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Swingen......wenn nur einer will

Das sollte es auch,...
...wenn man es zusammen entschieden hat und zusammen geniesst. Allein der Gedanke, einer von uns würde es nicht gefallen und man würde es aus Gefälligkeit zum Partner mitmachen, erzeugt in einem schon ein seltsames Gefühl. Keiner von uns könnte es ertragen, dass der Partner mit jemandem Anderen auf der sexuellen Ebene agiert, obwohl er dies gar nicht möchte. Na ja, vergessen wir diese Gedanken, denn dem ist ja zum Glück nicht so.

Allerding fragen wir uns immer wieder, wieso muss man eigentlich seinen Partner dazu überreden? Manche geben da nicht auf oder stellen den Partner sogar vor die Wahl. Entweder er macht mit, oder....
Deine Partnerin möchte nicht swingen, hat aber nichts dagegen, wenn du es machst. Das ist dir aber etwas unangenehm....

Ich verstehe dein Problem nicht ganz. Sie mag es nicht, das wirst du wohl akzeptieren müssen. Die Frage ist, warum du dich unwohl fühlst dabei. Weil du sie nicht verletzen willst? Sie sagt dir doch, dass es sie nicht stört, solange du es alleine machst. Also würde das Drängeln, sie solle doch mitkommen, mehr verletzen, als ihr Angebot einfach anzunehmen.

Deshalb ist meine zweite Vermutung, dass du dort nicht alleine hingehen magst. Und das finde ich ehrlich gesagt etwas sehr egoistisch.

Freu dich doch, dass du so eine offene Partnerin hast. Vielleicht ändert sie ja auch einmal ihre Meinung, wenn du davon erzählst, wie es war (und es gut war). Aber lass ihr doch das selbe Recht zu entscheiden, was sie mag und was nicht, wie sie dir lässt!

Bitte nicht bös sein, wenn das jetzt etwas hart rüberkommt. Aber ich finde es einfach toll, wenn man sich so unterschiedliche Vorlieben so klar ausdiskutieren kann. Und ich finde es schade, wenn dann der, der bekommen hat, was er wollte, noch zum Drängeln anfängt.

Falls ich die Situation falsch einschätze, so tut es mir leid und ich entschuldige mich für die harten Worte!

Ps hab grad noch mal nachgelesen und festgestellt, dass sich unser TE seit 11. Juli 2011, als er den Thread eröffnet hat nicht mehr die Zeit gefunden hat, hier reinzusehen und eine Stellungnahme abzugeben. So wirklich interessiert scheint er also an unserer Meinung eh nicht zu sein... passt für mich ins Bild! *snief*
hallo
am fang meiner beziehung von meinem partner und mir wollte er es auch nicht wirklich. man hatte es zwar mal angesprochen, aber wirklich toll fande er es nicht.
auch sauna war nichts für ihn, obwohl er es nicht mal ausprobiert hatte.
also habe ich einfach mal eines nachmittages tasche gepackt,ihn abgeholt von der arbeit und mit ihm ab in die sauna gefahren, seit dem gefällt ihm sauna. gott sei dank, wenigstens etwas, dachte ich. nun sind wir mit einem befreundeten paar mal dort hin und da die genau so offen sind wie wir, sprachen wir auch über den sc und ich meinte, ich würde gerne mal einen besuchen, zack war er dann mehr oder weniger überredet und am we ging es dann los.
wir machen absprachen, was ok sei und was nicht und seit dem gefällt auch das ihm.
ich muss sagen unserer beziehung hat es kein bisschen geschadet sondern uns neu finden lassen.
mittlerweile haben wir richtig spass in der szene.
lg
@GE_Lippe_paar
Das ist ja im Grunde genommen kein Überreden, eher ein sanftest Überreden bzw. jemandem etwas schmackhaft machen. So ist es auch völlig in Ordnung. Bei den meisten Paaren läuft es so ab, dass einer damit anfängt und seinen Wunsch äussert. Wenn der andere Part damit einverstanden ist und sich die Sache mal anschauen möchte, dann dran ebenfalls Gefallen findet.

