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Überwinde deine Schüchternheit!

*******e2K Mann
11 Beiträge
Naja~ ich hab mich die letzten Tagen etwas mit dem Thema beschäftigt weil ich mit meinem Single Dasein sehr unzufrieden bin. Ich glaub „Oversexed and Underfucked“ trifft es ganz gut.

Wen das ganz Pick Up Szenen „geblabbere“ nicht nur eine Masche ist um Männern das Geld aus der Tasche zu ziehen:

Ist es richtig auf „Lädt Du mich nicht auf ein Getränk ein?“ negative zu reagieren oder vielleicht sogar den Spieß zu drehen. Dieses verhalten der Damen wird als „Shit-Test“ bezeichnet. Wer zu nett zu Frauen ist, macht sich selber sexuell uninteressant und ist nur als „Guter Freund“ oder Hündchen geeignet. Selbst wen Frau es selber nicht bewusst ist will sie nicht den netten Mann, sondern das Männchen welches ihnen einen gleich gestellten oder höher gestellten Eindruck vermittelt. „Warum gerate ich immer an Arschlöcher?“ von den Damen ist wohl jedem bekannt.

„… dass du sie hübsch findest“. Sollte die Frau wirklich attraktive sein, wird behauptet sollte man dieses auf keinen Fall sagen. Es ist nämlich von auszugehen das die Dame dieses ständig hört und davon nur noch gelangweilt ist. Lieber irgend etwas neutrales wählen, vielleicht sogar zu erst Vermitteln „ich hab gar kein sexuelles Interesse an dir“. Beim „Gespräche“ sie sogar neckend abwerten, sich selber aufwerten und ihr dann die Chance gegeben sich selber attraktive zu machen.

Ziemlich viel von Jemanden der selber erst seine „Schüchternheit“ überwinden muss. Und ich würde niemanden raten irgend einen Kurz bei deutschen Pick Up Artist zu nehmen. Auf Youtube scheinen die deutschen PUAs nur schleimige Burschen zu sein die einen auf Playboy machen und mit ihrem Programm nur wirklich lächerlich wirken. Das alles nur mit dem Ziel an dein Geld zu kommen ... Aber was genau wie in diesem Artikel, wohl auch bessere Pick Up Coaches öfter raten nicht nur mit den Damen an denen man Interessiert ist zu reden sondern auch für den „flow“ oder das überwinden der eigenen Ängste mit Menschen warm zu werden. Btw haben die Jungs 'ne komische Masche für schüchterne Anfänger, nämlich schon einstudiertes Material parat zu haben um das der „Gesprächsstoff“ nicht ausgeht ...
****izz Mann
90 Beiträge
Jein
"Psuekologgie" ist ganz klar mit von der Partie, wobei ebenso gesagt wird, das schöne Frauen weit weniger darauf angesprochen werden, als Mann denkt. Je schöner die Frau, desto groesser die Hemmschwelle!

Das mit dem Drink ist allerdings wahr, ließ in der Vergangenheit noch jede abblitzen, die so eine Schau abgezogen hat. Von meinem Bier nippen lass ich hingegen gerne. Es kommt also schon darauf an, wie es rüberkommt.

Und solche Kurse lass mal besser, gute und logische Schlussfolgerung!
*******e2K Mann
11 Beiträge
Das mit dem "Am Bier nippen" ist wohl 'nen „spirng“ „nein du springst“ Spielchen und wen sie drauf eingeht kann man ihr danach auch einen ausgeben.

Zum Glück sind die Informationen der Kurse auch so frei ihm Netz erhältlich. Und wen der Kram nun wirklich nur "Voodoo" ist, kann es trotzdem eine Placebo-Effekt haben in dem man über seinen eigenen Schatten springt.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Es ist nämlich von auszugehen das die Dame dieses ständig hört und davon nur noch gelangweilt ist. Lieber irgend etwas neutrales wählen, vielleicht sogar zu erst Vermitteln „ich hab gar kein sexuelles Interesse an dir“.

Der Schuss kann aber auch wiederum genau das Gegenteil bewirken, nämlich dass die Dame einen erst recht als "guten Freund" ansieht, weil man einen auf sexuell nicht interessiert macht.
Das Problem ist gerade: Man weiß eben nicht, wie gerade die Frau, die da vor einem steht, tickt. Die meisten Flirtratgeber entwerfen ihre Tipps nach einem bestimmten Frauenbild - welches aber wenig mit der entsprechenden, individuellen Dame zu tun hat.
Daher sage ich auch immer, sollte man mit keinem festgelegten Frauenbild eine Frau kennen lernen wollen, sondern sich ihr gegenüber verhalten, als wäre sie völlig unbekannt und als würde man sie erst nach und nach kennen lernen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ach, dieser ganze "Pick up Quatsch". Ich hatte mich irgendwann mal ein wenig dazu belesen und konnte nur mit den Augen rollen. Zumindest wenn es, um in deren Sprache zu bleiben, ums "outer game" geht. Wer sein "inner game" ordentlich aufstellt, braucht nicht irgendwelche Maschen und psychologischen Tricks, sondern kann einfach offen und ehrlich auf Frauen zugehen. Ihr auf Augenhöhe begegnen, Angebote machen und ihr die Wahl lassen, ob sie sich dafür oder dagegen entscheidet. (Voraussetzung ist natürlich, dass man(n) so eine Frau erst einmal möchte.)

