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Eigene, negative Gefühle...

Eigene, negative Gefühle...
eigene, negative gefühle... *top*
das thema fasziniert mich... *mrgreen*


dieses kam in einem tread zur sprache...
meine frage dazu lautete...

was sind das...??? *nixweiss*

eigene, negative gefühle...

kenn ich jetzt so nicht! *nono*
kann jemand etwas dazu sagen...

********lack Frau
19.316 Beiträge
@******r65

kenn ich jetzt so nicht! *nono*
kann jemand etwas dazu sagen...

Schade eigentlich, denn genau diese Gefühle, die einen persönlich angehen und einen nachdenklich machen, sind oftmals der Antrieb Dinge in seinem Leben zu ändern.
Das ist sicher einfacher, wenn diese Veränderung sich nur auf einen selbst beziehen.

Wenn man z.B. in seinem Job gerne arbeitet, auch Erfolg hat, aber nach einer Weile feststellen muß, das der Chef seinen persönlichen Frust an einem ausläßt. Dann wird man sich irgendwann die Frage stellen müssen, ob man das mitmacht. Es waren schon vor mir welche aus dem Grund gegangen, allerdings dachte ich, ich halte das aus.
Die negativen Gefühle dadurch haben die guten Gefühle der Arbeit überlagert. Soweit, daß ich wirklich keinen Spaß mehr hatte und das auch Auswirkungen hatte.
Ich habe es schweren Herzens aufgegeben und mir was anderes gesucht.

WiB
@****er mutabor *zwinker*

Weisst du was ich an dir bewundere? Das du niemals müde wirst, das zu verteidigen, was für dein Leben und dich unabdingbar ist.

Zum "Thema"

Schade eigentlich, denn genau diese Gefühle, die einen persönlich angehen und einen nachdenklich machen, sind oftmals der Antrieb Dinge in seinem Leben zu ändern.

Danke, denn genau das meine ich auch.

...und gibt es wirklich Menschen, die noch niemals von negativen Gefühlen gehört bzw. sie gefühlt haben?

Daher meine Frage an dich, mutabor...

was sind das...??? *nixweiss*

eigene, negative gefühle...

kenn ich jetzt so nicht! *nono*
kann jemand etwas dazu sagen...

Hat dich z.B. noch nie die Eifersucht gepickst?;-)

Keine der sieben Todsünden heimgesucht?

Wiki:

Superbia: Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut)
Avaritia: Geiz (Habgier)
Luxuria: Wollust (Ausschweifung, Genusssucht)
Ira: Zorn (Rachsucht, Vergeltung, Wut)
Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
Invidia: Neid (Eifersucht, Missgunst)
Acedia: Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)


Bist du so perfekt, das du einige dieser "Sünden" niemals auch nur im Ansatz gefühlt hast.Niemals im Ansatz das Verlangen hattest, das z.B. der Hochmut dich befällt?

Diese Frage fasziniert mich nämlich ungemein *zwinker*
ich versuche deine frage zu beantworten,
auch wenn ich den kontext nicht kenne

eigene negative gefühle

negativ (lat. negatum „verneint“ zu negare)
... in der Umgangssprache ein Ausdruck für etwas Unangenehmes, Unerwünschtes oder Missfallen Erregendes Quelle Wikipedia

meine gefühle sind mir
*pfeil* manchmal unangenehm,
*pfeil* sind auch manchmal von mir und anderen unerwünscht
*pfeil* oder erregen missfallen



manchmal
sind dies sogar sehr schöne gefühle -
die leider gerade recht unpassend sind

u
n
d

manchmal
sind es gefühle, die ich nicht haben möchte...
weil ich mich dann vor mir selbst erschrecke-
so will ich nicht fühlen! ...

aber ich weiß,
wenn ich diese negativen gefühle ausblenden würde,
dann könnten sie mir gefährlich werden -
also hab ich ein offenes auge auch für die bitter-dunklen gefühle in mir...

*yo*
********lack Frau
19.316 Beiträge
@*******ata

Manche Menschen nehmen Wut oder Zorn schon negativ.
Ich habe aber oftmals die Erfahrung bei mir und anderen Menschen gemacht, daß Wut und Zorn auch heilende Wirkung haben.
Ich gehe auch nicht davon aus, daß es Menschen gibt, die nie Negatives fühlen. Immer nur Gutmensch sein, ist schrecklich anstrengend und auch ungesund. Man sollte sie auch nicht verdrängen, denn sie haben - wie Du ja auch richtig geschrieben hast auch eine Art Schutzfunktion.

