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Mit der Einsamkeit angefreundet... ist das krank?

*******hrer Mann
4 Beiträge
Moin moin zusammen,
eine wirklich sehr interessante Frage, welche ich mir hin und wieder auch gestellt habe. Bin ich einsam? Ja oder Nein? Wenn ja, macht mir das etwas aus? Im Moment heißt die Antwort: NEIN!

Zum einen bin ich gerade dabei, aus einer finanziellen Krise zu kommen. Bislang war ich stets mit Frauen zusammen, die es sehr gut verstanden haben, mein Geld rollen zu lassen. Darauf kann ich gut verzichten.

Zum anderen habe ich wie gerade beschrieben ein Haufen schlechte Erfahrungen gemacht. Daher ziehe ich es vor allein zu bleiben.

Das Problem ist nur, wer alleine lebt, stirbt auch alleine. Das werde ich wohl nicht gleich morgen tun, da werden sicherlich noch einige Jahre ins Land ziehen. Doch, wie sieht es dann aus?

Auch mein Job - ich bin Kraftfahrer im Fernverkehr - ist nicht sonderlich sozialverträglich. Doch, ich liebe meinen Beruf, denn gerade in diesem habe ich möglichst wenig mit anderen Menschen zu tun.

Auf Feste oder Veranstaltungen gehe ich ungern, denn dort fühle ich mich unwohl. Sicherlich überwiegend aus dem Grund, weil ich dort alleine auftauche, und diese Tatsache wahrscheinlich sehr vielen auffallen wird.

Liebe Grüße

dosenfahrer
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
******imi:
Aber heut zu Tage findet man keine richtige Freunde

Das heutzutage impliziert für mich, das früher alles besser war, das sich das Aussen verändert hat, das man selbst nichts daran tun kann...

Aber ist es nicht eher so, das man, also wir, es selbst in der Hand haben, das es in uns selbst liegt, ob wir uns anderen Menschen so weit öffnen, das wir sie an uns heran lassen und in unser Leben? Wir uns selbst verändern und nicht mehr so flexibel sind?

Wir machen Erfahrungen, lernen daraus, manchmal auch die verkehrten Dinge und übertragen unsere Erfahrungen auf unsere Umwelt.

Sicherlich ist es als Jugendliche wesentlich einfacher neue Menschen kennen zu lernen, das passiert ja durch das Umfeld, in dem wir uns bewegen fast zwangsläufig. Da entstehen sicherlich am einfachsten auch Freundschaften.

Später müssen wir uns da hin bewegen, wo wir Menschen finden, die ähnliche Interessen haben. Und Freundschaften brauchen Offenheit und Miteinander und Verständnis für einander, denke ich.

....

Ehrlich gesagt möchte ich weder in einer Freundschaft, noch in einer Beziehung den anderen brauchen, ober gebraucht werden. Für mich bedeutet das Abhängigkeit.

Ich möchte mich wohlfühlen mit dem anderen, Spaß haben, auch mal tiefsinnig sein. Gemeinsam lachen können, eben all das, was mich mit diesem Menschen verbindet, auch mit Leben erfüllen. Freunden zeige ich auch Seiten von mir, die ich vielleicht nicht jedem X- Beliebigen zeigen würde. Immer im Vertrauen darin, das ich auch so gemocht oder gar geliebt werde.
Und das kann sich auch entwickeln, dafür braucht es immer auch Zeit, aber eben vor allem die eigene Offenheit und Neugier am anderen, wenn man schon älter ist.

Ich denke, da stehen uns lediglich die eigenen Erwartungen an den anderen dazwischen.
Ist also lediglich Einstellungssache, ob ich Freunde finde. Und die kann man durchaus überdenken, wie ich finde.
******974 Mann
104 Beiträge
Gebraucht werden?
Hallo an alle!