Selbstoffenbarung. Dem letzten Mädel, das ich im Zug angesprochen habe, habe ich gesagt: "Ich würde mich gerne mit dir unterhalten, weil du auf mich einen interessanten Eindruck machst." That's it. Gut, ich habe ein wenig rumgestottert und das gleich wieder selbstunsicher relativiert, dass sie sich kein Gespräch ans Bein binden lassen muss, wenn sie nicht möchte usw. usf., aber grundlegend... Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Und wenn man Angst davor hat, dass das Eintreten kann, kann man sich immer noch bewusst dafür entscheiden das Risiko nicht einzugehen. (Ist ja nicht so, als würde ich ständig interessante Frauen auf der Straße ansprechen. Nicht zuletzt, weil es so viele wirklich interessante gar nicht gibt *ggg* )
auch ein kulturelles Problem und eine kulturelle Erfahrung
ich glaube, die in vielen verankerte Schüchternheit vor allem der Männer ist auch ein in unserer westlichen Kultur begründetes Problem, das zum einen darin fußt ist, dass uns anerzogen wurde, fremde Menschen nicht ungefragt zu stören.
Betritt man ein Restaurant , dann meidet man meist schon halb besetzte Tische und sucht sich einen leeren. In südlichen Ländern und anderen Kulturen sucht man körperliche Nähe auch zu Fremden.

Dann liest Mann in anderen u.a. in threads dieses JC, dass attrakttive Frauen und die sich dafür halten es sogar als empörend finden, wenn ein Mann es wagt sie anzusprechen, wenn er ein nicht nach ihren Vorstellungen optisch adäquater Mann ist. Und in anderen thread liest man von Frauen, dass sie sich nur amysieren und gar keine neuen Bekanntschaften machen wollen.

Diese Erfahrungen haben auch die meisten Männer in ihrem Leben auch wirklich zuhauf gemacht und verinnerlicht und zwar in einer Gesellschaft, wo Frau gnadenlos nach optischenoder finanziellen Kriterien selektiert und sich zudem nicht als Freiwild fühlen will und an jedem Finger 10 haben kann.
Das hemmt mich auch, in anonymer Umgebung (öffentliche Parties, Straße, Cafe) wildfremde Frauen anzusprechen, wenn sie nicht gerade
sehr interessiert zurückschauen.

Ich bin sehr oft in Brasilien, meiner zweiten Heimat. Dort ist der ständige Flirt ganz normaler Bestandteil und Ritual des täglichen Lebens auch auf der Straße und dort lieben es die Frauen, wenn Mann ihr öffentlich hinterherpfeift. Dort habe ich als eher zurückhaltender Mensch überhaupt keine Hemmungen, in eine Boutique zu marschieren, um einen small talk mit der sehr attraktiven und deutlich jüngeren Verkäuferin zu beginnen, der gelegentlich auch in ein Abendesssen mit anschließendem Frühstück mündete. Zumindest freut sie sich erkennbar über das bekundete Interesse an ihr. Hier in Deutschland wäre man gleich der Triebtäter, wenn Otto Normalo eine attraktive Verkäuferin und dann auch noch im Laden privat anquatschen würde, es sei denn, Mann sieht wirklich blendend aus.

In Brasilien ist es ganz normal, wenn der brasilianische Mann sich in der Öffentlichkeit 9 Körpe in Serie abholt und bei der 10. Frau dann Erfolg hat.
Dort wird auch noch miteinander getanzt. Gehe hier mal auf eine öffentliche Szene Party, wo die Musik Richtung Electro und Techno geht und frage eine Frau, ob sie mit dir tanzen wolle, so wie es früher in allen Diskos üblich war. Die wird dich nicht für voll nehmen.
Ist doch der Tanz eigentlich der unverfängliche Einstieg in das Nähertreten zum anderen Geschlecht , so ist er in unserer Kultur zu einer reinen Selbsinszenierungs Bewegung verkommen, zumindest in städtischen Kulturen. Früher hatte man auch in der Disko die Frau zum Tanz aufgefordert und bei langsamen Stücken konnte man feststellen, ob mehr Interesse bestand oder nicht, klammern oder drücken des Gegenüber. Da war kaum ein Mann schüchtern und die Frauen machten auch nicht so auf cool, sondern ließen sich auch auffordern, wenn er nicht gerade ihr Typ war.

War jüngst auf einer Szene-Party in Köln, wo weit überwiegend das etwas gehobener Publikum zweischen 25 und 55 uterwegs war. Sehr hoher beidseitiger Attraktivitätsanteil und viele ohne Begleitung.
Coolnes Habitus bei den Frauen. Mit Ausnahme weniger Paare, die zusammen kamen, tanzten die Singels alle nur ihre Solos. Wären die Frauen da lockerer drauf, wäre auch die Schüchternheit der Männer deutlich geringer.

In den typischen Anmachschuppen, von denen es kaum noch welche gibt, hatten/haben die wenigsten Männer Probleme, eine Frau anzusprechen, auch Karneval weniger, weil da Mann weiss, dass SIE auch flirtbereit ist und Frau das signalisiert..
Die meisten Frauen sind hier außerhalb dieser Ausnahmesituationen ja in Wirklichkeit nicht flirtbereit, legen ein "sprich mich ja nicht an"-Habitus an den Tag, und sind allenfalls dann erfreut wenn sie ein Mann anspricht, der sie beim ersten Blick "umhaut".

Annäherungsversuche von wild fremdenMännern werden in der Tat mehrheitlich von Frauen als Belästigung empfunden, so auch viele Postings von Frauen hier in anderen threads.

Schüchternheit is meist ein natürlicher Reflex auf erlebte Verhaltensmuster des Gegenübers im Bezug auf die eigene Person oder die vom Gegenüber aktuell eingenommene Körpersprache.
****izz Mann
90 Beiträge
No Risk, No Fun... No Fun, No Risk!
Man muss nicht erst nach Brasilien flüchten, um zu sehen dass es auch anders geht. Italien und Frankreich sind da völlig anders vor, obwohl es Nachbars sind. Weshalb die Deutschen da immer erst einen Vertrag in einseitiger Willenserklärung abschliessen müssen, weiss ich auch nicht. Bin jedesmal Baff, wenn ich das undeutsche Temperament bei der oft sogar sehr plumpen Anmache beobachte. Ohne jede Hemmung holen sie sich im Regelfall ihre Abfuhr, aber die lachen, drehen sich um und suchen die Nächste.

