Was ist Liebe?

okay...ich geb noch zu bedenken das keiner von uns das Buch gelesen hat, und das der Satz quasi aus einem Zusammenhang gerißen wurde. Die Form wie der Autor wahre Liebe sieht ist uns nicht bekannt.

ansonsten amarinta kann ich dir soweit folgen das du dich quasi von der Art Buch nicht bevormunden lassen willst. Da man genug selbstständig aggieren kann als erwachsener Mensch.

Aber Gedankenspiel---> wenns nun doch eine wahre Liebe gibt und die über deine Art zu lieben drüber hinaus geht, dann erkennst du sie doch erst wenn du wahre liebe kennengelernt hast. Vorher hast du doch dann eigendlich keine Vergleichsmöglichkeit.

@****an

ich glaube daran und werde immer daran glauben.

sollst du ja auch tattoo

über meiner ansicht über "liebe" (wahre lass ich hier ausdrücklich weg) bist du ja eigendlich auf dem besten weg...durch Selbsterkenntnis wie ich deinen Zeilen aus den ersten beiden Seiten entnehmen konnte. Die Qualität der liebe bestimmt man halt selbst. Diesbezüglich hat das Autorzitat sehr viel wahres in sich aus meiner sicht.

Mir ist diese wahre Liebe schnuppe. Ich habe geliebt in meinem Leben. Schmerzvoll, glücklich, traurig. Und ich wurde geliebt. Böse, liebevoll, sanft,.

Und jede dieser Lieben war ehrlich und wahr. Unbeschwert als ich jung war, schwierig als ich verheiratet war und friedlich als ich in der letzten Beziehung war.

War eine davon wahrhaftig? Ne, sicher nicht.
War jede Liebe anders? Ganz bestimmt, weil der Mensch ein anderer war.

Und für mich lässt sich Liebe nicht vergleichen. Ich kann doch Gefühle nicht mesen.

Und vergleichen kann ich das schon gar nicht. Ich wills auch gar nicht. Weil mir da einfach wichtig ist zu fühlen. Nicht mehr. Nicht weniger.

Es ist schon mal Quatsch,weil niemend allgemeingültig definieren kann ,was Liebe ist.
Wann immer jemand so Sachen schreibt,wie: "nur jene lieben wahrhaftig,die......"kann man den getrost als Wichtigtuer abtun,der eine gewisse Schwäche für Vorurteile hat.
Weiter oben steht ,Efersucht sei das Gegenteil von Liebe.
Eifersucht hat ja aber mit Liebe gar nichts zu tun.Das ist irgendwas daneben.
Wenn man nicht klar definieren kann ,was Liebe ist(versuchen Philosophen schon seit tausenden von Jahren),kann man auch nicht sagen was das Gegenteil ist.
Liebe definiert jeder für sich selbst.So lange,bis es schlüssige,beweisbare Aussagen dazu gibt.
Ganz sicher kann aber kein aufgeblasener Neuphilisoph "erklären",wer wahrhaft liebt und wer nicht.

dito

stimmt ofinestre...ich stoß mich eigendlich auch an dem Wort "wahre" etwas. Und an die dogmatische Darstellung von Meinungen in Büchern. Naja, man kann für sich selbst ja wählen was passt.

Doch die Kernaussage des Autorzitats ist nicht von der Hand zu weisen, denk ich.Wobei hier jeder nach seinems jetzigen Lebensstand sicher was andere interprätiert

@******boy

Von diesen Tränen kann sich sicherlich kein mensch Brötchen kaufen!

Sorry, aber diese ästhetisierte Selbstdarstellung ist für mich Narzissmus pur.
Dadurch kann man weder sich selbst noch andere glücklich machen.

Ich meine das nicht böse, aber deine Ex sollte sich freuen, dass die Sache zwischen euch zu Ende gegangen ist. Die Welt ist voller Männer, die Liebe geben und nehmen können, ohne masturbazione mentale und ohne Krokodilstränen.
Ich hoffe, du läßt sie in Ruhe mit deinem Schmerz.
Es tut mir leid, wenn meine Worte hart klingen können.

