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Monomagie ist etwas Unnertürliches

Monogamie ist,
überhaupt nichts unnatürliches. Aber unter uns Menschen sicherlich kaum anzutreffen1
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*****ika

Im Unterschied zum Tier kann sich der Mensch aber die Bedingungen seiner gewünschten Lebensform mit dem nötigen Mut und der Konsequenz selbst aussuchen!
Das Problem des Menschen ist es eher, daß er seine gewählte Form als die einzig gültige ansieht, statt einfach auch andere gelten zu lassen und das selbst dann, wenn sie der eigenen entgegensteht.

WiB
Leider hat die gute Frau völlig recht. In einer Beziehung versuche ich immer monogam zu sein weil ich die Vorstellung ganz zu meiner Freundin zu gehören als sehr schön empfinde aber gleichzeitig merke ich immer wie ich anderen Frauen nachschaue, mit ihnen flirte und am liebsten noch ganz andere Dinge mit ihnen anstellen würde.
Die Frage ist nun wie wir damit umgehen. Nur weil es Fremdgehen und so weiter in der Tierwelt gibt, heißt das das noch lange nicht, dass wir genauso leben müssen. Denn gerade unser Verstand und unsere Fähigkeit gegen unsere Instinkte und innere Triebe zu handeln machen uns zum Menschen.

Wer gewinnt nun den Kampf: Instikt oder Verstand? Das muss jeder für sich selbst rausfinden und damit leben.

Grüße,
bademeister
*********el_by Paar
19 Beiträge
Sehr interesant
Was ist ethische Nicht-Monogamie?

Auf diese Frage gibt es so viele Antworten wie es nicht-monogame
Menschen gibt. Allgemein
bedeutet Nicht-Monogamie die Freiheit sexuell und/oder emotionell mit
mehr als einer Person zu
tun zu haben. Wenn wir den Begriff „ethische“ Nicht-Monogamie benutzen,
meinen wir jede Form
von nicht-monogamer Beziehung, die EHRLICH praktiziert wird - mit der
Zustimmung aller
Beteiligten – wo niemand getäuscht wird und jeder selbst WÄHLT diese
Form der Beziehung
einzugehen.

Einige nicht-monogame Menschen sind verheiratet oder leben mit einem
„primären“ Liebhaber oder
Partner, haben aber hin und wieder sexuelle Beziehungen außerhalb ihrer
Ehe. Andere Menschen
lehnen die Ehe ab und haben mehr als eine feste Beziehung zur gleichen
Zeit. Andere Menschen
bevorzugen mehrere weniger feste Beziehungen und sind nicht auf der
Suche nach einer Heirat
oder Langzeitbeziehungen.

Viele Menschen befürworten die Idee der Nicht-Monogamie und finden
gefallen an der Möglichkeit
mehr als einen Liebhaber oder Partner zu haben, falls sie es möchten,
aber haben vielleicht nicht
die Zeit oder Energie für mehr als eine Beziehung, oder sie haben
vielleicht noch nicht die richtige
Person getroffen um so eine Vereinbarung einzugehen. So kann es sein,
dass obwohl diese
Menschen sich selbst für nicht-monogam halten, sie sich monogam
„verhalten“, aber sie
genießen die Möglichkeit und eine Vereinbarung mit ihrem Liebhaber zu
haben, dass dies
akzeptiert wird wenn es passiert. Für viele Menschen ist die
Möglichkeit, die Freiheit der Wahl
zusätzlicher Beziehungen haben genauso wichtig und erfüllend wie das
Ausleben dieser
Möglichkeit und tatsächlich mehrere Liebhaber zu haben.

Nicht-Monogamie ist nichts neues – seit dem Anfängen der Menschheit
sind Menschen
nicht-monogam gewesen. Allerdings, bis kürzlich, wurde dies in den
meisten Kulturen als
unmoralisches, abnormales Verhalten eingestuft, es war ein zentrales
Tabu in den meisten
Religionen und wurde in der Regel im Geheimen durchgeführt – „Betrug“
der Ehefrau oder des
Ehemannes und die Leugnung dieses, während man so tat als wäre man der
„treue“ Partner.