Sie sind die Obermachos, denen gleich ist, ob sie verlieren - sie rechnen ja nicht mal mit Erfolg aber erzählen es der ganzen Clique und der Verwandtschaft wenn ihr Spruch doch mal funzt. Aber sie sind in diesem Eifer unermüdlich und wachsen damit auf.

Natürlich gibt es auch deutsche Machos, Jungs die es einfach im Blut haben und im Kontakt mit anderen nie wirkliche Hemmungen hatten. Diese "Pick-Up"-Seminare bilden eine gute Möglichkeit für solche Naturkönner aus ihrer Art auch noch Kapital zu schlagen und vielleicht auch jedem 10ten nach so einem Seminar genug Energie eingehaucht zu haben, dass die Masche erst einmal einige Male zu 100% umgesetzt wird. Am Ende bleiben 1-2 übrig, die den Kurs rechtfertigen und als Erfolgsquote verbucht werden! Das Geld und den Vortrag kann mich sich also getrost sparen, denn nicht jeder ist zum Macho geboren.

Schüchternheit ist nichts schlimmes und wenn man wirklich der Frau begegnet für die die Zunge trotz Stotterbarkeit 1001 Worte findet, ist es zwar kein garant für gegenseitige Liebe, aber die Frau nach der wir suchen ist sicher auch nicht so einfach zu überreden, oder? Wir suchen doch nach dem gegenseitigen Funken, um den Zweitakter anzuwerfen. Wir können nach einigen Worten nur eine Grundsympathie rüberbringen und auch nur zurück erwarten. Keine Frau wird einem da sofort um den Hals fallen und "Ach Schatz! Da biste ja endlich!" sagen.

Wer nur eine schöne Hülle sucht, wird auch nur eine schöne Hülle erreichen - zur Bestätigung schaue man sich gerne mal die Tussis an, mit denen sich so mancher Macho schmückt. Hübsch anzusehen, aber keine Innenbeleuchtung. Sicher der Macho hat seinen Spaß und einen wachsenden Erfahrungsschatz, bis seine wirkliche "Sie" ihm irgendwann mal die Flügel stutzt. Denn die italienischen Frauen sind in der Beziehung auch etwas besonderes und kennen ihre Pappenheimer und Landsmänner!

Es bleibt für mich also dabei, lieber stottern und bewusst auf die Frau eingehen, ohne 08/15-Anmachspruch, denn Frau ist ja nicht "dämlich"! Lieber ehrlich verlieren und nett verlieren, als es nie versucht zu haben. Und bislang hat mir noch keine Frau eine geklebt, um Hilfe gerufen, oder in irgend einer Weise ärgerlich reagiert. Im Gegenteil, wer ehrlich rüberkommt, bekommt auch eine ehrliche und ebenso höfliche Antwort - selbst wenn diese keinen Erfolg beinhaltet.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
@********nder

Und? Kam es zu einem Gespräch?

@******sta

Ist doch der Tanz eigentlich der unverfängliche Einstieg in das Nähertreten zum anderen Geschlecht , so ist er in unserer Kultur zu einer reinen Selbsinszenierungs Bewegung verkommen, zumindest in städtischen Kulturen. Früher hatte man auch in der Disko die Frau zum Tanz aufgefordert und bei langsamen Stücken konnte man feststellen, ob mehr Interesse bestand oder nicht, klammern oder drücken des Gegenüber. Da war kaum ein Mann schüchtern und die Frauen machten auch nicht so auf cool, sondern ließen sich auch auffordern, wenn er nicht gerade ihr Typ war.

Ja, das vermisse ich auch. Wirkliche Paartänze; und nicht das stinklangweilige Massen-Arschwackeln in der Disco. *snief*

Annäherungsversuche von wild fremdenMännern werden in der Tat mehrheitlich von Frauen als Belästigung empfunden, so auch viele Postings von Frauen hier in anderen threads.

Was teilweise vielleicht auch daran liegt, dass viele Männer immer penetranter auf Frauen zugehen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
***rk:
Und? Kam es zu einem Gespräch?

Wenn ich jetzt "Natürlich." sage, klingt das unangemessen arrogant, oder? *lach*

Der Punkt ist, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung mitunter arg auseinander gehen. Man selbst denkt sich "Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott, die kannst du doch nicht ansprechen." (Vergleiche Liga-Threads.), und der Gegenüber denkt das (vielleicht) auch, auch wenn man das selbst überhaupt nicht nachvollziehen kann. (Und kommt da meist die gesellschaftliche Norm zum Tragen, dass der Mann sich zum "Idioten" machen darf.)

Wenn man eine einigermaßen gute Selbstreferenz hat (Im Sinne von "Welchen Typ Mensch finde ich anziehend."), gibt es zwar immer noch eine Irrtumswahrscheinlichkeit, aber nun ja. Entweder man riskiert's und springt oder man lässt es bleiben.

Der ("Problem-")Punkt bei mir war/ist eigentlich nur die Kontaktherstellung, dass "auf sie Zugehen". Alles darüber hinaus... wenn eine Frau (bzw. ein Mensch im Allgemeinen) interessant ist (bzw. ich sie/ihn interessant finde), ergibt sich das von alleine, und glaubt man mir selten, dass ich schüchtern und zurückhaltend bin *lach*
Nachdem ich seit einer weile mehr oder weniger aktiv in diesem Forum mitgelesen habe, habe ich mich nun entschieden ein wenig hier mitzumachen.