WiB
meine gefühle sind mir
*pfeil* manchmal unangenehm,
*pfeil* sind auch manchmal von mir und anderen unerwünscht
*pfeil* oder erregen missfallen



manchmal
sind dies sogar sehr schöne gefühle -
die leider gerade recht unpassend sind

u
n
d...

gefühle sind einfach!

diese aber in gut/schlecht, positiv/negativ zu klassifizieren... *nixweiss*

daher, ist dies eine aussage, die bei mir gefallen findet.



@***on...

Hat dich z.B. noch nie die Eifersucht gepickst?;-)

Keine der sieben Todsünden heimgesucht?

Wiki:

Superbia: Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut)
Avaritia: Geiz (Habgier)
Luxuria: Wollust (Ausschweifung, Genusssucht)
Ira: Zorn (Rachsucht, Vergeltung, Wut)
Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
Invidia: Neid (Eifersucht, Missgunst)
Acedia: Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)

Bist du so perfekt, das du einige dieser "Sünden" niemals auch nur im Ansatz gefühlt hast.Niemals im Ansatz das Verlangen hattest, das z.B. der Hochmut dich befällt?

bin ich perfekt...??? *nixweiss*

nur die klassifizierung, dieser sogenannten sieben todsünden, diese tangieren mich nicht mal ansatzweise...

warum...!!!

weil es ganz normal reaktioen sind. es sind keine "sündigen, negative" reaktionen, sondern es sind schlich und ergreifend normale reaktionen...

wenn nun jemand den versuch unternimmt, aufgrund von reaktionen, ergo emotionalen gefühlen, einem eine todsünde anzudichten, angedeihen zu lassen, sollte man doch ernsthaft hinterfragen, wer ein problem hat...

derjenige, der ein emotionales gefühl erlebt [das doppelgemoppelte ist beabsichtigt *floet*], und dementsprechend agiert, oder derjenige, der ein emotionales gefühl eines menschen dazu nutzen möchte, das der andere, sich so verhält, wie es dem einem angenehm erscheint...

es kam der vergleich auf, das eifersucht ein negatives gefühl wäre, und man dies abstellen möge, das es den anderen begrenzt.

das wirft folgende frage auf?

was bringt eine eigene begrenzung, um anderen nicht ihre grenze aufzuzeigen...
wenn jemand das gefühl eifersucht empfindet, das ist dem so!
weil es ein gefühl ist. man kann nun selbstredend seine ratio einschalten und abertausend argumente finde, die einen davon überzeugen sollen, das dieses gefühl schlecht ist.

das wirft die nächste frage auf. wieso muss man sich mit der ratio bewaffnen, um ein ureigenstes gefühl, auszuschalten...

sind gefühle nicht da, um dem mensch an sich, die möglichkeit zu geben, sich einschätzen zu können. ob er sich über einen zustand erfreut, oder ob ein zustand einem nicht erfreut.

es wird gerne oft angeführt, das man an sich arbeiten kann, um jenes gefühl, sich abzu trainieren...

das wirft die nächst folgende frage auf?
wenn man sich "angeblich" negative gefühle abtrainieren kann, funktioniert dies doch selbstredend auch mit positiven gefühlen...

nun die these...
wenn es nun keine negativen und positiven gefühle gibt, sondern NUR gefühle, und man trainiert sich diese ab...

was passiert dann... *fiesgrins*


********lack Frau
19.316 Beiträge
@****bor

nun die these...
wenn es nun keine negativen und positiven gefühle gibt, sondern NUR gefühle, und man trainiert sich diese ab...

was passiert dann... *fiesgrins*


Man kann sich Gefühle nicht abtrainieren, man kann nur lernen besser damit umzugehen oder bei anderen Menschen auf sie einzugehen.
Ich betreue demente Menschen und die haben offensichtlich Angst.
Man wäre schlecht beraten, wenn man dieses Gefühl verleugnet oder klein redet, denn dieser Mensch spürt die Angst in dem Augenblick.
Aber man kann das Gefühl spiegeln, also sagen, daß man spürt das da jemand Angst hat und man sich Mühe geben will, ihn/sie aus diesem Gefühl zu leiten. Dafür haben wir extra mehrere Kurse absolviert, denn so einfach ist das nicht, wie es sich liest.
Manche Menschen reagieren bei Kleinreden sogar sehr aggressiv.
Zu Recht, wie ich finde, denn wer kann sich anmassen, ein reales Gefühl abzusprechen oder klein zu reden.

Dies nur als Beispiel....

WiB
Bin verwirrt !
EIGENE negative Gefühle zulassen???

