gratwanderung
zunächst grundsätzlich zur ursächlichen autorenfrage ... geil mit sicherheit, ob jedoch eifersucht ein antörnendes element dabei ist wagen wir zu bezweifeln.
es ist wohl eher das berauschen im voyeuristischen sinne an der lust des anderen, wie auch das "laissez-faire" und die damit verbundene einvernehmlichkeit und vertrauenssituation in der beziehung oder partnerschaft.
wir mögen bei allem wunschdenken sexueller natur in fantasie und realität jedoch nur den einen ratschlag geben, dass das gedankliche vorstellen einer pt-situation und das dann tatsächlich ausgelebte welten trennen kann.
viele kleinigkeiten, die in der fantasiewelt keine erhebliche rolle spielen, wie geruch, umgebung, ist man relaxt, hat mann/frau grad jobprobleme oder oder und, können dann einen raum geben, in dem mann/frau sich nicht wohlfühlt, insbesondere wenn es um eine solch sensible angelegenheit geht und selbst noch keine erfahrungen gegeben sind.
die meinung von sandwichpaar finden wir beeindruckend, weil eine solche lebens-, liebens- und beziehungseinstellung nach unserem dafürhalten wohl die maxime von gegenseitigem respekt, anerkennung, freiheit und vor allem liebe darstellt.
wir glauben nicht, dass wir bereits oben auf dem berg "traumhaft" angekommen sind, nein, wir arbeiten jeden tag an unserer beziehung, durch offenes reden, durch austausch jeglicher art, durch klarheit im ausdruck und deutlichmachung von sympathien und antipathien.
trotzdem behalten wir uns unausgesprochen unseren freiraum.
so ist bei uns gegenwärtig die situation so, dass sowohl mff wie auch mmf eine bereicherung darstellt, ich (pascal) jedoch bei einer zweiten frau nicht aktiv bin, sondern lediglich meine süsse. ob der hintergrund hierfür nun eifersucht oder lediglich ein andersweitig zu deutender schmerz ist, sei dahingestellt. ich hinterfrage nicht, sondern es ist so akzeptiert.
und da sind wir wieder bei dem thema besitzanspruch... den darf es in einer schönen beziehung nicht geben, denn dieser würde ihr die luft zum atmen nehmen und sie über kurz oder lang zum scheitern verurteilen.