Mich hat man oft gebraucht, sowohl als Handwerker als auch als Seelentröster, nur wenn ich mal jemand braucht war keiner da!
Deshalb helfe ich nicht mehr, mir hilft ja auch keiner, die Gesellschaft lehrt uns dazu das sich jeder nur zu seinem Vorteil bereichern möchte!
Viel Frauen habe ich zwar kennengelernt und geholfen, nur für ne Beziehung hat es nie gereicht!
Von der Aussage, das ich eine lieber netter Mensch sei, kann ich mir auch nichts kaufen oder mein Leben verändern!
Es hieß immer ich sei nicht ihr Typ!
Mittlerweile habe ich mich damit angefreundet mit allem (Haus und Garten) alleine dazustehen und verzichte darauf irgend jemand noch zu betteln!
Konflickte mache ich mit mir selber aus, somit falle ich keinen zur Last!
Mit der Einsamkeit muss ich umgehen, auch wenns manchmal schwer fällt, aber so ist das Leben, für einen ist es das Paradies und für den anderen die Hölle!
Ich habe einen Job und ein Hobby, beide füllen mich aus, also bleibt wenig Zeit trübsal zu blasen!
Lediglich zu Weihnachten kommt die Einsamkeit durch, aber wenn man die Musikrichtung wechselt in Richtung Rammstein und Lordi ist auch diese sinnlose Feierei alleine ertragbar!
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ehrlich gesagt möchte ich weder in einer Freundschaft, noch in einer Beziehung den anderen brauchen, ober gebraucht werden. Für mich bedeutet das Abhängigkeit.

Braucht nicht jeder Mensch irgendwen ?

Jemanden brauchen, jemand braucht mich ... Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, entsteht Nähe, Vertrauen und vieles mehr.

Abhängigkeit entsteht doch erst wenn man das ganze nicht mehr freiwillig möchte und bleibt, statt zu gehen oder das geben und nehmen unausgewogen ist ..

Mich hat man oft gebraucht, sowohl als Handwerker als auch als Seelentröster, nur wenn ich mal jemand braucht war keiner da!

Denn wer gibt und falls er/sie mal jemanden braucht, für was auch immer, alleine da steht *nono* das ist nicht Ordnung.

Es hieß immer ich sei nicht ihr Typ!

Wer das äußert, aber Hilfe gern annimmt oder einfordert ...... nutzt einen Menschen einfach aus.

Mag es für eine Beziehung nicht reichen, aber die Sympathie wird wohl wenigstens für eine Freundschaft und gegenseitiger Hilfe reichen, denn warum lass ich mir von unsympathischen Menschen helfen, außer ich bin der Typ Mensch der andere Menschen benutzt oder ausnutzt ?
Es hieß immer ich sei nicht ihr Typ!

Wer das äußert, aber Hilfe gern annimmt oder einfordert ...... nutzt einen Menschen einfach aus.

Hä?
Ich darf also nur jemanden um einen Gefallen bitten, mit dem ich dann auch bereit bin zu poppen?

Ich glaube hier läuft was verkehrt herum.

1.
Man muß lernen, mit Geschenken(auch mit geschenkter Zeit) keine hintergründigen Erwartungen zu verknüpfen.

2.
Wenn man immer wieder hört, daß man nicht "ihr Typ" sei, lohnt es sich mal über das eigene Beuteschema nachzudenken.Da paßt offensichtlich was nicht zusammen.

Die Vorstellung, mann könne als Seelenmülleimer und Haushandwerker den Weg in Herz und Bett ebenen ist vermutlich einer der ältesten Sozialirrtümer(Kumpelfalle).Falls das mal funktioniert, dann eher, weil man dabei als Nebenprodukt etwas "austrahlt"(Kompetenz, Souveränität...).

Da ist eine Erwartungshaltung mit verkrüpft, die nur in Enttäuschung münden kann und am Ende wird Leuten die Schuld dafür gegeben, die nie den Eindruck erweckt haben, daß da mehr laufen könnte.

Mein Tip: von Anfang an die Verhältnisse und Ambitionen klären.Das geht innerhalb von Minuten und gehört zum normalen Umgang der Geschlechter miteinander.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich kann mir auch vorstellen, dass selbst ein Mensch, der nicht der "Typ" ist, dennoch ein Freund sein kann, der im Bedarfsfall dann auch nicht alleine da steht, sondern auch als Freund behandelt wird.

Wenn natürlich der Mensch immer gleich nach einem getanen Gefallen auf die Beziehungsschiene pocht und mehr will, als dass man zu geben bereit und fähig ist, dann baut man sicherheitshalber auch keine Freundschaft zu diesem auf - denn offensichtlich deutet er die Zeichen ja völlig verkehrt.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Also, ich muss da jetzt doch mal was zu sagen.