Negative Gefühle, die an mich gerichtet sind, die lasse ich locker abprallen.

Bin ich hier auf der falschen Fährte?
für mich ist nicht das gefühl an sich negativ.... das darf erstmal da sein, wie es ist. schließlich sagt es etwas aus und sollte nicht so einfach weg geschoben werden....

aber : meine reaktion darauf empfinde ich schon oftmal als negativ. und zwar nicht die gefühlsregung, die dann das gegenüber abbekommt, sondern der eigene umgang damit. das, was das gefühl mit mir und in mir selbst macht.

ich bin da wohl sehr extrem. ich kann bei angstattacken völlig ausflippen. ich krieg heulkrämpfe, die möchte wirklich keiner erleben, wenn ich traurig, wütend oder ängstlich bin. bei mir bricht andauernd die welt völlig zusammen und alles versinkt urplötzlich im nirwana. bei wut hört man mich im zweifel bis ans ende der straße schreien und bei aggressionen muss ich mich selbst abhalten, jemanden die treppe hinunter zu befördern.

das sind negative gefühlsauswirkungen, die ich gerne abstellen würde !
das gefühl was schweres auf den körper gestellt zu bekommen, so dass man kaum mehr atmen kann, nicht mehr essen zu können, keinen schlaf zu finden, hyperventilieren.... das ist alles ziemlich ungeil. so weit reicht mein masochismus nun nicht, dass ich das gut finden würde.
insofern : das ist sehr wohl negatives, was ich gerne abstellen würde.

allerdings : eines weiß ich schon auch... die tatsache, dass ich so ein extremer gefühlsmensch bin, die verschafft mir auch derart positive gefühle (manchmal wegen winzigen winzigkeiten), die ich so sicher nicht hätte, wenn ich mehr in mir ruhen würde. DAS möchte ich nun ganz und gar nicht abschalten. ich möchte weiterhin vor rührung wegen ner kleinigkeiten losheulen können wie ein schlosshund ;-).



lg
fishandchips
...solche Modelle muss man reinwachsen und für mich hinge da sehr viel vom kommunikativen Umgang miteinander ab, von Ehrlichkeit und Offenheit. Vor allem dann, wenn man weiß, das der andere oder man selbst eine fette Kröte namens Eifersucht o.ä.zu schlucken bekommt.

Aber an diesem Punkt zeigt sich wohl auch, wie sehr der Mensch bereit ist, sich mit den eigenen, auch negativen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Das 3 - Männer - Modell

@*******ata
das war der kontex...!!!


man erlebt ein gefühl, in dem falle die eifersucht, die dann als fette kröte klassifiziert wird, und in der steigerung, als negatives gefühl endet.

meine überlegung bezieht sich jetzt nicht nur auf die eifersucht, es gibt viele gefühle, die einen "negativen aspekt" zugewiesen bekommen. was mich interessiert, ist der umstand, das die dinge an sich wertfrei sind, aber der mensch an sich, die dinge dann bewertet, gewichtet...


...denn wer kann sich anmassen, ein reales Gefühl abzusprechen oder klein zu reden.

und jenes erlebt man doch alle tage, das menschen, anderen menschen, ihre gefühlslage niederreden...

"stell dich nicht so an..."
"das ist doch garnicht so..."
"was du wieder hast..."
"heut net rum..."


die menschen, empfinden es aber so! es sind gefühle.
denen ist man machtlos ausgesetzt.

das einzigste was man tun kann, das man dieses gefühlslage nicht nach aussen zeigt. und wurde nicht gerade, im kontext von offenheit und ehrlichkeit gesprochen... *nixweiss*

das man kommunikativ, offen und ehrlich sein soll...
wenn man offen und ehrlich seine gefühlslage kommuniziert, dann ist es aber auch wieder nicht richtig, weil ohne umschweife, das argument kommt...

"arbeite an dir..."
"lern das erst mal richtig einzuordnen..." [was auch man auch für immer "richtig" hält *nixweiss*]


wenn man das meinige jetzt so liest, könnte man den verdacht haben, das hier versucht würde...

@******hod auseinanderzunehmen...