Aufgrund von Sexismus und der ökonomischen Abhängigkeit der Frauen von
den Männern
während des Großteils der Geschichte war es Männern eher „erlaubt“
außereheliche
Beziehungen, Geliebte oder sexuelle Beziehungen zu Prostituierten zu
haben. Es war ihnen sogar
möglich mehrere Frauen zu haben, da die machtlose ökonomische und
politische Position der
Frauen diese zwang jedes Verhalten ihrer Ehemänner zu akzeptieren.
Frauen hatten viel weniger
Freiheit Beziehungen außerhalb ihrer Ehe einzugehen. Dies war teilweise
so, weil sie die
hauptsächliche Verantwortung für das Heim und die Kinder hatten und
ihre Bewegungsfreiheit
dadurch eingeschränkt wurde. Teilweise war es auch wegen des Mangels an
Verhütungsmitteln
und teilweise weil die „Ehebrecherin“ von der Gesellschaft allgemein
schwer für diese
Überschreitungen bestraft wurde. Auf der anderen Seite wurde der
flirtende Ehemann allgemein
aus einer „boys will be boys“ Sichtweise gesehen.

Leider hält dieser Zustand noch in den meisten Teilen der Welt an.
Allerdings haben die
westlichen industrialisierten Nationen mittlerweile von der sogenannten
„Sexuellen Revolution der
´60 und ´70 Jahre“ profitiert. Neue Freiheiten entstanden mit dem
Aufkommen von effektiven
Verhütungsmitteln wie der „Pille“ und mit dem Eintreten der Frauen in
die Arbeitswelt und der
Forderung nach gleichen Rechten wie die Männer. Diese Veränderung der
sexuellen Traditionen
erlaubt Männern und Frauen die Möglichkeit mit neuen Formen von
Beziehungen zu
experimentieren und die strengen Sexualrollen und Beschränkungen der
monogamen
Beziehungen, insbesondere der Ehe, abzulegen.

Warum sind einige Menschen nicht-monogam?

Niemand weiß die Antwort auf diese Frage. Genauso wie niemand mit
Sicherheit sagen kann,
warum einige Menschen homosexuell und andere hetero- oder bisexuell
sind. Einige Menschen
sind sehr glücklich in monogamen Beziehungen. Sie geben als Gründe
dafür an, dass monogame
Beziehungen Sicherheit, Stabilität und Schutz vor AIDS und anderen
sexuell übertragenen
Krankheiten bietet. Andere fühlen sich eher völlig geliebt, und erleben
eine tiefere Intimität in einer
Partnerschaft mit ausschließlich einer Person. Andere fühlen, dass
Monogamie einfach gradliniger
ist und praktischer in ihr geschäftiges Leben passt als nicht-monogame
Partnerschaften.

Auf der anderen Seite versuchen viele Menschen ein monogames Leben zu
führen und finden dann
heraus, dass es einfach nicht ihren Bedürfnissen entspricht. Sie kommen
zu dem Ergebnis, dass
es unrealistisch ist zu erwarten, dass eine Person alle ihre
Bedürfnisse nach Intimität,
Gesellschaft, Liebe und Sex für den Rest ihres Lebens erfüllen kann.
Die meisten Menschen
praktizieren deshalb „Serienmonogamie“ – sie haben eine monogame
Beziehung nach der
nächsten, von denen jede aufgrund eines Bereiches der Inkompatibilität
oder Unzufriedenheit
endet.

Viele Menschen suchen ihr ganzes Leben nach dem idealen Partner, nur um
sich nach einiger
Zeit immer wieder ihrer Unzufriedenheit bewusst zu werden. Sie können
keine längerfristige
Beziehung führen, weil ein Partner den anderen „betrügt“ und geheime
Affären hat, oder ein
Partner Interesse an dem anderen verliert, oder einer oder beide
Partner Konflikte oder
unvereinbare Bedürfnisse entdecken. Einige Menschen werden
nicht-monogam als eine
Möglichkeit die Probleme zu vermeiden, die sie in monogamen
Partnerschaften erlebt haben.

Was bietet die ethische Nicht-Monogamie?