Erstmal ist das Brauchen etwas, was ich mit Kümmern verbinde. Und einen Kümmerer brauche ich nicht. Das hat nichts mit Vertrauen und Nähe zu tun, sondern damit, das ich die Erfahrung gemacht habe, das Menschen, die so unglaublich bereitwillig, fast altruistisch, versuchen durch ein sich um den anderen kümmern, ob der das dann will oder nicht, meist für mich ganz eigenartige eigene Bedürfnisse damit stillen wollen.

Und daraus kann mir nichts dir nichts eine Art Abhängigkeit entstehen. Für mich ist das einengend und turnt mich eher ab, als das es mich dazu motivieren wird, eine wie auch immer geartete Beziehung einzugehen.

Beziehung ist doch letztlich etwas, was erstmal seinen Ausgang, oder isses der Eingang *g* darin findet, das gegenseitiges Interesse und Anziehung da ist.

Ist die nicht da, weil das sich angezogen oder hingezogen fühlen zum anderen nicht gegeben ist, dann wird sich jemand auch nicht auf eine Beziehung einlassen, möglicher Weise nicht einmal zu einer Freundschaft.

Strahlt da einer eine so starke Bedürftigkeit aus, und da ist sicherlich nicht mal die Bedürftigkeit nach Sex das relevante, sondern einfach der vielleicht zu starke Wunsch nach einer Beziehung, dann werde ich sehr hellhörig.

Versucht mir ein solcher Kümmerer dann seine Hilfsbereitschaft förmlich aufzudrängen, dann werde ich das weite suchen, ganz einfach.

Ich sehe da auch nichts von Egoismus bei den umkümmerten Damen, ich sehe da eher ein Muster, das von dem Kümmerer ausgeht und was dieser überdenken sollte. Es gibt in der Regel Ursache und Wirkung.

Dafür ist allerdings nötig, das derjenige die Schuld nicht immer nur beim anderen sieht, sondern sich traut, auch mal bei sich zu schauen, was da eventuell für Beweggründe bestehen, sich um andere Kümmern zu wollen und was er letztlich versucht damit zu bezwecken.

Das ist sicherlich ein nicht einfacher Weg, birgt aber die Möglichkeit, bei einem umsichtigen Umgang mit den eigenen Beweggründen und dem sich Einstellen und Einlassen auf die wirklichen Wünsche des anderen, Muster zu durchbrechen und ganz neue und gute Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht zu machen.
....
Ich hatte die hoechst zweifelhafte Ehre, 16 Jahre lang im Heim zu sein weil meine "Mutter" effektiv zu dumm ist und dann als US Soldat- wie mein leiblicher Dad- in zwei Kriegen eindrucksvoll zu erleben wozu Menschen faehig sind, wenn es darum geht andere zu vernichten. Fazit: weder halte ich mich noch fuer beziehungsfaehig, noch wollte ich irgendwem zumuten, mich ertragen zu muessen....
*******hrer Mann
4 Beiträge
Offener Umgang?
das nenne ich saucool! Du fällst also gleich mit der Tür ins Haus, wenn Du einer Frau einen Gefallen getan hast: Tschuldigung..., ficken???. Würde mich nicht im Geringsten wundern, wenn Du Dir dabei die eine oder andere Backpfeife einfängst.

Sollte das häufiger vorkommen, dürften die Backenzähne links- oder rechtsseitig schon etwas locker sitzen.


Nun mal Spass bei Seite - wie alle Menschen sollten Frauen wissen, dass man für jede Leistung bezahlen muss. Nicht mal der Tod ist umsonst, den muss man mit dem Leben bezahlen.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Nun mal Spass bei Seite - wie alle Menschen sollten Frauen wissen, dass man für jede Leistung bezahlen muss. Nicht mal der Tod ist umsonst, den muss man mit dem Leben bezahlen.


Ehrlich, ich hab jetzt ganz genau und überall nachgeschaut - wo ist hier bitte der Ironie-Smiley????
******974 Mann
104 Beiträge
Klarstellung!
Hallo Leute!

Da hier anscheinend einige die Zeilen nicht richtig deuten können schreibe ich es noch mal anders!

