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Kann man als Frau zu stark wirken?

Was man als Stärke empfindet, kann durchaus unnahbar wirken, und ganz besonders dann, wenn die Frau auch noch gut aussieht, dann wird es echt problematisch.

Weil man als halbwegs intelligenter Mann davon ausgeht, daß so eine Frau sozusagen "aus dem Vollen schöpfen" kann, was das Männerangebot betrifft.

Und bei attraktiven Frauen sind die Körbe oft genug frei von jedweder Empathie, weil viele attraktive Frauen aufgrund ihres Aussehens nie die Notwendigkeit zum Lernen von Empathie hatten und eher noch die Einstellung "was wagst DU es, mich anzusprechen" an den Tag legen - während weniger attraktive sich wenigstens noch für die Anmache geschmeichelt fühlen, auch wenn sie dann nen Korb geben.

Aber attraktiv plus stark, das kommt auf den ersten Blick gerne als attraktiv mit Starallüren rüber, und das sind Frauen, die ein halbwegs normaler Mann zwar gerne ansieht, aber nicht anspricht. Selbst wenn es gar nicht wirklich Zickigkeit ist, aber das wird der Mann nie erfahren. Weil er lieber eine anspricht, bei der er sich auch Chancen ausrechnet.

Es hilft hier auch wenig, wenn die Frau ihrerseits den ersten Schritt macht. Bestenfalls wird das dann als "die will Sex" mißverstanden. Eine erfolgversprechendere Strategie für so eine Frau wäre, nicht selber den ersten Schritt zu machen, aber Interessesignale zu senden, um den Mann zu ermutigen, den ersten Schritt zu tun (weil das seine Erwartungen an die Chancen verändert). Vielleicht mal einfach anlächeln, so 5s lang, dabei ein wenig an den eigenen Haaren spielen, den Blick dann wieder wie zufällig auf irgendwas nach unten lenken. Das ruhig zwei, dreimal, weil der Mann sonst eher denkt "hat die jetzt echt MICH gemeint??". Wenn er dann noch nicht anspringt, will er halt nicht.

Das war jetzt für Flirtsituationen mit Unbekannten. Ansonsten, bei Bekannten, vielleicht mal die eigene Grundeinstellung begucken. Eine Powerfrau, die sich im Beruf mit voll ausgefahrenen Ellbogen durchboxt, wirkt auf viele Männer schlicht unattraktiv, weil sie das zuhause vielleicht genauso tun wird. Die befürchten dann, sich nen Hausdrachen zu angeln. Man kann seine Belange im ich-Modus durchzwingen, man kann aber auch als Grundhaltung ein win-win anstreben und im wir-Modus denken. So als Beispiel. Was davon wird wohl attraktiver unter dem Gesichtspunkt einer Partnerschaft wirken? (;
**********essin Frau
1.604 Beiträge
@viersäulen
Männer sagen sich: Ich bin der Größte, ich weiß und kann alles - und dann kommt ein (selbstbewußtes) Mädchen und stellt genau DAS in Frage ...

Darauf können wir Männer verzichten *zwinker*

Klingt nachvollziehbar. Sucht aber Mann dann die Frau, bei der er noch den starken Max markieren kann ?

Fühlen Männer sich minderwertig, wenn sie nicht alles besser können als die Frau ?

Glauben diese Männer sie hätten nicht mehr zu bieten als "Schau mal Schatz ich habe die Lampe selbst angeschraubt!" oder Türen aufhalten ?

Muss denn unbedingt einer der Bessere, Stärkere, Schlauere von beiden sein ?

Können sich nicht beide irgendwie ergänzen ?

Kann er mir nicht etwas über Programmierung erzählen und ich wechsele ihm die Reifen am Auto ?

Kann er nicht Fenster putzen und ich sauge Staub ?

Pushen Männer ihr Ego wirklich nur mit der Bewunderung durch vermeintlich "Schwächere"?

Ist es wirklich so...ähm schlicht ?


Hmm Fragen über Fragen *g*

Angezwitscherte Grüße
Ich

Achso halt...

Wenige Männer mögen Frauen, die sie beherrschen, die ihnen Vorschriften machen.

