Was ist Liebe?

Natürlich kann Liebe auch einseitig sein...weshalb sonst leiden so viele Menschen unter ihr!!! Bestimmt nicht, weil sie lieben dürfen, und diese Liebe nicht zurück bekommen....??? Das musst du mir mal erklären!!!

aus allen Begriffsklärungen und Liebesgedichten hervor. Wurde auch hier auf den letzten Seiten so verdeutlicht. Ich schränke allerdings ein, dass zum Beispiel Mutter-, Vater-, Geschwisterliebe einseitig sein kann.

Aber ich verstehe die Liebe zu einem anderen Menschen nur als gemeinsame Liebe zueinander. Für das, was du meinst, gibt es andere Begriffe wie zum Beispiel den des Verliebtseins. Wenn nur einer verliebt ist oder sich die Liebe des Anderen wünscht, ist das bestenfalls eine Vorstufe zur Liebe.

Daher folgere ich auch, dass vollkommene Liebe niemals enden oder gar zu Hass werden kann, während bei den Vorstufen der Liebe durch Egoismen alles denkbar ist.

Natürlich muss man diese Auffassung nicht teilen.

Ich habe keine Ahnung was vollkommene Liebe ist,ich weiß aber ,daß Liebe natürlich einseitig sein kann.

Liebe ist nicht ein diffus in der Luft schwebendes "Ergebnis" einer Interaktion zwischen zwei Menschen,sondern etwas ,was ein Mensch für einen anderen empfindet.

Das kann unerfüllt sein,es kann nach vielen Jahren einseitig enden,ohne daß der andere aufhört zu lieben,usw.
Verliebtheit beschreibt die egoistisch/geile Anfangsphase einer Beziehung und hat damit nichts zu tun.

Selbstverständlich kann ich jemanden lieben,einfach dafür wie ich ihn sehe,ohne zurückgeliebt zu werden,und umgekehrt.

Und grad solche Aussagen,



machen mir deutlich, dass Männer wohl eine ganz andere Vorstellung von Liebe haben.

Ergo Frau am besten nicht dran glauben sollte, wenn ein Mann von Liebe zu ihr spricht.

dann hast du das falsch verstanden/interpretiert

die Aussage gilt auch für Frauen

Der Mensch ist ständig im wandel. Wenn ich also einen Partnerwunsch von vor 5 Jahren mit dem jetzigen Wunsch vergleiche , sind da schon eklatante Unrterschiede. Das gilt sicher auch für die nächsten 5 Jahre. Zukunfts und Vergangenheitspartner würden also quasi im Moment nicht wirklich richtig zu mir passen.

Die Sache hat dann wiederum bei mir persönlich auch noch einen anderen Hintergrund. Dazu müßte man sich aber mit dem LoA bzw. Gesetz der Anziehung auseinandersetzen oder fundamentales Wissen drüber haben.
Dann versteht man den Sinn meiner Wort besser.

Aber besser wie dieses aufeinandertreffen mit meinem jetzigen Partner konntes zur Zeit wirklich nicht kommen

... just bis zu dem Moment, in dem du dich entscheidest, dass sie nicht mehr passend und genehm ist...

Somit sind dann meine Worte ganz einfach erklärt, oder?

Auch ganz ohne fundamentales Wissen bezüglich Gefühle.

Denn meiner Meinung nach ersetzt Wissen über Gefühle nicht die Gefühle an sich.

Das wiederspricht komplett meiner Erfahrung.Das mag auf Leute zutreffen,"die sich immer wieder selbst neu erfinden"(wie ich diese Phrase hasse) können,was auch immer das über sie aussagt.

Nach meiner Erfahrung hat ein Erwachsener ab einem bestimmten Alter gefestigte Charakterzüge und Neigungen,die "chronisch" sind.
Man mag mal ne Erkenntnis gewinnen,die einen in bestimmten Situationen dann cleverer oder anders handeln läßt,aber "man" ist nicht ständig im Wandel.

@***le

es ging nicht um Gefühle die fundamental sind , seele, mit Gesetz der Anziehung meine ich etwas ganz anderes derer es Fundamentalwissen geben muß..und in diesem Zusammenhang bekommt meine Aussage eine andere Bedeutung

@ ofinestre

ich für meinen Teil bin seit meiner Geburt im ständigen Wandel, lerne immer wieder was neues hin zu und überdenke das Neue mit meinem besitzendem Wissen....darüber komm ich zu neuen Erkenntnissen die mich wandeln lassen. Das wird wohl auch so bis ans Ende meiner Tage gehen. Ich finds spannend und kann daher auch diese Aussage treffen.