Ich habe vielen Männern und Frauen geholfen, indem ich ihnen sowohl als Handwerker als auch seelisch zur Seite stand!
Daraus haben sich Freundschaften entwickelt, die zum großen Teil leider zerplatzt sind als ich mal Hilfe brauchte und alleine da stand wie immer!

Ich habe nie geschrieben, das ich als Gegenleistung ne Nummer erwartet habe!

Mit vielen Frauen bin ich ausgegangen und es hieß fast immer, bist ein lieber und sympatischer Mensch, aber zu mehr reicht es nicht!

Genau aus diesen Gründen, versuche ich alleine klarzukommen, vielleicht bin ich auch nicht mehr Gesellschafts- oder gar Beziehungsfähig!

So ich hoffe es wird nicht wieder alles verdreht, denn Freundschaft und helfen hat nichts mit poppen und Beziehung zu tun, es sind zweierlei paar Schuhe!

lg
Mario
*******hrer Mann
4 Beiträge
@seeleverschenkt
ein Ironiesmiley war nicht vorgesehen. Ich habe mittlerweile 39 Lenze voll, und wie jeder andere Mensch auch, diese und jene Erfahrungen gesammelt. Das ist nichts Besonderes. Jedoch ziehe ich mein Fazit daraus.

Falls ich mich etwas im Ton vergriffen haben sollte, entschuldige mich dafür. Dennoch hat jeder eine Meinung. Ich auch!!! *wink*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ach Dosenfahrer, du hast dich nicht im Ton vergriffen. Zumindest ich bin wahrlich nicht zart besaitet und hasse Schönrederei.

Aber du hast dir in deinem einen Post wundervoll selbst widersprochen - daher meine Suche....


Klar, sei dir deine Meinung gelassen - und auch das Fazit zu ziehen. Lebe dein Leben nach deiner Facon.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Hä?
Ich darf also nur jemanden um einen Gefallen bitten, mit dem ich dann auch bereit bin zu poppen?

Wohl kaum.

Wenn ich um Hilfe bitte sollte ich auch bereit sein zu helfen .... nicht mehr und nicht weniger.
*****_07 Frau
134 Beiträge
Richtig!!!
Wenn ich jemandem einen Gefallen tue, setze ich keine Gegenleistung voraus!
Ich freue mich lediglich, wenn meine Hilfe eine kleine Dankbarkeit zur Folge hat.
Und da kann schon eine nette Umarmung mit ein paar Worten gut tun.
Ich bin gerne
Single und einsam und wenn ich es nicht mehr aushalte, gibt es genug Huren zum Ficken.
wenn man ständig nur so seltsame abhängigkeits-beziehungen führt ist man irgendwann einfach nur noch froh alleine und single zu sein. wenn man insgesamt als single im leben positivere erfahrungen gemacht hat als jemals in einer beziehung ist man auch gerne single.

wir sind da in einer komischen gesellschaft, und zumindest ich möchte mich nicht mehr an dieser form von beziehungen wiederfinden. ich will mich nicht mehr kümmern müssen, ich will auch nicht daß sich um mich gekümmert wird, also immer vorrausgesetzt man hat es auch nicht nötig.

in einer welt in dem emanzipierte frauen nicht nach unten heiraten und durchtrainierte männer keine mauerblümchen aufreissen geht es trotzdem immer noch um abhängigkeiten in die man sich stürzen und den anderen bringen will. nur reden kann oder will darüber keiner, gerade weil es so sehr an dem weltbild rüttelt was wir seit der kindheit vorgesetzt bekommen.

dann gibt es halt leute die in dieser welt immer wieder auf die fresse fallen, daß sind aber auch genau die leute denen irgendwann ein licht aufgeht und sich fragen "was machen die da eigentlich für einen scheiss?!", denen auffällt das der kumpel anscheinend seine freundin oder frau nicht kennt und nur ein ganz seltsames bild von der frau, von ihr natürlich vorgekaut, hat. dann auf der anderen seite frauen die ganz alleine von sich aus imer nur eine traumvorstellung von dem typen haben dem sie hinter her rennen, er es natürlich checkt und sich hinter ihrem traumbild versteckt und somit narrenfreiheit hat.

irgendwie ist niemand mehr bereit einen menschen wirklich bewusst kennenzulernen, und niemand will mehr wirklich bewusst kennengelernt werden. so viele menschen kann man ohne schimpfworte mit ein paar fragen, die nicht mal wirklich persönlich sind, verletzen. die aufgesetzte maske schirmt nicht nur einen teil der persönlichkeit ab, bei so vielen bestimmt sie das ganze leben.