Dann ist nicht die Frau zu stark, sondern der Mann zu schwach! *gg*
Abgesehen davon finden wohl auch nur ganz wenige Frauen DAS gut.
@ echte ich: Also bei mir gibt's ne recht klare Aufteilung, wer wofür zuständig ist. Grob gesagt ist alles, was Technik betrifft oder Körperkraft verlangt (Einkauf!) meine Sache, alles was Medizin/Hygiene betrifft ihre.

Als wir z.B. nen Ägyptenurlaub gemacht haben, habe ich mich um Orga und technisch notwendiges Zeug gekümmert, und sie hat mir gesagt, was für Impfungen ich machen soll. Ich find das recht entspannend, wenn man einen Teil der Verantwortung einfach abgeben kann an jemand, der davon eh mehr Ahnung hat.

Für möglichst blöde Einfälle dagegen sind wir beide zuständig (;
Sehr viele Männer sind beeindruckt von starken Frauen und finden es faszinierend. Beziehungstauglicher wird frau hierdurch allerdings nicht, da über kurz oder lang die alten Rollenmuster durchbrechen.
Da ich jedoch keine Beziehung (mehr) suche und genau weiss, was ich will und was nicht, und auch keinerlei Kompromisse mehr einzugehen bereit bin, ist es mir egal. Wer damit nicht umgehen kann, bitteschön, soll er sich ein anpassungsfähiges Weibchen suchen.
Zum Glück gibt es auch noch genügend devote (junge) Männer, die mit einer "Leitwölfin" prima zurechtkommen *smile*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Bei mir
war es lange Zeit das Problem, dass ich dominant wirke,auf Männer, und dementsprechend auch das Klientel der Devoten anzog,wie die Motten das Licht. Ich bin aber eigentlich gar nicht so und eher das anschmiegsame Frauchen,das zu einem Mann aufschauen mag,inn bewundern möchte,in "relativen" althergebrachten Mustern leben möchte,was Aufgabenaufteilung,so wie Voidian es schildert,angeht.

Partnerschaft auf Augenhöhe ja, aber ich brauche nicht alles Technische können,was Männer gerne machen wollen.Klar,wenn ich mich damit ausgiebig beschäftigen würde ( und als Single über mehrere Jahre hinweg wäre das sicher besser gewesen, als abhängig zu sein von männnlichen Nur-Freunden) könnte ich das och,aber will ich gar nicht.
Ich bin auch sehr erfolgreich im Job,habe Verantwortung zu tragen,verdiene weitaus mehr als mancher Mann und habe zudem auch ein Panzerauftreten gehabt, was viele Männer,die dominant sind,völlig abgeschreckt hat.Konnte meine Schwächen nicht sofort zeigen.

Und daran scheiterten dann nach kürzester Zeit alle Beziehungsversuche, weil die Männer,die auf meine Art standen,merken,hey, die ist ja in Wahrheit gar nicht so tough,wie sie wirkt...ich war nicht authentisch genug,nehme ich mal an.Unbewußterweise.

Habe mich dann auch gewundert und lange gerätselt,an was liegt es denn nur, dass ich keinen Mann länger als einige Wochen halten kann,nach monatelangen Durststrecken ohne auch nur einen Kerl kennenzulernen.

Dann kam ich irgendwann drauf:

1.) ich stellte viel zu hohe Ansprüche an sie

2.) ich konnte mich nicht mal unterordnen,gab ihnen vermutlich das Gefühl,sie seien mir nicht gut genug.

3.) ich konnte ihnen nicht vermitteln, dass sie toll waren und ich sie bewunderte

Männer zeigen Frauen auf nicht immer direkt-verbalem Wege, dass sie sie lieben.Viele tun dies über ihre Fähigkeiten,vor allem im handwerklichen Bereich.Und wenn dann ne Frau das viel besser kann oder meint zu können, als sie,sie sich ihnen gegenüber irgendwie minderwertig fühlen, nehmen sie Reißaus oder beißen erst gar nicht an.

