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Prostata-OP

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
So mancher Heilpraktiker
könnte dir mehr helfen als mancher Urologe. Mach dich aber zunächst in deiner Klinik oder in Hamburg-Eppendorf kundig. Auch bei google könntest du fündig werden. Mit Geduld, das heißt ohne Verkrampfung, wird das wieder. Sobald man sich auf den Penis konzentriert und nur dort das Heil sieht, bleiben die Probleme. Vielleicht kann dir deine Frau dann besser helfen.
*****a_V Frau
399 Beiträge
@pemaha
Und wenn dir deine Frau die Spritze setzen würde? Könnte man doch vielleicht irgendwie ins Vorspiel mit einbauen. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich denke das lässt sich schon irgendwie realisieren, wenn man das ganze nicht zu verkrampft angeht. *g*
... das wäre ja auch noch eine möglichkeit, dann hat sie es selbst in der Hand . *zwinker*
Ich habe es machen lassen
und jetzt sind wir nicht mehr "Wir_Hier" sondern ich bin AlHa74 und lebe jetzt mit den Folgen alleine!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In den USA
wurde zwar ein Medikament entwickelt , das den Prostatakrebs deutlich im Zaum zu halten vermag, aber die Op nicht ersetzt. Vor allem drosselt das Medikament die Hormonproduktion.

Für informationssuchende Mitleser ist es aber schon wichtig, zwischen gutartiger Wucherung/Vergrößerung der Prostata, die auch medikamentös eingegrenzt werden kann, für eine Weile die OP aufschiebbar macht, und dem unbedingt zu operierenden Karzinom.

Ich hatte zwei Jahre vor der Schälung/Verkleinerung der Prostata eine neue Partnerin kennengelernt, die sich dann nicht verabschiedete, mich nicht wie eine heiße Kartoffel fallen ließ, sondern mir eine Stütze war und akzeptierte, was nun mal akzeptiert werden muss, selbst das monatelange Tragen eines Katheters.

In der Klinik lernte ich einige Paare kennen. Keines dieser Paare ging auseinander, sondern lernte mit der neuen Situation umzugehen. Hier im JC stößt man ständig auf die Sexfixierung. Wenn Sex das ist, was ein Paar aneinanderkettet, muss die Kette gesprengt werden.

Es gibt auch bei Erektionsschwierigkeiten eine Unmenge anderer Möglichkeiten des erotischen Umgangs miteinander. Endlich können sich Männer auf vorher vernachlässigte Gaben besinnen.
********ch_x Mann
590 Beiträge
OP in Heidelberg
Hallo zusammen.
Auch ich bin ein Betroffener der sich vor 11 Jahren an der Prostata operieren ließ, weil ich nachts 7-8 mal raus musste.
Ich habe meine OP so lange hinaus geschoben wie es ging, weil es mich als Mann sehr berührte, dass man nach der OP keinen Erguss nach außen haben solle. Das hat damls so wie es mich heute auch noch berührt sehr gestört, denn ich empfand mich nicht mehr als vollständiger Mann und hatte (habe) Angst dass Frauen einen wegen fehlendem Erguß meiden.
Bei der anstehenden OP, die eine Ausschälung sein sollte, suchte ich nacheiner OP-Version die mir den Erguss erhalten würde.
Ich fand eine OP-Art mit dem Namen "Greenlight-Laser-OP" in Heidelberg, die eine Aussicht auf 80 % der Erhaltung des Erguss aussagte.
Nun kann ich zu der OpP und der ganzen Abwicklung nur Loblieder singen, denn.....
Ich fuhr an einem Tag zur ambulanten Klinik, wurde Mittags operiert konnte mit Partnerin gestützt über die Neckarbrücke zu meinem Hotel.
Dortruhte ich mich 2,5 Stunden aus und ging dann in Heidelberg bei sonnigen Wetter in einen Biergarten und trank ein Maß Bier.
Hatte jedoch einen Dauerkather, den ich, nachdem ich wiederum zu Fuß zur Ambulanz ging entfernt bekam. Musste 2 Liter trinken, Urinstrahl wurde gemessen und ich fühlte mich wie ein "König" und konnte danach wieder nach Hause.
Musste noch einige male zum Urologen zur Kontrolle wobei alles normal und gut verlief.
Jedoch habe ich das Pesch gehabt, dass ich zu den 20 % gehörte, deren Schuss nun doch nach hinten losgeht. Also kein Erguss mehr nach außen. Ansonsten ist bis heute alles in Ordnung . Muss ein- bis keinmal nachts mehr raus.
Das muss man wegstecken. Wie gesagt mich belastet es immer noch, weil ich mich bei den Frauen nicht als vollwertig ansehe. Aber saonst ist alles ok. Orgasmus und alles sonstigen Gefühle sind normal da.
Resumee:
Die Op kann ich nur Empfehlen, wer keine so blutige OP und einen langen Kranken hausaufenthalt möchte dem ist diese OP anzuraten.
So, das war ne lange Geschichte aber man sollte den Ablauf doch wissen.