*nono*


mitnichten...
dennoch, diese argumentation, die dort von @***on... vorgetragen wird, erlebe ich ziemlich oft. sehr oft sogar, und es verwundert mich, das menschen, die eine beziehung, eine bindung zueinander eingehen, auf der einen seite, offenheit und ehrlichkeit kommuniziert haben wollen, aber wenn dann jemand frei von der leber weg sagt:

"du, das macht mich jetzt aber ein klein wenig eifersüchtig..."

das dies als ansatz genommen wird, um an sich zu arbeiten müssen...


warum sollte man an sich arbeiten? *nixweiss*
dieses konnte mir noch keiner schlüssig erläutern!


das argument, das eifersucht, ein negatives gefühl sein soll, dies würde ich niemals akzeptieren.
es gibt handlungen, die aus der eifersucht heraus, einen negativen aspekt aufzeigen können. dann kommt aber zu der eifersucht, ein weiter aspekt hinzu, nämlich das krankhafte verhalten, kontrolle über einen anderen menschen auszuüben...


darum geht es jetzt hier aber nicht, es geht um das gefühl, um das empfinden von gefühlen, emotionen, die aus mir unverständlichen gründen, negativ gewichtet werden...



********lack Frau
19.316 Beiträge
@********hips

Ich denke, es ist wichtig sich selbst auch mit diesem "negativen" Gefühl anzunehmen. Denn das ist der erste Schritt, es in den Griff zu bekommen.
Es heißt nicht, daß man es ausgrenzen kann, aber man lernt immer besser damit umzugehen.
Und damit lernt man diese Gefühle etwas besser zu kontrollieren, damit nicht andere Menschen oder Gegenstände dran glauben müssen.
Und - ja, ich kann mich auch wie ein kleines Kind über die einfachsten Dinge freuen.
Heute habe ich auf einem Spaziergang mit meinem Rollipatienten an einem Sonnenblumenfeld gesehen, daß eine Reihe umgearbeitet wurde.
Ich fand das so traurig, daß ich hingelaufen bin und mir einige Sonnenblumen gerettet habe.Mit einigen anderen Blumen vom Feldrand ist es ein tolelr Strauß geworden.
Jetzt stehen sie in meiner Küche und erholen sich. Man kann es wirklich beobachten.
Und ich weiß das ich jeden Mal meinen Blick auf die Vase lenken werde mit einem Lächeln im Gesicht.

Ich hänge ein Foto als Beweis an....

@*******ulen

Meinst Du wirklich Du könntest das immer verdrängen?
Ich denke nicht und irgendwann wird es sich mit einem Knall entladen.
Eigene Erfahrung!

WiB
********lack Frau
19.316 Beiträge
@****bor

Ich kenne zwar keine Eifersucht, aber das mulmige Gefühl, wenn Schatz arbeitet und arbeitet ....
Dann frage ich ihn schon, ob er mich dabei vergißt. Dazu kommt noch, daß es ihm je länger der Zeitraum anhält, immer schlechter geht.
Er schläft schlecht, ißt wenig, hat Kopfschmerzen etc.
Irgendwann sieht er ein, daß es nicht nur ihm schadet, sondern mir auch und das er mit einem ausgeglichenen Umfeld viel mehr Arbeit schafft, denn kreatives Arbeiten geht nun mal nicht auf Knopfdruck.

Ich sage das offen und ehrlich, weil ich nicht befürchten muß, das er mir das übel nimmt. Er weiß mittlerweile, daß ich das auch aus seiner Sicht sehe und nicht nur aus meiner.
Allerdings bin ich auch viel zu spontan um irgend etwas lange zurückhalten zu können. Er sagt sogar, das dies hilfreich ist, wenn ich rausplatze statt wie andere in seiner Umgebung mit sauertöpfigem Gesicht zu schweigen.
Früher hab ich Dinge die mich angingen ellenlang unterdrückt bis sie dann wirklich explosionsmässig ausbrachen und ich wirklich zum Teil sehr verletzend wurde und ungerecht.
Jetzt sage ich etwas bei Zeiten und versuche auch einen sachlichen Ton (ok, klappt nicht immer und bei allen).

Ich denke eh, daß bei vielen Gefühlen der richtige Zeitpunkt wichtig ist.
Wartet man zu lange, dann findet es oft kein gutes Ende, weil zu dem eigentlichen Gefühl noch weitere hinzukommen.

"stell dich nicht so an..."
"das ist doch garnicht so..."
"was du wieder hast..."
"heut net rum..."

Gerade diese Sätze, auch wenn sie noch so gut gemeint sind, sind der Ausdruck dafür, daß man den Menschen nicht ernst nimmt.
Kommt das oft vor, dann fehlt es an Respekt.
Man sollte wenigstens bereit sein, jemanden zuzuhören, denn das würde man doch auch erwarten.
Aber fehlt es erst an dem nötigen Respekt, der wie ein Puffer zwischen den Partner einer Beziehung ist, dann werden sich bald noch mehr Problem offenlegen.