Manche müssen halt ein wenig überzeugt oder überredet werden. Aber zwischen Überreden und Überreden gibt es sicher grosse Unterschiede. So wie Du es gemacht hast bis hin zum Überreden, was schon dem Aufzwingen gleichkommt. Wir glauben, dass es nicht immer friedlich und harmonisch abläuft, wie bei Euch.
Überzeugen ist vielleicht
auch eine Art Manipulation,
dafür begeistern ist vielleicht zutreffender.
Wenn einer nur mitgeht, um dem anderen einen Gefallen zu tun, ist es auch nicht so schick ! :o)
Auch ich habe es erlebt, im Club mit einem Pärchen zusammen zu treffen, wo sie regelmässige Clubgängerin ist und sehr offen und lebendig lebt, nach was ihr ist und er dann mehr mit trauriger Miene da sass und sagt, dass er das gar nicht möchte und nicht weiss was er tun soll.
Wenn er nicht mitgeht, verliert er sie.
Er sagte uns ganz ehrlich, da er auf Montage ist, hat sie von ihm die vollkommene Freiheit wochentags zu tun, was sie mag, am Wochenede wolle er gern ZU HAUSE sein. Doch sie wollte immer in die Clubs...

Also, es IST NICHT IMMER ER der die Sehnsucht hat...

Dennoch sollte man dem/n Partner / n ( ich spreche bewusst nicht von
BE - ZIEHUNG ) versuchen den Pluspunkt für einen Besuch aufzuzeigen. Schöne Erlebnisse zu ermöglichen und Negativerlebnissen gekonnt vorbeúgen.

Auch in eifersuchtsfreien Lebensmodellen gibt es Menschen, die nichts für's Swingen übrig haben oder gar für andere Partner. Vielleicht gerade deshalb ?
Ist nur eine Vermutung...., auf jedenfall wünsche ich jedem hier die Erfüllung der Träume und Wünsche...
RA
*****e46 Mann
2 Beiträge
Das mit dem übereden ist das eine, aber ich finde die Einstellung vom Partner soll schon berücksichtigt werden. Obwohl man ja seine Einstellung ja auch mal ändern darf!!! Kann dazu nur von meiner Erfahrung sagen, daß eine sogenannte offene Beziehung auf alle Fälle Vorteile bringt und damit meine ich, daß meine Einstellung Anfangs auch nicht gerade Positiv zum Clup eingestellt war.
Traurig,...
...wenn man das Gefühl haben muss, dass der Partner dann weg ist, wenn man nicht das mitmacht, was der Partner unbedingt will. Wie skrupellos manche Menschen sein können, ist schon unglaublich. Da fragt man sich, was für einen Stellenwert hat der Partner dann noch in einer Beziehung?

Das glauben wir auch, dass es nicht nur die Männer sind, die ihren Partner dazu überreden. Der Egoismus ist ja keine Frage des Geschlechtes, sondern eine Charaktereigenschaft.

Den Partner von etwas zu überzeugen, muss nicht immer was mit Manipulation zu tun haben. Jeder von uns nimmt im Laufe des Lebens andere Überzeugungen an und verändert sich auch in seiner Einstellung. Wenn man in einer Partnerschaft zu einer anderen Einstellung gelangt, sollte man mit dem Partner darüber reden. Der Partner sollte es sich zumindest anhören und darüber nachdenken, ob er auch mit dieser Einstellung, ohne Probleme konform gehen kann. Man sollte in jedem Fall darüber nachdenken und sich dabei auch Zeit lassen. Ist sich der Partner nicht ganz sicher, dem Thema nicht ganz abgeneigt, dann sollte man es einfach mal ausprobieren, um zu sehen, wie man selbst damit klar kommt. Es ist aber oft so, dass vieles einfach kategorisch abgelehnt wird, ohne das derjenige auch nur bereits ist, intensiver über einen Vorschlag nachzudenken. Wir meinen, dass egal welcher Vorschlag vom Partner kommen mag, man immer erst einmal darüber sachlich reden sollte und in Ruhe darüber nachdenkt. Wichtig ist aber in jedem Fall, dass die Vorschläge nicht gleich mit Konsequenzen präsentiert werden, wie manche es gerne machen. Eine Beziehung lebt von der Expansion und der Veränderung. Jeder Vorschlag, sei er noch so kurios, kann einer Beziehung neue und positive Impulse geben, daher lohnt es sich immer, genau hinzuhören, ohne den Partner gleich für eine noch so abstruse Idee zu verurteilen und zu verteufeln.