Viel Glück an die, die sowas noch vor sich haben.
Ein paar Detail´s
... zu meiner Sache.
Wir hatten mehrmals in der Woche Sex , ich hatte keine Probleme, weder beim Sex noch beim Wasserlassen , mußte Nachts im höchstfall 1x raus. Das war im Jahr 2010. Im gleichen Jahr im Sep. ging ich zu einer Messe wo eine Urologie-Klinik kostenlos einen PSA-Test angeboten hat. Da die Oberärztin in meiner Nachbarschaft wohnte und ich "ihr" den gefallen tun wollte mich zu testen, hielt ich meinen Arm hin; und Treffer! Eine leichte erhöhung von 4,2, bei 3,9 ist der Grenzwert. Durch viele Umstände, wie Feiertage, Urlaub u.s.w. wurde der Gang zum Arzt immer wieder verschoben, denn " ich hatte ja keine Probleme", bis ich mich im Mai`11 durchgerungen habe. Durch den Tastbefund wurde sofort Krebs festgestellt , da war der Wert 5,2 , im August die OP .
Ich hatte mich sehr genau informiert und für eine radikal OP entschieden, weil die Samenblasen als erste mit in leideschaft gezogen werden. Bei der OP war der PSA auf 7,2 geklettert, dann
10 Tage Krankenhaus, konnte ohne Katehter nachhause und war nach drei weiteren Tagen Kontienent. Die OP wurde Laproskopisch durchgeführt und verlief gut. Mein Uro sagt immer das ich mehr geduld aufbringen muß , das kann bis zu einem Jahr dauern bis ich wieder mit einer errektion rechnen kann. so viel zu mir. LG
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Da ich Heidelberger
bin, habe ich mich natürlich auch dort kundig gemacht und mein Urologe, dem ich mich dann anvertraute, sagte mir, dass diese OP fachlich sehr umstritten sei und eher nicht mit Regeneration gerechnet werden könne. Mein Schwager war in HD, ist dann mit 60 am Prostatakarzinom gestorben. Du siehst, es ist alles relativ. Und Glück muss man haben. Ich betrachte es als Glück, nur noch einmal rauszumüssen und zu leben.
Da hast du völlig recht, was bei dem einen hilft , muß nicht auch für den anderen gut sein. Aber ich Danke dir trotzdem für deine offenen Worte.LG
Die Uro.- Abteilung ist der Uni-klinik Greifswald Unterstellung und smit auch top ausgestattet. Desto trotz legt man sein Leben in andere Hände.
********ch_x Mann
590 Beiträge
an fesselnd
Hi....

ich glaube hier ist die Gewichtigkeit mehr auf Prostatakrebs gerichtet.
Habe die Sache meinerseits nur aus dem Blickwinkel einer normalen Prostataoperation gesehen und eine solche habe ich machen lassen.
Kann sagen, meine OP ist ein Riesenerfolg gewesen und es ist bis heute nach elf Jahren noch alles ok.
Mein damaliger Urologe war auch skeptisch und kannte die OP-Art nicht aber aus meiner Not ging ich diese angepriesene OP an und bin froh sie gemacht zu haben.
Kann sie wirklich, und ehrlich nach meinen Erfahrungen empfehlen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bekannte von
mir sind nacheinander von B-W aus nach Hamburg zum UKE gefahren, waren drei Tage später wieder zurück- auch mit bestem Erfolg.Ich selbst bin 10 Minuten zu Fuß in meine Klinik gelaufen (Lehrkrankenhaus der Uni Heidelberg, aber mit anderen Methoden) und war und bin zufrieden, sind allerdings erst drei Jahre.
@pemaha
Hallo, welche dosis hat die spritze gehabt?
Bei caverject gibt es 10 µg und 20 µg, die mann nach unten dosieren kann. ich selbst benutze die spritze mit grossem erfolg.

