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Was ist Liebe?

*****lva Frau
960 Beiträge
...nochmal in die Zitatekiste greift..
"Lieben, wirklich lieben, heißt wissen, was dem anderen weh tut."(Martin Buber)


Auszug aus 1. Kor. 13, 1 - 13
"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf. Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."

"Niemals sind wir so verletzlich, als wenn wir lieben."
(Sigmund Freud)

Lächelt...damit ist nun aber wirklich ALLES dazu gesagt!

Aber abgesehen davon kann ich aus fast 20 jähtiger Erfahrung selber sagen:
Liebe wächst mit der Zeit; wächst durch all die Höhen und Tiefen, die man gemeinsam durchgestanden hat. Liebe ist nie einfach! Liebe ist ein tägliches dran arbeiten!!! Liebe ist ein miteinander Wachsen!!

LA
was bloß??
als ich danach nicht weg wollte wusste ich was es war, es war das was man liebe nennt.
Interessant, welche Quellen es so gibt oder ...
...zu geben scheint - auch wissenschaftlich hinterlegt???
Wo doch wissenschaftliche Studien hier in anderern Threads von einigen wenigen hier vehement angezweifelt wurden...
Hm.... *fiesgrins*

Ich schlage zum Thema nirgendwo nach, wozu auch, ist doch keine Naturwissenschaft!

Ich liebe meine Partnerin, so wie sie ist - ohne Lexikon und Berechnung!

Dass Liebe und Hass nahe Verwandte sind, dazu brauche ich nirgendwo nachschlagen, entschuldigt wie altmodisch: wikie usw.

Dazu genügt mir meine Lebenserfahrung und mein gesunder Menschenverstand.
die liebe
ist ein kleines puscheliges monster!!

das einen anlächelt dass man dahinschmelzen könnte, und dann dreht man sich um - und hat garnicht gemerkt, dass aus dem lächeln ein zähne fletschen geworden ist - und dann beißt es einem von hinten in den arsch!! aua...

also merke: traue keinem puschelmonster mit zauberhaftem lächeln! *grins*
@falun
Du lächelst so süss ...

Das dürfte aber Zufall sein, bei Dir kann ich mir nix negatives vorstellen.

Wer mit nix nix anfangen kann: nix bedeutet: nichts
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Liebe und Hass
sind sicher verwandt, aber Tante wird auch nicht Onkel, wenn Tante stirbt.

Ich habe heute einen Satz gefunden, den ich neulich sinngemäß mit eigenen Worten schrieb:

Die Liebe lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten.



In Desiderata von Max Ehrmann findet sich der Satz:


Steh der Liebe nicht zynisch gegenüber, denn sie ist das Einzige,
was wahr und unvergänglich ist.

@fesselnd
sind sicher verwandt, aber Tante wird auch nicht Onkel, wenn Tante stirbt.

Gebe zu mich nicht richtig ausgedrückt zu haben.
Ohne wiki ode sonst wen gequält zu haben:

Liebe schläg um zu Reserviertheit, Ablehnung und auch zu Hass.

Das wollte ich ausdrücken.

Sinngemäß meinte ich, dass die Emotionen in der Familie bleiben, auch wenn es nicht lustig ist - im Gegenteil!
jahaaa
@*******ulen: kannste mal sehen *zwinker* und glaub mir an mir ist mal gaaaaaaarnicht alles gold was glänzt! *lol*

was ich ja eigentlich damit sagen wollte:

die liebe ist doch nicht nur das schöne, das gefühl der geborgenheit, die nähe, die wärme, das leuchten... sondern genauso die sehnsucht, die angst jemanden zu verlieren, hadern mit dem verstand, herzschmerz.

und ich denke das gleicht sich immer aus... je mehr es in die eine richtung schlägt umso mehr auch in die andere... wie ein pendel *g*

und diese gegensätzlichkeit stellt für jeden klaren kopf einen wiederspruch dar... deshalb macht es uns auch immer und immer wieder kopfzerbrechen *autsch*
Ach, man kan einen Menschen genau so leidenschaftlich hassen wie man ihn lieben konnte.

Manchmal kann das temporär sogar nötig und wichtig sein.
Das ist zutreffend und umschreibt, das Liebe schön ist und Schmerz auslösen kann ....
Ich brauch mal eure Hilfe!
es kann sein das mein beitrag hier falsch ist ,dann bitte ich euch ihn zu verschieben!

ich habe mich soeben mit einem mitglied über mein leben im joy unterhalten und er ist der meinung das ich mich nicht richtig verhalte.
wenn ich nur jemanden suche um spass zu haben und nicht auf eine beziehung hinaus möchte dieses aber direkt sage ,weil ich mir nur männer in festen beziehungen suche wäre das ein merkwürdiges leben!
ich sehe es nur so an das ich mit offenen karten spiele und gleich sage was ich möchte und was nicht!
lieg ich da so falsch???