Zum Thema:

Also ich auch immer total schüchtern. Wenn ich irgendwo neu hinkomme dauert es auch immer total ewig, bis ich mich halbwegs in die Gruppe integriert habe und dann meist nur mit dem männlichen Anteil. Auf Arbeit hab ich zwar fast nur weibliche Kolleginnen aber die sind auch deutlich älter sodass ich da weniger Probleme habe.

Ich weiß halt immer nicht was ich groß sagen soll und über welche Themen ich reden soll. Wenn ich auf der Straße jemanden sehe, der mich interessieren könnte, dann kann ich mich noch nichtmal dazu hinreißen derjenigen in die Augen zu sehen. Zumal ich immer im Hinterkopf habe: nachher hat die schon einen Freund und dann trittst du voll ins fettnäpchen.
Ich hab ein paar mal versucht alleine wegzugehen, aber in der Disco war eigentlich genau das selbe. Steh anfangs nur an der Seite und schau zu. Sobald mein Alkoholspiegel etwas angestiegen ist geh ich zwar mit auf die Tanzfläche und - versuche - mitzutanzen aber zu Gesprächen kommt es trotzdem nie.
Fühl mich als Brillenträger eh etwas benachteiligt.
Andere haben zwar immer groß reden , von wegen aus sich herraus kommen und mal was riskieren aber jeder Mensch ist nunmal anders.


mfg
ripmav..deine symptome kenn ich...denn ich hab sie jahrelang gelebt, aber du wirst mir nicht glauben das es auch anders geht, selbst dir. Denn ich hätte es auch nie geglaubt wenn mir das jemand geschrieben hätte.


aber...es geht tatsächlich. Und das ist das Tolle. Später fragt man sich warum man sich sooo lange sooo schwer getan hat.
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Na dann mal los, joyman. Lass und an deiner Weisheit teilhaben. Ich bitte drum.
ironie kwirk ,braucht man dazu nicht, und die weisheit eines Guru auch nicht


aber ich schrieb hier schon. Warum traut man sich nichts zu? Weil man sich für nen Mauerblümchen hält, für fehlerhaft und die Konkurrenz aus diesem Jammertal dann auch nur noch selber über sich erhebt. Wenn man sich nicht mag muß man seine Makel verbannen.

nehmen wir ripmav. Er mag sich nicht mit Brille.Versteh ich da ich selbst ne Brillenschlange bin. Ergo? Gibt es dann halt Kontaklinsen und schon sieht die Welt ganz anders aus weil du dich der Welt auch anders präsentierst. Und das bekommt man auch mit anderen "Makeln" hin. Die anderen Typen haben Sixpacks? Die wurden ihnen nicht angeboren.
Du kannst nicht tanzen,außer wenn du besoffen bist? dann lern es. dafür gibts Kurse.Und dort kann man sogar die ersten Kontakte zum weiblichen Geschlecht knüpfen. scheiß einmal aufs Geld und nimm dir 300 Euro und kauf dir schöne Klamotten. Wenn du keine Ahnung hast lass dich dann im Laden beraten..das ist ihr job und die haben sonst nix anderes zu tun...und wollen deinGeld. Und hüpf dann zum friseur noch und frag dort nach was sie meinen was für dich mal was typengebunden cooles wäre. Quasi eine Beratung. Man muß nicht alles nehmen was einem aufgeschwatzt wird wennes einem nichtgefällt. Das alles zusammen geht nicht von heut auf morgen. Aber wenn meine "makel" weg sind, wie beginnt man denn dann durchs leben zu gehen? was reflektier ich mit einem Mal nach außen? Selbstsicherheit wird dich dann umhüllen da du deine Makel los bist.
Und ein wichtiger Tipp von mit wäre. Lerne dich geil selbst zu befriedigen. Und mach es öfter. So steht dir auch kein Schild auf der Stirn"bin verzweifelt und ich will auch wieder mal ficken"....weil sexuell entspannd läßt sichs besser mit der Frauenwelt reden, weil man nix mehr will..und wenn doch und sie lehnt ab hab ich immer noch im kopf"mir doch egal,nen orgasmus hab ich heute abend so oder so ich muß dich ncih flach legen"..zuckt mit den achseln und holt euch später einen runter. Allein diese Einstellung lässt dich anders mit der Damenwelt umgehen.
Und nach und nach,also step by step lernt man immer was dazu im Umgang mit Frauen. Bis man dann in die Augen seines Gegenüber schauen kann ohne Gummibeine zu bekommen. Und lustigerweise beginnt man selbst die Dame dadurch nervös zu machen (mir gings so)..und man findet gefallen an diesem Spiel.

aber wie gesagt. da nimmt euch keiner zu bei der Hand. Den Arsch müßt ihr letztlich selber heben. Entweder ihr wollt euren Zustand änder, oder ihr wollt weiter rumjammern wie bescheuert das Leben es mit euch meint. Dann jammert weiter,heimlich denn beschweren braucht sich darüber keiner weil er letztendlich dafür selber verantwortlich ist.

Achja, nachtrag. Nicht übers Ziel hinausschießen. wer meint so von Anfang an gleich auf die Topmodels zuzuspringen...bitte warten bis ein gewissen Potenzial erreicht wurde. Dann bitte starten und herausfinden ob die hohen früchte wirklich die süßesten sind.
Damit hab ich selber größtenteils schon angefangen.
Früher hab ich mir die Haare auch nur zuhause schneiden lassen und dann immer nur kurz. Seit einer Weile aber geh ich zum Friseur und lass mir was machen.
Auch über Kontaktlinsen hab ich bereits nachgedacht. Leider hab ich so schlechte Werte, das die Kontaktlinsen für 6 Monate mehrer hundert Euro kosten würden.
Zum Thema tanzen meinte ich das ich mich erst nach einer weile auf die Tanzfläche traue, nicht das ich nicht tanzen kann. Ist ja meist eh nur rumgezappel.
Auch nen Stylewechsel der Klamotten habe ich bedingt angefangen. Statt nur schwarz trage ich immer mehr helle Sachen.