lg
Hallo
... ja, ich habe die Zehner. Es soll auch erst nur zum testen sein, ob ich damit klar komme und wie die Wirkung ist. Nach der ersten war ich schon etwas stolz, aber es war noch nicht das was ich erwartet hatte. Ich weiss das ich geduld haben muß, und gebe auch noch nicht auf, mache es auch nicht zur Hauptsache. Schauen wir mal ! LG
****be Mann
21 Beiträge
Prostata-OP
Auch ich stand vor der Frage,was machen:PSA 4,5,Stanzbiopsie 1von 12 Proben positiv.Nachdem ich mir bei den möglichen Therapien die Statistiken bezüglich Überleben als auch Nebenwirkungen angeschaut habe, entschied ich mich für die Brachytherapie mit sog. Seeds (Strahlkörper);ausgeführt in einer kölner Privatklinik (wegen der überragenden Fallzahlen),was mich aber ca. 9000 Euro gekostet hat.War eine Nacht in der Klinik,kann aber auch ambulant gemacht werden.Inkontinenz kein thema,GV wie vorher.Das ist jetzt 2 Jahre her.Es kann jetzt schon mal ein Hänger passieren,das kann natürlich auch am Alter (70) liegen.Habe meine Entscheidung nicht bereut.
****r48 Mann
3 Beiträge
Erfahrungsbericht
auch ich litt unter einer vergrößerten Prostata mit entsprechenden Symtomen
(häufiges Wasserlassen, hoher PSA, im Verlauf von 10 Jahren von 4 - 15). Für den Urologen war der PSA ein untrügliches Zeichen, daß da ein Karzinom vorhanden sein muß. Ich entschied mich für ein kontrolliertes Abwarten. Erst als der Restharn die Niere in Mitleidenschaft zu ziehen drohte, entschloß ich mich zum Handeln. Die erste Biopsie war negativ (Urologe: das müssen wir wiederholen, 25 Proben unter Narkose). Daraufhin holte ich eine Zweitmeinung ein. Dieser Arzt fand eine zweite Biopsie überflüssig und empfahl auch die geeignete Operationsmethode: HOLEP. Das UKE Hamburg - Eppendorf hat damit langjährige Erfahrung. Ich habe mich dort operieren lassen. Es verlief ohne Probleme (ohne Schmerzen, Kontinenz war sofort wieder gegeben, weil dieser OP Art der Schließmuskel nicht in Mitleidenschaft gezogen wird). Allerdings erfolgt auch nach dieser OP die Ejakulation in die Blase.
Nach meinen Erfahrungen kann ich diese OP und diese Klinik nur empfehlen.
Bei Karzinomen ist die Martini-Klinik, ebenfalls Hamburg-Eppendorf, zu empfehlen.
Ich hoffe, hilfreich gewesen zu sein.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich
bestätige das gerne (siehe Beitrag von mir oben), aber ich habe auch in Ludwigsburg eine erfolgreiche OP an mir erlebt, die allerdings durch eine Biopsie (ohne Narkose) nochmals abgeklärt worden war.

Es gibt vermutlich nicht die ultimativ richtige Methode, sondern den persönlich besten Arzt, dem man vertrauen kann. Und da ich auch bei der OP keine Vollnarkose hatte, konnte mich überzeugen, wie er mit Assistent arbeitete.

