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Was ist Liebe?

*****l38 Mann
654 Beiträge
SonneFinsternis
Ja stimmt, es wird alles viel einfacher, so mehr man drüber nachdenkt.
lalupa
Warum ich ihn hasse? Weil er in meinem Augen hassenswert ist, weil er mich quält oder verletzt.

und warum ist das so..wieso kann er dich quälen oder verletzen??
und was ist für dich dieses "quälen und verletzen"?
Das ist ein interessanter Punkt. In diesem Sinne ist Liebe an sich Hass, weil sie eine Gegenleistung erwartet und nicht bekommt.
Das mag schon sehr philosophisch sein,aber lieben und geliebt werden wollen ist für mich nicht das gleiche.
Das sind zwei Dinge,die parallel laufen.
**********ernis Paar
563 Beiträge
lieben und geliebt werden wollen ist für mich nicht das gleiche.
Das sind zwei Dinge,die parallel laufen

oh oh ... bist du dir da sicher?

Erste - Ja
Zweite ??? ... die können nicht parallel laufen. Nicht in die gleiche Richtung. Oder hab ich nun einen Denkfehler?
@****an
wieso kann er dich quälen oder verletzen??

Es kommt darauf an, wie viel man in der Beziehung investiert hatte. Wenn man gemeinsam nicht nur eine Familie, sondern auch eine Firma hatte, kann diese Quälerei ziemlich konkrete Formen annehmen.
Ich kenne Paare, die sich gerade scheiden lassen, und dabei versuchen, den Ex-Partner finanziell zu ruinieren und/oder ihm Zugang zu den Kinden weigern.
Es ist sehr bitter.

Wie SonneFinsternis geschrieben hat, manche Menschen können enorme Energien darin investieren, den Ex-Partner zu quälen oder verletzen. Dahinter sind sehr starke Gefühle.
**********ernis Paar
563 Beiträge
Ja ... es stecken in der Tat große Gefühle dahinter. Am Ende verlieren zumeist alle. Und könnten sie heute in die Kristallkugel schauen, wüßten sie, dass sie diese Enegie zu ihrem eigenen Schaden und gänzlich umsonst frei gesetzt haben.

Das Leben kann so einfach sein. Nur der Mensch ist in der Lage, es kompliziert zu gestalten.
was ist liebe... *nixweiss*


liebe kann so einfach sein...

oder das leben, die welt, vor die allergrößten probleme stellen...




wir haben die wahl...*omm*

Negative Gefühle:
Wie SonneFinsternis geschrieben hat, manche Menschen können enorme Energien darin investieren, den Ex-Partner zu quälen oder verletzen. Dahinter sind sehr starke Gefühle.

Der (plötzliche) Umschwung von Liebe, Abneigung bis hin zum Hass!

Liegen dem überwiegend materielle Gesichtspunkte zugrunde?
Ich meine schon!
Sagen wir mal so, wenn der eine versucht den anderen zu ruinieren, unter Zuhilfenahme aller Mittel und noch dazu Kinder als "Zwangsmittel" einsetzt, der schwört einen Krieg herbei, und dem kann sich einer alleine nicht entziehen.

Ich kenne die Problematik, bei mir ging es bei der Trennung/Scheidung auch um viel Geld.

Dennoch habe ich meine Ex auch geliebt, doch diese Liebe verging aus Gründen beidseitiger Fehler.
... ganz nüchtern und unromantisch
... sogenannte "Seelenverwandschaft" bewirkt Fürsorge und Verständnis , was allgemein als Liebe bezeichnet wird
- alles andere sind chemische Prozesse, die in unserem Körper ablaufen und ein euphorisches Gefühl der "Verliebtheit" erzeugen

ergo. love is a lie
Liebe = Lüge
Ist mir zu pauschal und nicht ausreichend begründet.

Wenn Liebe ein Lüge wäre, was ist dann zum Zeitpunkt des Kennen lernen, diese irre Gefühle der Verliebtheit?

Ist das nix?

Auch wenn die sexuelle Lust schwinden mag, versickert doch nicht gleich die Liebe auf nimmer wiedersehen im Erdboden.

Wenn dem wirklich so ist, dass war es davor NUR sexuelle Anziehung (Geilheit) und eine oberflächliche Form des Begriffes Liebe!
@ Viersaeulen
Ist das nix?

