Trotz No-Gos die Beziehung versucht?

Wer keine gar Musik mag,mit dem kann vermutlich eh was nicht stimmen,ist mir aber noch nie begegnet.

Stimmt!

Auch ein "no go"!



Dann soll er es lassen!!
Und mich auch!

Es gibt Dinge, über die ein Mensch sich hinweg setzen kann!

Und es gibt "unüberwindbare Hürden"!

Wo immer "diese" bei jedem Menschen auch sein mögen!

Aber mir!!!

Und extrem "pingelig" dazu!!

Musik nicht. Aber ich kannte Jemanden der meine Bücher so hasste das er sie sogar zur Müllverbrennung fuhr. Weil er selber nie auch nur ein Buch angefasst hätte konnte er überhaupt nicht verstehen was mir an diesen "Dingern" so wichtig war.

Irgendwie beneide ich Dich fast. Du scheinst nur "normale" Menschen kennen gelernt zu haben

Ich habe Bücher, Schallplatten......

....und ich liebe sie!

Manche können das nicht verstehen!

(es wirkt so "unaufgeräumt"! )

Die Bücher hab ich vergessen, weil "das" für mich zum "normalen" Leben gehört!!

vielleicht wollte er dadurch den undeutschen Geist in dir austreiben oder er hat zuviel BAP gehört aber nix für ungut sei doch froh der Depp ist doch gut weiter sorry

Das sind ja hauptsächlich oberflächliche Kriterien.

Ich finde es viel interessanter ob einige eine Beziehung eingeht mit jm. der in einigen Charakterzügen nicht dem entspricht was man gerne hätte.

Interessanter Thread wie ich finde. Wie schaffe ich jetzt den Einstieg, ohne mir die Ganzen Beiträge durchgelesen zu haben? Schwierig!

Nun, ich habe eigentlich ganz wenige NoGoes - nur ganz wenige die eher oberflächlicher Art sind, sprich optischer Art sind.

Man sollte sich schon riechen können - Körperhygiene ist für mich ein solches. Für mich unangenehmer Körpergeruch ist ein Ausschlusskriterium, mangelnde allgemeine Körperpflege im weitesten Sinne. Hier mache ich keine Kompromisse.
Außerdem möchte ich nicht mit Menschen in einer Beziehung leben, die einen ganz andere Grundeinstellung zum Leben haben, die ich zwar tolerieren kann, in einer Beziehung allerdings würden sie immer zu Konflikten führen, die ich mir ersparen möchten. So kann ich grundsätzlich nicht mit Menschen, die sehr materialistisch, egoistisch und oberflächlich sind.

Bei allen anderen Abweichungen von meinen Idealen bin ich sehr flexibel, und auch tolerant genug alle meine Augen zuzudrücken - weil es doch mehr oder weniger Kleinigkeiten sind, wenn die Basis stimmt. Kompromisse sind hier die Lösung.

Das schrieb ich schon in meinem Beitrag ein paar Seiten vorher an ganz aktuellen Beispielen.

Aufgrund meiner eigenen Lebenserfahrung bin ich immer mehr davon überzeugt, daß Menschen Partnerschaften eingehen die bewusst oder unbewusst eine langjährige gemeinsame Lebensplanung sichert.
Mit Kindern, Existensaufbau u.u.u.
DABEI
machen sehr viele Kompromisse derart. Bewusst oder unbewusst.
Ich kenne beides.

Der Aufbau eines/seines Lebensentwurfes mit einem dazu passenden Partner ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen.

but, nobody is perfect..........

und kennen wir nicht alle gerade hier die zwei gewählten Varianten wie dies realisiert wird und zwar über Jahrzehnte.

Man schätzt und liebt ! diese/n Lebenspartner und ist im Grunde ein prima Team. Natürlich fehlt etwas, es fehlt immer irgend etwas.
und sucht sich das ausserhalb. (nein bitte kein Aufschrei zum Thema fremd gehen)

oder man lebt eben mit ständig wechselnden Partnern die meinem Lebensentwurf zeitweise entsprechen und wenn das nicht mehr so ist kommt eben der nächste.

Wir sind Menschen, wir sind unzulänglich, wir haben Fehler, wir verändern unsere Sichtweisen

Also kann ein Mensch der zum Beginn einer Beziehung das non plus ultra ist mit der Zeit ein Mensch werden der No Gos hat.
und dann?

Genau so kann ein Mensch der eigentlich das eine oder andere Auschlusskriterium hat, sich bei näherem kennen lernen zu einem idealen Partner entwickeln.

Wir lernen mit der Lebenserfahrung zwar vieles, aber letztendlich lässt sich Gefühl nicht davon beeinflussen und macht was es will.

Nicht immer zur Freude aller.

LG Solara

Ein Grundbedürfniss ?

bei mir gehört das nicht zu den grundbedürfnissen. ich kann auch über eine lange zeit sehr gut ohne partner leben!

@****oSe

irgenwie scheint das bei mir auch vorbeigegangen zu sein

oder mein fucking brain hat einfach nu auf Durchzug geschalten.

Unbewusst versteht sich

ok

ich korrigiere

Es gibt sehr viele Menschen die einen Lebensentwurf in ihrem Kopf haben, bewusst oder unbewusst

und sich dazu einen passenden Partner wünschen.

Auch ich kann prima ohne Partner leben.
Tue es aber nicht seit über 30 Jahren.

Hat das etwas mit dem Thema zu tun?

Zu negieren es wäre kein Grundbedürfnis würde tausende von Threads hier null und nichtig machen.

Wer wie was wann lebt, bleibt natürlich individuell.

Aber die Fragestellung hier ist eine andere.

