Kann man als Frau zu stark wirken?

...alles was wir machen können ist spekulieren, auf unsere eigenen Erfahrungen zurückgreifen und gute und weniger gute Ratschläge erteilen. Keiner von uns kennt wahrscheinlich die TE persönlich, hat sie beim Interagieren mit einem potentiellen Kandidaten erlebt und diesen Kandiaten dann im Nachhinein befragt, warum er nicht "angesprungen" ist.... Daher ist alles reine Theorie.... In der Füllle der Beiträge dürfte sich jedoch für die TE der eine oder andere Hinweis oder "Aha-Effekt" finden lassen, der ihr eventuell einen neuen Weg aufzeigt, sich möglichst bald aus dem Singledasein zu verabschieden.... Wenn nicht, wäre eine professionelle Beratung durch einen Therapeuten eine weitere Möglichkeit...

FTC

Tja wo man sich so an der Frage der schwachen Frauen aufhangelt:

Was macht denn eine schwache Frau aus?

• Ist eine Frau schwach die in den Arm genommen werden will (eigentlich ja auch eine Art Schutz/Zuneigungs Suche) ?

• Ist ein Mann ein Macho wenn er für sich, seine Frau + evtl. Kinder hart arbeitet um Ihr/Ihnen ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Auch wenn die Frau selbst berufstätig sein sollte ?

• Ist Frau schwach wenn Sie Ihre Ängste und Sorgen dem Mann mitteilt?
Ist Mann im Umkehrschluß ein Macho der auf dicke Hose macht um die Frau die er liebt vor diesen Dingen zu "schützen" - so gut er kann?


Wo fängt denn Schwäche an? Wo beginnt Stärke?
Während meines Studiums hatte ich ca. 70% Frauen als Dozenten, mein jetziger "Chef" ist eine Frau. Aber sie ist in erster Linie eine Respektsperson, dennoch ein Teamplayer, vollkommen unverkrampft und aufgeschlossen. Die davor war zugeknöpft, arrogant und wollte besser sein als jeder Mann - einfach nicht sie selbst, War dann auch nur kurz da.
Ist es denn nicht schon eine Form der Schwäche wenn man Frauen und Männer als stark oder schwach einstufen will?
Bin ich nur stark weil ich beruflich erfolgreich bin, viel verdiene und nach außen selbstbewusst wirke? Ich kann innerlich eine ganz arme Sau sein. Wer vermag das zu beurteilen?
Wieso ist es denn heutzutage so schwer in gewissen Dingen "anders" zu sein als der Partner/in?
Meine Freundin verdient wesentlich mehr Kohle, sie spricht mehr Sprachen, is wesentlich kommunikativer. Macht mich das Ihr gegenüber zu einem schwachen Mann?
Bin ich ein Macho weil ich es schön finde das sie auch verletzlich ist und manchmal eben einfach "Schutz" sucht? Macht mich das zu einem Mann der auf "dicke Hose" macht?
Das ich stolz bin so eine fantastische, erfolgreiche und trotzdem so verletzliche Frau an meiner Seite zu haben. Macht mich das zu einem Macho?

Dieser ganze Geschlechterkampfwahn vernebelt doch den Blick auf die wirklich wesentlichen Dinge. Jemand der mit sich selbst nicht 100% im Reinen is, der wird auch mit einer anderen Person nicht glücklich. Wer Partnerschaft als Konkurrenzkampf ansieht erst recht nicht.

Ich hab jetzt nicht alles gelesen und würd auch gerne von der allgemeinen politischen Diskussion wieder zurück auf die eigentliche Frage (auch wenn das andere sehr interessant ist.)

aber geb meinem Vorredner schon mal Recht: Natürlich schreckt man als starke Frau, die auch als solche auftritt, einige Männer ab.
Kenne das selbst auch. Aber... ist mir lieber so, als dass es nicht der Fall wäre und in einer Beziehung ein Missverhältnis auftaucht, mit dem beide nicht klar kommen.
Meine Erfahrung ist aber, dass es doch einige Männer gibt, die damit keine Probleme haben, im Gegenteil.
Stark heisst ja auch nicht immer automatisch dominant, sondern einfach nur wissen, was man will, wer man ist, wo man steht und das nicht für jemanden ändern. (natürlich sollte man in einer Beziehung dann schon Kompromisse eingehen, aber das meine ich jetzt nicht.)
Kurzum: Selbstbewusstsein, das man auch ausstrahlt.
Wenn das einen stört, dann hat er Pech gehabt, es ist doch viel schöner, wenn Männer auch damit umgehen können.
Dass viele das nur behaupten und es letztendlich nicht so ist, merke ich auch öfter, aber das fällt auch ziemlich direkt auf.