das stresst total. mit so einer gesellschaft will ich nix zu tun haben.

deswegen bin ich gerne allein. der umstand erfordert es so und es ist auch richtig.
niemand ist krank weil er gerne alleine ist.

achja: "tschuldigung. ficken?" funktioniert.
******che Mann
55 Beiträge
Ich bin am liebsten allein, andere brauchen viel Umgang mit vielen Menschen.
Beides ist ganz normal und nicht krank.

Die Frage aufzuwerfen ist trotzdem berechtigt. Einzelgänger waren zu allen Zeiten und in allen Kulturen mehr oder weniger suspekt, hier und heute eben mal wieder etwas mehr. Dann wird schnell mit Begriffen wie krank und ungesund geworfen.

Und wahr ist auch, dass sehr viele Menschen zu wenig -unabgelenkt!- mit sich allein sind,
sich mit sich selbst auseinandersetzen.
bin
gern allein und geniesse es, Zeit zu haben .... zum Nachdenken, zum Lesen, im Internet surfen, träumen, geniessen usw.

Ich bin aber auch gern in Gesellschaft, doch möchte ich selbst und nach meinem Bedarf bestimmen, wann und mit wem und wo ich zusammen sein möchte.

Als sensible Frau mit eben solchen Antennen für die Befindlichkeiten meiner Mitmenschen dient mir das gewählte Alleinsein dazu, meine Eindrücke zu sortieren und mich wieder zu erden. Meine Sensibilität sehe ich durchaus positiv, doch manchmal strengt mich die Kommunikation mit Anderen an - vor Allem, wenn wir so gar nicht auf einer Wellenlänge sind.

Dann ziehe ich das Alleinsein vor und fühle mich - meistens - wohl dabei.
*******gon Mann
167 Beiträge
nein krank ist das nicht...
Bei mir ist es sehr ähnlich.. ich genieße das Alleinsein weil mir keiner auf den Keks geht und ich egoistisch sagen kann ich mach jetzt was ICH will, dennoch sehne ich mich irgendwie nach Geborgenheit und Liebe und einem Menschen der Mein Leben MIT mir teilt, ich fühl mich manchmal wie in so nem Hamsterrad ich komme kein Schritt weiter und das deprimiert mich sehr.

Ich hatte bis zu meinem 20. Lebensjahr ein Leben was sich nur um meine Krankheit drehte (seit dem 4. Lebensjahr Rheuma in krasser Verlaufsform) und keine Zeit dafür mich um soziale kontakte zu kümmern, ich war damals sagen wir es mal so ein "Stubenhocker" da war ich beschützt und keiner konnte mich hänseln da ich da teilweise durch das Kortison extrem dick wurde... 2 Jahre später wendete sich das Blatt und ich begann Kontakte zu knüpfen und war sagen wir es mal so mit paar Freundschaften gesegnet *ggg*

Mir fiel es aber schon immer schwer Berührungen zuzulassen oder jemand in meine Seele blicken zu lassen, ich wurde oftmals als "sehr kühl" und "hart" eingestuft was ich aber nie so meinte.. weil mich das Leben bis dahin einfach so werden ließ.. ich konnte mir auch nie vorstellen warum irgendeine Frau gerade mit MIR mal irgendwas anfangen wollen würde....


Was mich an Beziehungen im Freundeskreis eben immer wieder erschrecken lässt und das auch oft der Grund ist wo ich sagen Gott sei Dank bin ich allein, ist der Umstand wieviel Persönlichkeit und eigene EIgenschaften die Paare für den anderen aufgeben nur damit die Beziehung klappt und man sagen kann jaaa ich habe jemanden....