... das sind besagte chemische Prozesse - nachzulesen zB. unter :



http://www.paradisi.de/Freiz … erliebtheit/Artikel/3405.php


Auch wenn die sexuelle Lust schwinden mag, versickert doch nicht gleich die Liebe auf nimmer wiedersehen im Erdboden.

Sex hat rein gar nichts mit Liebe zu tun und die Liebe schwindet erst mit dem Verlust von Verständnis, dann einhergehend mit dem Verlust von Fürsorge

und Hass, der aus diesem Verlust resultieren kann, entsteht durch eine tiefe Verletzung der Seele
• deshalb tue niemandem weh, den Du liebst oder mal geliebt hast

... aber bitte erwarte jetzt keine Definition von "Seelenverwandtschaft" *zwinker*
@****len
Wenn Liebe ein Lüge wäre, was ist dann zum Zeitpunkt des Kennen lernen, diese irre Gefühle der Verliebtheit?

Ist das nix?

Verliebtheit und Liebe sind nicht gleichzusetzen, oder?

Verliebtheit verschwindet oft nach einigen Wochen, von Liebe spricht man erst, wenn dieses erstes "Hochgefühl" sich etwas beruhigt, man die Person besser kennt und "tiefere" Gefühle entstehen.

Das ist die Definition bei wiki:
Verliebtheit ist ein intensives Gefühl der Zuneigung. Sie wird nach Ansicht von Psychologen von einer Einengung des Bewusstseins begleitet, die zur Fehleinschätzung des Objektes der Zuneigung führen kann. Fehler des anderen können übersehen oder als besonders positive Attribute erlebt werden. Verliebtheit ist kein Dauerzustand, sie besteht als eine Phase über einen längeren oder kürzeren Zeitraum, kann abflauen und sich auflösen oder in Liebe übergehen. Die Gefühle des Verliebtseins können einseitig sein, müssen also nicht erwidert werden. Eine weniger intensive Form der Verliebtheit wird auch als Schwärmerei für eine Person bezeichnet.

... Wiki ist immer gut
... Seelenverwandtschaft bei Wikipedia

http://www.paradisi.de/Freiz … erliebtheit/Artikel/3405.php
**********ernis Paar
563 Beiträge
Sex hat rein gar nichts mit Liebe zu tun und die Liebe schwindet erst mit dem Verlust von Verständnis, dann einhergehend mit dem Verlust von Fürsorge

Jawoll ... wie recht du hast. Eine Mutter liebt ihr Kind auch bedingungslos. Und ich liebe meinen Partner nicht, weil der Sex so einmalig ist. Ich liebe ihn, um des Menschen wegen.

Ich habe ihm mal gesagt: Ich liebe deine Seele und begehren deinen Körper. Es kam mir mal in den Sinn, weil mir aufgefallen ist, dass wir diese 3 Worte nie benutzen, wenn wir Sex haben. Es ist in der Tat so, dass die Liebe beim Sex nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Rolle des Vertrauens.
es scheint mit nichts auszumachen, doch in Wirklichkeit bin ich am Boden
zerstört und lebe seit Tagen in diesen Zwei Welten. Die eine Welt ist kalt und abgestumpft, die andere voller Trauer.

Gedanken

In welcher ich mich wohler fühle, habe ich noch nicht herausgefunden.
Die Zweifel richten sind nur noch gegen mich selbst. Hoffnungslosigkeit macht sich breit. Muss aufpassen, mich nicht vom wahren Leben zu distanzieren.
Doch das wahre Leben ist es, dass mich so zerstörte hat. Nein, ich bin es der mich zerstört hat.

Selbstmitleid

Sitze seit Stunden in diesem Zimmer und weiß nicht mehr wohin. Wohin mit meinen Gedanken und wohin mit mir. Egal wohin ich auch gehe, der Kummer verfolgt mich. Wie die Pest, macht er sich auch an die Menschen ran, die in meiner nähe sind und bringt ihnen Trauer und Schmerz.
Ich muss immer wieder an diesen Spruch denken „ Man muss noch Chaos in sich haben, um einen Tanzenden Stern zu gebären. „ ( Friedrich Nietzsche). Chaos, das mich schon mein ganzes Leben begleitet.
Wie soll ich mich auf dich konzentrieren, wenn ich mit mir selbst zu kämpfen habe?