WiB

PS

"du, das macht mich jetzt aber ein klein wenig eifersüchtig..."

das dies als ansatz genommen wird, um an sich zu arbeiten müssen...


warum sollte man an sich arbeiten? *nixweiss*
dieses konnte mir noch keiner schlüssig erläutern!

Ich denke eher, daß dort eine gemeinsames Arbeitsfeld wäre.
Wenn jemand diese Gefühle hat, kann der andere diese ja auch helfen auszuräumen. Natürlich gehört dazu auch eine Portion Vertrauen.
Und auch ein gewisses Maß an Entgegenkommen.

Ich hoffe, Du verstehst, wie ich das meine.
@****bor
die menschen, empfinden es aber so! es sind gefühle.
denen ist man machtlos ausgesetzt.

da gebe ich dir ein ganzes (!) stück weit recht !
ich krieg auch häufig gespiegelt : "übertreib net so", "du hast keinen grund so zu fühlen", "machst es dir ganz schön einfach damit einfach auszuflippen".
meine antwort ist immer die "DAS sind aber nunmal meine gefühle, egal wie sehr die für das gegenüber an den haaren herbeigezogen sind". tatsache ist : die werden mein handeln leiten. insofern wärs recht ungeschickt die klein zu machen.

das einzigste was man tun kann, das man dieses gefühlslage nicht nach aussen zeigt.

ist dann häufig meine antwort.
"ok, ich werde dich nicht mehr damit belästigen" *hugh
allerdings : das kann ich zum einen eh nicht *zwinker*.
und zum anderen : ich möchte immer wissen woran ich bei meinem gegenüber bin. und wenns jemandem nicht genauso mit mir geht, dann stimmt was nicht.
schauspielerei liegt mir nicht.


und nun das große ABER : es gibt sehr wohl gefühle, die ich in ihrer auswirkung für mich selbst als negativ erachte. und die möchte ich sehr wohl abstellen können. ich bin nicht gerne eifersüchtig ! und ich kanns mittlerweile gut nachvollziehen, wenn da jemand narrisch drauf wird, wenn er das ständig gesagt und gespiegelt bekommt... obwohl er nicht begreifen kann warum.... weil er keinen grund gibt und kein kleinstes quentchen gefühl in diese richtung geht.
hat halt schon immer alles zwei seiten.


@**b
Und damit lernt man diese Gefühle etwas besser zu kontrollieren, damit nicht andere Menschen oder Gegenstände dran glauben müssen.

also ich hab ja eher das gefühl, das wird von jahr zu jahr schlimmer *zwinker*
aber sind sicher nur die hormone *ggg*



lg
fishandchips
********lack Frau
19.316 Beiträge
@********hips

und nun das große ABER : es gibt sehr wohl gefühle, die ich in ihrer auswirkung für mich selbst als negativ erachte. und die möchte ich sehr wohl abstellen können. ich bin nicht gerne eifersüchtig ! und ich kanns mittlerweile gut nachvollziehen, wenn da jemand narrisch drauf wird, wenn er das ständig gesagt und gespiegelt bekommt... obwohl er nicht begreifen kann warum.... weil er keinen grund gibt und kein kleinstes quentchen gefühl in diese richtung geht.
hat halt schon immer alles zwei seiten.

Ich bin der Überzeugung, daß bestimmte Gefühle "springen" können.
Sie müssen also gar nicht mit der Person im JETZT zusammenhängen, sondern liegen weiter zurück und man hat das nicht richtig verarbeitet.
Sicher ist die Person im jetzt unter Zugzwang, weil sie immer etwas beweisen muß und dazu gehört auch eine große Portion Geduld.
Aber liebende Menschen haben die auch oft. Das ist zwar ein Trost, aber es ist für beide Seiten hilfreicher, wenn man das zurückliegende aufarbeitet.
Allerdings gibt es auch Dinge, die werden bleiben.
Ich z.B. habe Angst vor Autofahren. Lange Zeit wußte ich nicht, daß das auf einen Unfall in meiner Kindheit zurückzuführen war.
Jetzt weiß ich das, auch das ich damals viel Glück hatte, aber die Angst ist immer noch da. Manchmal erdrückend, da hab ich wirklich das Wasser in den Schuhen stehen und manchmal weniger.
Aber ich lerne damit umzugehen und fahre Auto, weil es sonst ein sehr großer Eingriff in meine persönliche Freiheit wäre.
Da "lohnt" sich dann die Angst. witzel

WiB
das man kommunikativ, offen und ehrlich sein soll...



@****bor

Wenn du schon die offene und ehrliche Kommunikation aus meinen Sätzen herausgreifst...wie sieht es denn da mit deiner aus?