Wenn nun er doch eine feste beziehung sucht,ist das doch in ordnung ja er ist kein mann von der stange und sagte das er schon eine beziehung mehr oder weniger auf dem gewissen hat!
die frau sich nun aus liebe zu ihm trennt wohl nur ihre ansicht ist so!
wer steht den nun wohl besser da ich mit meiner offenheit oder der nicht mann von der stange!

Eure meinung würde mich mal interessieren!
mir ist klar das keiner sich freisprechen kann ! verlieben kann man sich immer nur ob der herr dann auch da so ehrlich ist ...
oder wieviele damen da nicht mit klar kommen ,
das werden wir wohl nie erfahren!

Lieben Dank an Euch
Eure Carla
*********hen_1 Frau
11 Beiträge
Lieber Jockel,oder Haas,
Hallo Jockel , oder Haas?
Wie kommst du darauf , ich würde meinen Exmann verletzen( wollen) ??? 1.liest er dies hier nie und nimmer
2. Schreib ich dies ja nicht, weil ich denke ,er liest es,sondern weil man glaube ich, erst seine Erfahrungen machen muss;und natürlich:erliest es nicht.
Bevor ich geheiratet hatte, gab es für mich diese Gelegenheit nicht wirklich.
Außerdem liebe ich ihn noch immer dafür, unsere 3Kinder mit mir gezeugt zu haben.
Aber ich hab nun mal jetzt ein so prickelndes Gefühl, welches ich nicht kannte.
Aber du hast Recht ,wenn es danach ausgesehen hat?; das wollte ich nicht!!!
Noch einen freundlichen Gruß von Schmerzannipel
*********hen_1 Frau
11 Beiträge
Es gefällt mir
Was manche so schreiben;
Und so soll es sein!
In guten ,wie in Schlechten Zeiten!!!

Das muss auch so sein.
Trotzdem gibt es Fälle , wo es gar keine schlechte Zeit gibt, zumindest nicht zum Zeitpunkt vor der Trennung!
Ich habe meinen Ex Mann nunmal nicht mehr geliebt, warum auch immer! 17 Jahre sind eine lange Zeit, und ich hab mich auch 3 Jahre lang rumgequält, ob ich mich trennen soll, oder kann !
Wir haben schliesslich auch 3 Kinder, was tu ich denen an! Aber es ging nicht mehr, dafür hab ich mich zu jung gefühlt, mit 40 festzustellen, den Rest des Lebens mit einem Mann zu leben, den ich nicht liebe.
Freundliche Grüße Schmerzannippel
*****l38 Mann
654 Beiträge
Liebe = Haas
Du und ich
zwei Magnete
kommen sich näher
und näher
die Minuspole
einander zugewandt

Dreh dich nicht um!


Dieses Gedicht fand ich bei einem meiner Streifzüge durchs Internet. Achtzehn Wörter, die alles sagen, wenn man sie nur lässt und dabei genau zuhört.

Hassliebe. Jeder von uns kennt dieses Wort, aber nicht jeder hat es auch schon gefühlt. Es sei ihm an dieser Stelle gesagt, dass er nichts verpasst hat. Hassliebe ist mit Abstand die schmerzhafteste Erfahrung, die man machen kann.

Wiki sagt zur Hassliebe folgendes: Als Hassliebe bezeichnet man eine zwiespältige Einstellung gegenüber einer Person, einer Sache oder einer Tätigkeit, die gleichzeitig mit Gefühlen der Zuneigung (Liebe) und Abneigung (Hass) verbunden ist. Die Nähe zum Objekt der Hassliebe wird gesucht, obwohl gleichzeitig auch der Wunsch besteht, eine Distanz zu schaffen. Gründe hierfür sind beispielsweise die Gewöhnung an das Objekt oder die Hoffnung auf eine Besserung der zur negativen Bewertung führenden Umstände.