Gab ja kürzlich sogar einen Artikel (ich glaub bei spiegel online war das), dass viele dt. Männer nicht mehr mit den starken dt. Frauen umgehen können und sich deshalb Frauen aus dem Osten (Also hauptsächlich Russland) "holen", da diese noch eine ganz andere Mentalität haben.
Naja, was soll man dazu noch sagen...

Ist Frau zu stark, ist Mann zu schwach!!!!

In der heutigen Zeit haben immer noch viele Männer ein klares, wenn auch in meinen Augen veraltertes, Bild vom Mann-Sein oder vom Frau-Sein. Und diese Tatsache zieht sich durch alle Bildungsschichten.

Einige Betrachtungen:

• "Allerdings ist der Anstieg der Scheidungsraten umso höher, je mehr die Frau im Vergleich zum Mann verdient."

-"Frauen in Führungspositionen leisten deutlich mehr Hausarbeit, sind seltener verheiratet und haben weniger Kinder als ihre männlichen Kollegen."

Diese Ausführungen lassen sich beliebig erweitern..

Frauen sind halt das starke Geschlecht..ist halt nix dran zu ändern!



LA

@ pesto:

Ein starker Arsch ist das, was viele Männer nicht in der Hose haben!


LA

...nun, ob das nun tatsächlich mit der Angst der deutschen Männer vor den "starken Frauen" zusammen hängt möchte ich bezweifeln. Tatsache ist doch, dass die Ansprüche der Frauen sich immer höher schrauben und viele Männer gar nicht mehr in der Lage sind, die (materiellen) Wünsche ihrer "Prinzessinnen" zu befriedigen. Da spielt schon eine teilweise erhebliche Selbstüberschätzung und ein überzogenes Anspruchsdenken der Frauen eine Rolle. Ich muss mich da nur in meiner näheren Umgebung umsehen um zuzusehen, was die Männer alles anstellen müssen, um die "Angebetete" bei Laune zu halten. Das da sich manche Männer nach Frauen umsehen, welche sich mit mehr Realitätsnähe begnügen ist nicht verwunderlich. Aber das soll nun nicht als Allgemein betrachtet werden...

FTC

...wie sollten sie auch, nachdem viele Frauen glauben, die Hosen anhaben zu müssen....

FTC

@**C

Dann schau dir bitte aber auch mal an, was so auf der Straße rumläuft bzw. welche Männer sich Frauen einkaufen. Doch weitestgehend die, die es nicht gebacken bekommen deutsche Frauen zu finden und zu halten.

Sicherlich ist eine Frau heute nicht mehr so leicht zufrieden zu stellen, wie noch vor 20 Jahren. Aber eine Fau sieht sich auch nicht als Gebärmaschine, Mamiersatz und Köchin inkl. kostenloser Putze.

Immer nur auf den materiellen Werten rumzuhacken, finde ich zu einfach. Es gibt durchaus Frauen, die für ihre Lebensunterhalt selbst aufkommen können und sich nicht von nem Kerl aushalten lassen müssen.

Es sind viele kleine Dinge, über die sich Frau freut und die vollkommen kostenlos sein können!

Ansprüche in Bezug auf Niveau, Gepflegtheit und Umgangsformen zB. sind völlig unabhängig vom Geldbeutel auszumachen. Allein daran happert es oftmals!

Und ob ein Mann nen Arsch in der Hose hat oder auch nicht, hat auch nichts mit den Frauen zu tun. Es gibt genügend Themen, bei denen Männer Rückgrat beweisen könn(t)en...

LA

und noch einmal meine Antwort man kann.

Habe mit Freude festgestellt, es mittlerweile sehr viele gute Beiträge gibt. Die auch mich wiederrum zum nachdenken gebracht haben.

Es geht nicht darum, sind Mann und Frau Gleichberechtigt...laut Gesetz sind wir es...
Es geht auch nicht darum, wer in einer Partnerschaft welchen Part übernimmt und warum, sondern darum:

warum wirke ich so!!!!!

Da spielt es keine Rolle was man eigentlich möchte oder aber was ich bin sondern darum warum wirke ich so und warum schrecke ich ab.

