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Rituale in der BDSM-Beziehung

****an Paar
28 Beiträge
Finde ich ...
... ein wunderbares Thema, welches mich auf die Idee brachte das meinem Dom eventuell 'mal vorzuschlagen.
Bedauerlicherweise fallen mir keine wirklichen Rituale zwischen uns ein, doch mir gefällt diese Idee ungemein, danke also schonmal allein für die Ansprache dieses Themas!
Rituale zur Bewusstseinserweiterung
Hi,
Rituale mit Sexualität gehörten schon seit Jahrtausenden zu Spielarten der Sexualität und sind/waren auch Bestandteile nicht Monotheistischer Religionen und Weltanschauungen.
Wobei z.B. die Tempelhure durchaus selbst in jüdisch/christlicher Vorzeit Ihre Aufgabe und Berechtigung hatte (Stichwort u.a. Schechina etc.).
Intensive Sexualität kann durchaus Trancezustände hervorrufen, die wenn gewünscht für religiöse Praktiken und/oder für Bewusstseinserweiterung genutzt wurden.

BDSM ist ein kleiner Teil der Praktiken die ebenfalls in o.g. Kontexten ggf. praktiziert werden.

Im Tantrismus gibt es den sog. rechtshändigen und auch den linkshändigen Pfad.

Vom rechtshändigen Pfad ist das hier im Westen angebotene Quasi-Tantra simplifiziert abgeleitet worden.
Der linkshändige Pfad beinhaltet durauchs auch BDSM-Anteile.

Wobei von vorurteilsbehafteten Nichtkennern der Materie häufig das rechtshändige (die angeblich gute Hand) als "gut" und das linkshändige als "böse" angesehen wird. Das ist aber die gleiche unwissende Schiene die BDSM allgemein als böse und/oder "krank" einstuft.

Wer übrigends sich mal mit Dominas oder schwule Doms in sog. selbsternannten gehobenen Kreisen unterhält, wird gerade zu hören bekommen, das angeblich Priester und andere Teile des Klerus dort überproportional Kunden seien. Geiselung und z.B. das Dornenband am Oberschenkel mancher Opus Dei-Mitglieder sprechen für sich (siehe ggf. Kino-Film der Da Vinci Code) etc.

Nur so als kleine Fußnote und Anmerkung...

Viele Grüsse
Ähh... Hexengott, was hatte denn deine Ausführung gerade mit dem Thema "Rituale" zu tun?

Rituale wären für mich einerseits vorgegebene Handlungen, die das Machtgefälle verdeutlichen und symbolisieren sollen - also entweder der Kniefall oder das Anlegen des Halsbandes und ähnliches.
Oder eben Dinge, die sich entwickelt haben, kleine Eigenheiten zwischen zwei Menschen, die so privat sind, daß Außenstehende überhaupt nicht mitbekommen, daß da was abläuft. Irgendwelche mystischen Erleuchtungserwartungen sehe ich allerdings in keiner Variante.
********6_nw Frau
86 Beiträge
Mit einer dominaten Freundin, mit der ich lange Zeit zusammen gelebt hatte, wurde nach kurzer Zeit das Ritual eingeführt, dass ich immer wenn ich abends nach Hause kam, im Flur stehen bleiben musste, sie mir dann Jacke, Bluse und BH auszog und danach die Arme an dem Handgelenken auf dem Rücken zusammenband. So gefesselt haben wir dann den Abend verbrahct bis zu Essen oder bis zu anderen Spielen.
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