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Homo-/Bisexuell und Christ...vereinbar?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Schaf?
Alles, was du schreibst, ist nachzuvollziehen, aber es würde uns tatsächlich zum Schaf in der Herde machen, das wartet bis es geschoren wird oder geschlachtet. Ansonsten würden wir fressen, was die Wiese hergibt und uns vom Schäferhund jagen lassen. Und der Schäfer würde für uns denken und uns lenken. Wär doch prima? Määääähhhhhh.

Ich bezweifle sehr, ob das mit dem Bild vom guten Hirten gemeint sein kann.

Aber ich bin auch nur Einfachgläubiger, der in seinem Studium nur das gelernt hat, was man braucht, um es an andere Einfachgläubige weiter zu geben. Und auch wenn ich Erlauchte kenne, die es bis zum Professor in Theologie brachten, genügt mir das wenige Wissen für mein Leben durchaus. Als Partner einer Wissenschaftlerin kann ich natürlich dein Anliegen nachvollziehen, aber für mich nehme ich in Anspruch, einfach aus der Seele heraus zu glauben.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Wird nicht vom guten Hirten und der Herde gesprochen?

Psalm 23
" Der Herr ist mein Hirte
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar."



Und, nein, "fesselnd".
Setzen wir mal den Psalm 23 als Grundlage voraus,
wo der Herr als der gute Hirte seine Schäfchen überwacht,
wird er uns, so wir denn guten Glaubens sind, vor dem
bösen Wolf beschützen.
Ich sage Euch, dass die Bibel vom Satan stammt!!!!

Was meinst denn Du Adolfo? Vielleicht vom Lieben Gott, der auf einer
Wolke sitzt, und die Menschen liebt?


So ein hartes Gesetz, wie dass, des Alten Testamentes, kann von
keinem liebenden Gott kommen.

Wikipedia meint dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bibel
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Immer noch nebenthematisch
Ich möchte das nicht ausspinnen, das ist hier nicht der Ort, so sehr ich den Psalm mag, aber er beschützt uns nicht vor dem Wolf, schickt ihn manchmal sogar als Scheinchristwolf los, wie in Norwegen gerade erlebt.

Hier sollte nach wie vor die Frage geklärt werden, ob unser Gewissen uns erlaubt, unsere Andersartigkeit anzunehmen, wenn wir eben nicht als Einheitsmodell Schaf geboren werden.

Meine Meinung bleibt: jeder Mensch muss das mit seiner Art zu glauben ausmachen. Dazu ist uns Freiheit gegegeben, das zu tun, anders als den Schafen.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Meine Meinung bleibt: jeder Mensch muss das mit seiner Art zu glauben ausmachen. Dazu ist uns Freiheit gegegeben, das zu tun, anders als den Schafen.

Das ist erfreulich so. Aber nicht so, wie von Gott angedacht.
Ich kann auch nicht hingehen und die "weltlichen" Gesetze nach Gutdünken auslegen.

Wenn man hingeht und sich die Rosinen aus dem Kuchen pickt "es nach seiner Art auszumachen", mit der Entschuldigung "Gott hat mich so gemacht, dann wird´s schon richtig sein, und der Platz im Himmel dereinst ist mir trotzdem sicher",
dann sollte man sich fragen, wofür man glaubt. Soll heißen, mit welcher Rechtfertigung?
Gott soll also nur für mich da sein, wenn´s mir schlecht geht. Und wenn alles glatt läuft möge er mich doch bitte mit seinen skurrilen Ansichten nicht behelligen.

Entweder glaube ich an Gottes Wort und zwangsläufig an alles was dazu gehört, oder ich tu´s eben nicht. Ein "bißchen schwanger" geht auch nicht.

....nur mal der Form halber: ich verteidige hier keinen Glauben. Und schon garnicht meinen
Also wenn Wikipedia neuerdings für Gläubige als Quelle des Wissens in Glaubensfragen gilt, muß man kein Kirchengegner sein um Religion merkwürdig zu finden.
Da darf ja nun wirklich jeder jeden Mist veröffentlichen und ich habe da schon zu verschiedenen Themen so haarsträubendes gelesen.
Der Grundgedanke des gemeinschaftlichen Korrektives wird ad absurdum geführt,sobald ein Thema komplex wird oder mehr als drei Seiten hat,weil der bequem gewordene "surfer" sich die komplette Information nicht mehr "antut".
Nach dem Motto:"da steht was drüber,das kopier ich rasch"

Wenn man in so einem Zusammenhang ernst genommen werden will,sollte man auch seriöse Quellen haben.

