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Porno in Deutschland

****h30 Mann
543 Beiträge
eine junge Frau, kurzgeschnittenes Haar, schmales Gesicht, eine knapp sitzende, kurze Hose und ein eng anliegendes Oberteil, beides aus schwarzem Leder. "Hallo", begrüßt mich die Frau. "Ich bin Nummer 8. Bitte folge mir."

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Männer die keine Lust haben mit Geschlechtsgenossen sexuelle Handlungen durchzuführen, da mal mit Nummer 8 eine "Nummer schieben" können.

Aber mehr erfahren wir leider nicht über diese Frau ....
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*******yal Mann
532 Beiträge
@Jwish30
lass mal bitte den punkt mit den persönlichen sexuellen vorlieben ausser acht...es geht um unterwerfung, gehorsam und darum das zu tuen was der dominante part von einem verlangt - also die aufgabe der eigenen wünsche, abgesehen von dem wunsch, dem dominanten part zu dienen egal was dieser erwartet!

und wenn du ein guter haussklave bist, dann poppst du das was die domina dir sagt....egal ob mann oder frau - dafür bist du sklave - mehr nicht!!
****h30 Mann
543 Beiträge
Ich dachte ich kann vorher sagen was ich will
Nach dem Motto:

Meine Brustwarzen sind empfindlich bitte nicht anfassen.
Ich mag keine Elektroschocks.
Ich habe Klaustrophobie, ich mag kein Anal und ich bin hetero.
Und meine Safeword laute soundso http://de.wikipedia.org/wiki/Safeword
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*******yal Mann
532 Beiträge
ja freilich kannst du das zuvor absprechen...und in dem rahmen den du festlegst bewegt sich das dann...davon mal abgesehen...es geht um filme, also meist überzogene darstellungen der realität!
Lust gequält zu werden
Ich denke mal wer sich zu Lady Syonera begibt, der hat sich das vorher gut überlegt. Man kann sich schließlich übers Internet informieren und auch inspirieren.

Das Märchen von den armen ausgebeuteten Frauen zu glauben fällt mir schwer. Die Mehrheit dürfte sich auf dem üblichen Sexmarkt wohlfeil anbieten, um schnell an Geld zu kommen. An den Pornodrehs sind meiner Annahme nach hauptsächlich Profis beteiligt. Oder wer wäre so abgebrüht das Sperma von nem Typ zu schlucken, den man nicht kennt?
HIV-Tests sagen gemeinhin nichts über den gestrigen Tag aus oder vor 14 Tagen oder so, sondern was vor 3 Monaten passiert ist. Und jetzt noch SM zur Krönung

Unterwerfung bedeutet bedingungslose Aufgabe des eigenen Ich. Ich überlasse es der Gnade und Umsicht meiner Herrin, das jeweils richtige zu entscheiden.

Ehrlich gesagt, Männer in den Arsch ficken ist wohl noch ne relativ milde Aufgabe. Man könnte auch den edlen Auftrag bekommen, den Darminhalt des anderen zu futtern.

Ich denke mal, mit den Darstellern wird vor dem Dreh gesprochen, wo ihre Grenzen sind und ich kann mir vorstellen, dass einige aussortiert werden.
*********fnung Mann
2.293 Beiträge
ich war auch schon Filmsklave...
So fand ich diesen Bericht äußerst gut zu lesen, einfach weil ich selbst schon filmsklave war, der aber nur mit dieser damaligen Herrin, einem
sklaven, Kameraman, es kleiner ablief.

Bisexuelle Spiele gab es dort gar nicht.

Stromspiele, andere Qualen durch die Dom wurden gefilmt und im Anschluß gingen wir essen.....Bin absolut kein Vielkontakter, doch dieses Erlebniss war nicht ohne, daß ich schon darüber nachdenke, mit gemeinsam passender Besetzung, als sklave es erneut zu wagen.
(Bin in keinem festen sklavenverhältniss, daher sehe ich es als Möglichkeit, mal wieder den sklaven zu erleben.)
****lla Frau
298 Beiträge
Meine Devise ist seit langem...
...ich muss nicht alles verstehen.
Hin und wieder versuche ich es dennoch. Gibt es hier unter uns vielleicht den ein oder anderen Psychologen (keinen Hobby-Psychologen) der mir erklären kann ob und wofür es gut ist, dass man inzwischen (fast) alles ausleben kann?
Und die Blessuren, lässt man sich die dann auf Kasse behandeln?
Ich hoffe, kritische Fragen sind erlaubt.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Hin und wieder versuche ich es dennoch. Gibt es hier unter uns vielleicht den ein oder anderen Psychologen (keinen Hobby-Psychologen) der mir erklären kann ob und wofür es gut ist, dass man inzwischen (fast) alles ausleben kann?