Wenn aber der Partner nun absolut nichts von der Idee hält und sich damit schlicht weg nicht identifizieren kann, dem nichts abgewinnt und sich dagegen wehrt, dann muss man das akzeptieren und das Thema abschliessen! Alles Andere führt sehr wahrscheinlich früher oder später zur Krise oder gar zur Trennung.
Da wir gerade dabei waren:

Wir wurden heute in einer Forumsdiskussion einer anderen Platform massiv angefeindet, weil wir dem Swingen sehr positiv gegenüberstehen. Auch da hieß es von fast allen Seiten, dass Swingen gleichzusetzen wäre mit "rumhuren" (und dass Leute wie wir Schuld wären an AIDS... aha) und eine Beziehung nicht intakt sein kann, wenn man sich nach fremder Haut sehnt.

Solche Aussagen sind wie eine gepfefferte Ohrfeige und da wundert es mich kaum, wenn so einige (vielleicht sogar vor allem Frauen, wegen dem gesellschaftlichen Ruf) dies kategorisch ablehnen, weil sie die Reaktion anderer Menschen fürchten. Und ich finde es ehrlich gesagt total traurig, dass ich mit kaum einem meiner Freunde offen darüber reden kann, weil ich keine Lust darauf habe, dass andere unsere Beziehung für kaputt halten.

Momentan ist es so, dass ich (w) mich mehr für das Swingen, bzw den Sex mit anderen Personen interessiere, als mein Mann. Für ihn ist derzeit die Monogamie absolut toll. Ich werde einen Teufel tun und ihn dazu drängen, mit mir in einen Club zu gehen. Ich habe zwar diesen Wunsch, aber noch ist er nicht so stark, dass ich ihn unbedingt ausleben will. In ein paar Jahren vielleicht, dann wird mein Mann nach eigener Aussage wahrscheinlich auch eher zugeneigt sein.

Immerhin darf ich mir eine Frau ganz für mich alleine suchen, was ich schon richtig toll finde. Die Option FFM ist zwar da, aber eher unwahrscheinlich, da müssten schon einige Faktoren stimmen.
Meinungsbilder
An vorstehenden Meinungen wird deutlich, wie UNSERE WELT geprägt ist!

Die von Kirche, Medien und Moral eingehauchte MONOGAMIE in der Partnerschaft wird hochgehalten und alles drum herum verteufelt.
Fern ab von UReigensten Instinkten und genetischen Veranlagungen und dem Fakt, dass die EHE als sie " erfunden " wurde im 13. Jahrhundert ca maximal 25 JAhre dauerte. Dann starb die Frau am 6. Kind im Wochenbett und der Mann starb an Staublunge oder was auch immer. Die Leute waren am Abend platt von den Überlebenskämpfen und benötigten keine " Freizeitaktivitäten ". schmunzel..

Nun werden die Menschen um die 100 JAhre und wer sich mit 20 verehelicht, bleibt u.U. 80 Jahre mit einem Partner zusammen.....

Mehr muss man dazu wohl auch nicht sagen...

Das Festhalten an alten Glaubenssätzen mag dem einen Wichtig sein und dem anderen nicht.

Grundsätzlich ist aber, dass es nur eine Verpflichtung im Leben gibt, es ist die GLÜCKLICH ZU SEIN und dafür ist jeder SELSBT verantwortlich.
Das Ausleben der Sehnsüchte ist ein Bestandteil dessen, für den einen mehr und einen anderen weniger wichtig. Niemand hat das Recht jemanden zu verurteilen, weil er andere Lebensmaxime an den Tag legt und nicht Tennis oder Golf spielt, sondern Swingerpartys liebt.

Menschen gehören sich nicht und jede Partnerschaft besteht aus gegenseitigen Vereinbarungen.

