Ich finde es nicht richtig, sich aus seinem Glauben nur diejenigen Dinge herauszupicken, die einem grad in den Kram passen, denn das finde ich unehrlich, auch sich selbst gegenüber.
Dennoch fühle ich mich dieser Kirche irgendwie zugehörig und glaube fest an Gott...trotz meiner Vorliebe(n) und trotz aller Bedenken den Verfehlungen der kath. Kirche gegenüber.
Dennoch fühle ich mich dieser Kirche irgendwie zugehörig und glaube fest an Gott...trotz meiner Vorliebe(n) und trotz aller Bedenken den Verfehlungen der kath. Kirche gegenüber.
im grunde, steht hier die antwort zur eigenen frage...
man hat ein ungutes gefühl, der gemeinschaft gegenüber, weil man den anforderungen [die man liebend gerne erfüllen würde...] nicht genügt.
von jenen religionsrosinenherauspicker gibt es schon zu genüge. jene propagieren vehement ihre ansichten, und erfüllen selbst nichteinmal die grundregeln ihrer gemeinschaft...
aber je lauter man propagiert, umso weniger fällt jene diskrepanz auf! denken jene...
nur, geht es um das gemeinschaftsgefühl jener gemeinschaft, oder geht es um die innere verbundenheit zu jener gottheit [egal wie diese nun sich nennt]. denn dieser gottheit/instanz, dürfte es so ziemlich schnurzpiepegal sein, welche sexuelle ausrichtung man lebt. hauptsache man bemüht sich, jene regeln zu befolgen, und setzt sich mit seinem verhalten zu jenen regeln kritisch auseinander...
es sind keine verfehlungen gegenüber jener instanz, sondern jener gruppe, die diese instanz verehren und huldigen.
und wird man sich dessen bewusst, das jene fürsprecher/oberhuldigern, sich genauso wenig an jene reglen halten können, wie man selbst, sollte man jene regeln gelassener sehen, besondern dann, wenn man erlebt, erfährt, wie jene oberhuldigern, sich die reglen zu ihren gunsten auslegen. dann darf man dies auch, was nicht bedeutet, das man daran arbeitet, sich diese regeln anzueignen [wenn einem die wichtigkeit dieser sache am herzem liegt].
daher, ist es völlig irrelevant, ob man hetero, homo, bi oder sonst was sit. glauben, den die gläubigen glauben, sollte nicht danach fragen, welche sexuelle richtung man lebt, sondern wie man damit lebt...
fakt ist leider halt, das es gewisse gläubige gibt, die das vehement verneinen und solche dinge verbreiten, wie ich sie schon erwähnt habe...
Adoptierten homosexuelle Paare Kinder, würde dies "faktisch eine Vergewaltigung der Kinder" bedeuten. Homosexuelle Praktiken "gehören zu den Sünden, die schwer gegen die Keuschheit verstoßen". Das Vatikan-Dokument ist vom Präfekten der Glaubens-Kongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, unterzeichnet
http://www.news.at/articles/ … -suende-vatikan-schwulen-ehehier könnt ich jetzt abtauchen in die schuld/sühne debatte, was ich aber lieber unterlasse, da dies nicht dass thema ist...
will nur anmerken, das jenes statement nur dazu dient, seine schäfchen sich gefolgsam zu erziehen. mit dem gott, oder dem glauben, hat jene aussage rein garnicht zu tun...
und somit sollte jeder, der sich berufen fühlt, zu glauben, seinen glauben auch zu leben...
für sich...
selbst...
und wenn er gleichgesinnte trifft, mit denen.
aber man sollte niemals nie, sich denen unterwerfen, die einem sagen wollen, was richtig, falsch, was wahr, was lüge ist, was gut, was schlecht ist...