Darf dir ein studierter Philosoph auch diese Frage beantworten? *ggg*
****lla Frau
298 Beiträge
Ja, warum nicht!? Wenn Du mir Licht ins Dunkel bringst?
Wobei ich denke das psychologische Argumente in diesem Fall vielleicht überzeugender wären?
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Also: Laut meiner philosophischen Denke lautet die Antwort auf deine Frage: Weil die heutige Gesellschaft zunehmend oberflächlicher wird und sich immer weniger Zeit für langsame und kleine Dinge des Lebens nimmt, zu denen Sinnlichkeiten und Erotik auch gehören. Stattdessen geht es nur noch um ein 'höher, schneller, weiter'. Auch in der Erotik und Sexualität geht es für solche High-Speed-Leute nicht mehr um Qualität, sondern um Quantität. Für den Mann heißt das: möglichst langer Penis, möglichst viele Mukkis, möglichst lange Ausdauer beim Poppen, möglichst viel Abspritzen, und überhaupt möglichst viele Frauen ins Bett kriegen. Für die Frau heißt das: möglichst viele und intensivere Orgasmen, möglichst viel ejakulieren, möglichst viel schlucken, möglichst große Titten, möglichst laut schreien. Immer stärker, schöner, schneller zum Ziel, härter etc..
Gerade in der Pornographie gehören solche Phantasien mittlerweile zum Repertoire.
Das Problem dieser Quantifizierung der Sinne ist dann die Sinnlosigkeit und Schnelllebigkeit sexueller Phantasien. Man hat irgendeine sexuelle Phantasie, die einen erregt und lebt diese aus. Nach ein paar Malen wird diese dann auf einmal langweilig, weil der Kick des ersten Moments fehlt und sich unser Hirn daran gewöhnt hat. Und diese völlig natürliche und notwendige Gewöhnung des Menschen an etwas ist Vielen dann zu langweilig, und sie suchen sich einen neuen Kick. Dann geht das Spiel wieder von vorne los, bis man irgendwann ins völlig Extreme, Absurde und sogar Zerstörerische abgleitet, was dann auch nichts mehr mit Erotik und Sexualität zu tun hat.
Nichts in dieser Welt ist permanent steigerungsfähig, am Allerwenigsten der Mensch. Jeder Mensch hat mal viel und mal wenig Lust auf Sex. Aber ein Mensch, der permanent steigende Lust verspürt, dessen Geilheit nicht mehr aufhört, und der immer mehr vom Sex haben will, würde mir Angst machen.

Ich persönlich versuche, mich von diesem ständigen 'höher-schneller-weiter' zu distanzieren. So stellte ich vor Kurzem z.B. fest, wie erregend es sein kann, sich einen Porno anzuschauen, in dem zwei Menschen sich einfach die ganze Zeit küssen. Hätte ich nicht für möglich gehalten, aber es muss nicht immer die große Ferkelei sein. Es reicht auch, wenn man sich erotische Szenen anschaut und den Film langsam auf sich wirken lässt, anstatt gleich vorzuspulen auf das Ende des Films. Ich habe auch festgestellt, dass es wesentlich mehr Spaß macht, seine Erregung langsam aufzubauen, durch erotische Geschichten oder ähnliches. Denn nur so kann man wirklich wieder Erotik genießen (!!!) anstatt einfach zu überfliegen.

So, das war des Philosophen Wort zum Mittwoch.
****al Mann
3.026 Beiträge
...ich muss nicht alles verstehen.
Hin und wieder versuche ich es dennoch. Gibt es hier unter uns vielleicht den ein oder anderen Psychologen (keinen Hobby-Psychologen) der mir erklären kann ob und wofür es gut ist, dass man inzwischen (fast) alles ausleben kann?
Und die Blessuren, lässt man sich die dann auf Kasse behandeln?
Ich hoffe, kritische Fragen sind erlaubt.