Insofern ist die Entwicklung zu mehr OFFENEM Denken, GANZHEITLICHER LIEBE ohne Eifersucht zu erhoffen.

Wenn man hier im Joy sieht, wie hoch der ANteil User wochentags zwischen 8 - 16 Uhr ist und am Wochenende z.B: weiss man auch wie OFFEN manche Beziehung ist ;o)

Fröhliche Ostern für alle!
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Naja, es kommt aber auch schon darauf an, WO ich mein Sexualleben ausbreite/n möchte.

In mancher Umgebung WEISS ich dann bereits vorher, dass ich mich auf die eine oder andere Weise oute.

Die öffentliche Meinung kann ich nicht ändern, aber ich kann durchaus beeinflussen, welcher Teil dieser Meinung mir entgegenschwappt.
@Rubensapfel
Mit vielem was Ihr geschrieben habt, stimmen wir überein. Es sind eben die Meinungsbilder, die in den Jahrhunderten geprägt wurden und es wir nochmal so viele Jahrhunderte dauern, bis die Mehrheit der Gesellschaft mehr Toleranz aufbringen kann. Damit müssen wir leben.

Aber es ist nicht nur die Meinung der Mehrheit, auch die der einzelnen. Jeder von uns interpretiert seine eigenen Vermutungen in etwas hinein, ohne zu wissen, ob es denn auch so ist. Wie Euer Beispiel der Anzahl derer, die nur unter der Woche von 08.00 bis 17.00 Uhr online sind, und am Wochenende kaum jemand online ist. Das im Kontext mit der Offenheit einer Beziehung zu sehen, halten wir allerdings für etwas gewagt und Meinungsbildend, was wir ja eigentlich nicht wollten. Ihr doch sicher auch nicht?

Auch wir gehören zu denjenigen, die mehrheitlich just in diesem Zeitraum online sind, weil wir am Abend und an den Wochenenden unser Privatleben geniessen und uns auch mit anderen Paaren treffen, aber auch noch andere Dingen im Leben machen. Das soll also jetzt bedeuten, wenn wir es richtig verstanden haben, dass es mit unserer Gemeinsamkeit als Paar doch nicht so weit her ist? Na ja, lassen wir das lieber, sonst wird wieder eine Meinung gebildet, die sich möglicherweise bei den Anderen für die kommenden 183 Jahre internalisiert.
@melmovie
vielleicht solltest du den rat, den du hier anderen gibts, beherzigen.
Oh Mann! Zu was willst du mich jetzt überreden?

Ich fürchte, vor dir muß ich mich einmal mehr in acht nehmen!

LG
@sunfra
Hallo,

noch danke für Euren langen Antwortbeitrag. Vieles was Ihr schreibt, klingt für mich durchaus nachvollziehbar und plausibel. Ihr beschreibt hier den Idealtypus einer Swinger-Beziehung, von dem ich allerdings nicht glaube, daß es ihn in einer repräsentativen Mehrheit gibt. Und daran orientiere ich mich.

Heute ich meine Zeit zu knapp, um ausführlich darauf einzugehen, doch ich hole das bestimmt nach.

Ein weiterer Aspekt ist, daß meine Beweggründe in Bezug auf Swingen möglicherweise etwas andere sind als die Euren und wohl auch anderer Swinger.

Und das Diskutieren führe ich ich nur solange fort, wie es mir Spaß macht. Schließlich hab ich ja auch eine Frau zu Hause, die jetzt auf mich wartet.

Tschüß
t.
Beweggründe
Na das muss ja nicht sein, die Beweggründe aller Solo-Männer genauer erfahren zu müssen.

Vielleicht sehen wir das Swingen eben so, wie es im Ursprung angedacht war. Uns ist schon klar, dass einige das Swingen verwechseln und glauben, hier in der Szene ihre Triebhaftigkeit ausleben zu können. Im Grunde genommen ja nicht schlimm und völlig legitim, wenn dabei der Partner nicht hintergangen wird. Man kann also durchaus auch als Swinger eine gewisse Moral an den Tag legen und klar zum Ausdruck bringen, dass einem persönlich das nicht gefällt und es nicht gut heissen kann, wenn der Partner nun absolut keinen blassen Schimmer davon hat, was der Partner nebenbei so treibt.