Ich finde, das trifft es genau auf den Punkt. Eigentlich passt die Kategorie in die ich meinen Bericht eingestellt habe, nicht zu 100% auf das, wovon ich schreibe. Denn es handelt sich nicht um Liebe, die sich irgendwann in Hass gewandelt hat. So tragisch das zwar auch ist, so sehr bedeutet es jedoch auch eine Art Fortschritt. Das wovon ich spreche ist Ambivalenz. Es ist also kein "früher das und heute das". Es ist ein "sowohl als auch". Das gleichzeitige Empfinden von Hass und Liebe, gepaart mit der inneren Zerrissenheit. Der Zwiespalt der Gefühle. Die gute Mine zum bösen Spiel. Und die böse Mine zum guten Spiel.
Hassliebe braucht Zeit zum Reifen. Ich denke, dass das durchaus logisch ist, denn Liebe braucht auch ihre Zeit. Aber wie sieht es mit Hass aus? Sind wir in der Lage schneller Hass als Liebe zu empfinden, oder schleicht er sich auch langsam und heimtückisch heran und stellt uns irgendwann vor vollendete Tatsachen?

Wie ist das eigentlich, wenn Liebe die Luft zum Atmen raubt? Wenn Respekt so stark ist, dass er wie eine Last empfunden wird? Wenn die Grenzen zwischen Liebe und blindem Fanatismus zu schwinden drohen? Was ist Hingabe und wo fängt Selbstaufgabe an? Aber vor allen Dingen: Ist es besorgniserregend, wenn man den fatalen Zustand als selbstverständlich betrachtet, als etwas, was schon so lange Teil des Lebens ist, dass man es gar nicht mehr anders kennt?

Ich habe nicht vor aus dem Nähkästchen zu plaudern, noch bin ich an autobiografischen Einlagen an dieser Stelle sonderlich interessiert. Dem Leser dürfte ohnehin klar sein, dass ich nicht ohne Grund in dieser Rubrik schreibe. Nichts geschieht ohne Grund. Davon bin ich überzeugt. Die Gründe für Hassliebe habe ich weiter oben wissenschaftlich mit Hilfe von Wiki dargelegt. Andere Gründe mögen mir beim besten Willen nicht einfallen.
Doch nicht alles, was sich erklären lässt, ist auch verständlich. Es reicht nicht, dass der gesunde Verstand erkennt, dass er sich in einer fatalen und zugleich perversen Lage befindet, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt. Zumindest keinen der nicht weniger schmerzhaft als die aktuelle Lage wäre. Resignieren und ertragen oder doch lieber aussteigen und verbluten? Was ist das kleinere Übel?

Wenn der Leidensdruck nur groß genug ist, denkt auch der friedliebendste Mensch über Maßnahmen jenseits von Gut und Böse nach. Rache ist eine dieser Maßnahmen und ein wunderbares, wenn auch nicht ethisch vertretbares Mittel. Man verspürt den Wunsch, es dem Objekt der Hassliebe heim zu zahlen. Es soll leiden, genauso wie man selbst leiden muss. Rache bringt in vielen Situationen zumindest eine temporäre Befriedigung.

Streicht den Absatz über die autobiografischen Einlagen aus dem Protokoll.

"Jetzt genau ist es nur noch Schmerz. Ich hoffe, du hast damit alles erreicht."
Der Satz der Erlösung! Der Freude! Des Glücks! Was kann man jetzt noch tun außer Feiern? Gibt es andere Möglichkeiten seiner Zufriedenheit Ausdruck zu verleihen? Kann es jetzt noch besser werden? Ist es nicht das, was man schon immer hören wollte?
Nein, ist es nicht. Und doch ist es das. Das heimtückische an Hassliebe ist, dass selbst Rache ihre Wirkung verliert. Rache ist in diesem Fall der Dolch, den man dem Anderen ins Herz rammt und dann selbst daran verblutet.


Wenn ich dich lachen höre, wünschte ich, du würdest nie wieder lachen.
Wenn ich dich anschaue, wünschte ich, meine Blicke würden dich töten.
Wenn es dir gut geht, wünschte ich, du würdest leiden.
Doch wenn du leidest, will ich dich in meinen Armen wiegen und mit dir weinen.

Wäre nur Hass im Spiel, würde Rache sicherlich das bringen, was sie bringen soll. Zufriedenheit. Doch leider ist da noch die Liebe. Und wie das nun mal mit der Liebe so ist, greift sie ausnahmslos spätestens dann, wenn das geliebte Objekt in Gefahr ist, Schmerzen erleidet und unglücklich ist. In diesem Moment verfliegt all der Hass und übrig bleibt nur noch diese sagenhafte Liebe, die an den Anderen bindet, ob man das nun will oder nicht.