Im Grunde gibst du doch öffentlich so gut wie nichts von dir persönlich preis.Du hinterfragst generell andere.

Offen und ehrlich würde für mich aber bedeuten, das auch du dich gefühlsmässig ausziehst und somit für manche auch angreifbar machst.

Weißt du, genau dieses öffentliche, teilweise Ausziehen haben hier manche User benutzt um mich mundtot zu machen, um meine Argumente in einer bestimmten Sache ad absurdum zu führen...

Seitdem bin ich ehrlich gesagt wirklich vorsichtiger geworden mit Gefühlsäusserungen...

Ich gebe schon viel hier in dieser Community preis, aber das was an die Substanz geht, erfahren nur die Menschen, die mir mehr als nahe stehen.Und genau das meinte ich auch in diesem Thread.

Keiner von uns weiß was dort wirklich abläuft, warum Mann 1 all das mitmacht, warum diese Frau sich entschlossen hat, ausgerechnet diese Art Beziehung zu führen.Weil keiner von uns ihr vorheriges Leben gelebt und gefühlt hat!Nicht mal du@mutabor



Und vor Menschen, die mich kennen, mit denen ich umgehe, die meine Abgründe erlebt haben bin ich mehr als offen, ich entblösse mich.Dazu brauche ich aber Vertrauen, das sich aufbauen muss.Das Vertrauen, das einem nur Menschen geben können, die konstant da sind, die auch Situationen erlebt haben, in denen es mir schlecht ging.

Und genau diese Menschen schaffen es dann auch das ich freiwillig anfange über manches nachzudenken, was mich selbst gestört hat.
Im Grunde gibst du doch öffentlich so gut wie nichts von dir persönlich preis.Du hinterfragst generell andere.

weil es da nicht viel interessantes gibt... *floet*

die dinge, die ich hinterfrage, bezieht sich nicht auf die menschen selbst, sondern auf die dinge, die die menschen handhaben...

deswegen mein einwand, das es nicht um dich geht, sondern um das thema...

und niemals nie habe ich irgendwo behauptet, das ich offen und ehrlich bin...
und ich fordere auch keine offenheit, ehrlichkeit usw...

andere menschen fordern das, und es ist interessant die beweggründe dafür zu erkennen...

heraklit, sagte vor nicht allzulanger zeit...


erkenne die muster



deswegen muss ich auch kein leben gelebt haben, welches andere menschen gelebt haben...
Weil keiner von uns ihr vorheriges Leben gelebt und gefühlt hat!Nicht mal du@mutabor

das ist nur eine aussrede, ein totschlagargument, das dazu dient, jemanden die arguemtationsgrundlage zu entziehen...

man muss nicht ein leben gelbt haben. beobachtung langt.
denn auch das eigene leben, wird durch die [eigene] beobachtung gefiltert...

es geht auch nicht darum, jemanden zu sagen, das was du machst ist richtig/falsch...
das muss jeder für sich selbst herausfinden...


wie findet man etwas heraus...

man beobachtet sich, man beobachtet andere, und zieht seine schlüsse...


für sich selbst!!!
nur für sich!!!

wenn andere, dinge anders sehen, dürfen sie das und ist ihr bier, solange sie ihre dinge, nicht anderen aufdrängen wollen...


und hier kommt meine beobachtung [*floet*], das das mit dem thema gefühl, und anerkennen von gefühlen, genutzt wird, um anderen menschen ein schlechtes gefühl anzuschwatzen.


wann fühlt man sich schlecht?
wenn man sich schuldig fühlt!
wann fühlt man sich schuldig?
wenn man den rahmenbedingen, nicht genügt!

wer definiert die rahmenbedingungen...?
und welchen umstand verdanken wir, das wir rahmenbedingungen annehmen und/oder ablehnen...



und welcher umstand hilft uns dabei, bei dieser doch sehr verwirrenden sache, einen barometer unseres selbst zu finden...


unser gefühl!





P.S.


Offen und ehrlich würde für mich aber bedeuten, das auch du dich gefühlsmässig ausziehst und somit für manche auch angreifbar machst.
auch wenn ich hier keinen seelenstrip hinlege, bin ich dennoch angreifbar...
allein aus der tatsache, das ich mich hier angeblich nicht angreifbar mache, werde ich angegriffen, um des umstandes willen,das ich angeblich nicht angreifbar bin... *zwinker*

@****bor

Lass doch einfach mal diese ganzen Umwege und Ausreden, warum, wieso, weshalb du nichts von dir selbst im Joy preisgibst, denn das will kein Mensch hören.