Der Beitrag von Soja hat es für mich eigentlich auf den Punkt gebracht,auch wenn die TE vom theologischen Standpunkt sicher gern anderes hören würde.
***an Frau
10.900 Beiträge
@Dalarna
Wenn man hingeht und sich die Rosinen aus dem Kuchen pickt "es nach seiner Art auszumachen", mit der Entschuldigung "Gott hat mich so gemacht, dann wird´s schon richtig sein,

Das sage ich doch schon die ganze Zeit. Wer nach den Dogmen der katholischen Kirche lebt bzw. an sie glaubt, der darf auch nur nach ihren Regeln Sex haben.

Alles andere ist Sünde. Aber es gibt ja Absolution, die Beichte und schon ist wieder alles im Lot.

Aber, ob das den Papst so gefällt? Ich wage das zu bezweifeln.
**ja Paar
331 Beiträge
Auch nebenthematisch
Sosehr ich deine liberale und rationale Sicht dazu schätze, die es dir (und anderen) erlaubt, deinen Glauben und Gedanken der Aufklärung (scheinbar) zu vereinen bzw. sie im praktischen Leben nicht miteinander allzustark in Konflikt geraten zu lassen, sosehr finde (ich persönlich) es halt auch schade, dass Menschen nicht darüberhinaus weitersuchen. Ich kann ja nur für mich sprechen: Ich selbst war zwischen 13-16,17 religiös (und halt kinderreligiös bis 10; zwischen 10-13,14 atheistisch). In meiner gläubigen Zeit habe ich viel viel viel nachgedacht, gelesen, interpretiert, diskutiert, auseinandergenommen, wieder zusammengebaut usw. Ich wage es zu behaupten, dass ich das in einer Art und Weise gemacht habe, wie sie nur sehr wenige in diesem Alter (und auch später) machen - einfach, weil in mir schon seit eh und je dieser Drang nach Wissen und nach Wahrheit sehr sehr stark ist.

Ich kenne also das Gefühl, "zu glauben"; auch auf diese rationalere und "umschließendere" Art und Weise - sie ist schön, zweifellos, sie gibt Halt und hat auch was von dieser "umfassenden" Liebe anderen gegenüber. Andererseits hatte ich eben auch immer wieder Zweifel - die ich als "gesunden Glauben" als sehr gut angesehen hatte. Irgendwann in bei meiner Suche bin ich aber an den Punkt gekommen, wo die Diskrepanzen/Widersprüche und unlogischen Annahmen so groß wurden (und auch die Erklärungen, die ich fand und er-fand, um sie doch irgendwie zu rechtfertigen), dass ich einen neuen Ansatz übernahm: "Könnte es sein, dass es doch keinen Gott gibt und dass ich die Dinge, die ich um mich herum wahrnehme und die Konflikte, die entstehen; das Gefühl des Glaubens und des Wissens, das Gefühl der allumfassenden Liebe - dass sie falsch sind? Dass es bessere Erklärungen gibt, die keinen allmächtigen und allliebenden Gott erfordern?" Mit dem sicheren Gefühl, dass ein allliebender und allmächtiger Gott, der die Wahrheit liebt, diese Suche akzeptieren würde (und ich letzten Endes auch da ankommen würde, so er denn existiert), hab ich mich auf den Weg gemacht.

Gefunden habe ich "naturalistische" Erklärungen: psychische Phänomene, evolutive Erklärungen, soziale Modelle, erkenntnistheoretische, moralische, ethische Erklärungen, physikalische + biologische Beschreibungen unserer Welt und dessen, was auf ihr lebt.

Ich würde mir wünschen, dass jeder Mensch (so er die Kraft dazu hat) die einfache, kuschelige Erklärung gedanklich verlässt und sich aufmacht, neue Gedanken und Gefilde zu erkunden. Sich auf die "unmögliche" Möglichkeit einzulassen, dass es keinen Gott gibt; zu schauen, wie weit man damit kommt - und auch bei größeren Hindernissen weiterzugehen (Das trifft natürlich auf meine naturwissenschaftlichen und/oder atheistischen Kollegen natürlich genauso zu!! Über den Tellerrand schauen!).

Nicht, um damit super rumzuprotzen, sondern um eine stabile Basis zu haben, von der heraus man Urteile zu Fragestellungen ableiten kann, wie die des TE: Ich will doch die BESTmögliche Erklärung oder die BESTmögliche Grundlage, um mir Urteile zu bilden: Dazu muss ich meinen Grund immer und immer wieder testen. Ich finds halt einfach superschade, wenn eine Person, die ihre Bisexualität (oder was auch immer) aus dogmatischen Gründen nicht ausleben kann oder will (dogmatisch heisst hier "ohne nähere Begründung"). Gilt für alle anderen Fragen natürlich auch.