Auch wenn es einigen nicht gefällt, finden wir diejenigen, die ihren Partner sexuell hintergehen, einfach zum davonlaufen!!!

Ob es nun den Idealtypus einer Swingerbeziehung gibt oder nicht, sei dahingestellt. Wir würden uns jedenfalls nicht zu diesem Typus zählen, wir sind lediglich nur ein ganz normales Paar, welches dem Swingen viel abgewinnen kann, und dennoch eine intakte Beziehung führt, wie viele andere Paare auch. Wir sind davon überzeugt, dass die Mehrheit der Paare in der Szene sehr gut mit dem Swingen klar kommen und es für sie eine Bereicherung ist. Diejenigen, die ihren Partner überreden bzw. sie schon dazu nötigen, sind sicher selten, hoffen wir doch sehr!

Die eigenen Beweggründe auf die Anderen in der Szene zu übertragen und davon auszugehen, dass die Mehrheit genauso denkt wie man selbst, zeigt aber auch, dass man es nicht verstanden hat und instrumentalisiert gewissermassen diejenigen, für seine ureigenen und egoistischen Bedürfnisse. Das verstehen viele aber nicht unter dem Swingen. Das Swingen ist kein billiger Sexersatz!
******100 Mann
5.895 Beiträge
dem beitrag von sunfra
ist nichts hinzu zufügen. das sehen wir genauso !
Für uns wären solo Auftritte im Club ein "No Go". Entweder zusammen oder garnicht.
LG
Herzchen2012
Nimm sie wahr
Frage,warum sie nicht mit dir in einen Club gehen möchte.Wenn sie sagt,das du gerne alleine gehen kannst,vielleicht mag sie einfach nicht zusehen und hören,wenn du andere Frauen beglückst.....oder sie fühlt sich mit dir nicht frei genug,sich dann auch fallen zu lassen?Es können ganz unterschiedliche Dinge sein,da hilft nur reden!
********iner Paar
793 Beiträge
Guten Morgen...
... Ich war bisher nicht sehr oft in Swingerclubs unterwegs. Und würde allein nie diesen Schritt machen. Eben weil ich auch meine, dass Swingen Erotik unter Paaren bedeutet...ohne dass ich jetzt die Definiton des Wortes zu Gemüte ziehe. Herrenüberschuß im Swingerclub ist nur zur Finanzierug des betreffenden Clubs gedacht. Und es ist schön zu lesen, dass der TE seiner Frau zuliebe nicht alles um jeden Preis erleben will....

Danke
*g* u.
*********warz Mann
47 Beiträge
Worauf kommt es an?
Hallo liebe Gemeinde,
Wir sehen das eher so, daß ein Swingerclubbesuch für uns ein besonderes Event ist und das Besondere nicht zuletzt auch darin besteht, dieses "Abenteuer" gemeinsam zu erleben.
Herr Salzkristall würde sich nicht im Traum einfallen lassen allein dort
hin zu gehen. Was sollte er dort ohne seine Liebste?
Manche Menschen sind einfach nicht soooo kommunikativ mal eben ein paar Leute an der Bar kennen zu lernen. Das ist nicht jedem gleichermaßen gegeben.
Was ich mich allerdings schon frage ist, warum manche Leute
es nicht über sich bringen, mit Ihrem Partner für ein paar Stunden in eine Location zu gehen, wo viele ( zugegebener Maßen meist leicht bekleidete) sehr nette Menschen gemeinsam etwas an der Bar trinken und in guten Läden festlich speisen.
Bis dahin denke ich wäre es kein allzu großes Opfer, wenn dadurch der über alles geliebte Partner glücklich ist?
Da gibt es wirklich unangenehmere Dinge.
z.B. ein Rezept in der Apotheke einlösen oder so *g*
Verstehe ich das richtig,
daß der Partner, der einen in den Club begleitet, einen aufwerten kann?

Da könntest du durchaus Recht haben. Schau dir mal die aktiven und erfolgreichen Paare an und stell dir den Mann allein vor. Der wäre ohne seine "sie" im Club auf völlig verlorenem Posten.

t.
Und ewig lockt das Weib
Das sehen wir auch so lieber traveboy!