Ganz ehrlich, ich glaube diese Fragen kann man sich nur alle selbst stellen und auch beantworten, warum man auf Menschen oder besser gesagt Männer eine Bestimmte Ausstrahlung hat.

Es wird von der Körperhaltung, der Mimik, Gestik und auch vom Optischen her bestimmt, wie nimmt mich mein Gegenüber wahr.

Wenn ich Abends ausgehe und mich nicht als vollwertige Frau rausputze..grins Damit meine ich Ausschnitt, Rocklänge und die Heels nicht zu vergessen das aufwendige Makeup,der Duft und nicht zuletzt die Frisur, werde ich auch als selbstbewußte Frau und nicht als Chef wahrgenommen.
Im Leben spielt man ständig Rollen oder nimmt Verhaltensmuster an um weiter zukommen.

Wenn es dann zum Flirten kommt..dann sollte man auch gut zuhören können und sich darüber klar werden, ob da auf der geistigen Ebene genug für einen herüber kommt..stimmt es überein...muß ich mich erst dann Fragen ist es das worauf ich mich einlassen könnte?

Wenn eben alles erst einmal abgescheckt ist was einem wichtig erscheint..warum kann man dann sein Gegenüber nicht so nehmen wie er ist?
Brauche ich wirklich die Bestätigung das ich stark bin? Das gilt für beide. Denn warum sollte man auch nicht mit klieinen Gesten denn anderen darin bestätigen, das man wirklich Interesse an einem hat.

Ein Mann macht einer Frau Komplimente, nur werden sie auch angenommen? oder gar erwidert...mit einem ich brauche keine Hilfe beim Türenöffen, kann selbst meinen Mantel anziehen, wird man dem Mann nicht die Signale geben, das er einem bis jetzt gut gefällt.
Und vorallem nicht geniessen eine Frau zu sein.

Solche Gesten hat es immer gegeben und wird es immer geben..es gehört zum flirten, wie das Salz in die Suppe. Egal ob Mann oder Frau, jeder braucht seine kleinen Streicheleinheiten und das hat nichts mit stark oder schwach zutun. Sondern es stellt eben ein Gegenseitiges abschecken dar..sind meine Bemühungen von Erfolg gekrönt. Die Frau hascht nach Komplimenten und der Mann nach der Bestätigung, das diese auch Früchte tragen.

Gut bezahlen das ist eine andere Sache..nur mal ehrlich..bin ich als Frau käuflich, nur weil der Mann bezahlt oder umgekehrt?

NEIN!!!!!!

Man kann sich bevor der Ober mit der Rechnung kommt eben kurzschliessen wenn ich als starke Frau auftreten will, kann ich ja soweit gehen zu sagen ich zahle beim nächstenmal, dann sind die Fronten da auch schon geklärt.

Es geht beim Flirten, Lieben und SEX nicht darum, wer stellt mehr dar oder hat mehr Geld, sondern darum..kann er oder sie mir das geben, was ich will und brauche.

Jetzt noch einmal zur Wirkung auf andere..Sie kommt zu Stande vom Aussehen, Geruch, Körperhaltung, Gestik-Mimik und vorallem davon lächle ich, wie ist mein Blick. Wer sich ständig unter Kontrolle hält und das Berufsmässig auch muß, kann das eben nur schwer ablegen.
Denn ich werde im Beruflichen Umfeld keinen Mann..so ansehen, wie ich einen Mann ansehe, der mich interessiert..

Alle diese Sachen sollte man vielleicht selbst auch einmal vor dem Spiegel ausprobieren..man braucht sich nur in verschiedene kleidung zu stecken und man sieht sofort...das ist ein Sportoutfit und das ein Abendkleid..die ganze Haltung des Körpers wird sich verändern..denn es kommt darauf an, wie fühle ich mich habe ich Spass..ist es ein Muß eine Quall.

Das ist es was ich gemeint habe jeder Mensch hat unendlich viele Gesichter und Facetten..wer Seine nicht richtig kennt oder sich mit ihnen beschäftigt..wird auch immer auf andere Menschen eine andere Wirkung haben, als wie man sich selbst empfindet.

Vorallem eins sollte man bei sich selbst hinterfragen: Was ist für mich ein starker Mann und was eine starke Frau?

Denn es gibt noch einen Punkt, der bisher hier noch nicht angesprochen wurde.

Die Gegensätze..sie ziehen sich an...wie zwei Magneten..

Also wenn ich eine "starke" Ausstrahlung habe, werden sich immer die vermeintlich Schwachen an mich ran machen und um gekehrt.
Auch wenn es nur gespielt sein sollte.