Wichtig: er wies mich in der Nachbetreuung darauf hin, dass es nicht darauf ankomme, einen PSA im Toleranzbereich zu haben, sondern der Anstieg müsse beobachtet werden, auch innerhalb des Toleranzbereichs. Mit sagenhaften 0,78 brauche ich mir im Moment keine weiteren Sorgen machen.
****r48 Mann
3 Beiträge
@TomOle Laser OPEL
nur bei kurzwelligen Lasern(z.B. Grünlicht Laser) wird daß Gewebe verdampft. Beim längerwelligen Holmiumlaser wird das abgelöste Gewebe in der Blase "zwischengelagert" und dann ausgespült. Es steht dann für eine pathologische Untersuchung zur Verfügung .
****r48 Mann
3 Beiträge
soll heißen: Laser OP
der Editor machte aus OP OPEL. sry
*****747 Paar
168 Beiträge
Schwanzgesteuert
2002 im November hatte ich eine total Prostata OP. Gestanden hat er nur mit Spritze und unsere Beziehung hat gelitten.
Nach 10 Jahren sind wir wieder zueinander gekommen, mit viel reden und Streicheleinheiten . Im Moment habe ich mich von meinen Glied verabschiedet und habe viel Spaß dabei meine Frau zum Orgasmus zu bringen.

Wer an Möglichkeiten verarmt altert,wer sich Möglichkeiten veröffnet, bleibt Jung.

Und deshalb sind wir hier im JC,das lesen im Forum hat mir viel gebracht an Bestätigung und Einsichten.
*******dre Paar
39 Beiträge
wenn und fals und wieso usw.
Es ist wirklich gut, wenn man sich bei solch grundsätzlichen Fragen immer mehrere fachliche Meinungen einholt, zumal diese Operation endgültig ist und nie wieder rückgängig gemacht werden kann. Auch die ganze Problematik Errektion und Inkontinenz spielt danach eine nicht zu unterschätzende Rolle beim Mann. Ich selber hatte Prostatakrebs und da sind logischerweise die Wahlmöglichkeiten nicht wirklich gross. Daher ist es auch wichtig, dass man seinem Urologen Vertrauen schenkt und trotzdem sich bei mindestens einem weiteren Arzt eine zweite unabhängige Meinung einholt. Die Zeit muss man sich schlicht nehmen.
Die teilweise in den Beiträgen beschriebene Problematik mit Inkontinenz, ist sehr stark davon abhängig, welche Operationsmethode angewendet wurde und was meiner Meinung nach noch wichtiger ist......man(n) muss wirklich eisern daran trainieren und täglich üben, dann ist das Ziel....wieder "dicht zu werden" keine Utopie.
Einen Rat hätte ich an dieser Stelle auch noch. Bei Krebs muss zügig gehandelt werden. Und im Nachhinein bin ich auch froh darüber, dass ich damals nicht alle möglichen Foren im Internet durchforstet habe, denn die sind oft subjektiv sehr verwirrend und oft auch nicht hilfreich.....manchmal auch schlicht purer stussss ! Aber das merkt man erst danach.
********ppel Mann
6 Beiträge
Prostata - OP
Ich habe es jetzt schon zum zweiten Mal hinter mich bringen müssen: eine Ausschabung der Prostata, dieses Mal sogar in Verbindung mit operativen Entfernen von Blasensteinen. Ich würde eine solche OP immer wieder machen lassen, denn sie verlief absolut unkompliziert und nach nur vier Tagen war ich schon wieder zu Hause. Leider geht bei mir jetzt auch der Schuss "nach hinten" los, d.h., es tritt beim Orgasmus keine Spermaflüssigkeit mehr aus. Ist bei mir nicht so tragisch, da ich ohnehin zum einen absolut unfruchtbar bin (mein Körper kann keine Spermien herstellen, sondern nur die Trägerflüssigkeit) und abgesehen davon ist meine Partnerin schon seit Jahren inaktiv, will also keinen Sex mehr, weder mit mir noch mit jemand anderem. Also brauche ich mir diesbezüglich auch keine Vorwürfe machen, weswegen ich ja auch hier angemeldet und auf Sexpartnersuche bin.

