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Trotz No-Gos die Beziehung versucht?

****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Trotz No-Gos die Beziehung versucht?
Seid ihr schon mal gegen eure Vorstellungen oder Vorlieben eine Beziehung eingegangen und wie waren/sind eure Erfahrungen damit??

Man hat seine Kriterien bei der Partnerwahl, in den Profilen wird dezidiert auf Kleinigkeiten eingegangen oder bestanden, wird das dann auch so umgesetzt und als wie sinnvoll hat es sich dann herausgestellt?

Ich meine weniger die Vorliebe für blonde lange Haare und nun hat die Traumfrau kurze schwarze...sondern:

War die nicht ideale Figur plötzlich reizvoll??
Ist das fehlende Studium doch kein Hindernis für intelligente Diskussionen und der im Vergleich schlechtere soziale Status nur oberflächlich zu sehen?

Sind die vorhandenen Kinder doch kein 'Problem' gewesen? oder gerade die?

Habt ihr euch mit solchen Kompromissen und Zugeständnissen auch schon mal überfordert und seid (wie befürchtet) daran gescheitert?? Oder hat es sich dann als 'machbar' erwiesen weil Liebe stärker als alles andere ist?

Inwieweit sind denn solche Kriterien angebracht oder lehrt einem das Leben dann dass doch alles anders sein/kommen kann??




el_don.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
SORRY
.....Du bist doch SONST in allen Dingen EXPERTE.... *zwinker*
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
Silberhund_Lisa aber nur durch fragen wird man zu einem *smile*...



el_don.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
RE
da hast Du natürlich Recht... *g*

übrings könnte ich mit NO GOS...nicht leben...keine Minute....

Sie holen mich sehr schnell ein....
****ot2 Mann
10.727 Beiträge
@****on

Du wirfst zu viel in einen Topf.

Man kann nicht Figur, Studium, Sozialstatus und Kinder als "Kriterien" miteinander vergleichen.

Du solltest schon sagen, worum es Dir konkret geht.

Lg
Freimut
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hab die genannten Kriterien lediglich als Beispiele verstanden...

lg
triplex
****on Mann
7.104 Beiträge
Themenersteller 
jep...so ist es auch gemeint...

Jeder hat doch irgendwelche Ausschlußkriterien für einen Partner...ist es trotz dieser Vorgaben dann schon mal gut gegangen oder lief es wie 'erwartet'/befürchtet??

Oder war das gar eine selbsterfüllende Prophezeiung?



el_don.
*********nigin Frau
488 Beiträge
Mal abgesehen davon, dass ich rein äußerliche Ausschlusskriterien nie als absolute sehen würde...
Kompromisse würde ich da nicht eingehen.
No Go ist eben No Go.
Warum soll man sich was schön reden, von dem man ganz genau weiss, dass man es nicht mag?
Gerade, wenn es um Beziehungen geht...

Wenn es nur Sachen sind, die man vllt nicht so super findet, aber auch nicht so tragisch, ist es was anderes, besonders, wenns auch noch genug positive Kriterien gibt. Aber ein "Tabu" bleibt ein solches, da würde ich mich auch nicht drauf einlassen.
Ich stimme der "stummen Königin" zu. Wenn schon etwas als No-Go betitelt, dann ist das auch absolut, sonst bräuchte ich es nicht als No-Go zu bezeichnen.
Trotz No-Gos die Beziehung versucht ?


(ich halt mich jetzt mal nicht an dem begriff "nogo" auf - denke, dass ich verstanden habe, worauf du hinaus willst *zwinker*)


ja, hab ich.
öfter sogar.
obs der kerl war, vor dem schon alle gewarnt haben, weil der nie treu sein wird... oder ob man einfach in mir sehr wichtigen dingen völlig unterschiedlicher meinung war/ist.

es gibt menschen, die wiegen viel auf mit der art wie sie - unabhängig von diesem thema - sind.

allerdings - spätestens an einem punkt bin ich bisher immer drüber gestolpert : wenn man streitet, man unsicher ist und eh über die beziehung grübelt. dann sind das dinge, die sich auf der innerlichen negativliste festsetzen.



lg
fishandchips
******ins Frau
23.213 Beiträge
JOY-Team 
Ein No-Go ist dann eins wenn mein Bauchgefühl / Gespür / Eindruck mir im Kontakt mit der Person sagt, dass das was mich gerade stört ein No-Go ist.
Und mich darüber dann hinwegzusetzen ist ziemlich blödsinnig.