Mal beiseite gelassen, daß ein permanentes "höher, schneller, weiter" in diesem Bereich sich mit meinen Erfahrungen nicht deckt, zumindest wenn es das "normale" Ausleben betrifft und nicht filmische Verwertung, und ebenso nur am Rande vermutet, daß rein statistisch Unfälle bei der Körperertüchtigung die Kasse weitaus mehr belasten als die Behandlung von Striemen - von diesen beiden Punkten also abgesehen würde ich die Frage gern umgekehrt zurückgeben:
Welchen guten und förderlichen Grund siehst Du denn, daß Menschen untereinander im gegenseitigen Einverständnis und mit passendem Sicherheitsbewußtsein manche Dinge lieber nicht ausleben sollten und Selbstbeschränkung an dieser Stelle besser wäre?
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*******yal Mann
532 Beiträge
die frage stelle ich mir allerdings auch grade...
ich denke es gibt bei weitem mehr gründe etwas in der art auszuleben, als gründe die dagegen sprechen!

was unfälle angeht...die freiwilligen feuerwehren haben sogar eine eigene unfallkasse...da stellt man sich auch die frage "wer ist so blöd und bringt sich freiwillig in gefahr???" - die antwort ist auch relativ einfach, "ich zum beispiel!"

ich denke es ist irgend ein grundbedürfnis, welches jeder unterschiedlich auslebt, sei es beim bdsm oder bei anderen dingen!
Für wen ist es gut
In unserer Gesellschaft dürfen wir - in einem gewissen Rahmen - selbst entscheiden, wo wir unsere Grenzen ansetzen. Wir haben also eine gewisse Freiheit erlangt, und die zu haben ist für die meisten Individuen gut.

Ich denke, Menschen, die den Mut haben sich in joyclub zu ihren Leidenschaften zu bekennen, stellen aber nur einen kleinen Teil unserer Bevölkerung dar. Die Mehrheit betreibt wohl 0815-Sex, wo das höchste der Gefühle das Benutzen eines Vibrators oder das Durchblättern des Beathe-Uhse-Katalogs ist. Zumindest ist das in der katholischen Kirche so, wo ich herkomme. Es ist ja schon bzw noch immer verboten ein Kondom zu verwenden, von der Pille gar nicht zu reden. Analverkehr ist eine Todsünde, wo man dafür jahrelang im Fegefeuer geköchelt wird. Glücklichrweise glauben heutzutage immer weniger Leute an diese Märchen.

Wer das Glück hat, in einer innigen Beziehung zu leben, der wird eben auch seine Grenzen wieder neu abstecken.
*********libre Mann
35 Beiträge
sehr interessanter Beitrag
Das was dort beschrieben und sexuell praktiziert wird ist zwar überhaupt nicht mein Ding und geht auch über meinen sexuellen Horizont hinaus, aber ich habe den Artikel trotzdem mit großem Interesse gelesen weil er das ganze Thema im Grunde vermenschlicht und nicht wie so oft in eine Ecke schiebt wo krankhafte Phantasien Menschen bemächtigt. Interessant vorallem die Bestätigung meiner Vermutung, dass es sich bei Menschen die diesen Fetisch ausleben auch oft um solche handelt, welche mit ihrer gesellschaftlich auferlegten Rolle überfordert sind, also Führungspersonen welche sich durch die Negativierung ihrer festgeschriebenen Rolle wieder den Freiraum schaffen den sie brauchen um in unserer Leistungsdruckgesellschaft zu funktionieren. Der Autor von der Artikelserie und dem dazugehörigen Buch kommt in der Talkrunde sehr sympatisch und echt rüber.
****al Mann
3.026 Beiträge
Interessant vorallem die Bestätigung meiner Vermutung, dass es sich bei Menschen die diesen Fetisch ausleben auch oft um solche handelt, welche mit ihrer gesellschaftlich auferlegten Rolle überfordert sind, also Führungspersonen welche sich durch die Negativierung ihrer festgeschriebenen Rolle wieder den Freiraum schaffen den sie brauchen um in unserer Leistungsdruckgesellschaft zu funktionieren.

Man könnte natürlich über die Bedeutung von "oft" reden, aber die Erklärung mit den Führungskräften wird zwar gern immer wieder vorgeholt, weil sie auf den ersten Blick so schön logisch aussieht, sie trifft nur leider höchstens als einer unter vielen verschiedenen Gründen zu.
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*******yal Mann
532 Beiträge
JA...und "OFT" sucht der Mensch nach Erklärungen...
...für Dinge die er nicht verstehen kann...und verrennt sich dabei in Klischees nur um sich nicht selbst eingestehen zu müssen, etwas nicht zu verstehen!