Ein Mann will immer noch erobern,bewundert werden,ob seiner Männlichkeit,wie auch immer die sich definieren mag und bei dominaten Männern ist das halt eher klischéehaft an den alten Mustern orientiert und auch konditioniert,er will der starke Part sein, in der Beziehung,der Typ,an den sich die Frau anlehnen kann,ich glaube,unbewußt eben dass die das Weibchen wollen,nicht die toughe,selbstständige Friau,die die Hosen an hat in der Beziehung,es sei denn, sie sind devot veranlagt.

Nachdem ich das begriffen hatte,und auch meine weiche Weibchen-Seite rauslassen konnte,kam ich ganz anders rüber als vorher und siehe da, es klappte auch mit den Männern.

Dazu mußte ich mich auch gar nicht verstellen, sondern nur meinen Panzer ablegen.
er will der starke Part sein, in der Beziehung,der Typ,an den sich die Frau anlehnen kann,ich glaube,unbewußt eben das die das Weibchen wollen,nicht die toughe,selbstständige Friau,die die Hosen an hat in der Beziehung,es sei denn sie sind devot veranlagt.

*wuerg*
oh nein *nono*, damit kann ich garnix anfangen, und genau darum liebe ich meine Freiheit !
devote Männer ja, als Spielpartner; aber in einer Beziehung auch noch immer die Marschrichtung bestimmen, nein, dominante Männer schon garnicht, ein absolutes no-go.
Auf Augenhöhe ja, aber die Konstellation ist sehr selten...
Und darum kommt für mich nur noch das Happy-Single-Dasein infrage *top*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ist deine Entscheidung,Lady Cougar und auch völlig in Ordnung,aber nicht jeder-Frau-ihr- Ding und es gibt auch Frauen wie mich,die sehr wohl eine feste,glückliche Beziehung ersehnen und anstreben (respektive angestebt haben),und so habe ich die TE auch verstanden.

Über-Dominante Männer sind auch nicht mein Ding,dazu steht mir mein Selbstwußtsein und Selbstverständnis als Frau auch viel zu sehr im Weg,als dass ich damit umkönnte.

Aber ich versuche auch,mich reinzuversetzen,in die Denke und das Fühlen eines Mannes und Männlichkeit definiert sich halt u.A. auch in der Ansicht,dass Frau nicht in allen Bereichen gleichziehen kann,denn wo soll dann Mann seine Existenzberechtigung herbeziehen, wenn Frau ihn subjektiv betrachtet gar nicht braucht???

Ich freue mich durchaus für Frauen wie dich,die sich davon völlig losgelöst haben und im Grunde genommen,außer für Sex nen Kerl nicht wirklich brauchen/wollen,aber dennoch bin ich der Meinung, dass betrifft nicht das Gros der Frauen und die meisten wünschen sich doch eher nen Partner fürs Leben an ihrer Seite,statt alleene ihr Ding durchzuziehen wie du.Du hast deine guten Gründe warum du alleine lebst und keene feste Beziehung mehr wünscht und das sei dir auch zugestanden.Aber bitte gestehe auch anderen Frauen zu, dass sie eben nicht als Cougarlady durchs Leben gehen wollen*blume*.
ich sag ja garnicht dass meine Meinung allgemeingültig ist, aber es ist ein sehr schöner Zustand, sich nicht über einen Mann zu definieren sondern sich einfach nur die Rosinen aus dem Kuchen picken zu können, ohne sich daran den Magen zu verderben *grins*
keine ahnung
waum man so ellenlange texte braucht um zu sagen was man will MO
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich definiere mich nicht über Männer.Ich definiere mich auch nicht über einen Mann.Das widerstrebt meiner Erziehung in einem Matriarchat.

Aber ich tue gerne was für meine(n) Partner, möchte dass er sich genauso wohl fühlt in der Beziehung mit mir,wie ich mit ihm und dafür bin ich auch bereit,daran zu arbeiten,ohne mich gleich total verbiegen zu wollen oder zu müssen.