Ich bin gerne bereit, mehr Informationen über die Prostata-OP zu geben, auch über das Davor (Einnahme von Tamsulosin gegen die Reizblase) als auch die Behandlung danach.
Ach, übrigens, ich bin erst 53 Jahre alt und eigentlich viel zu jung für Prostata-OPs (meine erste war mit 51 Jahren), das hat aber seinen Grund (den ich auch gerne preisgebe - Stichwort Klinefelter Syndrom). Ich freue mich immer über Kontakte und Post von Euch!
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Man
sollte sich unbedingt informieren, welche Klinik welche Methode anwendet. Das Ausschaben, das auch ich hinter mir habe, brachte bei mir absoluten Erfolg mit PSA-Werten zuletzt unter 1,0 ist aber nicht in allen Fällen das Nonplusultra.
Prostatakrebs
Da keiner unserer "Untermieter" dem anderen gleicht, möchte ich meinen auch mal kurz vorstellen: Mit 43 Jahren kam er ungefragt in mein Leben, nistete sich mit seinen
Metastasen-Begleitern hartnäckig ein. Da mir die meisten Angebote der zuständigen
Handwerker nicht zusagten, machte ich mich selbst auf in den großen dunklen Wald
und las viele Märchenbücher. Vieles darin war schlecht, das gute kam ins Töpfchen. Ich unternahm eine große Reise mit dem Diesel-Ross ins ferne Land und besorgte natürliche Zutaten die gar hießen Progesteron und Östrogen, ebenso verschiedene edle Dinge der Natur, aus dem Garten Eden.
In meiner großen Hexenküche mischte ich die natürlichen Hormone zusammen, und gab diese meinem Untermieter zu essen. Nachdem er diese nicht mochte zu ertragen,
hatte er sich zurückgezogen, und sich auf die Lauer gelegt. Zur Abrechnung mit mir ,hat er mir zwei nette Brüste gezaubert welche mich fortan entstellen sollten.
Doch hat er auch hier sein Ziel verfehlt , diese zwei neuen Spielzeuge wurden gefördert und seither lustvoll mit ins Liebesspiel miteinbezogen.

Ich sehe das ganze heiter und lasse dem Leben großen Spielraum zur Freude.
Mich interessieren keine Werte, jedes Jahr ist ein Gewinn.
Glück euch allen
Es geht auch ohne Sperma
Hallo hier zusammen. Ich hatte diese OP bereits vor 10 Jahren, also mit 50. Meine Prostata war so angeschwollen, dass ich kein Wasser mehr lassen konnte bzw. die Blase war zum platzen voll. Katheter und gut 2 Liter liefen in den Ballon. Eine kräftige Entzündung verhinderte eine OP für gut ein viertel Jahr. Mit einem direkten Blasenkatheter durch die Bauchdecke war das gewöhnungsbedürftig, aber das normale Leben lief super. Meine Partnerin und ich hatten auch Sex, sind Tanzen gegangen und alles war ok. Die OP verlief ganz normal. Das Team hat sich echt bemüht. War ich doch noch "jung". Seit dem habe ich natürlich keine Ejakulation nach außen. Schade...ich fand es immer selber echt geil... meine Partnerin hat es verkraftet. Immerhin habe ich keine Probleme wie Erektionsschwäche oder Inkontinenz oder, was die Ärzte auch noch ins Feld führten...eine mögliche Impotenz. Ich sage es ehrlich, ich habe nicht einen Augenblich auch nur einen Gedanken daran verschwendet. Ich wollte einfach wieder normal Pinkeln. Heut ist mir klar, dass für die oben genannten Folgeerscheinungen auch jede Menge Kopfkino verantwortlich ist.
Habe oder hatte ich eine neue Partnerin, so ist ein offenes Gespräch über Sex und sexuelle Wünsche die Basis für jeden Spass am Sex und da gehört es für mich mit dazu, auf dieses kleine Defizit, kein Sperma, hinzuweisen. Und....ich hatte noch keine Ablehnung. Im Gegenteil, Es gab Frauen, die fanden es absolut geil meinen explodiernden Schwanz bis zum Schluß in ihrem Mund zu spüren. Ein Erlebnis, welches sie sich vorher immer verkniffen haben, weil sie Sperma nun eben nicht auf ihrer Speisenkarte stehen hatten. Also Männer...nehmt es leicht, wenn ihr dran seit und.... Frauen... erlebt es einmal so... ganz neu.
******_sh Mann
2 Beiträge
Prostata OP
Hallo zusammen,
bei mir musste die Prostata entfernt werden,letzte Woche bei einer Cintigraphie gewesen. Keine Metastasen, ein schönes GEWschenk zu Weihnachten. Hat jemand erfahrung mit dem Trockenen Orgasmus wie geht Ihr damit um.
Gruß Ralf
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