Stilbruch !

Nimm deine Liebe und bewahre sie für den Menschen auf,
der mit dir umgehen kann.
Nimm deine Liebe und schenke sie dem Mensche, der ihr gewachsen ist.
Nimm deine Liebe und enttäusche jemand anderen.
Nimm deine Liebe, die du so selten gezeigt hast und sie oft fordertest.
Nimm deine Liebe, bitte nimm sie, ich muss erst mal wieder lernen mich selbst zu lieben.
Vermutlich wiederhole ich einiges, das schon in diesem Thread gesagt wurde. Bitte seht mir dies nach... ich habe nun nicht alle Antworten gelesen ^^
Hauptsächlich habe ich nachgesehen was du tatto_boy dazu gesagt hattest. Schließlich ist es dein Thread... (Gut, die Gedichte habe ich überflogen... meine poetische Ader ist scheinbar in irgendeinem Brötchen hängen geblieben *zwinker* )

Was du aber in deinem Eröffnungsbeitrag geschrieben hast, das kann ich nur allzu gut nachvollziehen und würde ich vom Fleck weg unterschreiben. Gerade in den letzten Tagen habe ich mich ziemlich häufig mit dieser Thematik auseinander gesetzt...

Gibt es eine Art innere Mauer, die man sich bewusst setzt, d. h. hält man sich immer ein wenig zurück, dann lässt man den anderen Menschen am langen Arm verhungern. Diese Person wird dich nie in deiner Gänze kennen und schätzen lernen sondern immer nur aus einer gewissen Verliebtheit heraus urteilen können. Folgerichtig ist dir aufgefallen, dass diese Personen früher oder später wieder verschwinden und das hinterlässt dann meistens noch einen bitteren Nachgeschmack. Man muss sich dann fragen: War es das wert?

Gibt man aber alles, wird man zeitgleich verletzlich. Das heißt, du lässt deinen schützenden Panzer fallen. Zeitgleich birgt dies auch die die Gefahr sich irrational zu verhalten. Bezogen auf deinen ersten Beitrag ist mir aufgefallen, dass du von beinahe bedingungsloser Liebe sprachst bzw. von einer gewissen Selbstaufgabe im Sinne von "Ich kann nicht ohne dich leben". Ist man so weit, dann kommt die Angst davor die lieb gewonnen Person verlieren zu können und alleine da zu stehen. Zurück bleibt dann (worst case scenario) nur der Schmerz und die Frage warum man so blöd sein konnte wieder jemanden so dicht heran zu lassen. Und zu Recht fragt man sich, ob diese Art der Liebe denn überhaupt gut sein könne. Zwingt sie einen doch manchmal sich wie der letzte Arsch zu verhalten und ggf. unfair zu sein oder eifersüchtig (oh ja, die Eifersucht... das beste Zeichen für Verlustangst, wenn du mich fragst).

Ob es einen guten und pauschalen Weg für ein optimales Lieben gibt, das kann dir vermutlich niemand beantworten. Aber ganz subjektiv gesprochen stelle ich es mir so vor: Trotz der ganzen Erfahrungen, Verletzungen und Ängste ist es doch immer wieder gut zu reflektieren... sich immer wieder zu fragen: "Ist das jetzt meine Ansicht der Dinge oder einfach die Verlustangst, die aus mir spricht und mich zum Handeln zwingt?". Und zeitgleich sollte man immer wieder versuchen sich zu öffnen, denn wie du schon schriebst, selbst wenn es mal in die Hose geht, es geht auch immer wieder weiter. Frage dich lieber was du dir selbst vorenthältst, wenn du dieses Gefühl der Innigkeit nicht mehr zulassen kannst? Dabei verlierst du eventuell mehr als wenn du dich der Gefahr hingibst verletzt zu werden.
*******_sin Paar
841 Beiträge
Was ist Liebe ?