Nur eins wird vergessen..es gibt keinen Menschen, der nur Stark oder nur Schwach ist. Im Grunde ist es die optimale Verbindung, wenn sich die gegenseitigen Stärken unterstützen und ergänzen, denn dann ist es ein unschlagbares Paar..da die Schwächen ja vom anderen aufgefangen werden.

Also mein Fazit..Werdet euch darüber klar, jeder für sich, was bedeutet für MICH Stärke und was Schwäche und vorallem welche habe ich?

Denn nur wenn man seine eigenen kennt und weiß welche Stärke sein Partner haben sollte....denn es ist egal, wie man sich die Typische Rollenverteilung aufteilt oder nicht.
Deshalb wird dann nie jemand der Schwache sein..sondern es wird immer ein gegenseitiges Einverständniss herrschen.

Sorry schon wieder so ein Roman.

LG Pretty

....das eine solche Retourkutsche kommen würde, war klar wie das Amen in der Kirche... Ich habe darum auch geschrieben, dass man es nicht Verallgemeinern soll. Klar gibt es Männer, die es mit einer deutschen Frau nicht gebacken bekommen, aber das ist ja in diesem Thread auch nicht das Thema.... Peace?

FTC

danke dafür!

ps: was nicht heißt, dass es nicht leider auch genügend Frauen ohne Rückgrat gibt - nur war das in og Zusammenhang nicht die Frage

wenn dein Habitus es nicht ermöglicht, den Beruf ganz zu leugnen, dann empfiehlt es sich doch erst recht, keine Rolle zu spielen, sondern einfach authentisch zu bleiben und mit etwas mehr Geduld, auf den zu warten, der dich genau so liebt, wie du bist.

Hier würde ich allerdings nicht hoffen, einen passenden Partner dafür zu finden, allerdings ist es nicht ausgeschlossen.

wie ich meine definiert man(n) eine frau die"ihr ding" allein durchzieht, als stark!

ich habe eine zeitaufwendigen job(führungsposition wäre zu hoch gegriffen), ich erziehe zwei kinder, schmeiße meinen haushalt und habe ausserdem noch ein sehr zeitraubendes hobbie. ich halte mich nicht für aussergewöhnlich stark oder gar perfekt, aber ich habe mich gut organisiert und mit meinen gegebenheiten arrangiert und das seit jahren und ich fühle mich sehr wohl dabei! das alles hat mich sicher selbstbewusster gemacht, sprich ich weiß was ich kann und zu dem erlaube ich mir auch noch einige ansprüche, die mein partner erfüllen sollte!
all das schreckt die allermeisten männer ab!

und wie die TE schreibt
reichten schon diese, für mich positiven, eigenschaften aus um zu stark zu wirken und da hat sie nach vielem, was hier geschrieben wurde, absolut und leider recht!

und es kotzt mich an wenn man solchen frauen permanent arroganz, unweiblichkeit und dominanz unterstellt!

huch war ich gemeint?

Aber ehrlich wüßte ich das nicht auf mich zu beziehen..was soll ich denn deiner Meinung nach für einen Beruf haben?

@@*****lva



da gibt es doch so nen Spruch

Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann,
warte ich lieber darauf,
bis ich das bekomme, was ich haben will

Und so mag es manchen Mann eben auch "ankotzen" immer hören zu müssen wie selbstständig und "stark" Frau doch ist.
Für manche Menschen is das eben eine Selbstverständlichkeit ab einem gewissen Alter. Vollkommen unabhängig vom Geschlecht.
Es is ebenso mühsig das immer und immer wieder erwähnen zu müssen.

Dieser Drang der Welt ungefragt mitteilen zu müssen wie selbstständig und stark man ist scheint eben bei einer großen Anzahl Frauen wesentlich stärker ausgeprägt zu sein.

Und ich meine das jetz wertfrei. Aber wenn dich sowas ankotzt, so würd ich den Verlauf nochmal lesen. Ich empfinde den nämlich als überaus sachlich und fair.


Noch platter gehts auch kaum noch

Ich meinte das!

Einen Arsch ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen sexuelles Attribut, von daher konnte der Vorwurf:


nur von einer Frau kommen, da ein Mann die erste Anspielung auf dieses Thema machte.