Ich stimm dir zu das dies nicht als Allgemeinsatz für "der Mensch" ist...hab mich da von meiner inneren Einstellung zur Äußerung hinreißen lassen,manche treten auf der Stelle und komm nie vorran, andere sind wie ich und wieder andere sind der Meinung ihre endgültige Lebensposition erreicht zu haben.Da gibt es bestimmt noch zwischenstufen...aber das sei mal dahin gestellt.

1. Liebe kann durchaus einseitig sein. Wahre Liebe wäre z. B., wenn ich merke, der Mensch den ich liebe ist mit mir nicht glücklich und ich gebe ihn frei, damit er einen anderen Menschen findet, mit dem er glücklich sein kann. Das heißt dann, ich liebe ihn so sehr und möchte, dass er um jeden Preis glücklich ist, auch ohne mich!

2. Natürlich ändern wir uns und unsere Einstellungen zu bestimmten Dingen im Laufe des Lebens. Ich kann in jungen Jahren völlig verliebt sein, in einen Menschen der nur angibt und den großen Macher rauskehrt. In späteren Jahren lehrt mich die Erfahrung, dass diese Art Menschen nur Blender und Angeber sind und ich lege mehr Wert auf andere Eigenschaften. Trotzdem habe ich ihn damals geliebt!

ist in meiner Vorstellung ein rein seelischer Vorgang, eine Art des sich Erkennens und dabei sofort zu wissen, der/die ist es. Ob es viele Menschen geben kann, denen dieses Glück widerfährt, spielt dabei keine Rolle, es gewinnt auch nicht jeder im Lotto.

Ansonsten vergleiche ich die Tiefen der Liebe mit Gewässen von der Pfütze, über den Teich, den Weiher, den See, das Meer bis hin zum Ozean. Die Pfütze ist am schnellsten ausgetrocknet.

Zum Thema gibt es von Peter Lauster gute Überlegungen, die ich nicht als Ganzes kopieren darf, aber hier ein "Versucherle":

Sorry, aber so einen Quatsch zu veröffentlichen und auch noch Geld dafür zu kassieren....

Schade, dass es soviele Menschen gibt, die es nicht für anmaßend halten, anderen Menschen vorzuschreiben, wie "wahre Liebe" auszusehen hat.

Naja, solange es genug Menschen gibt, die dafür Geld ausgeben, sich ihre Gefühle von anderen erklären und diktieren zu lassen, werden solche Autoren wohl kaum von Hartz 4 leben müssen.

Ich neige dazu dem Post von seeleverschenkt zu zu stimmen. Vor allem krieg ich jedesmal wieder ne Krise wenn ich von der wahrhaftigen Liebe höre oder lesen muß.

Mensch Leute, Liebe ist das beste das uns in diesem Leben passieren kann. Und wenn ihr einen Menschen habt der euch liebt, mit den Fehlern und Schwächen die jedem von uns anheim sind, dann haltet diesen Menschen fest und fühlt euch selig und glücklich das ihr geliebt werdet.

Was nutzt mir ne wahrhaftige Liebe wenn ich sie vielleicht nicht haben kann?


Mir ist ein Mann mit Fehlern, Schwächen, Ecken und Kanten lieber. Einer mit dem ich aufwachen und zu Bett gehen mag, mit dem ich lachen und weinen kann, der mir Kamerad, Freund und Liebhaber ist.

Der mal meckert und der nicht perfekt ist. Aber den ich wunderbar finden werde.

Liebe ist das was ich fühle wenn ich für diesen Menschen dem Teufel die Kohlen klauen würde.

Klar kann ich versuchen es in hübschere Worte zu fassen, aber wozu?
Ich würde es lieber mal wieder leben.

@*****nta

So einen Menschen habe ich vor Jahren nach jahrelanger Beziehung verlassen. Warum? Weil ich ihn zwar liebte, aber eher wie einen Bruder. Und vor allem: Wie hatten sehr unterschiedliche Lebenspläne.
Die Trennung war schmerzvoll, aber nach ein paar Jahren hat er eine andere Frau getroffen und geheiratet, die mehr zu ihm paßt und die ihn abgöttisch liebt. Und mich haßt.