Seit Jahrausenden versuchen Dichter, Denker, Gelehrte, Regisseure, Wissenschaflter und eigentlich jeder Mensch herauszufinden, was dieses eigenartige Phänomen "LIEBE" wirklich ist....

ich denke, jeder hat auf seine Art recht, doch hat keiner jemals "das Ganze" zusammenfügen können.

die Auswirkungen der Liebe, kann jeder für sich selbst beschreiben doch Liebe selbst nicht..

Liebe lässt sich nicht beschreiben - LIEBE IST !

Wie weiß man ob etwas Liebe ist? - Wenn Sie da ist, wirst Du es wissen, bist du dir unsicher....

lg

curious_sin [mask.]
**********ernis Paar
563 Beiträge
jeder hat auf seine Art recht, doch hat keiner jemals "das Ganze" zusammenfügen können

Darin schließe ich mich voll und ganz an. Dem bliebe vielleicht noch zuzufügen, dass sie an vielen seidenen Faden hängt und in irgendeiner Art und Weise von vielen Dingen abhängig ist. Es mag ein Faden reißen, dennoch bleibt sie erhalten und so manch ein Faden hat auf den ersten Blick gar nichts mit "Liebe" zu tun.

Einem anderen Menschen in allen Dingen gerecht zu werden geht einfach nicht. Das kann ich persönlich ja noch nicht einmal mir selbst gegenüber. Fehler und Rückschläge sowie Glück und Leid gehören einfach zum Leben dazu. Die Summe aller daraus gewonnen Erhahrungen machen aus mir das, was ich heute bin. Und ich würde bald behaupten, der Mann, der mich heute liebt, hätte sich vermutlich vor 20 Jahren gar nicht erst in mich verliebt. Und dieser Mann wird mich in 20 Jahren vielleicht gar nicht mehr - auf eine andere Art - oder andere Dinge an mir lieben.

Ich kann auch keinen Menschen die ganze Zeit gleich lieben. Es gibt Momente, an denen ich die Liebe nicht bewußt wahrnehme oder aber auch nicht gebe. Es sind Momente, wo andere Dinge mein Leben dann bestimmen, wie z.B. im Job, in einem Streit, beim Sex und was es da sonst noch gibt.

Irgend jemand hier hat mal geschrieben: Liebe ist, wenn sie immer wieder zurück kehrt. Und darin hat er völlig recht (oder war es eine sie?? *g* ).

Ist es nicht ein herrliches Bild ??? Sich mit dem Partner auf eine Diskusionsschlacht einzulassen ---> bei heißem Sex die unterschiedlichen Ansichten zu akzeptieren ---> und anschließen Arm in Arm seelig einzuschlafen ??? ... nunja, es mag nicht jedermans Geschmack sein, aber meiner. *freu2*
Nächster Halt Liebe
Klar macht man sich Gedanken und fragt sich, musste es den so weit kommen?
Bin ich den wirklich schon wieder am fahren, ohne wirklich zu wissen wo hin?
Ist das vielleicht der Sinn des Lebens, immer wieder aufs neue zu erfahren, dass die Reise noch nicht zu ende ist?

Doch hörte ich mal, dass sie es am Ende sein wird. Ohne Rücksicht zu nehmen, wird sie beendete werden. Glaubt ihr wirklich, dass ich dann gefragt werde; Hey na, bist du den schon angekommen? Sorry, aber weißt du für dich war es das wohl. Oh nein liebes Leben, warte noch ein wenig. Ich wollte doch alles besser machen, ich hatte es mir doch fest vorgenommen. Morgen wollte ich schon damit anfangen, wirklich.

Kannst du dich den noch ein klein wenig gedulden?
Und außerdem liebes Leben, ich habe doch schon mein Ticket bezahlt.
Die letzten Worte die hörte wahren; Dieser Zug endet hier, bitte alles aussteigen und ich schloss die Augen.
*****lva Frau
960 Beiträge
Ein Gedicht bringt das Thema auf den Punkt!
Von der Liebe getragen