Das deutsche Ärsche im allgemeinen etwas zu stark (im Sinne von kräftig) sind hat die Wissenschaft bereits festgestellt. Nun wirkt ein starker Arsch bei einer Frau durchaus sexy, da er ein Indikator für Gebärfreudigkeit ist. Das mag die starke deutsch Frau nun garnicht hören, aber welche Frau legt denn bitte keinen Wert auf einen potenten Mann?

Vor vier Seiten ( gestern ) schrieb Lustgewinn:


Und er hat völlig recht. Mir ist in diesem Thread noch kein Mann aufgefallen, der von sich behauptet hat, dass er stark sei, oder gar stärker als eine Frau sei. Ein Grund mag sein, dass wir es rein körperlich gesehen einfach stärker sind.

Männer sind stärker als Frauen !

Nun leben wir nichtmehr in einer Gesellschaft, in der dass Fausrecht herscht, so dass die körperliche Überlegenheit dem Mann keinen Vorteil mehr einbringt.

Sind Frauen stärker als Männer ?

Also was die kräftigen Arsche angeht würde ich sagen ja. Frauen bekommen schneller eine "Kiste" als Männer und nen bissl kräftig ist der Deutsche nunmal. (Wenn es um Bäuche gehen würde, würde ich die Männer allerdings hinten sehen.)

Wer nun toller, guter oder stärker ist, kann man 100%tig nicht am Merkmal Geschlecht festlegen.

Aber Männer dürfen (durften?) (historisch bedingt) vermeintlich "stärker" wirken, ohne dass Frauen sich darüber aufregen.

P.S.

Was ich persönlich überhaupt nicht stark finde, ist dass heute Damensaunatag in meinem Fitnessstudio ist ...

P.P.S.

Laut Wikionary bedeutet "stark" übrigens:

[1] kräftig
[2] intensiv
[3] jugendsprachlich veraltend: Ausdruck des Gefallens, cool
[4] stabil, belastbar

P.P.P.S. @*****lva: Ich find dich süß

Deswegen hasse ich das auseinander reissen von Beiträgen.....lachhhhhhh

Ich habe da nur zum Teil von mir gesprochen...grins
Es ist einfach so, wenn man als richtige Frau in der Arbeitswelt rüberkommt, hat man viel weniger Anerkennung in dem was man macht, sondern bekommt nur die der männlichen Kollegen als Frau.
Was einen aber nicht weiterbringt, sondern nur hinderlich werden kann.
Deshalb werden Frauen auch immer darauf bedacht sein..eher kontrolliert und Verhältnissmässig kühl den Männern gegenüber zutretten.

Dieses Verhalten schnell abzulegen kann schon schwer fallen und man bekommt es meist garnicht so richtig mit.


Deshalb hier einmal mein nächster Satz reinkopiert...grins

Denn ich werde im Beruflichen Umfeld keinen Mann..so ansehen, wie ich einen Mann ansehe, der mich interessiert..


In meinen Beiträgen gebe ich nur das wieder, was ich aus eigener Erfahrung oder durch das Nachdenken für mich an Erkenntniss gewonnen habe. Vielleicht hilft es eben anderen..auch als Anstoss in sich zu gehen und sich genau zu hinterfragen.
Gebe keine Wertungen ab oder aber veruche irgend etwas raus hängen zu lassen...brauche keine Selbstbestätigung und auch keine Rollen spielen..bin einfach ich selbst...und das ist verdammt gut so!!!!!


Zu deiner Info, wenn du meinen ersten Beitrag hier im Thread gelesen hättest, dann wüßtest du über meine Situation Bescheid...grins

Noch was für dich..ich habe nicht gesucht..habe hohe Ansprüche an den Mann..lachhhhhhh....aber ich bin gefunden worden...zwinker

Was und für wie lange sich was ergibt, spielt dabei keine Rolle..weil es sich einfach nur anfühlt, als wäre man gegenseitig angekommen

LG Pretty

...kann durchaus sein, muss aber nicht..... Für mich ist bei der Einschätzung der "Stärke" auch das "wie" wichtig. Sicherlich ist es bewunderswert, wenn eine Frau Familie und Job unter einen Hut bekommt. Nur wenn Sie der Umwelt dauern signalisiert: "Schaut her, wie toll ich bin", dann ist das für mich schon nicht mehr ein Zeichen von Stärke....

...ich finde auch dass nicht unbedingt Erfolg im Job und materielle Werte für Stärke sprechen. Eine Hartz IV Empfängerin, welche ihre Kinder ordentlich über die Runden bringt, ist in meinen Augen oft stärker als eine "Tussie" aus der oberen Management-Ebene mit Porsche und Golf-Bag. Auch die viel geschmähte Hausfrau, welche Ihre Famile in Schuss hält, fällt bei mir in die Kategorie "Stark".