Ich glaube, Hassliebe ist eine einseitige Geschichte. Meistens zumindest. Oder vielleicht auch fast immer. Das bedeutet, dass fast immer nur einer der beiden Beteiligten hasst und gleichzeitig liebt, während der andere entweder das eine, das andere oder gar nichts tut. Doch was ist, wenn es dem Anderen genauso geht? Was ist, wenn sich zwei Menschen in einem Teufelskreis aus tiefster Zuneigung und gleichzeitiger Abneigung befinden?
Ohne ins Lächerliche zu verfallen: Aber man muss sich das mal vorstellen! Da könnte an einem Tag Liebe auf Hass treffen, Hass auf Liebe, Hass auf Hass oder im idealsten Fall Liebe auf Liebe. Man weiß nie, was der nächste Tag bringt, denn es ist nicht immer der Fall, dass gleichzeitig bei beiden Beteiligten die Pole auf + oder - umschlagen.

Die Erkenntnis, dass man nicht alleine der Hassliebe verfallen ist, sondern dass es dem Anderen ebenso geht, ist wie ein harter Schlag ins Gesicht. Man fühlt sich zwar einerseits verstanden und versteht auch gleichzeitig den Anderen, und doch kann man die Schwere und Komplexität der Situation nicht verdrängen. Probleme tun sich auf, die unüberwindbar erscheinen. Und wo man eben noch verstanden hat, versteht man jetzt gar nichts mehr. Weder warum es so ist, wie es ist, noch warum man ein Protagonist in einem unsagbar schlechten Liebesfilm ist.
Doch gleichzeitig tun sich Fragen und Gedanken auf. Man kommt nicht umhin sich zu fragen, ob das Ganze nicht eine tiefere Bedeutung hat, die sich einem eben noch nicht erschlossen hat. Es muss zweifelsohne etwas Besonderes sein. Das ist es auch, keine Frage. Aber es war nie die Rede davon, dass besondere Dinge ausschließlich guter Natur sind.

Die Gründe für den Hass müssen im Übrigen auch nicht dieselben sein. Jeder hasst den Anderen aus verschiedenen Gründen, die eigentlich auch gar nicht so wichtig sind. Man hasst, weil man liebt. Und man liebt etwas, was man eigentlich gar nicht lieben will. Ist es wirklich so einfach, wie es aussieht? Steht man sich einfach nur selbst im Weg? Sollte man sich dem Schicksal fügen und das Beste draus machen? Sollte man nicht froh sein, dass die Liebe auf Gegenseitigkeit beruht? Eine Liebe, deren Intensität beneidenswert ist? Ist DAS der passende Deckel für den Topf?

Menschen, die nichts von langweiligen Liebesgeschichten halten, sind mit der Hassliebe bestens beraten. Denn hier ist immer etwas los. Von Friede Freude Eierkuchen kann nämlich nicht die Rede sein. An einem Tag brennt es lichterloh und am anderen gibt es Mord und Totschlag. Beides natürlich mit Herzblut und vollem Körpereinsatz. Doch irgendwann wird es selbst demjenigen zuviel, der auf Abwechslung schwört. Hassliebe macht schwach. Krank. Und kaputt. Sie zehrt an den Kräften wie ein bösartiger Parasit. Das Resultat ist, dass man sich immer wieder fragt, ob es das wert ist. Man stellt sich Ultimaten, bei denen man von vornherein weiß, dass man sie nicht einhalten kann. Man wird zum falschen Prinzipienreiter, zur Inkonsequenz in Person. Man ist der, dem jeder raten wird auszusteigen. Auszusteigen, bevor es zu spät ist.
Ja. Aussteigen ist eine gute Idee. Vielleicht sogar die Beste.

Wenn da nicht die Hoffnung wäre …
*******rde Frau
3.234 Beiträge
@Jockel38

wenn du schon komplett kopierte seiten aus dem internet hier reinstellst, solltest du wenigstens eine quellenangabe dazu machen!
*********hen_1 Frau
11 Beiträge
Nochmal an Jockel38
Was war das denn? HASSLIEBE ?
Da fällt mir nichts zu ein.
Denn das war es nicht.
Es sind viele Dinge passiert in den Jahren, irgendwann war es zuviel!
Allein sein Geruch war mir unerträglich.
Aber das reicht jetzt auch, finde ich.
Zum Glück brauch ich mich nicht rechtfertigen.
Zum Glück geht's mir seitdem gut.
Zum Glück haben meine Kinder , zumindest nicht sichtbar ,
keinen Schaden davon getragen.
Zum Glück lebe ich nicht bis ins evtl. hohe Alter neben einem Mann,
den ich nicht mehr liebe, mit dem ich nicht mehr hätte schlafen können,
quäle mich nicht mit einer Entscheidung ab, die ich leider nie getroffen habe; so wie meine Mutter.
*****l38 Mann
654 Beiträge
Kopie
Okay werde nächstes mal reinschreiben wo ich diesen Text gefunden habe und wer ihn geschrieben hat.