Viele monogame Beziehungen leiden unter exzessiver Abhängigkeit. Paare
leben zusammen und
verbringen ihre Freizeit miteinander, oft unter Ausschluss anderer
tieferer Freundschaften. Jeder
Partner ist stark von dem anderen in Sachen Zuneigung und Sex abhängig.
Viele werden
unzufrieden aufgrund ihrer sexuellen Unvereinbarkeit: Unterschiede von
Niveau oder der Häufigkeit
oder Langweile aufgrund des sexuellen Verhaltens.

Wenn diese Partner eine starke sexuelle Anziehung zu anderen empfinden,
müssen sie entweder
diese sexuellen Gefühle unterdrücken oder ihre derzeitige Beziehung
beenden um mit der anderen
Person Sex zu haben. Viele beklagen sich, dass obwohl sie ihren Partner
lieben und sich zu ihm
oder ihr sehr hingezogen fühlen, der Partner für sie an Sex nicht
häufig genug interessiert ist oder
kein Interesse an den gleichen sexuellen Aktivitäten hat.

Dies gibt dem einen Partner ständig das Gefühl übermäßig häufig an Sex
interessiert zu sein oder
ungewöhnliche Wünsche nach einer größeren Auswahl von sexuellen
Praktiken haben, während
der andere Partner sich gedrängt fühlt. Dies führt dann oft dazu, dass
ein Partner geheime Affären
mit anderen Liebhabern hat um seine oder ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Ethische Nicht-Monogamie kann einige dieser Mängel verbessern.
Nicht-Monogame Menschen
sind häufig unabhängig und haben viele Freunde und viele Quellen
emotionaler Unterstützung, so
dass sie nicht für alles auf ihren Partner angewiesen sind.
Nicht-Monogame Menschen müssen
selbstsicher und fähig sein ihre eigenen Bedürfnisse klar und ehrlich
auszusprechen.

Nicht-Monogam zu sein gibt die Möglichkeit alle eigenen Wünsche zu
erfüllen, anstatt die
Bedürfnisse zu unterdrücken und zurückzuweisen, die nicht so einfach in
die anfängliche
Beziehung passen. Jeder Partner kann so viel oder so wenig Sex haben,
wie er will. Der Partner,
der mehr Sex haben möchte hat die Freiheit hat sich weitere sexuelle
Beziehungen zu suchen.

Viele, im Grunde genommen, gute Beziehungen scheitern wegen sexueller
Unvereinbarkeit oder
wegen exzessiver Abhängigkeit. Nicht-Monogamie kann einen Weg zeigen
eine gute
Partnerschaft weiterzuführen, während einige dieser Probleme gelöst
werden. Ethische
Nicht-Monogamie kann eine Partnerschaft stärken indem sie jedem Partner
dazu ermuntert ehrlich
mit sich selbst und mit dem Anderen zu sein und offen über Dinge wie
Gefühle, Bedürfnisse,
Befürchtungen und Unsicherheiten, einschließlich Eifersucht, zu
sprechen.

Was sind die Probleme der Nicht-Monogamie?

Im Idealfall kann ethische Nicht-Monogamie das Leben aller Beteiligten
Partner bereichern und zu
tieferer Intimität, Liebe und Befriedigung führen. Allerdings kann im
tatsächlichen Leben der
Übergang von traditionellen Partnerschaften zu einem nicht-monogamen
Lebensstil sehr
anstrengend sein und auch "Wachstumsschmerzen" beinhalten, denn der
neue Lebensstil
beinhaltet auch das Lernen neuer Fähigkeiten und die Überwindung einer
lebenslangen
Sozialisation. Was sich in der Theorie idyllisch und vernünftig anhört,
ist "logistisch" und
emotional sehr viel komplizierter und schwieriger umzusetzen. Menschen
mit den besten
Absichten entdecken oft, dass sie viele intensive Unsicherheiten und
Ängste haben. Z.B. wegen
ihrer Grundüberzeugungen bezüglich sich selbst, über ihren oder ihre
Partner, oder über
Beziehungen und Familie im Allgemeinen.