Nur bleibt da immernoch das trauen jemanden anzusprechen. Der Stylewechsel hat da nicht wirklich was geändert.
Mir ist schon klar das nichts von alleine kommt und ich auch was dazu beitragen muss.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Es wäre zu einfach zu sagen "It's all about the attitude.", aber ist die wohl entscheidend. Neben der Einstellung zählt wohl die Körpersprache. Wobei es (aus meiner Sicht) nur bedingt etwas bringt stupide Verhaltensmuster zu kopieren/lernen, sondern muss es von innen heraus (Damit sind wir wieder bei der Einstellung.) erwachsen.

Es braucht keine optische Makellosigkeit. Wenn ich bedenke, was für Frauen ich leptosomer Spacken in den Bann zu ziehen vermochte und vermag, muss ich immer ungläubig den Kopf schütteln *lach* Wichtig ist die - ich kann es nur betonen - Einstellung. Unabhängigkeit von Frauen. Innerlich. Wer Frauen speichelleckend hinterrennt, wird vielleicht Seelenmülleimer bzw. "bester Freund", aber als Mann (/Mensch) nicht wirklich ernst genommen. Was wiederum nicht heißt Frauen wie Dreck zu behandeln, wäre das das andere Extrem, aber... Selbstsouveränität. Frauen zuvorkommend behandeln, ohne ihnen jederzeit die Welt zu Füßen zu legen. Ihnen die eigenen Grenzen aufzeigen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen. Sich selbst, wie auch die Frau (bzw. Menschen im Allgemeinen) respektvoll behandeln. Wenn man sich dann noch ein wenig Kleidung und derlei Spaßkram besorgt, was zum eigenen Empfinden passt und das, was man im Innen ist, auch im Außen darstellt, herzlichen Glückwunsch. Das hat nichts mit "schwarz" oder "hell" zu tun, sondern mit der Frage "Worin fühle ich mich wohl?"/"Was entspricht meinem Wesen?".

Lieb und nett ist (für die meisten Frauen; oder sagen wir jene, die zumindest für mich interessant sind) langweilig. Zumindest, wenn es sich nur auf lieb und nett beschränkt. Frauen (nicht alle, aber see above) wollen gebissen werden, wollen spielen, Grenzen überschreiten und gleichzeitig aufgezeigt bekommen. Es geht um das Hin und her, das "Locken und Blocken", was sich auch hervorragend umgekehrt spielen lässt. Wer einer Frau blindlings hinterher läuft, wird, ehe er sich versieht, geblockt und/oder im schlimmsten Fall als "Idiot vom Dienst" gehandhabt.

Been there, done that. Seitdem ich (menschlich) mehr auf mich achte, läuft's weitaus besser. Ist aber - zugegebenermaßen - eine Gratwanderung. Sowohl per se, als auch bei jeder (potentiell) interessanten Frau (Wofür auch immer.).
sehr analytisch
um sich zu ändern muß man halt über sich selbst heraus finden was einen blockt...was haben die anderen was ich meiner meinung nach nicht habe, wovor hab ich angst. Und dieses Erkentnisse auf ein Blatt Papier gebracht führt dann zur Überlegung "wie kann ich diese Punkte ändern?"

Natürlich ist es contraproduktiv dann loszupreschen und die erste Frau anzusprechen die einem gefällt. Um dann nur Körbe zu ernten was die eigene "Selbstsichertheit" dann schnell zerstört.
Aber man sollte jede belanglose Chance nutzen um mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Dies ist natürlich situationsabhängig. Darum gibts da keine Formel für dies selbst überall jederzeit herbei zu führen.
Beispiel-> an der Tanke vor mir bezahlt ein Kunde.Irgendwas trotliges passierte ihm und die Kassiererin schüttelte dann immer mit dem Kopf und verzog komische Minen. Ich sah sie also an, beobachtete dies und mußte fett schmunzeln. Worauf hin sie mich ansprach warum ich mich so freue. Ich erwiderte das ich die Situation äußerst amüsant fand und mir ihre Irretation mich zum lachen gebracht hatte. Sie sagte, ja mit manchen kunden ist das so...worauf ich fragte : ob man sich nicht an sowas gewöhnt bei dem Job?...und so entwickelte sich ein kleines nettes Gespräche. Unverkrampft weil keiner vom anderen was wollte, aber sicherlich aufbauend als Übung für Schüchterne.
Wie gesagt, wichtig ist nichts zu wollen, so das kein Leistungsdruck entsteht...dann grübelt man auch nicht was man jetzt am kreativsten sagt um seinen gegenüber irgendwie zu beeindrucken und zu fesseln. Einfach lose drauf los plappern.

Und das geht natürlich auch nur wenn man sich unter Leuten bewegt. Nach hause kommt ja niemand.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****an:
um sich zu ändern muß man halt über sich selbst heraus finden was einen blockt...was haben die anderen was ich meiner meinung nach nicht habe, wovor hab ich angst. Und dieses Erkentnisse auf ein Blatt Papier gebracht führt dann zur Überlegung "wie kann ich diese Punkte ändern?"