Das ist dann nichts was ich vorher in minutiöser Kleinarbeit festgelegt habe und dann eben zufällig auf diese Person zutrifft - wie jetzt bspw. der fehlende Uniabschluss.

Es ist dann eher die sich im direkten Kontakt bemerkbar machende Unfähigkeit zur intelligenten Diskussion - vll. trotz Uniabschluss.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Nagutdanndoch-Go?
ja, ich habe mich über ein No-Go hinweggesetzt. Und zwar ein ganz Dickes: habe sofort gemerkt, das der Sex nicht passt. Das wollte ich nie tun, das war mir zu wichtig, aber ich habe es getan. Sie ist meine perfekte Partnerin, bis auf das Bett, da ist Schluss mit perfekt.

Jetzt habe ich den Salat, es ist so geblieben. In zwanzig Jahren sag ich Euch ob es schlau war.
Seid ihr schon mal gegen eure Vorstellungen oder Vorlieben eine Beziehung eingegangen und wie waren/sind eure Erfahrungen damit??

*ja* jupp, das war zu Zeiten wo ich täglich hörte und las, dass wir als Mensch doch über der Optik stünden und nur innere Werte zählen würden.

Lektion No 1 war:

Es gibt Topf und Deckel und das nicht ohne Grund

Lektion No 2 war:

Jeder Mensch befindet sich auf einer anderen Entwicklungsstufe

Lektion No 3 war:

Im Leben zählt der gesamtheitliche Blick

Lektion No 4 war:

Was nicht passt, sollte auch nicht schön geredet werden

Lektion No 5 war:

Kompromisse sind immer nur ein Teil vom Ganzen

Lektion No 6 war:

Ein jeder hat das Beste verdient (für den Moment/das Zeitfenster)

Lektion No 7 war:

Was nicht sein soll, lässt sich auch nicht erzwingen


Man hat seine Kriterien bei der Partnerwahl, in den Profilen wird dezidiert auf Kleinigkeiten eingegangen oder bestanden, wird das dann auch so umgesetzt und als wie sinnvoll hat es sich dann herausgestellt?

Der Glaube, wir würden anhand unserer inneren Präferenzen mögliche Partner verschrecken oder verhindern, steht in absoluten Widerspruch zur offen wahrgenommenen Realität.

In dem Moment, wo wir von unserer tiefen Sehnsucht, ob in Optik, Verhalten oder Glaubenssätze/Weltanschauung, abrücken, entfernen wir uns von unserem Selbst, ganz gleich, ob sich unsere Sichtweise wieder verändern wird. Es zählt nur der Moment und das "zu sich stehen".

Oder hat es sich dann als 'machbar' erwiesen weil Liebe stärker als alles andere ist?

Genau das ist doch das wichtige in meinen Augen. Wer an seinen Vorstellungen fest hält, konsequent im Moment, hört auf dort nach den Ursachen für -was auch immer- zu suchen. Wenn sich dann heraus stellt, nach X mißlichen Erfahrungen, dass wir eigentlich auf Y und Z stehen, ändert sich unsere Einstellung, ändert sich unser Pol, ändert sich unsere Welt und Anziehung.

Ich kam auf diesem Weg zu der Erkenntnis, dass mir Achtsamkeit weit wichtiger ist, als ehemalige Präferenzen, ich jedoch keine Kompromisse bei Optik mache (welche bei mir keinem Ideal oder einer Norm entspricht).


Inwieweit sind denn solche Kriterien angebracht oder lehrt einem das Leben dann dass doch alles anders sein/kommen kann??

Alles ist wichtig, wenn wir offen für Einzelheiten und Wahrnehmung sind. Was das Leben en detail uns lehrt, zeigt sich jedem individuell. Wir sind eben mehr als nur Fleisch und Blut. Das Gleichgewicht von uns, dem Wesen und unserer Körperlichkeit ist wichtig.

hg

D.
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich bedeutet ein NoGo die Momentaufnahme eines Ausschlußtatbestandes.