Die meisten Menschen erkennen, dass sie, besonders wenn sie mit diesem
Lebensstil beginnen,
in einem kleineren oder größeren Maße Eifersucht fühlen. Es braucht
normalerweise einige Zeit,
Nachdenken, Aussprachen und Zusicherung des oder der Partner um von dem
Gefühl der
Eifersucht loszulassen. Einige Menschen finden heraus, dass während sie
regelmäßig hin und
wieder Eifersucht fühlen und Gefühle des Konfliktes oder der Ambivalenz
gegenüber ihrem
Lebensstil oder ihren Beziehungen haben, diese im großen Maße durch die
positiven Erfahrungen
der Vorzüge bezüglich ihrer Nicht-Monogamie ausgeglichen werden.

Nach der anfänglichen Angst vor der Veränderung und der Aufregung sich
auf neues, unbekanntes
Terrain zu begeben, fühlen sich viele Menschen mit der Nicht-Monogamie
wohl. Dieses Gefühl
behalten sie, so lange wie sie sicher fühlen, dass sie geliebt und
nicht verlassen werden. Eine
Strategie, die gut funktioniert hat um Ängste und Eifersucht abzubauen
ist, Entscheidungen über
Regeln und Bedingungen zu treffen, die sichernd und unterstützend
wirken und mit dem(den)
eigenen Partner(n) zu einer Übereinkunft zu kommen, welcher
nicht-monogame Lebensstil am
besten die Bedürfnisse aller Personen trifft. Folgende Fragen können
sich stellen:

Ist es in Ordnung kurzzeitige Affären zu haben?
Sollte der Partner Sie im voraus benachrichtigen, wenn er/sie jemanden
kennerlernt hat und
eine sexuelle Beziehung beginnen möchte?
Hat/Haben der oder die derzeitigen Partner ein Veto-Recht bezüglich der
Auswahl der
potentiellen Partner?
Welche Vereinbarungen werden getroffen bezüglich Safer-Sex um die
Ansteckung mit
sexuell übertragbaren Krankheiten, wie Syphillis, Herpes, Gonorrhöe,
Chlamydia, Herpatitis
B oder AIDS, zu verhindern?
Wollen Sie Partnerschaften mit mehr als einem Partner?
Fühlen Sie, dass Sie genügend Liebe und Aufmerksamkeit von ihrem/ihren
Partner(n)
bekommen, wenn Sie andere Beziehungen haben?
Wieviel Zeit soll der Partner mit seinen anderen Beziehungen verbringen
dürfen?
Wollen Sie mit dem oder den Liebhaber(n) des Partners eine Beziehung
aufbauen?
Wer verbringt die Feiertage und Ferien zusammen?
Was ist mit Kindern und anderen Familienangehörigen - wollen Sie
Kinder, und wer wird die
elterlichen Pflichten übernehmen?
Werden alle Partner zusammenleben?
Gibt es einen "Hauptpartner" oder sind alle Partner gleich wichtig wenn
es um Zeitverteilung
und Aufmerksamkeit geht?
Wollen Sie Ihre Finanzen zusammen oder soll jeder Partner sie für sich
selbst verwalten?
Wollen Sie die Beziehung öffentlich führen, z.B. gegenüber Familie,
Freunden,
Arbeitskollegen, oder soll sie geheim bleiben?

Während viele dieser Fragen in JEDER Partnerschaft angesprochen werden
sollten, ist es sogar
noch wichtiger sie in nicht-monogamen Beziehungen zu besprechen. Sie
helfen sehr dabei
Missverständnisse, Wut und Eifersucht zu verhindern. Die meisten
Menschen fühlen weniger
Unruhe und Unsicherheit und mehr von der Befriedigung und den Vorteilen
der Nicht-Monogamie,
wenn sie wissen, was sie erwartet. Besonders wenn sie sich sicher
fühlen, dass ihre Partner die
vereinbarten Regeln einhalten.

Jede Situation so ist einzigartig wie die Personen, die daran beteiligt
sind. Nur durch Versuch und
Irrtum wird sich herausstellen, was für jede Beziehung oder
Familiensituation funktioniert. Ein
Lebensstil kann auf dem Papier gut aussehen, aber sich in der Realität
völlig anders anfühlen.
Diesen Lebensstil zu leben - bewusst und mit Regeln, die sich gut
anfühlen - ist die einzige
Möglichkeit eine langfristige Situation zu schaffen, die für jeden der
Beteiligten funktioniert.
MONOMAGIE
*lol*

süßes Wort...