Letzten Endes hast du, zumindest für das praktische Leben, recht: Jeder Mensch muss das mit seiner Art zu glauben ausmachen. Aber als Christ musst du um das Seelenheil deiner Mitmenschen fürchten und das Beste für sie wollen. Das Beste ist Jesus. Also "darfst" du dich gewissermaßen aus rein ethischen Überlegungen heraus, eben nicht so einfach heraushalten. Du müsstest mit aller Verve a) nach der "richtigen" Interpretation suchen und b) deine Mitmenschen auf den richtigen Pfad bringen - und natürlich selbst immer wieder hinterfragen. Eine reine Abschiebung auf die Verantwortung des Einzelnen ist im Christentum eben NICHT vorgesehen, auch wenn du/man das nicht mag. Das ist ein Gedanke der Aufklärung.

Grüße

Soja
******hen Mann
1.876 Beiträge
Bibel
Die Bibel wurde ursprünglich in Hebräisch, Aramäisch, und Griechisch
verfasst. Im Hebräischen gibt es keine Selbstlaute sondern nur
Mitlaute. Die Selbstlaute und die Beistriche wurden erst später hinzugefügt, da fängt die Manipulation an. Man denke auch an die
vielen verschiedenen Übersetzungen die es gibt.
Dann gibt es Bibelübersetzungen, wo ganze Passagen fehlen, oder
Verse nicht angegeben sind, weil sie den Religionisten nicht in den
Kram passen. Damit ist es nicht genug, ganze Sätze wurden verdreht
interpretiert, Artikel entfernt oder eingefügt. Man kann das erkennen,
wenn man verschiedene Übersetzungen vergleicht, Namen wurden
erfunden u.s.w.
Die Urschriften der Bibel existieren nicht mehr, wurden aber von den
Sopherim und den Masoreten immer wieder abgeschrieben, und für
ihre Zwecke interpretiert. Da fängt es an, Papier ist Geduldig.
Wenn man die Bibel liest, dann kommt man zum Schluss, dass sie sehr
widersprüchlich ist. Sogar Satanisten missbrauchen sie führ ihre
Zwecke, und haben eine eigene Übersetzungen gemacht.
Dass soll von Gott stammen? Ehrlich gesagt, das ist sehr zweifelhaft.

Wenn ich Euch gestern auf die Zehen getreten bin, verzeiht mir.



Schöne Grüsse Fuchschen
@ofinterest11
Also wenn Wikipedia neuerdings für Gläubige als Quelle des Wissens in Glaubensfragen gilt, muß man kein Kirchengegner sein um Religion merkwürdig zu finden.
Da darf ja nun wirklich jeder jeden Mist veröffentlichen und ich habe da schon zu verschiedenen Themen so haarsträubendes gelesen.

Ob "Gläubige",

Wikipedia als unverfälschte Quelle ansehen, kann ich nicht beurteilen, andere werden sich bestimmt an deinen Beiträgen orientieren.
Ich würde mir wünschen, dass jeder Mensch (so er die Kraft dazu hat) die einfache, kuschelige Erklärung gedanklich verlässt und sich aufmacht, neue Gedanken und Gefilde zu erkunden. Sich auf die "unmögliche" Möglichkeit einzulassen, dass es keinen Gott gibt; zu schauen, wie weit man damit kommt - und auch bei größeren Hindernissen weiterzugehen (Das trifft natürlich auf meine naturwissenschaftlichen und/oder atheistischen Kollegen natürlich genauso zu!! Über den Tellerrand schauen!).

Mal im Ernst, warum sollte ich das tun?

Ich kenne jede wissenschaftliche Erklärung für jedes Phänomen, ich bilde mich ja weiter, ich weiß das es überhaupt keine historischen Belege für Jesus oder Gott gibt.

Ja und?

Mein Glaube hat mich weiter getragen als jeder Mensch, jede Wissenschaft das jemals könnte.

Es ist ein Teil von mir. Denn das was ich glaube macht einen großen Teil von dem aus was ich tue, sage, wie ich mich verhalte und wie ich meine Mitmenschen behandel.

Und zu glauben ist nicht immer kuschelig. Es ist nur etwas das mir bleibt wenn alle mich verlassen. Es ist mein Halt und mein Trost, meine Kraft und die Hoffnung.

Warum sollte ich das aufgeben damit ich über einen Tellerrand sehen kann der mir so gar nichts gibt, der mir völlig gleichgültig ist?

Ich drücke Niemandem meinen Glauben auf. Und genau so wenig wünsche ich das sich jemand anmaßt mir mit zu teilen das ich eine kuschelige kleine Glaubenswelt mein eigen nenne.

Es ist meine Welt.