Was wären wir Männer ohne unsere Frauen? Nichts! Wir gehen auch davon aus, dass viele Männer ziemlich allein und dumm dastehen würden, hätten sie nicht ihre Begleiterin im Club dabei. Es würde bestenfalls ein netter Herrenabend dabei herauskommen.
**********ayuno Paar
2.051 Beiträge
Viele Clubs geben einem auch die Möglichkeit, einen "Vorbesuch" zu machen. Also bevor die Party abends losgeht, sich mal ungestört umzusehen. Vielleicht wäre das ne Möglichkeit?

Traurig finde ich, dass immer noch häufig die Vorstellung besteht, die Männer würden ihre Frauen zu einem Clubbesuch zwingen, vor allem bei Menschen, die von allem echt null Ahnung haben. Haben wir erlebt, als wir die ersten Male Bekannten von unsrem Swingerleben erzählt haben. Mein Mann war immer der Böse. Bescheuert!! *gr2*
Traurig finde ich, dass immer noch häufig die Vorstellung besteht, die Männer würden ihre Frauen zu einem Clubbesuch zwingen, vor allem bei Menschen, die von allem echt null Ahnung haben. Haben wir erlebt, als wir die ersten Male Bekannten von unsrem Swingerleben erzählt haben. Mein Mann war immer der Böse. Bescheuert!!

Es zu verallgemeinern ist wirklich bescheuert! Nicht jeder Mann ist derjenige, der seine Lebensgefährtin dazu überredet bzw. dazu zwingt. Trotzdem kommt es nicht selten vor, dass einer der Partner den Anderen unter druck setzt und ihn schon gewissermassen dazu nötigt. Einige sind da noch viel krasser und sagen dem Partner ganz klar, dass wenn dieser nicht mitmachen würde, die Beziehung vorbei wäre. Das wurde uns schon mal von einem Paar so gesagt, die das absolut ernst meinten.

Wer nun von den Paaren wen dazu bringt, kann eh keiner zuverlässig sagen. Da kann man nur Vermutungen anstellen, die wir nicht machen wollen.
...bei uns ist es genau andersherum (so viel zum Thema "böse Männer" *zwinker* ).
Ich würde gerne in einen Swingerclub gehen, aber mein Mann nimmt mich - glaube ich - nicht richtig ernst, bzw. möchte das nicht ernstnehmen, verstehen (weil ihm nicht danach ist?).

Was tun? *zwinker*
Die Männer sind nicht immer die Initiatoren..
auch bei uns, war ich die Impulsgeberin und habe meinen Mann versucht davon zu " begeistern "
Pure Freude kam auch nicht gleich auf und ich glaube, dass nicht alle Männer gern " Rivalen "um sich herum haben. Da sist wohl biologisch so programmiert, immer der Ertse und Beste zu sein. Zumindest fühlte e ssich bei meinem so an. Wie haben im Vorfeld abgesprochen, wenn er sagt, dass wir gehen, gehen wir.... Ich habe das akzeptiert. Insofern war es als Anregung... Nette Menschen, sehr nette und gute gespräche, lecker Essen und trinken... sich zuvor in Schale geworfen.... ein recht vergnüglicher Abend, wecher seinen " Höhepunkt " nicht im getümmel anderer Gäste sondern im eigenen Schlafgemach ( Hotel ) hatte und insofern auch für eine " besondere Note " hatte....
Am Morgen beim Frühstück im Club wusste mein Mann seltsamer Weise genau, wer da mit wem zu " GANGE " war, was mir wiederum nicht so haften geblieben war.... Ergo, eins ehr stiller und tiefsinniger Beobachter... schmunzell... Tja, bei wiederholten Ideen zum Clubbesuch gab es bisher " Ausreden " aller Coleur... insofern.. es ist nicht jederMANNS Ding und das kann man in einer Partnerschaft auch tolerieren.
Ich hätte die " Absolution " allein, mit Freundinnen, hin gehen zu dürfen, das aber macht für mich keinen Sinn... insofern.. der Wille war da...:o)
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