"neu" ist, dass Frauen so selbstständig sind wie heute und darauf muss sich der Mann eben auch erst einstellen und somit auch seine Rolle neu definieren
Das betrifft dann eigentlich eher so Leute ,wie den herrn Wolf.
Ich verstehe diese Sicht eigentlich nicht.Washalb muß sich die heutige Generation Mann "erst noch" in eine Rolle fügen?
Die letzten Gesetze die Männern Vorrechte einräumten ,wurden abgeschafft ,als der moderne Mann Kind war,so in den 70ern.Alle meine Partnerinnen waren berufstätig und ich kann mich nicht erinnern,daß mal besondere Dominaz von einem von uns ausging.Kenne das auch nicht von Freunden.
Die Frauen waren i.d.R. etwas konfliktfreudiger als ich (gefühlt,aber auch von Außenstehenden bestätigt),das mag aber an mir liegen.
Unterschiede gab es eher bei den Prioritäten:
Ordnung bei Frauen heißt:es sieht aus,wie auf dem Cover der "schöner wohnen".
Bei Männern:ich finde alles ohne zu suchen.
Ich hatte nie das Gefühl ich müßte mich nun in einer mir fremden Welt zurecht finden,oder als "moderner Mann" nach wegen suchen,trotzdem(!) für das andere Geschlecht attraktiv zu sein.
Ich war irgendwann ausgewachsen,hatte dann mit meiner Freundin eine gemeinsame Wohnung und wir haben versucht rauszufinden,wie "erwachsen sein" funktioniert.
Die dabei gemachten Fehler wurden in der nächsten Beziehung versuchsweise verringert usw.
Dieses ganze Rollenverteilungsding läuft ,wenn überhaupt eher auf der sexuellen Ebene ab,oder bei mir lief da immer irgendwas falsch/anders.