Wo du geliebt wirst, kannst du getrost alle Masken ablegen,
darfst du dich frei und ganz offen bewegen.
Wo du geliebt wirst, zählst du nicht nur als Artist,
wo du geliebt wirst, darfst du sein wie du bist.
Wo du geliebt wirst, mußt du nicht immer nur lachen,
darfst du es wagen, auch traurig zu sein.
Wo du geliebt wirst, darfst du auch Fehler machen,
und du bist trotzdem nicht häßlich und klein.
Wo du geliebt wirst, darfst du auch Schwäche zeigen
oder den fehlenden Mut, brauchst du die Ängste
nicht zu verschweigen, wie es der Furchtsame tut.
Wo du geliebt wirst, darfst du auch Sehnsüchte haben,
manchmal ein Träumer sein, und für Versäumnisse,
fehlende Gaben räumt man dir mildernde Umständen ein.
Wo du geliebt wirst, brauchst du nicht ständig zu fragen
nach den vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.
(E. Michter)
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich schätze
dass das Gedicht, das hier sowieso nicht überlebt, von Elli Michler ist (Ich wünsche dir...).

t-b, als ich das letzte Mal in dieser Situation, die nichts mit Liebe wirklich zu tun hat, sondern mit Selbstmitleid/Depression, war, hatte ich zweifach Glück: erstens musste ich eine Rückenkur antreten in einer Klinik, die auch psychische Leiden betreut, zweitens versuchte ich mich im Internetcafé abzulenken und meldete mich bei finya an.

Gegen das Selbstmitleid und die depressive Verstimmung halfen Gespräche mit einer Oberärztin der Psychiatrie, gegen den Liebesmangel finya, denn unter den Frauen, die mein Profil gut fanden, war auch jene, in die ich mich neu verliebte und mit der ich bis heute und hoffentlich noch sehr lange zusammen bin.

Lass dir also professionell helfen und schau in die Zukunft in Richtung einer neuen Liebe.
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
Meiner Meinung nach bedeutet Liebe, blindes (!) Vertrauen zu jemandem zu haben; ein inniges Gefühl füreinander geschaffen zu sein - ohne Kompromisse, ohne Zweifel, ohne Ängste haben zu müssen. Es ist ein Gefühl des sich-fallen-Lassen-Könnens, des alles-geben-Könnens.

Ich denke, richtig tiefe, innige Liebe dürften wirklich Wenige erlebt haben. Zumeist ist es Begierde, Schwärmerei, ein sich-Einreden des Liebens, vielleicht auch einfach die Sehnsucht, dass es dieser Mensch doch nun bitte endlich sein soll? Ich denke, viele Menschen vor allem in unserer westlichen Gesellschaft und hier insbesondere Männer gehen mit dem Begriff "Liebe" zu leichtsinnig, zu oberflächlich um.

Wahrscheinlich kann man diese Frage aber hier in dieser Form nicht erschöpfend erörtern. Es gehört so vieles dazu.....

Ich denke jedenfalls, wenn man Angst hat, den anderen zu verlieren, ist es eher Besitzdenken denn Liebe.
Meiner Meinung nach bedeutet Liebe, blindes (!) Vertrauen zu jemandem zu haben; ein inniges Gefühl füreinander geschaffen zu sein - ohne Kompromisse, ohne Zweifel, ohne Ängste haben zu müssen. Es ist ein Gefühl des sich-fallen-Lassen-Könnens, des alles-geben-Könnens.

da gebe ich dir völlig recht

aber Liebe kann auch sehr weh tun.

Wer hat eigentlich die Liebe erfunden??

Liebe = Leiden ?????
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Gäbe es die Liebe nicht
wäre unser Leben dann noch das, was es lebenswert macht? Würden Beruf, Geldverdienen, Unterhaltung ausreichen, um sich wohlzufühlen in einer Welt, die ansonsten voller Hass, Raffgier, Wegdrängen, Austricksen .... ist?

Ich bestreite weiterhin, dass Liebe etwas mit Leiden zu tun hat, Verlieben ja. Sie hat vor allem auch nichts mit Hass zu tun, denn ich kann und mag mir nicht vorstellen, dass echte Liebe sich wandeln kann. Alles Negative entspringt nur einem Zerrbild der Liebe.
Also Hassen kann man kein Menschen den man mal Liebte.

Ich für mich kann nur sagen das ich enttäuscht wurde von einer Liebe,
und leide wie ein hund darunter.

meine Meinung: wenn man richtig Liebt und die Liebe wird beendet, dann leidet auch das Herz solange von einem Partner immer noch Gefühle im spiel sind.
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