Sorry fürs Offtopic, aber mir war grade danach!
In den letzten postings wurde häufig darauf hingewiesen, dass man sich nicht die Rosinen herauspicken dürfe und dass die gesamte Bibel einbezogen werden müsse...

Wer die Bibel wortgetreu befolgen will muss zunächst einmal davon ausgehen, dass sie geoffenbart wurde und sie fehlerfrei niedergeschrieben wurde.
Als nächste Grundannahme müsste dann auch noch gelten, dass sie fehlerfrei, ultimativ und unfehlbar ausgelegt wird, jetzt müsste man sich nur noch darauf einigen wer diese unfehlbare Auslegung denn vornehmen darf und bevor jetzt jemand mit der Unfehlbarkeit des Bischofs von Rom anfängt... auch darüber gibt es geteilte Meinungen...

Aber letztendlich existiert dann noch das gravierende Problem, dass es widersprüche zwischen den Bibelstellen gibt.

Wenn dauernd das alte Testament zitiert wird, dann ist dies sicherlich historisch unterhaltsam allerdings kommt Vergewaltigung, Völkermord und das Auge um Auge Prinzip heutzutage nicht mehr ganz so gut in der realen Welt an und hat auch mit dem "die andere Wange" hinhalten nicht viel zu tun.

Ihr könnt eure Meinung haben, sie ist aber eben nicht allgemeingültig und so zweifelsfrei wie es hier einige dargestellt haben lässt es sich auch nicht aus einem sich selbst widersprechendem Buch mit zweifelhafter Quellenlage, mit fragwürdiger Zusammenstellung (so tauchten doch nach der dogmatischen Festlegung des NT viel ursprünglichere Texte auf) herleiten.

Mir ist es wurscht ob hier der ein oder andere Fundi, Creationist oder Kirchenkritiker seine Meinung verkaufen will, denn die soll ja niemanden abgesprochen werden, was mich daran nur stört ist, dass hier Meinungen immer wieder als allgemeingültige Wahrheiten verkauft werden sollen. Selbst durch unendliche Wiederholungen nimmt weder der Wahrheitsgehalt einer Aussage zu, noch lassen sich dadurch argumentative Schwächen ausgleichen.

Wenn also jemand bestimmte Bibelstellen verwirft, wie dies auch einige große Kirchen tun, dann kann das "Rosinen herauspicken" sein, es kann jedoch auch einfach daran liegen, dass man gewisse Bibelstellen heute offiziell anders interpretiert und Gott es scheinbar auch vergibt, wenn man entgegen dem alten Testament eben nicht ganze Landstriche entvölkert.
Verzeih meine Pedanterie,aber:
und Gott es scheinbar auch vergibt, wenn man entgegen dem alten Testament eben nicht ganze Landstriche entvölkert.

Was Gott vergibt können wir von "hier unten" aus doch gar nicht sehen. *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Aber
wir könnten nach innen schauen, denn Gott ist ja auch in uns!

Mein Ansatzpunkt ist nach einem Schmalspurtheologiebegleitstudium und all diesen von soja genannten Überlegungen, die mich zurückführten zu Gott, dass niemand um den richtigen Glauben weiß (siehe Ringparabel von Lessing in "Nathan der Weise"). Das erlaubt mir auch, meinen Glauben als meinen Glauben und nicht den alleine seligmachenden zu sehen. Ich picke keine Rosinen heraus, sondern erlaube mir zu denken, dass das was ich oder andere für wahr halten, mir erst nach meinem körperlichen Tod offenbar wird.

Das erlaubt mir vor allem, kein religiöser Eiferer zu sein, sondern lediglich meine Position zu bekunden. Religiöse Intoleranz trägt in meinen Augen ganz sicher dazu bei, antichristlich zu handeln. Ich bin zufällig als Katholik getauft worden, kam als Deutscher zur Welt, aber ist das meine Entscheidung gewesen oder gar mein Verdienst? Ich hätte auch an einem anderen Zipfel der Welt als Buddhist geboren werden können. Um aber meine Position behalten oder überdenken zu können, muss ich mich mindestens damit befassen, was andere Glaubensrichtungen und auch Atheismus ausmacht.

Irgendwann kommt man dann unter Umständen an einem Punkt an, indem man nicht weiter sucht, sondern glaubt. Danke Amarinta, so wie du sehe ich das auch. Text dazu: "Spuren im Sand".
****rna Frau
6.195 Beiträge
Ich picke keine Rosinen heraus, sondern erlaube mir zu denken, dass das was ich oder andere für wahr halten, mir erst nach meinem körperlichen Tod offenbar wird.