Unter positiver Stärke verstehe ich eher Charisma als aufgesetztes Selbstbewusstsein....

FTC

den hatte ich natürlich gelesen, aber verzeihe mein Alter, die Vergesslichkeit.

Zu dem Thema, warum kein Mann sich hier als starker Mann bezeichnet: ich denke Männer glauben, das nicht nötig zu haben, das wird vorausgesetzt.

Ist allerdings nicht so. Wurde hier auch schon zum Teil negativ angemerkt. Ich bin sicher in manchen Dingen stark, sicher aber nicht generell- und eine Frau kann mich ums Versehen sogar ganz schwach werden lassen. Wenn man aber sich selbst im Klaren über sich ist, weiß, welche Vorzüge und welche Schwächen man hat, zeigt meine Erfahrung, dass auch sogenannte starke Frauen mich akzeptieren. Sie würden es übelnehmen, wenn man sich verstellt, bis man eines Tages darüber zusammenbricht. Die ehrlichen Tränen der Schwäche eines Mannes werden akzeptiert.

man kann es aber auch ganz schlecht verbergen!

und daher kommt es vielleicht, dass solche frauen oft ganz falsch eingeschätzt werden, weil nur gesehen wird was sie tut und gar nicht mehr hingeschaut wird, wie sie ist!

Dein Punkt, pesto?
(ich kann Fettgedrucktes oder Text in Kapitälchen in Foren meist nicht ausstehen, denn das ist wie Schreien im Gespräch....)

der fettgeschriebene Ausrufesatz? ja, körperlich ist das so. und, geht's Dir jetzt besser?

dass Frauen aufgrund ihrer körperlichen Gegebenheiten - schwächeres Bindegewebe, mehr Wassereinlagerungen etc pp - leichter einen dicken Arsch kriegen? ja, ist so. und, geht's Dir jetzt besser?
das Zeichen der Gebärfreudigkeit ist übrigens - fälschlicherweise - nicht der dicke Arsch per se sondern das breite Becken, aber das nur am Rande

mein Gott, das ist doch nicht Euer Ernst, jetzt darüber zu lamentieren, wer sich stark nennen darf und wer nicht?
Die TE ist der Meinung, sie könnte als zu stark wirken (wirken, mithin also subjektiv von anderen eingeschätzt werden!), das ist die Frage in diesem Thread. Wie jemand wirkt - nicht wie er ist.
Und wer sich hinstellt - egal ob Mann oder Frau - und sich selbst als stark bezeichnet - nun: meist zeigt sich doch recht schnell, ob es diese Menschen dann auch in realiter sind.
So zB hier im Forum 1000fach durchexerziert: lasst die Menschen ein paar Posts schreiben und schon trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ganz egal, was sie auf ihr Profil kleben oder wie sie sich selbst bezeichnen.
und dann zeigt sich, wer wirklich stark ist. Daher gehe ich mit Lustgewinner konform, dass sich erst im Urteil der Umwelt zeigt, ob eineR stark ist oder ein Fatzke (das sind ja meist die, die am lautesten schreien ) - nur, was spricht dagegen, sich auch selbst als stark zu bezeichnen. Und, doch, das tun Männer wie Frauen; vielleicht nicht mit den selben Worten, aber mit demselben Sinn.

Und ja, auch wenn es ein Gemeinplatz ist und schon auf Seite 1 kam: Starksein heißt auch Schwäche eingestehen.
Daher hat die Potenz eines Mannes ja wohl so was von gar nichts mit seiner körperlichen Kraft (ich nenn es bewusst nicht Stärke) zu tun.
Denn hier werden körperliche Kraft und charakterliche Stärke in einen Topf geworfen, unzulässigerweise, wie ich finde.

und: ja, Männer durften und dürfen 'stärker' wirken, ohne dass sich jemand aufregt. und? tempora mutant...

So ändern sich die Zeiten


Es gab Zeiten da waren genau dieses Eigenschaften, na ja ohne den Job, für den Hausherrn die hervorstechensten Eigenschaften seiner Frau mit denen er sich gesellschaftlich brüsten konnte.

Und heute, wo Frau das Leben oft ohne Mann an ihrer Seite stemmt, ist das nicht erwünscht und wird ihr negativ ausgelegt.