Es gibt zahlreiche NoGos, bei denen ich mir aktuell keinesfalls vorstellen kann, davon abzuweichen. Ganz konkret betrachtet handelt es sich dabei aus meiner Sicht um eine Prägung, die sich aufgrund von Erfahrungen oder Annahmen manifestiert: entweder eigener, negativer Erlebnisse oder aber auch Vorbehalte, die mangels besseren Wissens auftreten, zB durch selektive Wahrnehmung verstärkt werden und noch nicht aufgelöst wurden....talkin´ about Schubladen? *zwinker*

Inwieweit sind denn solche Kriterien angebracht oder lehrt einem das Leben dann dass doch alles anders sein/kommen kann??

Niemand läuft vollkommen vorurteilsfrei und offen durch die Welt, jeder von uns hat seine eigene, subjektive Sicht, das betrifft auch eine mögliche Beziehung. Bei einer Suche nach einem potenziellen Partner können diese Erfahrungswerte in vielerlei Bereichen eine Rolle spielen.

Ich hab mich durchaus schon häufiger über "klassische" NoGos im Hinblick auf Freundschaften und Beziehungen hinweggesetzt und durfte feststellen: das ist gar nicht soo schlimm. Es ist eine Frage der inneren Einstellung, wie ich den und dem Menschen begegne. Wenn ich entdecke, dass ein Mensch eine Vielfalt liebenswerter Eigenschaften in sich vereint, so macht das manches NoGo wett - und da halte ich mich nun nicht an dem Begriff auf sondern behaupte mal: die Schublade/das Vorurteil/die negative Annahme läßt sich mit einer beiderseits offenen Grundhaltung auflösen.

Woran jeder von uns denken sollte: auch wir selbst könnten aus einer gewissen Perspektive für einen interessanten Menschen ein NoGo darstellen..und wären möglicherweise glücklicher festzustellen, dass dieses NoGo nicht absolut ist, sondern sich relativieren läßt.

*my2cents*
triplex
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Woran jeder von uns denken sollte: auch wir selbst könnten aus einer gewissen Perspektive für einen interessanten Menschen ein NoGo darstellen..und wären möglicherweise glücklicher festzustellen, dass dieses NoGo nicht absolut ist, sondern sich relativieren läßt.

wobei es natürlich immer eine Frage ist wie tief- oder übergreifend das NoGo ist... sicherlich gibt es "Kleinigkeiten" über die ich hinwegsehe aber es gibt definitiv für mich auch absolute NoGos die ich nicht toleriere.
*****e15 Mann
299 Beiträge
tjo
da hat der gute äh sorry die gute xxxotb vollkommen recht.
Ich glaube das ist Mentalitätsabhängig.
Eigentlich gibt es nur wenige "no go's" ,die tasächlich auch so wirken.
Eine Frau ,die mich physisch abstößt wird durch ihren Charakter nicht erotisch interessant werden können und umgekehrt.Eine,die nicht meinem Schönheitsideal entspricht,evtl. schon.Das ist eh nicht statisch.
Im Gegenteil.Das eigene Schönheitsideal kann sich jemandem soweit anpassen,daß diese Person anschließend das neue Schönheitsideal in Teilen definiert.
Wenn dich jemand auf verschiedenen Ebenen "umhaut",wird er /sie immer schöner.Mir ist es dann schon so gegangen,daß nach so einer Erfahrung Frauen,die früher meinem Ideal entsprochen haben,zumindestens für eine Weile komplett uninteressant auf mich wirkten, weil sie jemandem schlicht nicht ähnlich genug waren.
Es kann z.B. passieren,daß jemand,der eigentlich auf schlanke steht eine kennenlernt,die deutlich mehr wiegt als gewohnt und zuvor als attraktiv empfunden,sich auf sie einläßt und mit ihr unglaubliches erlebt.Anschließend erwischt er sich dabei,wie er molligen Frauen hinterher sieht,weil er möglicherweise unbewußt davon ausgeht,daß sich so bestimmte Erlebnisse/Gefühle wiederholen lassen.
Ich denke in jeder weiteren Begegnung steckt die Chance sein "Spektrum" zu erweitern.
Das hat sich bei mir in einigen Teilen seit meiner Jugend deutlich erweitert und einiges,was ich früher als nogo empfunden habe, finde ich heute ziemlich reizvoll,ohne,daß sich mein Geschmack umgekehrt hätte.
Das trifft auf physische wie auch mentale Eigenschaften zu.
*********nchen Frau
908 Beiträge
Man macht sich doch vorher immer so seine theoretischen Gedanken und denkt sich "Also wenn jemand so und so ist oder so und so aussieht, kriegt er mich nicht". Wenn es dann zur Praxis übergeht und Gefühle im Spiel sind, sieht es dann meist ganz anders aus.

