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Wer ist tolerant genug? :...Teil 2...:

Wer ist tolerant genug? :...Teil 2...:
Hallo liebe JC *wink*

  • Habe heute bei den Kontaktanzeigen ne Anzeige gefunden,wo Frau tolerant genug ist,wenn MANN sich eine zweite Frau "hält".
    Sie wären sich einig,das diese sogar mit einziehen...bzw. da wohnen könnte!
    Welche Frauen hier,vorallem die von den Pärchen,wären bereit,ihren Mann zu teilen?
    Sprich nicht nur das Bett,sondern den ganzen Alltag?
    Kann sich das überhaupt jemand hier vorstellen und wie kann man sich das in der Realität vorstellen?


Alte Beiträge sind hier nachzulesen
Wer ist tolerant genug?

Weiterhin viel Spaß in unserem Club!

Liebe Grüße
*modda*
CathyB
*******ing Paar
46 Beiträge
re
Die reine Vorstellung irgendwann in grauer Vorzeit war völlig unnötig weil es ohnehin anders kam - aber es funktioniert und zwar ganz hervorragend. Allerdings hat das wenig mit Toleranz sondern mehr mit dem über Bord werfen von angelernten Mustern zu tun, diese Lebens- und Liebesform erscheint eigentlich nur der westlichen Welt absurd, viele arabische Länder wundern sich wieder über die Monogamie.

Die immer wieder auftauchende Frage: Wie funktioniert das, wie kann das gut gehen? Nun, es ist zwar unhöflich, mit einer Gegenfrage zu antworten, aber wie kann eine Zweierbeziehung mit all der Zurückhaltung weil ein Part eifersüchtig ist, gut gehen? Solange der Wunsch nach einem weiteren Partner nicht auftaucht, ist das völlig in Ordnung, aber bevor jemand darüber nachdenkt, dass und wie ein zusätzlicher, begehrter Partner in die Beziehung miteingebunden werden kann, denken die meisten darüber nach, wem sie jetzt weh tun möchten um eine Entscheidung herbei zu führen, wenn denn nun mal eine weitere Begehrlichkeit auf der Bildfläche erscheint. Sich selbst mit dem Verzicht, dem bisherigen Partner oder dem potentiellen neuen Partner - ich persönlich halte das für paradox.
Für mich käme so eine Konstellation nicht in Frage, weil ich nicht bereit bin, meinen Lebenspartner zu teilen *achtung*
Zumindest nicht im alltäglichen miteinander.

Sexuell, ab und zu, aber das brauch ich auch nicht immer!
Wobei ich mich gerade diesbezüglich in einem Lernprozeß befinde. *hae*

In anderen Kulturen ist es normal, daß der Mann mehrere Frauen hat.
Ich bin gut mit einer pakistanischen Familie befreundet, wo einige, ferne Familienangehörige sowas praktizieren. Die Frauen kennen es ja nicht anders und haben daher auch nicht so die Schwierigkeiten, wie sie sich hier in unserer Kultur ergeben würden. *zwinker*
Ich wäre auch nicht bereit einen Partner mit einer anderen Frau
zu teilen. Ich würde schon gar nicht auf den Gedanken kommen, einen Mann zu teilen. Und wenn er auf den Gedanken kommen würde, dann müsste er sich entscheiden, ich oder die andere aber mich gibt es nur alleine und nicht noch mit einer anderen weiblichen Person.
Vorstellen kann ich es mir schon bzw ich kenne solch eine Konstellation. Dort lebt auch ein Mann mit zwei Frauen und deren Kindern zusammen, führen angeblich ein ganz normales Familienleben, jede Frau hat ihr eigenes Schlafzimmer und der Mann sucht sich jeden Abend aus, bei welcher Frau er schlafen möchte. Meiner Meinung nach, kann das nicht auf Dauer gut gehen, eine von Beiden wird irgendwann darunter leiden und das ist auch mitlerweile dort der Fall, die Frau die mit diesem Mann verheiratet ist schafft leider den Absprung nicht bzw nicht alleine...sie hat immer noch Hoffnung, das es sich mal ändern wird, aber dafür hält diese dreier Beziehung schon mindestens 8 Jahre.
Wie gesagt für mich wäre es nichts, aber es wird bestimmt Leute geben, die dies mögen und gerne in solch einer Konstellation leben.
Hm... ein wenig lebe ich in so einer Konstellation auch wenn es vielleicht nicht ganz den Kern trifft. Als aus meiner Affaire eine Beziehung wurde, war ich auf einemal präsent in seiner Ehe. Die Ehefrau bekam in seinem großen Haus eine Wohnung ausgebaut und eigentlich alles was sie brauchte um ihr Leben weiterzuleben. Das sie verständlicher Weise ziemlich sauer auf mich war ist klar. Doch während ich mit ihm so ca 60 Stunden die Woche arbeite, darf sie ihr leben weitestgehend ohne Arbeit verbringen. Vieles wäre noch zu sagen aber nach drei Jahren sind es eben ihre Probleme, die unseren Alltag entscheident mitbestimmen. Auf ihrer Brust steht: Ich bin Mutter seiner Kinder, ihr habt mich zu ernähren und du (also ich) bist was du immer warst, eine Affaire.
Das ist mein Alltag in dieser Dreierbeziehung und seine Frau (von der er sich aus finanziellen Gründen und auch wegen seines fürchterlich schletem Gewissens nicht scheiden lassen kann) bestimmt ihn. Ich darf für sie arbeiten, darf auch mit ihrem Mann schlafen, aber sie läßt keine Gelegenheit aus mir meine Position klar zu machen.
Meine Toleranzgrenze läuft schon längst gegen null. Und bin ich bei ihm geht auch meine Lust gegen null. Diese Situation ist zu belastend.
Vielleicht läuft sowas ja unter anderen Bedingungen besser, aber für mich wäre diese Thematik in einer neuen Beziehung ein ko Grund.
Auch würde ich meinen Partner nicht dauerhaft mit einer Anderen teilen wollen. Das Ausleben von Gefühlen, Lust und Leidenschaft möchte ich doch in einem intimen Rahmen (sprich zu zweit) genießen können.
@other_land
Beim Lesen Deines Textes dreht sich bei mir der Magen um!