Für mich ist ein Mann weder minder-noch-mehrwertig als ich.Und wie ich den Anspruch stelle, dass er mir Gutes tut, so hat er das gleiche Recht darauf, dass ich ihm was Gutes tue und breche mir auch keinen Zacken aus der Krone, ihn öfters mal zu verwöhnen und meinen Part dazu beizutragen,dass es harmonisch und ausgewogen zugeht,auch wenn ich dann mal Dinge tue, die mir eigentlich nicht soo sehr liegen mögen.

Das haben Gimini und Xantus aus männlicher Sicht eigentlich auch schon sehr gut beschrieben.
Leider ist das Leben kein Ponyhof und Partnerschaften haben eine Halbwertzeit...von daher lohnt sich für mich dieser Invest nicht (mehr)
*grins*
Auf Dauer alles zu nervig ...ich setze meine kostbare Zeit und Energie lieber anderweitig ein als sie an einen einzigen Mann zu verplempern...*lach*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
ich gebe dir Recht, insofern als das die meisten Partnerschaften ihre Halbwertzeiten haben,war ja bei meinen auch nicht anders,und denke ich,ist naturgegeben bei den meisten sogar so,sie überleben sich irgendwann selber,wenn man es schleifen läßt und das tun i.d.R. meist beide Beteiligten.

Aber ich habe dein Prinzip ja auch einige Zeit gelebt und es für mich persönlich verworfen,da für mich zu unbefriedigend im Gesamtpaket betrachtet war.Für mich ist serielle Monogamie die Erfüllung,wobei die Serie durchaus auch mal 10-20 Jahre dauern kann. Solange sie gut ist,wird sie genossen.Und wenn der Aufwand m.E. lohnt,auch darum gekämpft.Aber sicherlich nicht mehr als Not tut,dass muss ich mir dann in meinem Alter nu och nicht mehr antun*gg*
scheise kürzel von mir nicht gelesen
mo
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Deckt sich so pauschal nicht mit meiner Erfahrung @TE. Es gibt sicherlich Männer, die mit einer direkten Frau, die weiss was sie will, anpackt und auch voraus marschieren kann, nicht klarkommen. Vor allem Leute aus konservativem Hintergrund und niedrigem Bildungsstand, da gab es sogar mal eine sehr umfangreiche Studie vom Bundesministerium für Familie vor 2-3 Jahren dazu.
Aber es gibt genügend Männer, die starke Frauen mögen oder sogar exklusiv suchen, auch für Beziehung.
Das heißt aber nicht, daß Frau diese anziehend findet oder möchte ...
Und DA finde ich wird es interessant. Warum beklagt sich Frau, aber ist nicht für die Interessierten offen?

Was ich sehr wohl erlebe, sind Frauen, die einerseits stark sind oder auftreten, aber eigentlich doch ein ziemlich klassisches Rollenbild haben wollen - der Mann soll nämlich STÄRKER sein. Das gestehen sie sich aber nicht ein und kaum ein Mann hat Lust auf DIESEN Wettbewerb.
Of sind selbst-definierte "starke Frauen" damit nicht wirklich an Augenhöhe interessiert. Oder eben darin, die Rollen längerfristig so einzurichten, daß sie führt und er bereitwillig folgt. D.h. sie ist nicht progessiv, sie ist nur konservativ und "lauter" in ihrem Part, so daß er "noch lauter" sein muß, um interessant zu werden. Da liegt das Problem aber bei der Frau ... Der konstante Wechsel in den Rollen widerum ist nur möglich, wenn sie ihm dazu auch eine Chance läßt.
Anstatt eigentlich ein "Du bist nur stark, wenn Du mich übermannen (hah!) kannst" Ding zu meinen.
Ich kann venice79 zustimmen, auch bei mir stimmt das Eingangsposting so pauschal nicht. Ich bewege mich in einem eher männlich geprägten Berufsfeld, komme dort mit vielen Menschen zusammen und stelle fest, dass die sogenannte starke Frau sehr oft eine Mogelpackung ist.

Frauen sehen sich schon oft als erfolgreich an, wenn sie so viel verdienen, wie Männer oder überhaupt, wenn sie arbeiten gehen. Wirkliche Führungsposititionen haben die wenigsten inne (die, die sie haben, sehen das eher lässig).