Also...ich bewege mich jetzt, mit Unterbrechungen, seit ca. 15 Jahren im BDSM-Bereich...

Ich kenne Hausfrauen die gerne einen auf Domina machen und Manager die gerne, in Windeln zu deren Füßen, auf dem Boden kriechen.

Aber ich kenne auch genügend junge Mädels, die auf Grund ihres Alters garantiert nicht in Führungsrollen sind, sich aber dennoch gerne von "alten Säcken" übers Knie legen lassen...!

Das ganze hält sich alles in etwa die Waage...und hat wie gesagt, mehr mit den Grundbedürfnissen des einzelnen Menschen zu tun, wie mit dessen gesellschaftlicher Rolle!

Es gibt auf der Welt eben nicht nur Schafe und Schäfer sondern auch Hunde!

Allerdings...darüber zu spekulieren warum, wer, welche Neigung hat und in welchem Zusammenhang diese, mit seinem übrigen Leben steht, finde ich persönlich etwas zu verallgemeinernd - Der BDSM-Betreiber, fragt sich ja auch nicht warum "so wenige" auf BDSM stehen..."so wenige"???

Anscheinend ja doch nicht, immerhin führen Discounter-Ketten wie
"T€DI" inzwischen (auch außerhalb der Karneval/Halloween-Saison!!) Lederunterwäsche, Peitschen, peinliche Polizeimützen aus Lackstoff und andere Dinge, die ganz eindeutig nur dem Fetischbereich zugeordnet werden können!

Vorbei sind die Zeiten der "Sado-Maso-Hexenjagd - "BDSM ist heute zu tage (leider) schick und salonfähig geworden und somit auch ein fester Bestandteil dieser Gesellschaft - den man nicht einfach weglabern oder auf ein paar arme verwirrte, die mit ihrer gesellschaftlichen Rolle nicht klar kommen, reduzieren kann!

Seht ein das dieses vermeintlich "Abnorme" inzwischen ganz Normal geworden ist, und die armen Verwirrten, eher auf der Seite derer zu finden sind, die dies nicht bemerkt haben - Fragt doch einfach mal beim nächsten "Pärchenabend unter Freunden" wie diese zum Thema stehen - ich könntet überrascht sein, was eure Freunde alles so daheim im Bettchen machen....und dabei wird die Stimulation der Prostata sicherlich noch die gewöhnlichste aller Spielarten sein!!!
****34 Mann
2.804 Beiträge
bei dem film würde ich oft die "vorlauftaste" betätigen, aber einige sachen sind schon interessant.
****man Mann
12.949 Beiträge
Themenersteller 
Handlungspornos
Hallo liebe Pornofans,

nach dem Dominadreh zuletzt besuchte Philip Siegel auf seiner Reise durch Pornodeutschland den Dreh eines aufwändigen Handlungspornos und beschäftigte sich mit der Frage, warum man Pornos eigentlich immer vorwirft, unrealistisch zu sein ... ist die Schere zwischen Realität und Porno doch von jeher gegeben ...

http://www.joyclub.de/porno_deutsch/porno_mit_handlung.html

In diesem Sinne:
freeman
Was für eine hohle Sache....
......Fickfilm bleibt Fickfilm......und dann nach typisch deutscher Pseudomoral und Definitionszwang nun eine Handlung zu generieren in einem Genre, wo es um Sex geht.....

Netter Versuch....aber ist ähnlich sinnfrei wie die Quadratur des Kreises oder nen Bollywood-Film mit Schweden zu drehen
****h30 Mann
543 Beiträge
Ich glaube Katja Kassin arbeitet noch in den USA, wenn man ihrem twitter account glauben mag.

Es ist schon witzig, wenn in US Produktionen Deutsch gesprochen wird und man merkt die kommen aus Deutschland.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Also ich finde Pornos mit Handlung buper. Das erzeugt wenigstens Phantasie.
*******zam Paar
658 Beiträge
The Game
das war es wirklich...
ich habe auch bei diesem film mitgewirkt und muß sagen es ist ein wahnsinn sowas mal erleben zu dürfen... das was die darsteller hier leisten ist schon wahnsinn.
es ist 2 tage bei uns im club gedreht worden und was ganz anderes als bei einem normalen film wo ich auch öfter schon mitgewirkt habe.
das mit uma zum bleistift ist wirklich so naturgeil und das sieht man auch . bei der releaseparty waren die meisten darsteller auch wieder mit dabei und da ist es dann genauso weitergegangen und hätte gleich nochmal ein schöner film werden können...
ich bin der meinung das solche filme sich viel besser anschauen lassen als nur so rein raus fertig film.
in bluray ist dieser film wirklich eine augenweide...
****PDM Mann
1.025 Beiträge
spannendes :-)
Thema: Aber genau aus dem Grunde hier wird aus einem Porno nie ein Sexfilm mit Handlung den sich auch Frauen gerne anschauen.