Fakt ist wohl, dass Liebe kompromissbereit macht und Dinge, auf die man sich vorher gestützt hat, teilweise gar kein so großes Problem mehr sind. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich inzwischen Charaktereigenschaften liebenswert finde, die ich vorher ganz grausig fand und inzwischen sagen muss, dass ich gar keinen bestimmten Männer- oder Frauentyp mehr habe. Dass sich der persönliche Geschmack im Laufe der Zeit und der Lieben verändert, wurde ja schon erwähnt. Es gibt sicher Dinge und Eigenschaften, über die es sich -bei mir zumindest- nicht diskutieren lässt, aber dann kommt man von Anfang an auch nicht an mich ran. Das ist dann wirklich Grundlegendes wie z.B. Ehrlichkeit.

Vieles ist letztendlichwohl einfach eine Frage des Kompromisses und der Offenheit auch hinter die Fassade von Menschen zu schauen, die auf den ersten Blick vielleicht nicht so zauberhaft wirken.
Ich gehe keine Kompromissbeziehungen ein.

Mein Vorteil dabei mag sein, dass ich nicht krampfhaft auf Beziehungen aus bin. Ich genieße das Single Dasein, habe gerne unkomplizierte Affären und brauche keinen Partner um mich vollständig zu fühlen.
Damit ich eine Beziehung eingehe muss es einfach komplett passen. Meine Ansprüche sind nun eh nicht utopisch, aber ich bin einfach niemand der (um mal ein Beispiel zu nennen) sagt: "Oh, er ist so eifersüchtig, das passt mir eigentlich gar nicht. Aber seine Augen sind doch so toll und er ist so gebildet!". Ich will ein perfektes Gesamtpaket. Perfekt in meinem Sinne. Und da kann man gerne ein kleines Bäuchlein haben, ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf vorweisen oder einen Teil meiner Interessen doof finden. Aber mir sehr wichtige Dinge müssen stimmen und da mache ich keine Abstriche.
******Sex Frau
3.167 Beiträge
Also wer sich auf so "Kleinigkeiten" wie
"Oh, er ist so eifersüchtig, das passt mir eigentlich gar nicht. Aber seine Augen sind doch so toll und er ist so gebildet!"
beschränkt sollte vllt mal seine Sichtweise überdenken...
Man "kauft" immer das Gesamtpaket!!!

Es sind bei mir sicherlich nicht nur einzelne Merkmale die für mich ein NoGo ausmachen, aber zB ist es für mich ein absolutes NoGo etwas mit gebundenen Männern anzufangen und daran wird sich auch nichts ändern, über gewisse Schönheitsideale kann man immer hinwegschauen, die liegen eh nur im Auge des Betrachters...
Nun, ich bin der Meinung, jeder sollte für sich selbst ausmachen, was einen Menschen aus dem Kreis der potentiellen (Sex-)Partner ausschließt.
Für den einen mag dies zB der Beziehungsstatus "vergeben" sein. Das wäre zB für mich kein Problem, wenn es nur um sexuellen Kontakt geht.

Ein anderer, und dazu zähle ich mich, hat große Probleme mit Eifersucht.

In Beziehungsfragen gibt es keine "richtige" oder "falsche" Denkweise. Weil es zum Großteil nicht ums Denken, sondern ums Fühlen geht. Und da ist jeder Mensch individuell.
Wie müsste ich mir dieses knallharte <NoGo-Auswahlkriterium> gleich zu Anfang eigentlich näher vorstellen? *gruebel*

Daß sich Mann und Frau also face to face gegenübersitzen und quasi per geistiger Strichliste ihre persönlichen <das geht aber gar nicht> Argumente artikulieren?! *roll*

Selbstredend, daß Mann/Frau gewisse optische/charakterliche/soziale Präferenzen setzt.