*wiegeil*
******_be Mann
64 Beiträge
Also wenn im Duden steht, dass Monogamie geschlechtlichen Verkehr mit nur einem Partner ist und nicht mehr, dann denke ich ist Monogamie für die meisten auf irgend eine Art aufgezwungen. Weil man lebt es nicht aus wegen irgend welchen Nachteilen oder Vereinbarungen oder mangels Gelegenheit, da wir soziale Wesen sind und gerne in vielfältiger Weise mit vielen Kontakt haben.
Die meisten wären unzufrieden wenn sie sich nur mit einer Person abgeben müssten das ganze Leben lang.
Auch wenn man das nicht kennen würde, und plötzlich andere Menschen in das Leben von einem Paar treten würde, das vorher ganz allein gelebt hat, würden die sicher nach einiger Zeit miteinander Kontakt aufnehmen und bei Sympathie Begehrlichkeiten aufkommen, die man dann auslebt oder nicht. Da sie vermutlich noch keine Verlustängste kennen. Denke ich, dass sie es machen würden, weil es fremdes zu entdecken gäbe.

Der Fehler liegt nun darin, dass das Wort Liebe unweigerlich mit Monogamie verknüpft ist/wird. Bei Liebe bin ich mir nicht so sicher, ob die grosse Liebe für die meisten Polygam ist. Wir Lieben auf viele verschiedene Arten, aber in der Regel nur ein Mensch zur gleichen Zeit so stark wie man ein Partner liebt, mit dem man lange und ausschliesslich zusammen leben möchte. Es gibt sicher auch ausnahmen die mehrere gleich Lieben können und andere die das gar nicht brauchen eine einzige grosse Liebe, sonder sind zufrieden mit vielen nicht ganz so grossen Lieben.

Wenn also Monogamie nur Sex bedeutet, denke ich würden viele sich zur Polygamie bekennen, weil wer kann schon von sich behauten nie Gelüste gehabt zu haben bei einer sympathischen Person. Wenn ich mich irre müsste mindestens der Starkult kleiner sein. oder Träumt nicht jede Person von irgend einer Person die auch noch geil wäre neben dem momentanen Partner?

Wenn Liebe gesondert Betrachtet wird, denke ich würden die meisten sich als Monogam bezeichnen.
*******rol Mann
971 Beiträge
Zitat........Träumt nicht jede Person von irgend einer Person die auch noch geil wäre neben dem momentanen Partner?

Nein ganz sicher nicht JEDER........Es sei denn man vemißt etwas in der aktuellen Partnerschaft.
*********el_by Paar
19 Beiträge
?
@********irol
Hallo!!

Ich frage mich ganz ernsthaft was ihr mit dieser Einstellung hier im Club sucht?
Versteht mich da jetzt nicht falsch aber ich kann diese "Standart"-Aussage so nicht gelten lassen.
******tae Paar
253 Beiträge
...
das obige scheint uns der längste Beitrag ever und wir haben schon viel gesehen.
******_be Mann
64 Beiträge
@********irol
Ich meinte das nur sexuell. Eben mal mit einem anderen auch Sex haben den man Körperlich begehrt. aber ohne ihn gleich lieben zu wollen wie den Partner. Bei Männer scheint das ausgeprägter zu sein, oder mindestens nimmt man das so wahr. Weill sie offensichtlicher anderen Frauen nachschauen.
Nicht JEDER ist sicher richtig, die meisten wäre sicher besser gewesen, aber wie länger die Partnerschaft dauert, wie grösser die Möglichkeit, dass es doch jeder wird.

Ich denke das ist auch so bei euch, sonst würdet ihr ja vermutlich nicht swingen und wäret komplett erfüllt im Sex, in der Liebe denke ich genügt ihr euch völlig und braucht nichts zusätzliches weil es eben zwischen euch klappt.
Ihr seid euch gewiss, dass ihr euch nicht verlieren könnt, darum lässt ihr auch andere Leute an den anderen Partner näher ran, weil ihr Sex und Liebe trennen könnt. Vermutlich habt ihr trotzdem auch eure Regeln dabei aufgestellt um euch abzusichern, dass es so bleibt. Aber wenn eure Liebe so stark ist brauchtet ihr das eigentlich gar nicht.
******_be Mann
64 Beiträge
Vielleicht noch wie ich zu MEISTEN komme:

Wenn die Beziehung neu ist, ist das Bedürfnis sicher sehr klein für etwas anderes ausprobieren zu wollen. Aber sobald alles erforscht / ausprobiert ist, ist man wieder offen für neues.
Wenn dann meine Partnerin mir quasi den Zündschlüssel in die Hand geben würde, und sagt mach mal eine Probefahrt mit einem Model das mich sexuell auch sehr anspricht, würde ich doch als Mann nicht sagen nein. Höchstens wenn das Model genau gleich wäre wie die Partnerin und ich mir nichts vorstellen könnte dass etwas anders wäre als mit der Partnerin, dann wäre ich vielleicht zu faul eine Probefahrt zu machen. Bei Frauen braucht es vielleicht etwas mehr, denke aber auch da würden die meisten auch eine Probefahrt machen auch wenn sie komplett zu Frieden sind mit dem was sie haben einfach nur um die Neugier zu befriedigen wie es mit einem anderen wäre oder etwas neues dazuzulernen wo die Partner noch nicht zusammen ausprobiert haben und ohne irgend welche Wechselgelüste zu haben.

Wenn es denn so einfach wäre. Aber da es nicht so ist, bleibt man eben sexuell Monogam.

Oder habe nur ich diesen Forscherdrang?
*****ika Frau
410 Beiträge
@womaninblack
Im Unterschied zum Tier kann sich der Mensch aber die Bedingungen seiner gewünschten Lebensform mit dem nötigen Mut und der Konsequenz selbst aussuchen!


nichts anderes sagte ich. *achtung* *idee* *schock*
*****ika Frau
410 Beiträge
nachtrag
trotzdem ist das keine begründung warum der mensch evolutionstechnisch gesehen nicht ein tier sein sollte. der begriff mensch wurde vom mensch selbst erfunden, ist er deswegen kein tier? ist er kein tier, weil er glaubt bewusst handeln zu können? woher nehmt ihr euch das recht euch über etwas zu stellen, wenn ihr selbst nichts besseres seid? tiere töten um zu überleben. der mensch tötet aus habgier, geldgier, aus spaß am töten...
der mensch ist ein tier. biologisch gesehen ist er nichts anderes. *schock*

Zitat aus wikipedia:
Der moderne Mensch (Homo sapiens) ist ein Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenaffen (Haplorhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Früher wurden Mensch (Hominidae) und Menschenaffen (Pongidae) insbesondere aufgrund der besonderen geistigen Entwicklung des Menschen als zwei getrennte Familien betrachtet, jüngere Untersuchungen sehen zwischen beiden Gruppen ein engeres Verwandtschaftsverhältnis und stellen sie daher in eine gemeinsame Familie. Der moderne Mensch ist die einzige bis heute überlebende Art der Gattung Homo.

*idee*

punkt. noch fragen?
gruß *achtung*
@sikinika
nein , keine fragen mehr. gebe dir uneingeschrenkt recht. wollte gerade eine lange abhandlung über evolzution und menschsein schreiben aber du hast schon alles gesagt....:) nehmt mal alle eure schöpungskrone runter und bleibt aufm teppich.... *cool*
*****ika Frau
410 Beiträge
danke kingpoint. *ggg*
*****ika Frau
410 Beiträge
sry, kingpint *rotwerd*
jedem wie es gefällt
es kann doch jeder das ausleben und leben wie es ihm gefällt ob jetzt monogam oder nicht. ABER wenn man nicht monogam leben möchte dann sollte man so ehrlich sein und dazu stehen das finde ich den springenden punkt dabei!!!

liebe grüße vom
babyface *rotwerd*
*****ika Frau
410 Beiträge
@babyface
Seh ich ganz genau so.

Letztendlich ist die ganze Diskussion in meinen Augen sowieso total schwachsinnig. Monogamie ist weder unnatürlich noch ist der Mensch was anderes als ein Tier und die Frage was normal ist oder nicht muss auch jeder für sich selber entscheiden.

Der Mensch ist lediglich ein hoch entwickeltes Tier und demnach sollte er sich vll mal darauf besinnen und jeder sollte für sich so leben, wie er es für richtig oder vertretbar hält, solange er dabei niemand anderem weh tut.