Das ist sicherlich eine Möglichkeit, viel einfacher ist aber aus meiner Sicht nur zu schauen "Wie möchte ich sein?". Dafür ist es hilfreich im Außen zu gucken (Wer ist so oder zum Teil so, wie ich sein möchte?) und dann zu adaptieren (Adaptieren, nicht kopieren!).

Der Film "Eiskalte Engel" war bei mir ein in der Hinsicht großer Einflussfaktor. Der Charakter Sebastian, der einfach straight durchs Leben läuft und die Welt ihm zu Füßen liegt. Ich habe mir damals (mehr oder minder) gesagt: "So wie der willst du auch sein." Nicht in dem Extrem, aber war ich früher ein liebes, kleines, nettes Kind, dem genau die "Arschlochfacetten" gefehlt haben, die die entsprechende Filmfigur aufweist. Was ich damit sagen will: Inspirationen gibt's viele. Und es geht um Gefühl. Meine besten Freunde haben mich vor ein paar Jahren mitunter in "coole Klamotten" gepackt (Wofür ich ihnen grundlegend sehr dankbar bin.), die nicht meins waren/in denen ich mich nicht wohlgefühlt habe. Einmal angezogen und nie wieder. Dann war man mit der Freundin unterwegs, mittlerweile gehe ich alleine einkaufen und kaufe das, was mir gefällt oder gefallen könnte. (Hätte ich früher nie für möglich gehalten *lach* Traurig, traurig.) Es bringt (in meinen Augen) nichts, wenn man irgendetwas trägt, was einem (menschlich) nicht passt. Ein Frosch im Anzug ist immer noch ein Frosch und lässige Hip-Hop-Klamotten würde mir beispielsweise niemand abnehmen *lach*

****an:
Natürlich ist es contraproduktiv dann loszupreschen und die erste Frau anzusprechen die einem gefällt. Um dann nur Körbe zu ernten was die eigene "Selbstsichertheit" dann schnell zerstört.

Ein Korb bedeutet ja nicht die ultimative Zerstörung. Und wenn, sollte man vielleicht mal seinen präferierten Frauentypus überdenken.

Abgesehen davon stimme ich dir natürlich zu ein wenig unverkrampft an die Sache ranzugehen, sie kommen zu lassen und nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen oder - wie es so schön heißt - "den Mosby zu machen" (vergl. HIMYM). Aber gut, das lernt man mit der Zeit. (Zumindest war's bei mir so *lach* )

Wie gesagt: Ich denke es geht über die Eigenentwicklung. Wenn sich etwas verändern soll, muss ich mich verändern. In welche Richtung steht jedem frei.
ja...alles in allem ist es an dem , sich selbst lieben zu können so wie man ist. Und wenn ich dann mit mir zufrieden bin geh ich auch anders durch die welt. Bei mir war es halt die Änderung meiner Äußerlichkeiten, da ich mich dadrüber definierte...so flog die brille weg, ich hab die haare schön, tolle klamotten und nach 3 Monaten schwerstarbeit ein gestählter body, an Hochwuchs bzw Kleinwuchs konnt ich nichts ändern...aber der Rest reichte für mich aus mich dann persönlich zu akzeptieren. Das strahlt man dann auch an die Umwelt ab. Und erlernt man dann ein souveränes Auftreten spielte die Größe mit einem mal keine Rolle mehr...und ich denk, so manch selbsteingeredeter "Makel" würde dann auch keine Rolle mehr spielen.
*******er82 Mann
15 Beiträge
Eigene Sicht
Hallo erstmal!

Kurz als einleitung, das ist zum einen mein erster beitrag hier, zum anderen bin ich noch ganz neu (keine 48h) dabei.

Doch dieses Thema finde ich im höchsten maße spannend. Denn ich habe hier eigene Erfahrungen gemacht, die man wohl zum Teil als wiedersprüchlich einstufen kann.

Zu meiner aktuellen Situation ich lebe in trennung, (fast) keinen Kontakt zu meiner noch Ehefrau. Ich bin 29 Jahre alt und hatte bisher erst mit 2 Frauen eine Beziehung. Die zweite habe ich geheiratet, und dabei soviele fehler gemacht das die ehe nach weniger als einem Jahr kaputt war.

Ich bin auf dieses Thema gestoßen, und muss aber gestehen, da die meisten Beiträge sehr lang und ausführlich sind, nicht alle gelesen, sondern nur einige in gänze und einen weiteren teil quergelesen, den rest übersprungen, zu haben.

Bevor ich nun zu meinen persönlichen Erfahrungen komme eins noch vorweg ich habe eine Rechtschreibschwäche, die ich zwar halbwegs im griff habe, mir aber dennoch immer wieder banale fehler entgehen, dies bitte ich zu entschuldigen.

Nun back to topic:

Ich halte mich seit einigen jahren für extrovertiert. Ich war es nicht immer. Als Junge und Jugendlicher war ich gennerell ein Außenseiter, das ungeschikte Pummelchen mit Mond- und Pickelgesicht das des öfteren in Mülleimern landete. Sexuell war ich ein spätstarter. Meine ersten Erfahrungen und damit einhergehend meine erste Beziehung entwickelte sich erst mit 20 1/2 Jahren über das Internet.