Hier noch einige Prämissen von Peter Lauster, vielleicht wird dann klar, was das verkürzte Zitat des Zitats (das von mir ausgewählte wurde hier in der Folge verkürzt weitergeschrieben nach Art der Stillen Post) bedeutet:


t-b hat alle Anzeichen einer Depression, das sollte man nicht in der Form rügen!

@*****lnd
Jetzt wo ich die Defintion gelesen habe, denke ich:
"Wahre Liebe" ist offensichtlich eine Erfindung von Peter Lauster, von mir aus könnte er den Begriff ruhig patentieren lassen.
Wir leben in einer Wirtschaftskrise und es ist klar, dass manche versuchen, mit allen möglichen Mitteln Geld zu verdienen - und solange sie ein Publikum und eine Kundschaft finden, ist das auch erlaubt.

Was Depression angeht - ich kenne mich leider Gott sehr gut aus. Deswegen rüge ich tatto_boy wegen der Zurschaustellung seines Selbstmitleids. Mitgefühl heißt nicht mitmachen - dadurch unterstütz man nur die Depression.

@*****lnd

In seiner Gänze wird mir das Gesäusel auch nicht unbedingt symphatischer.

dem Gesäusel kann ich einiges abgewinnen da ich das Zitat auch so für mich interpretiert habe....

ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte auch im realen Leben dem begegnet zu sein. Und nur durch die Erfahrung dessen merke ich ein unterschied zum Vorher. Ein Eskimo würde auch nie erfahren wie ein Leben in der Wüste wäre wenn er es nicht erlebt hat, und so hält er seine Lebensweise für die normale an. Tägliche Hitze die Eis schmelzen lässt?? gequatschtes gesäusel

@****an

Ist die "Wahre Liebe" von Peter Lauster dann "normal"?
Sind alle andere, die Liebe einfach so empfinden und erleben, wie sie kommt (und geht) "anormal"?

Jeder kann sagen: Ich kenne die "wahre Liebe", alle andere sind doof. Macht das aber Sinn?

ich glaub nicht das das was mit anormal zu tun hat eher mit Lernfähigkeit

viele Menschen wissen wie Mathematik funktioniert und können sie auch anwenden..erfolgreich sogar...aber kommen wir an einem Punkt wo wir uns mit Astrophysik befassen reicht unsere Mathematik nicht mehr aus...wir müßten dazulernen...und bei Erfolg würde uns die Mathematik noch spannender vorkommen und unserer früheres Matheleben käme uns um einiges leichter vor oder sogar zu einfach. Aber wie gesagt, dazu müßte man erst eine vergleichsstufe erklommen haben.

Liebe überhaupt in höhere Sphären heben zu wollen hat für mich immer was von: Ätsch, ich liebe ja viel besser und wertvoller als Du.

Liebe ist doch schon eines der reinsten und besten Gefühle die es überhaupt gibt.

Warum muß man sich da noch aufschwingen und versuchen es noch nen Tacken besser zu machen?

Ist es echt so untertäglich genau so menschlich wie alle anderen zu sein? Muß man immer was Besseres und Besonderes sein?

man wird nicht dazu gezwungen...aber wenn es einem doch passiert und man sogar ergründen kann wieso...und man es anderen mitteilen möchte um ihnen die chance zu geben ähnliches zu er fahren , wird mal als aufgeblasener Naseweis bezeichnet. Sicher der Ton macht die Musik, auch der Ton von Autoren die dem Leser vorsetzen "so ist es" ohne ihm Freiraum zu lassen. Aber den Freiraum kann man sich selbst nehmen

ist kein höher, schneller, besser, weiter... Liebe erfährt man, so wie sie gerade möglich ist, als Pfütze oder als Ozean. Man denkt dann auch nicht groß darüber nach. Aber im Nachhinein wird uns klar, ob es eher Pfütze oder Ozean war.

Mir jedenfalls geht es so, dass ich von Jugend an ein unverrückbares Bild von Liebe habe, also ein Ideal. Man kann sich dem Ideal annähern, es mit viel Glück vom Schicksal zugelost bekommen, aber die meisten Menschen fahren gut damit, um das Ideal zu wissen, aber mit dem zu leben, was möglich ist.

