Zunächst Danke, ihr seht, soweit sind wir gar nicht auseinander....
Auf eine ähnliche Frage in Bezug auf das verzichten können und wollen kamen sehr unterschiedliche Antworten.. Es sagt sich nämlich sehr einfach: Wenn er/sie es nicht mehr will, hören wir einfach auf.. Ich glaube einfach mal nicht, dass das so einfach ist... Dazu würden mich die Statements ehemaliger Swinger interessieren, ob deren Beziehung nachdem einer der Partner nicht mehr wollte noch lange Bestand hatten.. Keine Ahnung, gibts dazu Infos? Oder redet man es sich damit schön?
Schon ein Unterschied oder nicht?
So groß ist der Unterschied nicht und mir wird gerade klar, dass Fremdgeher für euch sowas wie Polygame sind, während ihr meint monogam zu leben...
Hey, ich kann sofort aufhören an andere Frauen zu denken, wenn ich mit meinem Leben und mit der mir angetrauten zufrieden bin.
Was zur zeit ja auch so ist...
Das kann ich mit fug und recht sagen, denn es hält jetzt schon eine ganze Weile an. Von der SB nach oder bei heißen Mails mal abgesehen.
Mir fehlt auch nix, wenn ich glücklich bin... Ich brauch nicht ständig neues und die anderen Fremdgehenden in aller Regel auch nicht.
Der einzige Unterschied ist, Fremdgeher haben einen Partner der genau das, also eure Denk und Lebensweise nicht akzeptiert, aber auch nicht ansatzweise bereit ist, ein normales und erfülltes gemeinsames Sexualleben als sinnvoll und wünschenswert zu betrachten. Der sie ankettet, ihnen die Luft zum Leben nimmt und genau weiß, dass sie nicht einfach mal weg können...
Auf alle Fälle zeigt mit eure Unterscheidung von Monogamie und Polygamie ein gewisses Schubladen denken samt der darin enthaltenen Vorurteile und Missverständnisse, das mir manches erklärt...
Nachdem ich noch ein bißchen mehr dazu gelesen habe, wie die römisch katholische Kirche zur Polygamie steht, wird mir manches noch klarer... da muss man Swingen natürlich als monogam definieren und erklären jederzeit damit aufhören zu können..
Werden polygam lebende Menschen eigentlich heute noch automatisch exkommuniziert?
Das ist jetzt nicht bös gemeint und nicht auf euch bezogen.
Es ist nur meine Sicht der Definitionen, mit der ich niemandem zu Nahe treten wollte...
Ach du Sch** da habt ihr mich ja in was reingeritten...
Ich habe gerade ganz viel über Polyamorie gelesen... Ich sag das mal so: Das wäre eigentlich die Lebensform, die mir am liebsten wäre.. Nicht wegen dem Sex aber wegen der Vertrautheit, der Möglichkeit offen mehrere menschen so lieben zu dürfen wie ich das ohnehin tue...
Was mache ich nun, wenn ich das mitten in einer Ehe feststelle, davon vorher so nie gehört hatte, mir wünsche das meine Frau mal eben zum Polyamoristen werden könnte, da wär ich dann auch ganz offen, wozu auch Heimlichkeiten?
Andererseits weiß ich, wenn alles gut läuft, kann ich durchaus monogam leben. Ich sehe also Polyamorie nicht zwingend, als die einzige für mich denkbare Lebensweise.
Ich sehe schon da kommt noch was auf mich zu.... dort ist die Frage Zweitbeziehung andereseits super geregelt... Müssen halt alle mitspielen
Anthaghar hilf.... Ich krieg Knoten im Hirn...