Sag einfach, ich bin nicht naiv genug, an das wirklich Gute im Menschen zu glauben, daher hinterfrage ich lieber 10 Jahre lang, bevor ich mal einen persönlichen Satz zustande bringe.

Ich zumindest fände es schön, dich auch mal als menschliches, berechenbares Wesen wahrzunehmen und nicht nur als denjenigen, der den erhobenen Zeigefinger für uns arme Fehlgeleitete parat hält.
ich nehme mutabor ganz anders wahr als du...
und ich frage mich gerade - woran das liegen könnte....
(guck fussball und bin nur mit einem auge in der diskussion)
@*******ata

Das liegt sicher an meinem Unvermögen, Gefühle wahrzunehmen.

Wie auch immer...Ich bin immer noch dumm und naiv genug von Menschen, die von mir irgendwelche Antworten haben wollen, diese auch zu erwarten.

Denn @****bor hat explizit einen Satz von mir zitiert (nicht nur einmal) den er angeblich faszinierend findet, weil ihm selbst diese Gefühle unbekannt sind.Man kann auch alles subtil zerreden.Aber irgendwann nervt es nur noch!

Nämlich als ich von eigenen negativen Gefühlen sprach.Aber scheinbar sind ihm die wirklich noch nie untergekommen.Er ist ein glücklicher Mann!
*hm*
ich schrieb, dass ich mutabor anders wahrnehme als du
und überlege, woran das liegen könnte...

ich glaube, es liegt daran, dass ich selbst gerne hinterfrage...
und mir eine situation aus "verschiedenen augen/perspektiven" ansehe

und dass mutabor genauso wie ich gerne sach-und themenbezogen diskutiert

was mutabor und mich nicht daran hindert uns auch mal heftig zu *kissenschlacht* *streit* und wir sind ganz bestimmt nicht immer einer meinung *gg*

womaninblack *wink* und ich - wir haben uns auch schon manche kontroverse diskussion geliefert, trotzdem schätzen wir uns als diskussionspartner - ich glaube, wir schätzen uns auch als mensch, der wir sind... so wie wir sind

du fühlst dich persönlich angegriffen, weil deine worte als aufhänger für dieses thema dienen...
ich glaube, ich wäre da auch sehr irritiert und würde nachhaken

aber ich würde dann mutabor auch glauben,
wenn er schreibt, dass es nichts mit deiner person zu tun hat
(und das hat er weiter oben)

unbeantwortete fragen müssen manchmal ausgehalten werden,
ich hasse es trotzdem *gg*

aber eigentlich hat mutabor doch deine frage beantwortet... oder? *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.617 Beiträge
ein mann
und dass mutabor genauso wie ich gerne sach-und themenbezogen diskutiert

der hier forenöffentlich erklärt hat, dass ihm der tod meiner mutter am *arsch* vorbeigeht ... diskutiert in meinen augen weder sach- noch themenbezogen und ERzeugt bei mir mehr als negative gefühle

*sorry* an den rest der sachbezogen diskutierenden, aber das mußte mal raus ...
aber eigentlich hat mutabor doch deine frage beantwortet... oder?

Nein, das hat er nicht.

weil es da nicht viel interessantes gibt...

Nämlich indem er mich nicht mal selbst entscheiden lässt, ob ich das, was er von sich persönlich preisgibt interessant finden könnte oder nicht...?

Damit nimmt er mir doch jegliche Berechtigung nachzufragen...
ui, schade..... ich dachte, das wird ne nette diskussion hier.
aber : doch nur zum gegenseitigen angemotze da.

dann bin ich mal raus
Eine nette Diskussion über Gefühle? Schliesst sich das nicht manchmal von selbst aus, wenn gerade "nicht konforme" Gefühle ins Spiel kommen?

Was ich mich aber die ganze Zeit frage, warum @****bor nichts mehr dazu äussert, obwohl er online ist.

Vielleicht hat er aber grad zuviel andere Themen zu bewerten oder er wartet ganz einfach ab wohin das Thema hier abdriftet.
Er ist ein glücklicher Mann!