2013 sieht es so aus das ich mich was das Selbstvertrauen betrifft stark gewandelt habe und ich relativ "gut ankomme" aber es eben leider nie mehr wird als die altbekannte "Mit dir kann man toll reden du bist sooo ein toller Freund ich hab dich Lieb Nummer" dieses Lob ist schön bringt mich aber wie oben beschrieben eben nicht weiter... was aber sicher eben auch wieder an mir liegt da es mir eben immer noch schwer fällt meinen Panzer um mich rum abzulegen und mich jemanden "seelisch nackt" zu zeigen, ich bin jemand der sehr gern Kontrolle über sich hat und so kann man glaube ich keine Beziehung aufbauen *snief*

Ich habe 2012 jemanden kennengelernt mit der ich eine unglaubliche Freundschaft führe und wir auch 5 Monate sowas wie Freundschaft + hatten, keiner wusste so richtig was es war wir gaben uns das was wir in der Zeit brauchten, und diese Frau hat etwas in mir bewirkt sie war die erste die mich vollkommen für sich hatte, wo ich mich ihr hingeben konnte und es sowas von genossen habe mit ihr zu kuscheln das ich manchmal nicht glauben konnte das ich das bin der da grad gestreichelt wird *love3* leider wohnten wir 125km voneinander entfernt und irgendwie war es klar da wird nie mehr werden *snief* jetz hat sie jemanden neuen und ich bin wieder "ein neuer Freund" und stehe mal wieder bei Einsam sein säufz

Es ist irgendwie ein Teufelskreis, eigentlich möchte ich nicht allein sein aber ich steh mir selbst im Weg.. an manchen Tagen bin ich aber wieder total froh MEINE Tür hinter MIR zumachen zu können.. verrückt eh *snief*
*******ich Frau
48 Beiträge
ohne das EINE nichts ANDERES ? :(
verrückt finde ich eher die begrenzten Gedankengänge nichtnegativgemeint denn warum schließt das EINE automatisch das ANDERE aus ???

Wäre es nicht der Mühe wert,erweiterte bzw. andere Gedanken in Betracht zuziehen ?

MUß man 24 Stunden am Tag zusammen hocken um eine Beziehung zu führen/haben ?

Ist nur dann eine Beziehung eine vermeintlich richtige Beziehung wenn man zusammen wohnt ?

Nehmen wir mal dein Beispiel,mit dieser Frau,die 125 km weit weg wohnte...wenn ihr es einfach versucht hättet....wären alle Möglichkeiten gegeben gewesen...sicherlich ist so eine Ferngeschichte nicht so einfach...aber nicht ausgeschlossen,wenn beide wirklich wollen...wohin der Weg dann führt,zeigt sich dann ganz von selbst.

Ich sehe solche Möglichkeiten eher als zusätzliche Chance,die man nutzen sollte...und Sehnsucht erhält Leidenschaft *zwinker*

Was meinst du,wie oft dir nochmal so ein Wohlfühlgefühl bei einer Frau begegnet (umgekehrt natürlich ebenso)...wenn ich solche Geschichten höre,kann ich jedesmal auf's Neue,nicht verstehen....WARUM man es zumindest nicht einfach versucht ?!

Die Tatsache,das sie in einer neuen Beziehung ist,zeigt mir aber auch...das sie für eine solche Konstellation nicht die Richtige war.

Aber vielleicht lohnt es sich für Dich,bevor die nächste in dein Leben tritt...andere Möglichkeiten in Betracht zuziehen...damit du demnächst nicht mehr nur die Rücklichter des Zuges siehst.

In diesem Sinne wünsche ich Dir ganz viel Glück und Erfolg fürs kommende neue Jahr *g*
Nein...
ist es nicht.
*******ich Frau
48 Beiträge
*hm* ???
...wer in GANZEN Sätzen schreibt,hat die Chance verstanden zu werden *zwinker*
Einsamkeit ist nicht schlimm
Ich finde es sogar sehr hilfreich. Ich hab mich vor einigen Wochen gerade von 95% meines Freundeskreises verabschiedet und sitze daher ca. 99% meiner Zeit alleine rum, was mich aber eher dazu bringt wenigen anderen Menschen zu vertrauen und selbst aktiv zu werden was meine Freizeitgestaltung angeht. Ich gehe oft ins Fitnessstudio, ich male oder höre/mache Musik. Lesen hilft ebenfalls ^^.
**********berry Mann
137 Beiträge
is soooo
ich denke ist gibt menschen die sind einfach so und waren schon immer gerne alleine ohne das irgendwie böse zu meinen,aber wann fängt es an das man sagen kann ich bin gerne alleine oder aber nur... ich brauch halt mehr zeit für mich alleine alls jemand anders...
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