Einzig die Ansprüche an derartige Filme scheinen bei Machern und Konsumenten doch sehr zu variieren.

Doch letztendlich kann man den Machern hier eher wenige Vorwürfe machen, werden doch deren Ansprüche an das Endergebnis vor den Dreharbeiten meist gar nicht so sehr von denen der Konsumenten abweichen. Doch dann kommen die pornotypischen Beschränkungen: Magere Budgets; wenige taugliche Sets; Darsteller, die eben keine Schauspieler, sondern "Sexdarsteller" sind; mangelnde Erfahrung mit dem Medium Film im eigentlichen Sinne; schwache und unrealistische Drehbücher; die Markterwartungen (Stichwort Rentabilität), … und schon wird das große Pornoepos immer kleiner, den bereits existierenden Handlungspornos immer ähnlicher und ganz nebenbei unterscheidet es sich plötzlich wieder stark von dem, was die Konsumenten eigentlich wollen …

Aber man stelle sich mal 9 1/2 Wochen oder den Eispickelfilm (1/3 Krimi, 1/3 Schmusibusi, 1/3 Softfick) als echten Fickfilm vor mit Handlung ? Da wird eine echte Story erzählt die auch nur erfunden ist aber an der Realität zumindest grenzt. Und wenn man dann solche Filme mit echten Pornoaufnahmen spicken würde...was würde dann wohl die Zuschauerwelt dazu sagen ? Schaun mer mal.
Vielleicht
ist das Problem mit Handlungspornos auch einfach, dass sie zu viel Porno und zu wenig Handlung sind? Und vor allem zwanghaft daran festgehalten wird, ein bestimmtes Klischeebild von Frau und Mann zu bedienen? Egal, ob Actionfilm oder romantische Kömodie, in fast jedem Hollywood-Film gibt es Sexszenen, die dann auch in die Story passen und "realistisch" sind ( und wir sprechen da noch nicht mal von Bond-Filmen *gg* ). Fast alle "Handlungspornos", die wir bisher sehen durften, hatten ihre Handlung derart aufgesetzt ( und waren gleichzeitig so offensichtlich billig gedreht ), dass dann schon der Gedanke kommt: dann kann man auch gleich wieder die Szene mit dem Pizzalieferanten drehen.

Ein gelungenes Gegenbeispiel war für uns z.B. der Film "Malice in Lalaland" mit Sasha Grey. Die Sexszene waren uns persönlich zwar etwas zu extrem, aber filmisch und von der Aufmachung her war der Film klasse. Lag aber wohl auch daran dass Sasha Grey wider Erwarten sogar eine richtig gute Schauspielerin ist *zwinker*

Die Frage ist natürlich, rentiert sich der Aufwand am Ende und spielt so ein Film seine Kosten auch wieder ein? Das müssen die Produzenten entscheien. Aber möglich ist es. Und dann, da geben wir JensPDM recht, würden vielleicht auch mehr Frauen/Paare den Blick in die ein oder andere Porno-DVD genießen.
@kwirk
Ich will ja nicht bestreiten, dass ich mit einigen Ausführungen von kwirk in seinem Beitrag vom 14. Dezember 2011 einverstanden bin. Aber ich frage mich, was das mit Philosophie zu tun haben soll. Ich finde hier keinerlei echt philosophische Gedanken. Wüsste auch nicht, was die Philosophie zur Beantwortung der Frage beitragen könnte. Das hat schon stella richtig erkannt, als sie gemeint hat, ein Psychologe könnte hier vielleicht am besten Auskunft geben.

Es handelt sich in kwirks Beitrag m. E. vielmehr um psychologische und gesellschaftskritische Vermutungen, die man ganz ähnlich vielerorts hören kann, die aber zum Teil empirisch gar nicht bestätigt sind. (Der Sucht nach ständiger Steigerung fallen z. B. nur einige Leute anheim). Ganz so schlimm ist die heutige Gesellschaft vielleicht doch nicht.
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