@fesselnd
hm..also pervers ist ganz schlimm ansteckend, so schlimm, das es sich wie eine epedemie ausbreitet und die gefahr so groß ist, das alle, aber auch wirklich alle sich infizieren werden, meine prognose.
ich denke, das ist nen virus, das von den amerikanern bei einem ihrer lstzten bemannten weltraumausflüge auf die erde geholt wurde, davor, da gabs sowas schlimmes nicht
oder habe ich doch zu viel drei ??? gehört?
ausserhalb von sexuellen anbahnungsversuchen denke ich, das sich schüchternheit letztlich wenig unterscheidet, aber ich sehe das vielleicht auch nur aus meienr sicht. und vielleicht bin ich da auch nicht so aussagekräftig.
ich war schon als kind eher introvertiert und sehr schüchtern, wenn es um neue dinge gind, die ich ausprobieren sollte und meistens nicht wollte.
aus der schüchternheit ist irgendwann ein nicht trauen geworden, sicherlich durch entsprechende erfahrungen, die mich zudem noch ausgebremst haben und durch fehlende ermutigung nicht gerade gefördert wurde. also das trauen und mutig sein.
ich bin schon immer eher die beobachtende gewesen und wenig aus mir heraus gegangen.
bei fremden habe ich den mund nicht aufbekommen. weil ich in sport und rechnen sicht so richtig was her gemacht habe, war ich immer die letzte, die zu gruppenspielen gewählt wurde und die die mit rotem kopf als letzte noch stand, wenn kopfrechnen angesagt war.
ob lehrer wissen, was sie damit anrichten können?
reden, referate halten und im mittelpunkt stehen ging überhaupt nicht.
noch vor wenigen jahren konnte ich mich nicht unbefangen bei diskussionen äussern und habe lieber gar nichts gesagt, als rumzustottern und um den heissen brei zu reden.
mit den männern war es irgendwie einfacher, da habe ich tatsächlich immer einfach reagiert, wenns passte. wobei ich mir im nachhinein schon auch manchmal die frage stelle, hat es wirklich gepasst, oder war ich einfach nur froh, das mich einer angesprochen hat.
das hat sich erst langsam verändert, weil ich einfach keine lust mehr darauf hatte herum zu eiern.
als kind hätte ich mehr gefordert werden müssen, anstatt in watte gepackt, mein selbstbewusstsein wäre um einieges tärker gewesen, denn wenn ich auch davon ausgehe, das mir das schüchternsein igenetisch in die wiege geklegt wurde und ich als mädchen eben auch dadurch geprägt wurde, was ich für erfahrungen gemacht habe, als erwachsene frau kann ich doch selbst entscheiden, ob ich das so weiter leben will und darunter leide, oder ob ich mich nach und nach davon befreien will und selbstbewusst und ohne schüchternheit durchs leben gehe.
heute kann ich reden wie ein wasserfall und kann auch meine meinung durchaus gut vertreten.
mir hat dabei im übrigen das schreiben sehr geholfen. nicht in foren wie diesem, sondern meine gedanken zu papier bringen, diskussionen mit freunden per mail und das kreative schreiben.
allerdings denke ich sehr wohl, das unsere gesellschaft und die medien eben auch bei frauen sehr wirken und schüchternheit und fehlendes selbstwertgefühl forcieren.
fängt doch damit an, dass das schönheitsideal von den medien diktiert wird, von werbung und im internet.
jeden tag, wenn ich meinen lap anmache, dann begegnen mir themen, in denen steht, wie ich zu sein hätte, sowohl als frau aber auch als mann, grins wäre ich einer.
das ist ebenfalls sehr subtil und weckt erwartungen, die kaum einer/ eine erfüllen kann. weil wir alle anders sind. nicht einer festgelegten norm entsprechen. gar nicht entsprechen können.
aber der schritt das zu erkennen ist nicht einfach und der nächste schritt einfach so zu sein, wie man ist, noch weniger.