Was es heißt "die Andere" zu sein
Hallo liebes Forum,so oder so ähnlich hieß oder heißt -glaube ich- auch ein Buch, welches sich damit beschäftigt wie es ist "die Andere" zu sein, was es heißt die Geliebte zu sein. Ein Leben im Schatten und verworren in einem Teufelskreis aus Abhängigkeiten und ewigem Warten. Man fühlt sich im Zwiespalt und Lust ist der Nachbar vom Leid. Sehnsucht, Einsamkeit und Frustration werden durch das temporäre Paradies aufgewogen.
Immer zweite Wahl. In einigen Beziehungsformen ist es ja auch so, dass jemand zwei Liaisons hat oder haben darf und man womöglich auch noch im Schatten von Liaison Nr. 1 steht. Man ist also auch in offenen Beziehungen und selbst in der Polyamorie nicht davor gefeit (der Osmanische Sultan mit seiner Lieblingsfrau sozusagen ).
Wie ist es für euch? Frisst es euch auf? Kommt ihr damit klar? Wünscht ihr euch manchmal, es wäre anders und ihr könntet ausbrechen? Oder ist es halt nun mal so und man ist ja auch frei, hat kaum Verpflichtungen? Solltenicht auch eine Liaison gleichermaßen ihre Bedürfnisse und Wünsche erfüllt sehen, auch kritisieren dürfen ohne abgestoßen zu werden oder hat man zu schlucken und zu ertragen?
Schreibt mir eure Gedanken, Gefühle und Erfahrungen über dieses sehr spannende und zweischneidige Thema!
Finchen