Ich finde daran schade, an der Emanzipation, dass es auch gerne verwechselt wird
Mir ist zb GleichWERTigkeit wichtig. Das bedeutet aber nicht, dass Männer zu Frauen werden müssen und Frauen zu Männern. Weisst du, was ich meine?
Ich finde immer noch, ein Mann ist ein Mann und hat seine Attribute, so wie Frau Frau ist und ihre Attribute hat.
Ich habe das Gefühl, dass das durch unser Zeitalter, durch die Emanzipation evtl ( weil es manche damit doch echt massiv übertreiben) verwischt wird.
Heute jagen Frauen die Männer. Aber der Urinstinkt ist, dass der Mann der Jäger ist
Und Urinstinkte bringt auch eine Emanzipation nicht kaputt. So hab ich zumindest die Auffassung.
Ich habe auch das Gefühl, dass zb EINIGE Frauen es gar nicht mehr zulassen, wie eine Frau behandelt zu werden. Dann kommen Aussagen: "ich kann das selber!"zb, wenn ein Mann einer Frau die Tür aufhält. Ist tatsächlich schon vorgekommen
Das ist für mich zu unweiblich. Man kann es doch einfach geniessen, dass ein Mann einem die Tür aufhält, wenn er das von sich aus so möchte.
Irgendwie geht es auch um "bewiesen"...ich kann ohne euch....ist die Emanzipation nicht auch ein Stückweit eine Art Trotz, von jenen Frauen, die absolut gefrustet von Männern sind?
Ich finde die Emanzipation insofern gut, dass wir Frauen mehr Wertigkeit bekommen. Frau und Mann sind gleichwertig. Eine Frau ist dem Mann nicht untertan. Und eine Frau kann genauso intelligent sein. Ich lese gerade ein interessantes Buch, es geht um das Jahr 18 irgendwas....da ist ein Mann völlig verblüfft, dass Frauen intelligent sind. dass sie sehr wohl in der Lage sind, zu lesen etc....Dass sich das geändert hat, ist echt gut.
Aber leider, wie bei so vielem, wird auch da der Bogen überspannt.
Life.