Aufgrund von Fehlentscheidungen bei der Berufswahl fand ich meinen heutigen Beruf in der Gastronomie erst mit 24. Doch dadurch hat sich bei mir einiges geändert. Ich kann heute problemlos auf Menschen zugehen, mit jedem quatschen und smalltalk halten. Etwas das mir vor rund 5 Jahren völlig unmöglich war. Ich bin mit 1m84 nicht klein nicht groß, aber habe deffinitiv zuwenig körperlänge für mein Gewicht *g*

Meine nochehefrau und ich sind am ersten tag unserer Bekanntschaft in der Kiste gelandet. Und irgendwie war es auch bei der ersten Beziehung so, das ich sehr schnell als wir und RL kennenlernten miteinander intim wurden. Doch aus irgend einem Grund, wenn ich die Tipps hier lese wird mir angst und bange. Ich tu das meiste was hier als überwindungsstrategien angeboten wird heute mit einer Selbstverständlichkeit, das mir nur ganz wenige glauben das ich früher so anders war. Doch dann kommt mein Problem. Smalltalk & Nonsense kann ich mit jedem. Solange ich keine sexuellen Absichten habe. Und wenn vor mir eine traumfrau steht, so habe ich kein problem damit, mit ihr zu reden. Aber wehe ich habe auch nur den leisesten wunsch oder gedanken das ich mir mehr als reden und lachen vorstellen könnte. Denn sobald das passiert bin ich wie vernagelt. Finanziell steh ich wegen der Trennung gerade ziemlich bescheiden da. Das heißt groß rausgehen sich verändern, unter leute kommen ist einfach nicht dirn. Aber selbst im Supermarkt habe ich nun nach einem 3/4 Jahr das problem, das ich mich immer zusammennehmen muss um nicht bei Frauen die ich sehe, nur noch mögliche Sexpatner zu sehen. Klappt mal mehr mal weniger gut. Das dumme ist halt, wenn ich es dann geschafft habe mich 'Normal' mit einer Frau zu unterhalten, ist es irgendwie so als wäre ich für sie auch kein Möglicher Patner. Ich treffe mich sogar manchmal mit solchen bekanntschaften. Aus mir allerding völlig unerklärlichen gründen komme ich dann nie über den 'Typ-zum-quatschen' hinnaus. Was mich halt frustriert ist, dass ich gar nicht wirklich angst haben muss jemanden anzusprechen, und das auch gut und oft klappt, aber leider immer dabei bleibt, und sobald ich in irgend einer form versuche auf mehr zu kommen, ist ende im Gelände.

Ich bin wie oben erwähnt kein Bratt Pitt oder Geroge Cloney und Finanziell immoment eher angeschlagen, aber es kann doch nicht nur am Aüßeren liegen oder?

So das war der Teil nun noch mal einige meiner Beobachtungen und meiner Subjektiven Interpretationen (teilweise bewusst übertrieben dargestellt):

Frauen regen sich auf, wenn sie von Männern nach ihrem Äußeren bewertet werden, finden es aber normal bei Männern genauso zu verfahren.

Frauen wollen als Gleichberechtigt behandelt werden, erwarten (zu recht) die gleichen Rechte wie sie auch Männern zustehen. Aber bei den Pflichten gilt das nicht. Denn auch diese Frauen erwaten, dass die Initiative für Beziehungen, Bekanntschaften etc. vom Mann ausgeht.

Zur vorherigen Aussage ergänzend, viele Männer sind schüchtern und verstehen nicht warum Frauen nicht auch mal aktiv werden und den ersten Schritt machen. Tun Frauen dies aber, sind sie gleich in die Kategorie Schlampe eingestuft (nicht despektierlich gemeint)

Heißt also Frau erwartet, das Mister Universe vom Äußeren außerdem ein treuer Don Juan ist, der studiert ist, aber nicht arrogant, ihr ebenbürtig ist, sie in ihrer Feministischen freiheit nicht beschränkt, aber ihr trotzdem ein Gentelman ist, der ihr die Pflichten abnimmt.

Und Mann möchte Miss Universe, ebenfalls hochgebildet, ihn in seiner Männlichkeit bestärkt, und im bedarfsfall zu hause bleibt und die Kinder erzieht, sprich auf ihre Rechte verzichtet, aber ebenfalls die Pflichten erfüllt und ihm am besten noch einiges davon abnimmt, damit er sienen Bierbauch auf der Couch bei Bier und Fussball pflegen kann.


Ich weiß diese Aussagen sind etwas überspitzt, lassen sich aber damit zusammenfassen Jeder erwartet das der Andere mehr gibt als man selbst, und jeder möchte das der/die andere Aktiv die Initiative ergreift... sorry aber 2200 gibt es keine Westliche welt mehr weil Ausgestorben

MfG

Sandtiger82
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******er82:
Jeder erwartet das der Andere mehr gibt als man selbst, und jeder möchte das der/die andere Aktiv die Initiative ergreift...

"Nichts erwarten."

Das ist einfacher gesagt als getan, und bin ich selbst erst (immer noch?) dabei es zu lernen, aber sehe ich diese innere Haltung als Schlüssel. Es ist, was es ist. Wenn ich mich mit einer Frau gut unterhalte, ist es und geht es mir in erster Linie um die gute Unterhaltung. Sollte daraus in mir das Bedürfnis erwachsen mit ihr ins Bett zu gehen, entwickelt sich das entweder von ganz alleine oder ich kommuniziere das relativ offen und direkt, und die Dame hat dann die Möglichkeit das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Beides ist (für mich) okay.

Wenn ich dich richtig verstehe, landest du bei Frauen mittlerweile nur in der "gute Freund"-Schublade. Sie können sich mit dir unterhalten, womöglich auch gut, aber mehr auch nicht. Wenn ich das mit meinen eigenen Erfahrungen abstimme, klingt das für mich so, als könnten die Frauen sich a) deiner absolut sicher sein oder spiegelt sich b) dein Fokus (Sex) unbewusst wider.