Das scheint tatsächlich öfter so zu sein: ich hatte wirklich noch mit keiner Frau etwas ernsteres,für die die Ex nicht das roteste aller Tücher war.
Und das,obwohl die jeweils ziemlich unterschiedlicher Mentalität waren.

Kein Ahnung ,ob das auch bei Männern öfter vorkommt.

@****pa

Ja, das ist das andere Gesicht der Liebe. Manchmal passt man einfach nicht zu einem Menschen. Trotz aller Liebe.

Sich das einzugestehen ist so schmerzhaft. Aber hinterher denkt man oft das es gut war wie es gekommen ist.


Im Ernst? Ist mir ja fast peinlich aber ich frage nicht mal nach der Ex.
Weil es mir irgendwie egal ist. Mein letzter Partner war mit seiner Ex noch befreundet. Und die war sogar öfter bei uns zu Besuch. Die ist ne ganz liebe und ich mochte sie gern.

Das braucht dir nicht peinlich zu sein,wär ja eigentlich richtig so.Hab ich nur eben nie erlebt.

@********st11

Ich glaube es hat damit zu tun, wie der Mann über seine Ex redet - und ob er überhaupt darüber redet.

Anscheinend redet mein Ex immer noch oft über mich und über seinen Trennungsschmerz, auch in Anwesenheit anderer Menschen. Das macht er seit 1990 - dem Jahr der Trennung. Kein Wunder ist seine Frau eifersüchtig!

@****upa


Den Satz verstehe ich nicht

Das kann ich halbwegs ausschließen,weil des in den beiden extremsten Fällen ja so war ,daß ich die /Vor)Beziehungen beendet hatte.

Beide "Nachfolgerinnen"(von denen eine gleichzeitig gehaßte Vorgängerin war) sagten eigentlich das gleiche: die Ex war lange mit mir zusammen,es muß also einiges zwischen uns gestimmt haben.Damit sei die dann automatisch die größte "Gefahr" für das neue Glück.

qofinterest11

Hast du dich oft mir deinen Ex getroffen, wenn du schon in einer neuen Beziehung warst?
Vielleicht hat das deine Freundinnen verunsichert.

Mit der ersten ,der beiden genannten Vorgängerinnen garnicht,das hätte die neue Beziehung ziemlich belastet.Bei der zweiten ist das Problem daß ich mit der wirklich den größeren Teil meines Erwachsenenlebens zusammen war und wir zwei Kinder miteinander haben.
Da müssen wir zwangsläufig miteinander ungehen,schon weil eines immer bei mir wohnt und die andere immer am Wochenende.

Das ist für eine "neue" Frau sicher ne Prüfung.Noch dazu,weil die Ex keinen Zweifel daran läßt,daß sie von einer "Reunion " träumt.

Da kann ich noch so oft sagen,daß das aussichtslos ist.Das will dann weder sie akzeptieren,noch ihre Nachfolgerin.

@*****ver...



alles theoretiker...
alles verbalerotiker...

dummes geschwafel, heiße luft...
seifenblasen, die beim leistesten widerstand platzen....



plop...

plop...


plop...






plop...



















plop...

jener Aussage

würde mich mal intressieren warum das Quatsch ist.Muß ja ne Begründung haben.

Dazu gabs hier mal nen seitenlangen thread.

Es klingt immer so als würden nur die wahrhaftig lieben, nein als würden nur die Menschen überhaupt lieben, die so erwartungslos an ihre Partner sind und natürlich muß man auch ein wahnsinns Selbstwertgefühl haben um überhaupt lieben zu können.

Sonst ist man doch irgendwie nur ne arme Wurst und kann gar nicht lieben.

Menschen empfinden wie sie empfinden. Und mir z.b ist egal ob ich wahrhaftig liebe. Ich liebe einfach. Menschlich, schwächlich, fehlerhaft.

Nicht perfekt, nicht wahrhaft, nicht bedingungslos.

Einfach nur Liebe wie ich sie empfinde. Und solange es mir damit gelingt die Menschen die ich liebe glücklich zu machen ist diese Liebe genau so gut oder schlecht wie die hier definierte.