Da könnte es dann aber im Ernstfall zu spät sein....
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich nicht
denn ich glaube an das Jenseits. Und ich bin mir sicher, nichts getan zu haben, was eine Höllenstrafe, also den ewigen seelischen Tod zur Folge haben könnte.
soll die TE hergehen, und ihrer gemeinde frei von der seele weg erzählen, welche sexuelle neigung sie hat und das sie diese mit freude auslebt...

Bei einer so öffentlichen Beichte wäre ich gerne dabei und alle die hier Beiträge schreiben sitzen dann mit in der ersten Reihe.

@***an...

oh ja, das wäre spannend. interessant ist es auch, das menschen, einen glauben propagieren, das gegenteil vom dem tun, und dann so tun, als wenn das okay wäre...

man soll nicht ehe brechen, nicht begehren des nächsten weibe, nicht fremdgehen...
aber ein guter christ darf das selbstredend, denn er legt sich die dinge für sich so aus, das er dennoch ein guter christ ist. mitnichten, er ist ein hundsmiserabler christ, ein heuchler, ein lügner, ein pharisäer...

das dies auffällt, und das die leute sich daran stören, ist auch selbstredend. stört aber jene gute christen nicht, weil sie sich in ihrem glauben es sich warm wohlfühlkuschelig eingerichtet haben.
die krux dabei ist, das man jenes buch, jenen glauben, für sich auslegegen kann, wie es einem beliebt.

und nun kommt der hammer an der ganzen sache. wehe andere verfehlen, wehe andere mißachten die gebote, gesetze. dann wird über sie schimpf und schande verbreitet. wenn ich bedenke, wieviel menschen, die auf die kirche, auf die gemeinschaft, auf ihren glauben gebaut, gehofft haben, wie diese im wahrsten sinne des wortes vernichtet wurden, wie sie vorgeführt wurden, als mahnendes beispiel, für ihre frevelhaftigkeit, dann kann ich die bedenken der TE nachvollziehen, das sie hadert, mit ihrer lust, ihren bedürfnissen, denn es sit bekannt, wohlbekannt, wie jene glaubensgemeinschaft, mit ihren mitgliedern umgeht. genau der verein, der vergebung und demut predigt, macht menschen nieder, vernichtet sie buchstäblich.

ich übertriebe!!! *nono*
alles miterlebt und das im 20 jhr.


daher ringt es mir ein sehr müdes lächeln ab, wenn menschen mir weismachen wollen, das die kirche wohltätig und gute seiten hat. höchstens für jene, die dieses pervertierte system für sich auslegen, und nutzen...

harte worte, und ein noch härteres urteil. *ja*
wenn im namen dieses hier erwähnten gottes, menschen gebrochen, mißhandelt, und zum letzten getrieben werden, sprich zum suizid, dann maße ich mir an, so zu urteilen. weil das wort gottes, was jene verbreiten, ihrem handeln völlig im widersinn steht.

und das weis auch die TE, und sehr viele andere menschen. im grunde wissen das alle, das das handeln der kirche, nicht im einklang mit ihren worten, lehren steht.


wenn man teil dieser gemeinschaft ist, dann ist es völlig normal, das dies einem furcht einflößt, das man mit sich hadert, das man nicht weis, wie man sich verhalten soll.
denn die krux dabei ist, das im kleinen kreis [wie schon erwähnt], man helfende hände antrifft. dies hat aber weniger mit dem glauben zu tun, sondern mit den einzelnen mensch, an sich, der einem hilft.

unter diesem aspekt, sollte man der TE raten, einen teufel zu tun, und ihre sexuelle neigung, ihr privat ding sein zu lassen, ihr glaueben auszuleben, mit der gewissheit, das dieser verein... niemals nie, ihre neigung mit dem christsein verbindet.


@**on...


Ich sage Euch, dass die Bibel vom Satan stammt!!!!
Wenn du nichts anderes weißt, beteilige dich doch einfach nicht mehr an diesem Thema.
Oder versuch dich einfach einaml mal in diese Zeit zurück zuversetzen. Hast du dich schonmal damit beschäftigt oder urteilst du nur aus deinem Wissen aus der heutigen Zeit?

@******r65
Es ist für die Gemeinschaft nicht soo wichtig ob sich ein paar Leute nicht an die Regeln halten, wichtiger ist dass jemand da ist der darauf aufpasst dass sie die Masse einhält.
Ist doch heute ohne Kirche Religion auch nichts anderes. Angenommen der Bundeskanzler begeht einen Mord. Ist es nicht so schlimm als wenn jeder Bundesbürger jemanden umbringt. Wichtigt ist dass er dafür sorgt dass die Masse funktioniert.