Lese zurzeit viel über das Thema und fand diesen Text sehr gut geschrieben.

LG Jockel
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Perversionen
der Liebe scheinen hier bekannter zu sein als die Liebe selbst. Aber eigentlich lautet die Frage "Was ist Liebe?", nicht Verliebtsein, nicht Hass oder Hassliebe.

In meinen gesammelten Werken befindet sich auch diese Geschichte:


Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen.

Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.

"Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.

"Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht, "erklärte die Schlauheit.

Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.

Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen.

Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck.

Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie.

Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.

Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.

Die Verzweiflung auch, denn sie wußte nicht, ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken.

"...98,99,100!" zählte der Wahnsinn. "Ich komme euch jetzt suchen!"

Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier, denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck.

Auch die Freude wurde schnell gefunden, denn man konnte ihr Kichern nicht überhören.

Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da.

Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?"

Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen.

Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen.

Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.

Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe.

Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.

Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.

Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.

Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet.
was ist liebe
Ich habe mal meine Tochter ( 9 Jahre) gefragt, was für sie Liebe ist.
Mama, für mich bist Du meine Liebe und ich will Dich immer um mich haben. *knuddel*

Und dass ist es für mich*zwinker*
Liebe ist, wenn man den anderen so akzeptiert, wie er ist.
Liebe ist, wenn man dafür sorgt, dass es dem anderen gut geht.
Liebe ist, wenn man dem Partner zuliebe ab und zu auf eigene Wünsche verzichtet.
Liebe ist, wenn man in guten wie in schlechten Zeiten zusammenhält.
Ein wunderschöner Spruch:
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery
Sehr schön formuiert
Ich habe mal meine Tochter ( 9 Jahre) gefragt, was für sie Liebe ist.
Mama, für mich bist Du meine Liebe und ich will Dich immer um mich haben.

Kinder bis zu einem Alter von ca. 9 Jahren lügen i.d.R. nicht.
Sie sind ehrlich und direkt, das tut uns Erwachsenen mehr als gut *zwinker*
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Kinder bis zu einem Alter von ca. 9 Jahren lügen i.d.R. nicht.

schade, daß meine das nicht wissen... *oh* *lol*
aber ich möchte den echt schön formulierten beitrag von @***ia nicht lächerlich machen. konnte ich mir allerdings nicht verkneifen, habe nämlich eher den eindruck, sobald mensch ein bewußtsein hat, kann er lügen daß sich die balken biegen... ist vielleicht aber bloß auch bei meinen kröten so...

gruß,grisu *ninja*
habe nämlich eher den eindruck, sobald mensch ein bewußtsein hat, kann er lügen daß sich die balken biegen... ist vielleicht aber bloß auch bei meinen kröten so...

Ganz sicher nicht. Ich hab selber als Kind Stories erfunden das sogar mein Vater erblasste. Und das im Alter von sechs, sieben Jahren.

Mein Sohn hat die tollsten Geschichten erzählt wo er überall war noch bevor er in die Schule kam. Und ich wußte nun definitiv, er war niemals dort gewesen.


Also von daher, Kinder lügen auch. Und zwar manchmal schneller als ein Pferd laufen kann.
*****lis Mann
701 Beiträge
Das Alter macht...
..weise? Grantig? Faltig?
Keine Ahnung.


Aber ich denke doch, dass ich ganz anders (und differenzierter) über Liebe denke als ein neunjähriges Kind.


Oh, das ist ein schönes Bild und für ein Kind passend und richtig.
Aber nein, wäre das und nur das - immer zusammen sein und liebhaben - meine Auffassung von Liebe, dann könnte ich mir auch nen Hund kaufen.

Unter anderen gehören (für mich) zu erwachsener Liebe noch dazu:

  • Konfliktfähigkeit
    (auf Augenhöhe streiten können)

  • Wachstum und Entwicklung
    (solche Horizonte fehlen noch, wenn mal klein ist)

  • Abgrenzung (wo bin ich, wo ist sie, wo sind wir?)
    • das geht als Kind fast gar nicht, da ist noch so viel Verschmelzung

  • die Rolle der anderen Beziehungen im Leben
    Man hadert ja manchmal mit den Ansprüchen von Arbeit, Freunden, Familie - das kann meine Art und meine Möglichkeiten zu lieben stark beeinflussen.



Ich bin durchaus für einen blauäugigen, vielleicht sogar naiven Blick auf Liebe - aber es gibt noch mehr als das.
*blabla* *lalala*
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