Was ich häufig als "starke Frau" erlebe, sind Frauen, die aus der Not eine Tugend gemacht haben, ohne Mann auskommen müssen, weil sie über einen längeren Zeitraum Single sind, oft alleinerziehend und eben ihr Ding machend. Es gibt viele Frauen, die da ins Jammern verfallen oder sich an einen Mann hängen, die selbstdefiniert "starke" Frau tut das eben nicht.

Und ich kann das absolut nachvollziehen, ich war auch mal so eine "Starke". Bis mir ein guter Freund sagte, dass ich wie ein alleskönnender Kühlschrank wirke. Das die erotische und menschliche Ausstrahlung da gen Null tendiert, war auch mir klar. Zu der Zeit war ich auch nur wenig kompromissbereit, was Männer und Beziehungen anging.

Ein Freund von mir, der auf authentische, selbstbewusste Frauen steht, hatte ein Problem: er hat immer wieder diese starken Frauen kennengelernt (weil er eine selbstbewusste suchte) und sein Kommentar lautete:
Hinter ihrer starken Fassade sind diese Frauen oft bedürftiger, verletzter als andere, klammern entweder komplett; oder wollen nur das Rosinen-Leben mit bzw. von Mann, sprich: Sex und das er die Sachen erledigt, die sie nun tatsächlich nicht kann. Wenn es ganz dicke kam, haben sie ihm auch klar angesagt, dass sie keinen Bock mehr auf Probleme mit Männern haben und deshalb ihr eigenes Leben führen. Punkt, da kam kein Blatt dazwischen. Er fühlte sich von diesen Frauen deshalb abgestossen und/oder benutzt.

Wissen, was man will und was nicht, sein eigenes, gutes Geld verdienen, Schränke aufbauen, Motorrad fahren und daran schrauben, der Werkstatt sagen, was man will, Glühbirnen selbst austauschen. Ist das stark? Nicht wirklich, das ist normal bzw. sollte es sein.

Ich denke, der Grat zwischen starker Fassade und Authentizität ist schmal. Wenn ich als selbstbewusste Frau meine weibliche Seite und meine möglicherweise vorhandene Angst vor Verletzung nicht mehr hinter vorgeschobener Scheinstärke verstecken muss, dann könnte die Sache schon anders laufen.
Aus Sicht von einem,der mit kleinlauten Mäuschen auch nichts anfangen kann, würde ich die letzten beiden Beiträge zu einem zusammenfassen und dick unterstreichen wollen,sie aber noch um einen Aspekt ergänzen:

Natürlich liegt das auch zu einem gute Teil an den Männern,zumindest an denen,die gerne ausgewählt werden.
Wenn ich immer wieder die selbe (schlechte)Erfahrung mit den Frauen machen würde,käme ich evtl. auf die Idee mir zu überlegen,ob ich vielleicht immer den selben "Frauentyp" auswähle.
Einige der selbst so bezeichneten starken Frauen stehen womöglich auf einen Männertyp,der mit solchen Frauen einfach nichts anfangen kann.

Etwa so,wie es Frauen gibt,die immer wieder bei Alkoholikern oder Gawalttätigen landen,weil sie vielleicht durch ihre Entwicklung so konditioniert worden sind.

Oder mal als Klischee(natürlich nur zur Verdeutlichung *zwinker* ):

Wenn sie unbewußt einen sucht,der was von ihrem Vater hat,welcher ihre Mutter verlassen hat,weil er mit "starken" Frauen nicht konnte,ist die Wahrscheinlichkeit groß,auf Typen zu treffen,die mit starken Frauen nicht können.
Der Beitrag von ofinterest erinnert mich daran, auch noch zu ergänzen:

Männer, die mit selbstbewussten, authentischen Frauen etwas anfangen können, sind... furchtbar unauffällig normal.