Sorry wenn sich zwei User in Ermangelung eines Verständisses der Zusammenhänge zu diesem Thema auf die Füße getreten fühlten.

PS: ich diskutiere sehr gerne, aber selten lange mit Menschen die aus Grundsatz in Opposition gehen statt sich wirklich einzulassen.

Solara

Zugegeben nicht wirklich originell, nette Philosophie die du hast - warum sich das Leben extra schwer machen und Zeit vergeuden wegen ein paar Usern, die dann doch nur über dich lachen und dich nicht ernst nehmen

Geniesse dein Leben, morgen könntest eh schon tot sein.

der der fernbeziehung als k.o.-kriterium

mich wunderte es in meiner online-laufbahn immer wieder, dass einige männer dies als ausschluß formulierten ... da konnte noch so viel passen - wenn die frau nicht in "griff"-weite war, wollten sie keinen an-und-unter-die-haut-gehenden kontakt ...

das hat mich deswegen immer irritiert, weil ich vorher annahm, dass gerade ein mann sich ganz gerne neben dem bezogen-sein noch ein stück seiner persönlichen unabhängigkeit bewahren will, und ich habe mich immer gefragt, was dahinter steckt

• die angst, in abwesenheit betrogen zu werden
• ein doch nicht allein-sein-können

oder?

@***ti

Meine Erfahrung deckt sich mit Deinen Beobachungen. Eine ansonsten wirklich schöne Liebesbeziehung zerbrach letztendlich an den Problemen, die ER mit der unbefristeten räumlichen und zeitlichen Distanz hatte.

Fernbeziehung wurde schon genannt(ja,neunmalklug,ich weiß ),war für mich früher auch nicht denkbar.
Ich habe aber inzwischen gelernt,daß das eine dumme Selbstbeschränkung ist.
Ich würde sagen,je weiter sie weg wohnt,desto spannender müßte sie sein.
Das hat sogar was positives:Durch Entfernung reduziert sich de Zahl der möglichen Treffen,was den mail/Telefonkontakt dazwischen spannender machen kann.

Daraus stellt sich die Frage des TE

Gefühle contra Verstand ?

Was tun wenn mein Gefühl mich unbändig anzieht aber mein Verstand sagt das wird nix...........

passiert das nicht so vielen?

Das kommt darauf an ob dein Verstand sagt:"och.. nicht schon wieder einen arbeitslosen ,spielsüchtigen "oder z.B. nur"der hat bestimmt wenig Zeit"

Da kann man pauschal nicht mal für sich selbst ne strikte Regel festlegen.

So eine Fernbeziehung kann in der Tat verdammt aufregend sein und ist ganz zu Anfang für manche sicher kein Vor-Ausschlusskriterium.

Nur hat meine Erfahrung mich diesbezüglich gelehrt, daß sich das über kurz oder lang eben von alleine wieder erledigt.

Wer will schon, vorzugsweise jeden Freitag und Sonntag, nach seiner Arbeitswoche noch stundenlang im Zug oder Flieger sitzen/hunderte von Autobahn-Kilometern fressen.

Die Nummer kann auf Dauer ziemlich anstrengend und auch frustrierend sein...

PS. In diesem Zusammenhang nicht ganz uninteressant zu lesen:
http://www.gelingende-fernbeziehung.de/fern-beziehung.html

richtig.

Ich würde auch gerne die Extrem Beispiele wie
spielsüchtig, Alkoholiker, gewaltätig usw. außen vor lassen.

weil sie in einen anderen Themebereich gehören.

Menschen lernen durch das Ausschlußverfahren.

So und so und so will ich es nie mehr.
Darüber lernen die meisten auf einem sehr langen Weg was sie eigentlich wollen.
Und wenn sie glauben diesem Wissen und Wollen ein Stück näher gekommen zu sein machen sie auf einmal wieder ganz neue Erfahrungen.

Ich bin z.B. Raucherin und ich kanns eben einfach nicht lassen, würde mich unwohl fühlen bei einem Nichtraucher.
So habe ich es auch angegeben.

Trotzdem hatte/habe ich nun fast 3 Jahre einen sehr innigen Kontakt zu einem Nichtraucher.
Mein Gott was hätte ich mir genommen hätte er oder ich all das was wir haben aus diesem Grund ausgeschlossen.

Ich glaube, durch zu enge verstandesmässige Begrenzungen nehmen wir uns mehr als das es uns wirklich gut tut.

Dies gilt natürlich auch für alle Erfahrungen die wir machen.

Ich sehe das eher als Selbstschutz. Ich empfinde meine Begrenzungen auch nicht als so eng das ich total unflexibel bin. Nur so das ich genau weiß womit ich einfach nicht klar komme.

Und selbst wenn man versucht negative Erfahrungen aussen vor zu lassen, das funktioniert gar nicht. Und das ist sogar gesund. Denn das zeigt das man sein Schema durchbrochen hat.

Was für andere Lapalien sein mögen kann für den nächsten unglaublich heftig sein.

Und lieber Begrenze ich mich selber als das ich mir noch mal in diesem Leben eine Beziehung gebe oder antue die mir nicht gut tut.

Und das bedeutet ja auch nicht das ich Niemandem eine Chance einräume. Wer das wirklich will der wird sie auch nutzen.

Z.b eben in meiner letzten Beziehung. Da bereue ich sicher nicht über ein Nogo hinweg gegangen zu sein. Dafür habe ich sehr viel zurück bekommen.
Aber dazu gehört einfach auch ein Gegenüber das nicht ständig und dauernd diese Grenzen austesten will und muß.

@*****nta

da bin ich ganz bei dir, absolut.

und ich finde das wiederspricht sich auch nicht.

und swieso bin ich auch ganz bei dir....

auch wenn ich viele km zwischen uns sehe