@*******eld
Es ist so..die Damen haben die Auswahl, und ich nehme es ihnen nicht übel, daß sie dann eben sehr wählerisch werden. Wäre ich Millionär und man würde mir jeden Tag eine frische Obstschale hinstellen, würde ich wohl auch immer nur den frischesten Apfel oder Kiwi, oder vielleicht auch gar nichts, nehmen, und mir über den Rest kaum Gedanken machen.
Traurig, aber wahr. Das liegt aber schlichtweg an den Männern selbst. Wenn mir ständig Frauen hinterherlaufen würden, ich jeden Tag von einer Dame angesprochen würde - warum sollte ich dann noch selbst aktiv werden? Insofern ist die passive Haltung der meisten Frauen schon nachvollziehbar. Gibt ja genug notgeile Böcke da draußen. Von daher kann sich jede Frau - im Durchschnitt - ihren Mann aussuchen, während Männer - im Durchschnitt - noch nicht einmal die Frau bekommen, die sie nicht haben wollen. Ich persönlich habe daraus die Konsequenz gezogen, immer nur den ersten Schritt zu machen, den zweiten aber erst dann zu tun, wenn die Frau auch auf den ersten Schritt positiv reagiert hat.
Als Mann bewirbt man sich, die Dame entscheidet. Es ist wie im wirklichen Leben: je mehr Bewerbungen man schreibt, umso eher hat man einen Bewerbungserfolg. Und die Damen lassen einen schon durchaus zappeln
Schrecklich! Bei so einer Frau würde ich nicht landen wollen. Ich will keine Frau haben, die mich mit anderen vergleicht, sondern eine, die mich für unvergleichbar hält.
Und ich hoffe doch, dass zumindest Flirt und Romanzen (gibt es sowas überhaupt noch?) nicht wie in einem Bewerbungsgespräch ablaufen, denn dann hätten wir eine Menge unfreiwilliger und unschuldiger Singles.
@*******tia
Ja, Du hast Recht, aktiv sollte Mann schon sein - das nimmt uns Frauen ja auch einen gewissen Druck und das ist angenehm! Das wissen wir auch zu schätzen!!
Naja, nicht jede. Deswegen genieren sich auch viele Männer, eine Frau anzusprechen. Und dass man selbst es als angenehm empfindet, angesprochen zu werden, kann ich nachvollziehen, denn schließlich haben Frauen die gleiche Angst vor Körben wie Männer.
Klar, die Garantie auf ein Gelingen gibt es auch da nicht.
Aber ich denke, wenn Mann im Vorhinein auf bestimmte Signale achtet, sich ein wenig Zeit lässt (und eben nicht in 10 Sekunden an der Ampel jemanden überfällt), dann stehen die Zeichen gut, dass man sich immerhin gut versteht. Was dann daraus wird - steht in den Sternen.
Aber ich denke, dass jemand, der eh schon schüchtern ist, damit sicherer fährt, als wenn er eine fremde Frau blitzartig anspricht.
Ich persönlich wäre z.B. auch gar nicht so sehr offen für so einen Mann (es sei denn, ich wäre schlicht auf eine Bettgeschichte aus), der mich mal eben an der Ampel anquasselt und dabei absolut selbstsicher wirkt. Da würde ich nämlich innerhalb von Sekunden die Schublade "Das macht der täglich bei 5 Frauen, ich bin da nix Besonderes" aufmachen.
Sehe ich auch so.
@**n
Mit Gedanken wie "das wird eh nichts" "die Weiber sind alle gleich" "mich mag eh keine" "bei den letzten hats auch nicht geklappt" verändert sich unbemerkt auch die Ausstrahlung. Man wirkt nicht offen und authentisch locker, sondern eher verkrampft und verbissen.
Das wirkt unsympathisch und gerade beim Ansprechen geht doch alles nur über ganz feine Antennen innerhalb der ersten paar Sekunden und Minuten.
Ich frage mich immer wieder, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Wenn sich angeblich aus schlechten Erfahrungen heraus die Ausstrahlung "unbemerkt" verändert - wie hast du es dann bemerkt?
Und warum wird man verkrampft und verbissen, wenn man nach schlechten Erfahrungen das Flirten aufgegeben hat? Dann gibt es ja gar keinen Flirt mehr, demnach kann man auch nicht mehr nach seiner Ausstrahlung diesbezüglich beurteilt werden. Und vor Allem: Warum ist man durch schlechte Erfahrungen unsympathisch?