Einem Gros der Männer in meiner Umgebung ist es selbstverständliche Normalität ihren Haushalt auch selbst zu versorgen bzw. sich in einer gemeinsamen Wohnung am Haushalt zu beteiligen, Wäsche zu waschen, zu bügeln, Fenster zu putzen, die Kinder zu versorgen und/oder für diese auch mal zuhause zu bleiben.
Wenn ich morgens mit meinem Kind an der Schule auflaufe, dann sehe ich da ganz viele Männer ihre Kids zur Schule karren. Beim Elternabend sind sie oft nicht vertreten, aber nur deshalb weil sie zuhause die Kinder hüten.

Keine Ahnung warum, aber diese Männer habe ich früher gar nicht wahrgenommen, obwohl sie sich sicherlich nicht jahrelang vor mir versteckt haben. *nixweiss*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
hm...*gruebel*

Die letzten 4 Postings waren für mich dermaßen wertvoll wie nur was.
Habsch mir dann mal kopiert,denn sie beschreiben exakt die Art zu sein,wie es vor meiner "inneren Klausur" war und wo genau da die Knack-bzw. Konfliktpunkte lagen. Inklusive der Kindheitsbeleuchtung.
Und ja,auch mein jetziger Partner ist ein "Normalo" der diese Kriterien
erfüllt:

Männer, die mit selbstbewussten, authentischen Frauen etwas anfangen können, sind... furchtbar unauffällig normal.

Einem Gros der Männer in meiner Umgebung ist es selbstverständliche Normalität ihren Haushalt auch selbst zu versorgen bzw. sich in einer gemeinsamen Wohnung am Haushalt zu beteiligen, Wäsche zu waschen, zu bügeln, Fenster zu putzen, die Kinder zu versorgen und/oder für diese auch mal zuhause zu bleiben.

Und er hat dennoch keineswegs was von einem "Pantoffelhelden" oder "Frauenversteher".Ich kann zu ihm achtungsvoll aufsehen.
@ ofinterest11
wir haben mal beide die gleiche Meinung *bravo* oder *panik*

und zum thema
und Männer sind ja nun auch nicht alle gleich Männer. Also was man so als Mann bezeichnet. Da kann man einige getrost in die Kategorie Frauen setzen. Dies verlangt dann aber wieder nach Typisch Frau. die dann das selbe Problem aufweist. Ich würde dann lieber in stark und schwach trennen. Und da wäre dann egal ober männlich oder weiblich...der Schwächere unterliegt dann klar dem Stärkeren, und das beidgeschlechtlich.
******_ni Mann
278 Beiträge
ich glaube die meisten männer haben keine angst vor starken frauen, viele männer haben allerdings durchschaut das emanzipation bei frauen eher fordern bedeutet, nicht geben. wenns dann hart auf hart kommt wird der mann vorgeschickt, weils madame dann doch zuviel ist....
wenns dann hart auf hart kommt wird der mann vorgeschickt, weils madame dann doch zuviel ist....
Nun, ich gestehe, dass ich mir trotz Emanzipation keinen Zacken aus der Krone breche und auf dem Ikea-Parkplatz den erstbesten, gut gebauten Mann anspreche, ob er mir helfen kann, die 50 kg-Kommode in mein Auto zu wuchten. Schwere Getränkekisten kriege ich auf die gleiche Weise in mein Gefährt.

Die Frage, auf die die TE wohl auch eine Antwort sucht: Ab WANN überschreitet Frau die Grenze? Wann wirkt Frau abtörnend stark? Dazu muss sie kein Mann-Weib sein... Ab wann ZU unnahbar, ZU unterkühlt, ZU unweiblich.

Eine allgemein für alle Männer geltende Antwort wird es da wohl nicht geben, aber vielleicht kann man(n) es genauer definieren?
und Männer sind ja nun auch nicht alle gleich Männer. Also was man so als Mann bezeichnet. Da kann man einige getrost in die Kategorie Frauen setzen

Schade,schon ist es vermutlich wieder vorbei mit der Eintracht.
Weshalb sollte man,was für einen Typ Mann auch immer, bei den Frauen einordnen können?Weil er "schwach" ist ,etwa?

Ich denke die meisten Mißverständnisse in dem Zusammenhang beruhen auf falschen Bildern vom Mann:
Freundlichkeit wird auch von intelligenten Frauen gelegentlich mit Schwäche gleichgesetzt.Hat mir gegenüber sogar mal eine zugegeben.

