es, auf ihrem Venushügel stand der Satz: Ich liebe meinen Patron, dieses auf Deutsch, darunter eine 69 wie Barbara und ich hatten und ebenfalls Tatjana trug, als der Slip ihre Möse freigab, war dort der gleiche goldene Ring über ihrer Klitoris, wie ihn Isabella von Barbara eingesetzt bekommen hatte. Ich zog sie an mich ran und drückte ihr einen langen Kuss auf den Venushügel. Ihre Stimme sagte: „Patron ich bin noch nicht fertig“, drehte mir den Rücken zu, dort stand in arabischen Schriftzeichen ein Satz, den ich nicht lesen konnte, darunter ein Zweig mit Blättern und Blüten die weit in ihre Pokerbe reichten, diese alles in leuchtenden Farben. Als sie jetzt ihre Bluse auszog sah ich um ihren Oberarm ein Stacheldrahtband und am Innen Arm den Namen: Inraberimola „Es soll ein Andenken an unsere Fahrt nach Algerien sein, sie war für mich ein sehr wichtiges Ereignis“. Diese Aufschrift musste sehr geschmerzt haben, denn der Oberarm ist an der Innenseite sehr empfindlich. Dann knöpfte sie mir das Hemd auf, weiter kniete sie vor mir und zog mir die Jeans runter, sagte: „Komm Patron ich will dich ganz nackt haben wie damals im Boot, ich will nach diesen sechs Monaten deinen Körper spüren, ganz, ganz für mich allein besitzen. Ich habe sehr viel gelernt, doch dich nicht zu sehen und ab und zu, zu spüren war das schlimmste“. Wir gingen nicht mehr runter, blieben die ganze Nacht bis zum nächsten Vormittag, ohne zu essen oder trinken, übereinander, untereinander, nebeneinander, hintereinander und manchmal verschlungen wie Seemannsknoten. Wir bewanderten alle unsere Körperöffnungen mit den Zungen, sie verpasste mir kleine scharfe Bisse in die Schultern und ich biss ihr zärtlich in die Schamlippen, keine Öffnung blieb verschont, ich wusste das Pia Temperament entwickeln konnte, doch diese Steigerung stellte alles vorher gegangene in den Schatten. Ich denke das ich danach fast auf allen vieren aus dem Bett kroch und restlos erledigt war, während sie, mir gönnerhaft auf den Hintern klopfte und lachend meinte: „Patron, ich glaub du bist doch ein wenig aus der Übung gekommen, aber das kriegen wir schon wieder hin“, und praktisch unter der Dusche nochmals über mich herfiel. Ich musste dabei unwillkürlich an das Frühstück in jenem Restaurant im Hafen von La Sabina denken. Als wir uns wieder zurecht machten, fragte ich nach dem Satz über ihren Lendenwirbeln. Sie lächelte nur und meinte: „ sieh zu ob du es erfahren kannst, du kannst es abschreiben und zu einem Übersetzer bringen, wenn du es nicht schaffst, bleibt es mein Geheimnis bis ins Grab“, lächelte mich an und ergänzte: „Ach Patron, ich geniere mich ihn dir vorzulesen“, kichernd verließ sie den Raum, jetzt musste ich zusehen wie ich sie wieder ins Bett bekäme um diesen Satz abzuschreiben. Bestimmt würde sie mir beim Abschreiben alle möglichen Hindernisse in den Weg legen.