*huch*
dieser rückschluss, läßt mich an einem satz erinnern, der mir meine oma mitgegeben hat...

der mensch, ist dem nächsten sein teufel...

das bringt mich dazu, dir zu widersprechen, das @******hen, sich nicht mehr daran beiteiligen soll, an dem tread. im gegenteil, denn der satz meiner großmutter, spiegelt genau deine theorie wieder. wenn es wirklich egal ist, ob jemand einen einzelnen tötet, dann ist es auch egal, ob einer alle tötet.


Es ist für die Gemeinschaft nicht soo wichtig ob sich ein paar Leute nicht an die Regeln halten, wichtiger ist dass jemand da ist der darauf aufpasst dass sie die Masse einhält.


mit derselben argumentationskette, rechtfertigt sich gerade ein mann dafür, das er grausam agiert hat, aber sich nicht für schuldig hält. denn er ist der, der darüber wacht, über die gesellschaft, das die regeln [welche regeln...???] eingehalten werden...

das dies nun ein konservativer christ war, ist zufall, hätte ebenso ein fundamentalist sein können. wo ist der unterschied... *nixweiss*


wenn jene, mächtig wären, wenn der glauben, auch staatsgedankengut wäre...


würde sich die frage der TE in luft auflösen, denn die anwort wäre glasklar...


man würde sie verbrennen, verbannen, kreuzigen, für ihr gotteslästerisches verhalten...

wie gut, das die reiligon, in unserem gesellschaftlichen denken, auf dem rückzug ist. sie ist in unserer gesellschaft noch verankert, die wurzeln lassen sich nicht leugnen. aber wer will solche eine barbarische tradition weiterführen, evtl vllt sogar wieder erstarken lassen.

der glauben soll dahin, wo er hingehört. ins private, ins kleine, weg von anspruch und missonarsarbeit.


wenn das geschafft ist, dann kann die TE ohne probleme, ihre sexuelle neigung, und ihren glauben ausleben, ohne in bedrängnis zu kommen, ohne hadern zu müssen...






daher ringt es mir ein sehr müdes lächeln ab, wenn menschen mir weismachen wollen, das die kirche wohltätig und gute seiten hat. höchstens für jene, die dieses pervertierte system für sich auslegen, und nutzen...

Es kann ja sein, dass Du keine guten Seiten an der Kirche findest, weil es in deiner Einstellung, es einfach nicht sein darf.

Bei aller Kritik an der Kirche, sollte man erkennen, dass die Kirche bei

der Jugendarbeit einen wichtigen Beitrag leistet. Und Menschen die einen schweren Schicksalsschlag - wie einen Unfall,oder der Tod des Partners erlitten haben, einen Halt bei der Kirche finden.

Übrigens verwendet die kath. Kirche 20 % der Kirchensteuer für
Schule, Bildung, Soziales und Caritatives
@******r65
Ich weiß ja nicht woher du all diese Weisheiten hast die du hier verkündest ohne konkret zu werden. Alle von deiner Oma?

Um das nochmal vorweg zunehmen ich glaube nicht an Gott und damit auch nicht an irgendeine Kirche. Das Christentum gibt nun schon seit 2000 Jahren und hat mehr als 2 Milliarden Mitglieder.
Da wird man sicher immer Misstaände finden, denn es sind ja auch nichts anderes als Menschen.

Mit deiner Argumentation müsste mal auch grundsätzlich alle Regierungen abschaffen wenn man mal sieht für wieviele Kriege und Tote sie verantwortlich sind und da braucht man nichtmal bis ins letzte Jahrhundert zurück gehen. Korruption ist gang und gäbe. Also alle erschießen.

Ich behaupte nur, wenn die wesentlichen Grundregeln der Bibel eingehalten werden dient das der Gemeinschaft besonders einer die keine moderne Gesetzgebung kennt wie die vor 2000 Jahren.
Wieviel Humanisten vom Christentum beinflusst wurden kann ich nicht sagen aber ich glaube nicht dass das alles auf ihrem Mist gewachsen ist. Deine Denkweise ist einfach zu eingeschränkt.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Und Menschen die einen schweren Schicksalsschlag - wie einen Unfall,oder der Tod des Partners erlitten haben, einen Halt bei der Kirche finden.

Welchen? Außer tröstenden Worten?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Irgendwie ist es müßig,
überhaupt noch Menschen zu antworten, die Glauben nicht kennen. Ich brauchte keine tröstenden Worte, denn ich fand den Trost im Glauben.

Es wäre doch ganz einfach, uns unseren Glauben zu lassen, ich sage einem Fußballspieler auch nicht, dass er besser Tennis spielen sollte, nur weil ich vielleicht Tennis für mich besser finde.