@****an
Mathematik und Astrophysik sind Wissenschaften und haben nichts mit Gefühlen zu tun - auch wenn man die Wissenschaft lieben kann - daher finde ich deinen Vergleich nicht schlecht: die "wahre Liebe" von Peter Lauster hat wenig mit menschlichen Gefühlen zu tun.

Ich muss gestehen: ich weiß, wovon er redet. Es ist kein Ideal, es ist eine Illusion.
Diese "reine Gefühle" empfinde ich nur für Menschen, mit denen ich nur selten zu tun habe, mit denen ich den Alltag nicht teilen muss.
Wenn es aber "konkret" wird, wenn ich "in Bezeihung" zu jemandem bin (es kann eine Liebesbeziehung, eine Affäre wie auch eine Freundschaft sein), dann habe ich Erwartungen an meinen Partner, vor allem wenn das Wort "Liebe" mal gesagt wurde.
In der Schilderung von Peter Lauster wird kein Partner dargestellt. Ein Partner der mal schlecht gelaunt, krank, nervig, untreu oder respektlos sein kann.
Wenn jemand, den ich liebe, mich verletzt, belügt, bestiehlt oder betrügt, habe ich Schwierigkeiten, in meinem Herzen die olympische Gelassenheit zu bewahren, die diese "wahre Liebe" voraussetzt.

Und aus Erfahrung weiß ich: Solange alles gut läuft, kann man diese "wahre Liebe" empfinden und glauben, es sei real und werde ewig dauern. Kommt es zu Konflikten, geht die Beziehung zu Ende, sieht man, dass in Wirklichkeit Liebe nur ein Gefühl ist, unrein, durchgemischt, zwiespaltig - so wie wir Menschen sind halt.
Das zu begreifen setzt aber auch eine gewisse Lernfähigkeit voraus.

Hier wird die Liebe zu sehr hinterfragt, katalogisiert und kategorisiert.

Warum, weil einige, wenn nicht sogar viele Liebe nie erfahren durften, oft enttäuscht wurden?

Es wird nicht einfach werden für mich.
Schwer werden sie sein, die Schritte auf meinem weg.

Lauf endlich los. Laufe um zu lernen.
Du hast ihn noch auf, deinen Rucksack.
Und so lange du ihn auf hast, werde ich dich nicht begleiten.
Komme endlich an, versprich es.
Doch um anzukommen, musst du noch sehr viel gehen hast du gesagt.

Ich danke dir für deine Worte.
Weißt ja, stolpern und fallen ist ok, stehen meistens nicht.
Du glaubst nicht wie sehr ich Angst habe.
Alleine werde ich sein auf diesem Weg.
Denkst du ich werde es schaffen?
Bitte glaube an mich, bitte.

Meine Hände zittern während ich meine Schuhe anziehe.

Siehst du mich nicht dort unten stehen?
Siehst du nicht, wie ich dir zuwinke?
Sagtest du nicht, ich solle kurz warten?
Ich halte es nicht mehr aus.
Waren all die Bemühungen umsonst?
Du siehst mich nicht, stimmst?

Ich glaube du bist umgezogen.

wieso nicht back to the roots und die bibel in die hand nehmen meine lieben...

das hohelied der liebe hört sich aber auf englisch besser an...:

“Love is always patient and kind; it is never jealous, love is never boastful or conceited; it is never rude or selfish; it does not take offense, and is not resentful. Love takes no pleasure in other people’s sins but delights in the truth; it is always ready to excuse, to trust, to hope, and to endure whatever comes. Love does not come to an end."

ich finde, dass es schon einiges auf den punkt bringt.

lg
dat mia

Du schaust mich an und fragst dich wieso ich so kalt bin?
Du solltest dich eher fragen, wieso ich es wurde.

Du schaust mich an und fragst dich, wo ist das Leuchten in seinen Augen?
Du solltest dich eher fragen, kann ich es je wieder entfachen.

Du schaust mich an und fragst dich, ob er mich wieder lieben kann?
Ich schau dich an und frage mich, wieso liebt sie mich nicht?