Sagen wir mal jemand hätte es nicht nötig,aufgrund seinen Wissens um Überlegenheit in einer speziellen Konfliktsituation(meinetwegen sowohl intellektuell als auch physisch), wütend zu werden.Er wär grade nicht angreifbar:KeineGefahr-keine Angst-also keine Wut.
Er würde subjektiv aber als schwächer wargenommen werden,als der brüllende Arsch,der grade eine Grenze kennenlernt und darauf mit Agressivität reagiert.Von ihm geht dann u.U. sogar physische Gefahr aus und er wird intinktiv für stark gehalten.

Emotional sind Frauen manchmal(!) nicht in der Lage diese Unterscheidung zu machen,auch wenn sie das intellektuell können.

Agressiv/offensiv im Auftritt wird daher oft mit "stark" verwechselt.
zu unnahbar dann, wenn sie nur eine Rolle spielt und man das auch merkt. Meistens, um Unsicherheit zu übertünchen, was dann nicht mehr stark, sondern nur noch abweisend rüberkommt. Wobei das Abweisende natürlich auch echt sein kann und Desinteresse ausdrückt, ist aber für die Konsequenz "Finger weg" egal.

Aber wenn sie Shittests am laufenden Band raushaut, nervt es einfach nur noch und verrät geringes Selbstbewußtsein.

Oder halt auch, wenn sie keine Augenhöhe, sondern Unterordnung erwartet, aber das ist wohl Geschmackssache - gibt sicher Männer, die damit glücklich werden.
zu unnahbar dann, wenn sie nur eine Rolle spielt und man das auch merkt. Meistens, um Unsicherheit zu übertünchen, was dann nicht mehr stark, sondern nur noch abweisend rüberkommt. Wobei das Abweisende natürlich auch echt sein kann und Desinteresse ausdrückt, ist aber für die Konsequenz "Finger weg" egal.

Das seh ich aber anders. Ich bin ein netter Mensch. Das sagt jeder der mich kennt. Denoch wirke ich auf Unbekannte mehr als Unnahbar. Die Worte reichen von Kalt wie ein Eisfach bis hin zur Arroganz.

Und ich brauche dafür weder etwas zu sagen, ich kann so nett lächeln wie ich will, selbst wenn ich selber auf den Mann zugehe, der Eindruck bleibt immer der Gleiche.

Da bin ich nicht unsicher und spiele auch keine Rolle. Es ist einfach wie es ist.

Und ich frage mich schon mein halbes Leben warum das so ist. Denn das war in jungen Jahren keineswegs anders als es heute ist.

Ich sag ja, wenn ich jetzt mal die taffe, starke Frau rauskehren würde, dann könnte ich das echt noch verstehen. Aber so völlig wortlos?

Ne, da muß noch was anderes eine Rolle spielen das ich mir allerdings nicht wirklich erklären kann.
Super Thema
kann mich dem nur anschliessen und erlebe das gleiche Leider.... und weiss nicht woran es liegt das ich seid 4 Jahren solo bin.
Weiß auch das ich hübsch und sexy bin aber gesteh mir auch natürlich meine Macken und Fehler ein. Ich will auch nicht immer stark sein aber man wirkt vielleicht einfach schon so.
Selbst in Diskos, Kneipen ich werde nie angessprochen obwohl mir oft gesagt wird du bist so ne hübsche.
Also echt zum verzweifeln umso mehr freut es mich dieses Thema hier endeckt zu haben und zu wissen es geht tatsächlich einigen Damen so.
Man wird auch immer distanzierter gegenüber Männern weil man denkt mich will eh keiner und das wird doch eh wieder nichts. Mir wurde gesagt ich wirke kühl aber empfinde mich so gar nicht, bin offen, direkt, freundlich, kann mich artikulieren usw., lache gerne auch über mich selber.
Vielleicht ist intellekt doch nicht so sexy?

Naja wie sagt meine Oma immer so schön zu jedem Topf passt ein Deckel *g*

Liebe Grüße und lasst den Kopf nicht hängen.
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