Habt Ihr , die so vehement gegen Glauben argumentieren, irgendeinen persönlichen Grund dafür? Selbst wenn dem so wäre, dürfte dieser kaum für die Glaubensgemeinschaft als Ganzes gelten. Und ich kenne in meinem katholischen Umfeld niemanden, dem ich irgendetwas vorzuwerfen hätte- und das Umfeld ist sehr groß.Mutabor spielt sich als Richter auf über das Verhalten anderer Menschen. Was meinte Jesus dazu?

Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar 4 und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. 5 Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du? (3. Mose 20.10) 6 Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. (Römer 2.1) 8 Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde. 9 Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.

********toro Frau
10 Beiträge
Ich glaube nicht das in der Bibel steht, dass das verboten ist. Grundsätzlich heißt es ja schließlich: Liebe deinen nächsten wie dich selbst ! Nicht: Liebe deinen nächsten wie dich selbst aber nicht wenn er das gleiche Geschlecht hat wie du
Mutabor spielt sich als Richter auf über das Verhalten anderer Menschen. Was meinte Jesus dazu?

Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten ein Weib zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte dar 4 und sprachen zu ihm: Meister, dies Weib ist ergriffen auf frischer Tat im Ehebruch. 5 Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche zu steinigen; was sagst du? (3. Mose 20.10) 6 Das sprachen sie aber, ihn zu versuchen, auf daß sie eine Sache wider ihn hätten. Aber Jesus bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie nun anhielten, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. (Römer 2.1) 8 Und bückte sich wieder nieder und schrieb auf die Erde. 9 Da sie aber das hörten, gingen sie hinaus (von ihrem Gewissen überführt), einer nach dem andern, von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus ward gelassen allein und das Weib in der Mitte stehend.

@*****lnd...

*gruebel*

schöne geschichte...
die da erzählt wird. aber warum hält sich fast kein schwein dran?
warum wird dies nicht gehandhabt habt von denen, die sich auf diesen glauben beziehen?

wenn man das anspricht, diese diskrepanz, ist man ein richter?
soll man schweigen, wegschauen, wenn menschen, die diesen glauben predigen, sich genau daran nicht halten, was du oben erwähnst hast...

ist es das, was ihr christen wollt?
das man schweigt!...*schweig*
wie bei den klosterrouten...

schön brav unter den teppich kehren... *nene*



dann könnt ihr ja weiterhin eure lehre predigen, tun und lassen was ihr wollt. und menschen, wie der TE das leben hier auf erden zur hölle machen...

wenn man das anspricht, dann erhebt man sich zum richter, wie du es mir vorwirfst?
wenn man mich als kläger, als ankläger betiteln würde, würde ich das ja noch verstehen...

aber als richter... *nono*
bedenke, ich kann euch nicht bestrafen, euch ins fegefeuer oder sonst wohin schicken...

das einzigste was mir bleibt, ist darauf aufmerksam zu machen, wie verlogen dieser ganze verein ist. auch wenn viele mit guter absicht, und viel einsatz, sich darin einbringen, darf man niemals vergessen, das die größten kritiker, dieses vereines, aus ihrer eigenen mitte kamen...
das sollte einem gewaltig zu denken geben! denn die leut haben das grauen gesehen, das sich in diesem verein auftut.

sie schwiegen nicht...
auch wenn man sie verbannte, verbrannte...
dies geht heute nicht mehr, gott sei dank... *schwitz*

wenn doch, dürfstes du schon mal holz sammeln gehen...



um es nochmals zu verdeutlichen, dieses buch ist hervorragend geeignet, genauso so zu handeln, wie es @*****lnd gerade vorgeführt hat. man handelt [wie @****bor z.B.] , und jemand [@*****lnd] sucht sich seine passende stelle aus diesen buch hervor und versucht dann damit, seine aussage [von @*****lnd]zu bekräftigen, um die andere aussage [von @****bor] zu entkräften...

kann ich ebenso...
"Dazu wird der HERR, dein Gott, Angst und Schrecken unter sie senden, bis umgebracht sein wird, was übrig ist und sich verbirgt vor dir. Lass dir nicht grauen vor ihnen; denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, der große und schreckliche Gott."

(5. Mose 7,20-21)
nur was gewinnt man dadurch...