Ich kenne den Status einer Beziehung hintenraus aber als einen schleichenden/langsam wachsenden Prozess aus einer erstmal `nur` Affäre entstehend.

Zwei Menschen lernen sich also über Erotik und Sex mit im Idealfall gegenseitig wachsenden Gefühlen immer näher kennen.

Somit wird sich, je länger man sich trifft/gegenseitig bespaßt, die Liste der sogenannten NoGo`s wohl immer kleiner werden und im Glücksfall eine Beziehung daraus entstehen.

Im Übrigen bin ich der Auffassung, daß eine Partnerschaft letztlich immer nur dann funktionieren/überleben kann, wenn beide `Protagonisten` ein (bisweilen großes) Stück von ihrem eigenen Ego abzugeben bereit sind.

Und genau das macht die Chose oft so schwierig...
Ich denke wenn die Gefühle für die Person so stark sind und man das Gefühl hat.."ja das ist die Person, die ich gesucht habe"...kann man sich auch über ein NO-Go hinwegsetzen..und Kompromisse finden..das machts doch dann aus!!
Was heute....
... ein No Go ist kann morgen doch schon ganz anders aussehen...

Mein bisheriges Leben hat mir oftmals gezeigt das ich meine Einstellungen zu gewissen Dingen geändert hab.

Nicht nur in der Beziehung sondern auch allgemein.

Selbst wenn man heute sagt ein Mann mit Bauch (um nur mal ein Beispiel zu nennen) wäre ein absolutes No Go kann es doch dennoch passieren das einen morgen der Liebesblitz trifft bei einem Kerl der eben genau einen solchen vor sich her trägt.

Ich glaube das die Liebe da ihre ganz eigenen Spielregeln hat und gerade wenn Amor einen trifft sieht man plötzlich alles ganz anders...

ob es nun gut geht oder nicht... ich glaube das kommt ganz darauf an wie viele Kompromisse man eingehen müsste...

Bis zu einem gewissen grad kann ich mit No Go´s ganz gut leben...

Zu viel darf es allerdings nicht werden... das wäre auch die größte Liebe nicht wert...

Ich glaube es liegt alles immer im Auge des Betrachters... und bekanntlich setzt die Liebe einem schon mal gerne die rosarote Brille auf...

lg
sweetie
**********ernis Paar
563 Beiträge
Ja, trotz einem No-Go bin ich eine Beziehung eigegangen.

Äußerlichkeiten spielen nur in soweit eine Rolle, als dass der Mann meine Sympathie, meine Aufmerksamkeit wecken muß und anschließend eine Anziehungskraft auf mich ausübt.

"Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier" schrieb einmal Casanova. Was vorher aus mangelnder Neugier, von mir aus auch Erfahrung, mit einem (ich will es mal etwas harmloser sagen) "NEIN" abgetan wurde, kann sich durchaus als sehr reizvoll oder lehrreich heraus stellen. Leben bedeutet Veränderung und somit werden sich auch Einstellungen und Sichtweisen ändern. Es wird, zumindest in meinem Leben, immer wieder mal eine Grenze verschoben. Ob diese sich nun positiv oder negativ auswirkt, sei einfach mal in den Raum gestellt.

Wenn ich jetzt einem No-Go mit einem NIE gleich setze, dann sind es absolute Grundsätze, die unumstößlich sind. Und wenn im Grundsätzlichen keine Einigkeit besteht, dann hat es gar keinen Sinn eine Beziehung einzugehen bzw. an einer fest zu halten. Charakterlich bedeutet das Aufrichtigkeit, Respekt und Achtung (um nur 3 zu benennen) und gesellschaftlich schwebt mir gerade Strafrechtliches vor.

In dem Wort "Beziehung" steckt das Wort "ziehen", dass ich jetzt einach mal mit einem strecken/dehnen vergleiche (nicht dem hinterherziehen *lol* - was schon fast ein No-Go wäre). Es kann vieles aufgefangen werden und sich entwickeln, wenn man nur bereit ist, sich mit etwas auseinander zu setzen. Bereit ist Kompromisse einzugehen.
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