*idee* *zwinker* *achtung*
@sikinika
geb dir mal wieder echt und deiner vorrednerin gleich mit..das wird ja richtig langweilig hier wenn ich allen nur noch rechtgebe *lol*

kingpoint?vlt wäre das mal was neues *ggg*
Ich bin zwar durchaus der Meinung, daß der Mensch nicht für die Monogamie ausgelegt ist was seinen natürlichen Trieb und Hormonhaushalt betrifft (nicht unbedingt die Psychologie sonst würde es uns wohl nichts ausmachen betrogen zu werden). Allerdings ist der Mensch naturgegeben in der Lage sich zu beherrschen und hat Tugenden entwickelt die er ggf aufrecht erhalten sollte und darunter fällt auch Treue gegenüber dem Partner.
*******rol Mann
971 Beiträge
@*******ngel

dazu haben wir einige Seiten weiter vorn und in ähnlichen Themen schon genug geschrieben...........

und Swingen heißt trotzdem nicht daß ich bzw.wir jemanderen anderes im Kopf haben ,höchstens Fantasien,aber es gibt kaum welche die wir noch nicht erlebt haben........

LG D&S
Altes Zitat, aber so wahr...

Um die eigene erotische Batterie aufzuladen, gibt es nichts Besseres, als sich Stimulans aus der wirklichen Welt zu holen. Und da die eigene Einbildungskraft notwendigerweise begrenzt ist, kann ein Blick auf andere geradezu erweckend wirken.

(Geoff Nicholson)

******_be Mann
64 Beiträge
Wenn man Fantasien hat die sich nicht mit dem einzigen Partner verwirklichen lassen, nicht weil der es nicht kann oder wollte, sondern weil eine unterschiedliche Person dazu notwendig ist und die man dann auch auslebt oder auch nicht, wäre man ja nicht mehr monogam veranlagt im sexuellen Sinn.

Daher denke ich der Mensch ist in der Regel nicht monogam veranlagt im sexuellen Bereich.
Genau so wie er sonst gerne Kontakt hat mit mehreren anderen Menschen.

Der Mensch der sich NUR ausschliesslich Sex mit diesem Menschen vorstellen kann, mit dem er gerade in der Beziehung ist, den würde ich als monogam veranlagt bezeichnen und für den ist dann Monogamie auch nicht irgend wie aufgezwungen.

Wäre das eine Definition?
Ich habe nicht alles gelesen
Möchte J.Walker selbst monogam leben oder seine Frau hierzu bringen?
@ saechsitirol
Wir treffen uns auch meist mit Männern die wir hier bei uns im Bekanntenkreis kennen gelernt haben,da ist keiner Bi und möchten auch nur die Frau,im speziellem Fal mich.

Es kommt auch keiner dabei zu kurz;-)

LG D&S


Wenn das bei euch unter "Monogamie" fällt, dann seid ihr - wie der Berliner sagt - mit dem Klammerbeutel gepudert. Dann könnt ihr auch behaupten, dass rot nicht rot, sondern gelb sei - nur wird euch auf die Dauer niemand verstehen. Wie das ja in diesem Thread bei etlichen auch der Fall ist.


Warum ihr auf e u r e Definition von Monogamie so abfahrt, werdet ihr selber wissen. Nur richtiger wird sie für das Allgemeinverständnis in einer Diskussion damit nicht.

Der Duden ist da nach wie vor ein guter Kompass. Da ihr den aber auch nicht für euch gelten lasst - bleibt ihr eben unverstanden. Vielleicht gibt euch dieses Unverstandensein das Gefühl, ihr wäret Rebellen. Sei es drum.

Macht was ihr wollt, so lange ihr niemanden (auch euch) nicht schadet. Aber versucht nicht, uns ein X für ein U zu verkaufen. Auch wenn wir in einer Zeit der "Umdeutungen" von Werten leben (Gerechtigkeit, Eigenverantwortung, Friedensmission etc.) müssen wir uns dennoch immer wieder auf allgemein gültige Definitionen einigen - wenn wir uns auf einer gemeinsamen Ebene verständlich austauschen wollen. Denkt mal drüber nach.

*ggg*
Anmelden und mitreden
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