NICHTS....

denn menschen, wie die TE werden weiterhin als spielball zwischen den zitierten bibelsprüchen hin und her springen, und keinen halt finden. solange, die, die den glauben verbreiten, nicht sich an das halten, was sie lehren...



also, ganz handfest und lebensnah...

ausser die bibel zu zitieren, wie hilft man menschen, wie der TE, das sie ihren glauben leben kann, ohne dafür angreifbar zu sein.

denn, sie mordert nicht, sie stiehlt nicht, und will keine anderen götter neben sich haben...

falsche zeugniss ablegen, will sie nicht, wird aber durch ihre neigung, gegenüber ihrer glaubensgemeinschaft fast genötigt.

denn, wenn sie ehrlich ist, wird man ihr das gebot der ehebrecherin ankreiden. laut der glaubensgebote, zurecht...

was tun, sprach zeus... *nixweiss*


Es wäre doch ganz einfach, uns unseren Glauben zu lassen, ich sage einem Fußballspieler auch nicht, dass er besser Tennis spielen sollte, nur weil ich vielleicht Tennis für mich besser finde.

um das beispiel, des fussballspielers hier weiterzuführen. jeder der fussball spielen will, soll fussball spielen. wenn aber jener fussballspieler, sich seine eignen regeln kreiert, die abseitsregel umändert, die tore an den mittelkreis stellt, den ball in die hände nimmt...

dann sollte jener fussballspieler sich in einer ruhigen minute mal fragen, ob fussball wirklich das passende spiel für ihn ist... *zwinker*

und sei dir sicher, das viele dann sagen werden...

WAS ist das für ein fussballspieler, der sich nicht mal an die eigenen reglen hält, mit dem wollen wir nicht spielen...

Ich glaube nicht das in der Bibel steht, dass das verboten ist.

Dooch das sthet da drin und es gab auch Zeiten im Christentum wo darauf Todesstrafe stand. In manchen Islamischen Ländern ist das heute noch so und der Islam basiert auf so in etwa den gleichen Schriften wie das Christentum. Nur da kommt noch Mohammed ins Spiel und seine Worte wurden zu seinen Lebzeiten aufgeschrieben und somit können sich Mslems noch weniger rausreden nach dem Motto das stimmt so ja alles nicht.

@******r65
der glauben soll dahin, wo er hingehört. ins private, ins kleine, weg von anspruch und missonarsarbeit.

So wie Anders Behring Breivik vielleicht, der für sich im stillen geglaubt hat er müsse mit einem Massaker die Welt wach rütteln oder einen seiner Vorgänger?

Es ist eben Irrglaube, dass man alles machen kann was man selbst für richtig hält und kein Gesetz dagegen spricht.
Ein Bekannter von mir ist Chinese und Buddhist, da gibt es solche Dogmen wie im Chrsitentum nicht. Dennoch verzichtet er auf Alkohol und Fleisch weil ein guter Buddhist eben nicht macht obwohl es nicht verboten ist.

Wenn Glaubensgemeinschaften so etwas schlechtes sind wieso gibt es sie denn dann überall auf der Welt?
***an Frau
10.900 Beiträge
Wenn Glaubensgemeinschaften so etwas schlechtes sind wieso gibt es sie denn dann überall auf der Welt?

Selbst bei den Naturvölkern, die nie mit der heutigen Zivilisation in Berührung gekommen sind, haben ihre Götter, Geister und Dämonen. Scheinbar braucht der Mensch eine höhere "Macht" zu der er aufsehen kann bzw. sich seinen ja doch dann wieder von Menschen gemachten Regeln unterordnen kann.

Wer nun Glauben, bezogen auf die monotheistischen Religionen, für sein Leben als Krücke braucht (und sich sowieso nicht daran halten), weil er ja offensichtlich nicht ohne solche Regeln und Dogmen leben kann, der soll es eben.

In welche Konflikte er/sie dabei gerät sieht man ja nur als Beispiel bei der TE.

Es geht nicht um gut oder schlecht, es geht darum, dass Religion Regeln und Dogmen aufstellt die der menschlichen Natur zuwiderlaufen.

Ein Bekannter von mir ist Chinese und Buddhist, da gibt es solche Dogmen wie im Chrsitentum nicht. Dennoch verzichtet er auf Alkohol und Fleisch weil ein guter Buddhist eben nicht macht obwohl es nicht verboten ist.

Wo ist da ein Widerspruch?

Ihm wird kein Fleisch schmecken, oder er isst es nicht aus ethischen Gründen, so wie ich z.B.

@*****lnd

überhaupt noch Menschen zu antworten, die Glauben nicht kennen. Ich brauchte keine tröstenden Worte, denn ich fand den Trost im Glauben.

Dann lass es doch einfach. Und ich habe hier noch kein einziges Wort gelesen was auch nur ansatzweise einen tröstenden Charakter hatte.

Wir, die sich zwar trotz atheistischer Einstellung, trotzdem nicht unwissend sind über die Religionen, sie sind ja schließlich Bestandteil des öffentlichen Lebens, allein durch ihre Präsenz ihrer sakralen Tempel, den Kirchengebäuden, möchten nur auf den Widerspruch der im Tun und der Auslegung hinweisen, hier besonders eben die der katholischen Kirche.
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