Ich will nicht sagen "Frauen riechen das.", aber nehmen Menschen im Allgemeinen mitunter ziemlich gut wahr, was ist. Und jemand, der den Frauen immer Spalier, ist sexuell für viele, vielleicht sogar die meisten Frauen, oft absolut uninteressant. Mitunter sogar auch menschlich. Ich habe die Erfahrungen alle selbst durch *roll*

Bleibt also das, was ich vermutlich schon vorher irgendwann geschrieben habe: Sein eigenes Ding machen. Das ist mitunter nicht ganz so einfach (Merke ich zumindest bei mir selbst.), aber kann auch richtig Spaß machen. Frauen (oder Menschen im Allgemeinen) einfach mal die (eigenen!) Grenzen aufzeigen, ist so unheimlich spannend und fängt richtig an Spaß zu machen. Damit meine ich nicht einen auf Arschloch zu machen, sondern auf sich selbst aufzupassen. Sich selbst in den Mittelpunkt stellen, ohne die anderen aus dem Blick zu verlieren.

Das Witzige ist - das bemerke ich zumindest bei mir -, dass, sobald man sich selbst innerlich abgrenzt, das im Außen kaum noch nötig ist. Ich muss meist gar keine Grenzen ziehen/deutlich machen, weil sie von Anfang an eingehalten werden, mitunter sogar im Übermaß. Und wenn jemand doch drüber tritt, weise ich freundlich darauf hin, was entweder dazu führt, dass der Gegenüber aus meinem Leben verschwindet (eher im geschäftlichen Kontext), mir entgegen kommt oder weiter über Grenzen spaziert. In letzterem Fall ziehe ich mit meiner (imaginären, versteht sich) Klinge explizit eine Linie über den Boden und hält er dann entweder inne (in Ruhe lassen/Kooperation) oder... die meisten halten mittlerweile inne *lach*

Eigenfokus, dann kommen die ("richtigen"/passenden) Frauen von ganz allein. Und falls nicht, auch kein Problem *ggg*
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Frauen (oder Menschen im Allgemeinen) einfach mal die (eigenen!) Grenzen aufzeigen, ist so unheimlich spannend und fängt richtig an Spaß zu machen.

Also ich fände sowas ziemlich anstrengend. Warum muss ich einer Frau die Grenzen aufzeigen? Ist sie nicht erwachsen genug, ihre Grenzen selbst zu erkennen? Solch eine Frau wäre für mich wiederum unattraktiv. Ich käme mir vor wie ein Babysitter, der eine Zicke erst einmal erziehen muss.

Aber ich stimme dir schon zu, dass man wissen sollte, was man will und sein eigenes Ding machen sollte.
naja...kwirk...viele frauen zum Beispiel wissen um ihre Ausstrahlung, und kalkulieren damit genauestens um etwas zu erhalten...manchmal so lange das es Angewohnheit wird.
Und genau dort darf man dann Grenzen setzen mit manchmal sehr lustigen (lustig für mich) Auswirkungen.
Und es hilft um die Person auch gleich mal einzschätzen. Zum beispiel beim abendlichen Ausritt, wenn Madame gewohnt immer durchgefüttert zu werden, dich fragt ob du ihr nicht was spendierst oder sie mal eben ein Schluck von deinem Bier haben kann. Die reaktionen kann man sich wohl selber ausmalen wenn man da verneint und auf eine Hinweis des eigenen Geldverdienens weist.
So wenn sie nun flüchtet wollte sie eh nix anderes also wäre da ja jede Minute Investition Zeitverschwendung. So kann man(n) sich auf wesentliches konzentrieren.
********nder Mann
2.896 Beiträge
***rk:
Also ich fände sowas ziemlich anstrengend. Warum muss ich einer Frau die Grenzen aufzeigen? Ist sie nicht erwachsen genug, ihre Grenzen selbst zu erkennen? Solch eine Frau wäre für mich wiederum unattraktiv. Ich käme mir vor wie ein Babysitter, der eine Zicke erst einmal erziehen muss.

Es geht wie gesagt nicht um ihre sondern um meine. (Außerdem habe ja nicht von müssen gesprochen. Ich für meinen Teil mache das mittlerweile rigoros, falls notwendig.) Im Idealfall kennt sie ihre und es ergeben sich dennoch Berührungspunkte und Grenzüberschreitungen. Frauen, die, wie in Joimans angesprochenem Beispiel, (nur) Prinzesschen spielen können und meinen, dass ihnen ein Paar Brüste alle Freiheiten geben und ihnen jeder Mann deswegen hinterher sabbert: Danke, die Nächste bitte.
Ich käme mir vor wie ein Babysitter, der eine Zicke erst einmal erziehen muss

Vielleicht macht das ja Spaß.Nur so'n Gedanke *floet*
****izz Mann
90 Beiträge
Genau da liegt ja der Fehler!
Wenn eine Frau der "Anmache" wegen eine Zeit lang Zicke spielt, vielleicht als reizvoll gemeintes Spiel, egal auf welche Palme man damit gebracht wird, oder gegen welche Wand man bei ihr läuft, ist eine Sache.

Aber wenn von "Umerziehung" die Rede ist, ist die Geschichte gelaufen. Entweder Du akzeptierst den vemeintlichen Partner so wie er sich dir gibt, oder die Beziehung wird scheitern. Wenn sie also wirklich eine Zicke ist, versuch nicht daran rumzuschrauben, denn früher oder später bekommst du trotzdem die Quittung und da kann sie sich Jahre lieb benommen haben.

Geh von dir selbst aus. Du wärst jederzeit bereit Kompromisse einzugehen (hoffe ich mal!), aber wenn sie dich versucht von allem wegzubringen, woran deine Weltkugel aufgehängt ist, dich einsperrt, dann wirst du dich doch auch irgendwann befreien und sei es nur, dass du dir "nebenbei" was zum Entspannen suchst.

Die Verbiegerei ist ebenso wie Eifersucht einfach der Tod jeder Beziehung. Kleine Dinge, ja - aber den Menschen kannst du nicht verändern!
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