*top*

ja, das bin ich...

ein glückskeks ohne ende...


was hab ich dafür getan, welche dinge musste ich dafür tun, um diesen umstand zu erreichen...


nichts, nada, niente...


es ist einfach so. kann nichts dafür, wollte es nicht und bekam es trotzdem...

hab einfach glück im leben...!!!
ist das so schlimm *nixweiss*


d.h nicht, das dies schon imer so war...
aber irgendwann, nach vielen tagen im dunkeln, ging die sonne auf...



und seitdem scheint sie, ununterbrochen!!!
obwohl ich dafür aber auch rein garnichts mache, mich anstrenge oder sonst irgendetwas...



persönlich genug *smile*



P.S.

und dass mutabor genauso wie ich gerne sach-und themenbezogen diskutiert

der hier forenöffentlich erklärt hat, dass ihm der tod meiner mutter am *arsch* vorbeigeht ... diskutiert in meinen augen weder sach- noch themenbezogen und ERzeugt bei mir mehr als negative gefühle

nehmen wir diesen vorgang als weiteres beispiel dafür, wie negativ gefühl produziert werden sollen...

wenn ein mensch stirbt, den man nicht kennt, sollte man ein gefühl dafür entwickeln. man könnte selbstredend der höflichkeit halber ein gefühl vorheucheln, muss man aber nicht.

wenn menschen sterben, die ich nicht kenne, zu denen ich keinen bezug habe, geht mir das auch wirklich am allerwerstersten vorbei. ohne ende sogar.
denn, wäre der umstand ein anderer, der hier anscheinend gefordert wird, müsste der mutabor tagtäglich sich schlecht fühlen, bei der menge an menschen, die tag ein tag aus sterben.

das ein tod eines menschen, für die bezugspersonen, eine tragödie ist, das der verlust eines geliebten menschen, verlustgefühle auslöst, ist normal, mehr als gerechtfertigt usw...

den menschen sind emotionale wesen. [man sollte hier aber auch erwähnen, das die emotionalität, nur in einem bezugkontext wirkt, ist dieser nicht gegeben, entstehen auch keine gefühle. oder wie reagieren den die menschen, auf die nachricht, das 800.000 menschen abgeschlachtet wurden. garnicht, eine kleine randnotiz, in der zeitung. warum...
weil kein bezug zu diem ereigniss hergestellt wurde. für diejenigen, die bei diesem ereigniss (06.april.1994 runanda) dabei waren, die getötet wurden, die die überlebt haben, für die ist das elementar gewesen.]

wenn sie jetzt bjuit darüber beklagt, das der tod ihrer mutter, mich nicht berührt, ärgert sie das. zu recht, denn sie hat einen bezug zu diesem ereigniss [tod der mutter]. der mutabor hat keinen bezug zu dieser person, muss aber dennoch ein trauergefühl aufbringen, weil bjuti trauert. muss man das wirklich???

man kann, der höflichkeit halber, jenes gefühl vorheucheln, aber muss man das, wenn es nicht vorhanden ist. kann man nicht sagen, wie es ist. das da kein gefühl von trauer ist, das es einem egal ist, ob da wer gestorben ist oder nicht. es ist eine randnotiz im leben des mutabors. deswegen soll er sich jetzt schlecht fühlen, er ist schuldig, weil er kein trauergefühl entwickelt hatte, und jetzt auch nicht entwickelt... *nixweiss*

*nono*

diese einstellung, bedeutet aber nicht, das die trauernde, nicht trauern sollten. ganz im gegenteil, sie dürfen und sollen, aber sie sollten nicht ihre trauergefühle, auf andere übertragen. wenn sie das tun, kommen wir zu dem punkt, den ich bei dem tread gesehen habe...

es werden erwartungen aufgebaut, die zu erfüllen sind. wenn gefühle da sind, oder wie jetzt in dem beispiel, keine gefühle aufkommen, dann wird der umstand nicht erfüllt, und man bekommt den artikel, negativ, schlecht usw um die ohren gehauen...

wenn man selbst sich hinterfragt, ist dies negativ, schlecht usw, ist dies mehr als legetim...
es ist in meinen augen sogar sehr gesund...

das beispiel, was bjuti jetzt brachte, dient aber nicht dazu. es dient dazu, das man dem mutabor von aussen, den stempel des negativen, des schuldigen aufdrücken will.

nur, das gelingt bei mir nicht! *fiesgrins*
bei vielen anderen menschen gelingt dies. weil sie nicht negativ, schuldig, schlecht sein wollen...


mir geht das am popo vorbei [so, @***on..., jetzt hast du eine persönliche note im tread *zwinker*]

was juckt es mich, ob andere denken, das ich schlecht bin, ob ich negativ bin...
es stellt sich kein neagtivgefühl dabei ein...
auf jeden fall bei mir nicht!!!


P.S.S.
@***on...
Was ich mich aber die ganze Zeit frage, warum @****bor nichts mehr dazu äussert, obwohl er online ist.
ich bin ein alter mann *opa*, der kann nicht mehr so schnell... *zwinker*
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