Mach Dir mal bitte die Lage der Ehefrau klar. Ich finde es verständlich, daß sie so reagiert. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier keinen Moralapostel herauskehren!

Wahrscheinlich liebt sie ihren Mann und versucht dennoch zu kämpfen.

Wenn ich lese "ich darf für sie arbeiten"......echt.....DU wolltest es doch so!
Sie hat Kinder mit Deinem Geliebten! Das ist ihr auch nicht vorzuwerfen, denn sie war und ist immernoch seine Ehefrau!

Und wenn DU damit nicht leben kannst, dann musst Du Dich trennen, denn ER wird es bestimmt nicht tun.
Wie gesagt, es gäbe noch viel zu erzählen. Doch das gehört nicht unter diesen Thread.
Und natürlich verstehe ich deine Gefühle dazu. sie sind die gesellschaftlich korrekten.
Vielleicht solllte ich ja ein neues Thema posten, in dem ich die Frage stelle ob eine Ehefrau aufgrund des Scheines und der Kinder (14 und 22) mehr rechte Besitzt, wie eine inzwischen 7 jährige Beziehung und ob die neue Partnerschaft die Ehefrau zu ernähren hat?
Ich habe selbst einen Ex-Gatten und zwei Kinder und käme nicht im Traum darauf, ihn zu zwingen mich zu ernähren.
Das Leben stellt uns ständig neue Aufgaben und Dinge verändern sich nun mal ... s.u.
@other_land
Naja,
immerhin ist es ja wohl auch das Haus der Ehefrau, in dem Du wohnst, oder!?

Respektabel wäre es jetzt, wenn Du Dein Leben nicht so nach einem Mann richten würdest, der sich so überhaupt nicht entscheiden kann - oder will - ,
während sich Dein Lebensfrust gegen die Ehefrau richtet...

Du solltest schnell raus aus Deinem - selbstgewählten - Opferloch.

Gruß
Climax
Ich finde es gerade zu eine Frechheit, wie Du über diese Ehefrau denkst.

Die beiden sind noch verheiratet. DU lebst in ihrem Haus und arbeitest - so wie es sich anhört - wohl für Sie.

Dein Geliebter will sich aber nicht scheiden lassen. Warum auch?!

Die Frage die sich mir nun stellt, wenn Du mit allem so unzufrieden bist und es Dich so wurmt, das die Ehefrau und Mutter seiner Kinder es wagt, "Ansprüche" zu stellen und nicht wegen DIR das Feld räumt, WARUM suchst Du Dir nicht eine eigene Wohnung und einen Job wo Du nur für Dich alleine das Geld verdienst?

Meiner Meinung nach besitzt eine Ehefrau in der Tat, nicht nur aufgrund eines "Scheines", sondern aufgrund der Tatsache, daß sie wohl auch gemeinsam das Haus haben, sie den größten Teil der Kindererziehung bewältigt hat (vermutlich), mehr Rechte, als eine Geliebte *achtung*

Und ich denke mal, daß die beiden damals aus Liebe geheiratet haben.
Wenn sich Dein "Freund" nicht entscheiden kann, dann wird er wohl guten Grund dafür haben! Die Ehefrau trifft keine Schuld an Deiner Unzufriedenheit, sondern es ist ihr gutes Recht, Ansprüche zu stellen, wenn sie Dich schon im Hause "duldet"!
Ach du Drama ....
Ich glaube ich muss hier mal was richtig stellen.

a) ich habe eine eigene Wohnung und eigene Kinder und bin bestimmt kein Schmarotzer.
b) ich bin neben meiner Anstellung bei ihm noch selbständig (weil ich von dem Minigehalt garnicht leben könnte und führe kostenfrei die Kleinfirma des Ehepaars, weil seine Frau die in den letzten Jahren an den Rand der völligen Pleite gefahren hat). Defakto hat meine Arbeitwoche so um die 70 Stunden während ihre gegen Null läuft.
c) meine Affaire ist eine langjährige feste Partnerschaft und Liebesbeziehungen und eine heirat ist von mir nicht gewünscht, weil ich jeden fatalen Fehler in meinem Leben versuche nur einmal zu machen. Und dann gibt es da noch sowas wie finanzielle Bindungen - schon mal was von den Problemen einer Zugewinngemeinschaft gehört?
d) ... und nochmal zum ernsthaft darüber nachdenken - selbst wenn man vor 20 Jahren mal aus Liebe geheiratet hat, heißt das noch lange nicht, dass das auf ewig so bleibt. Google geöffnet und "Seitensprung" eingegeben und die vielen Ergebnisse die man dann bekommt sprechen für sich.
und zu guter letzt ....
ich habe meine Geschichte nicht eingestellt, um zu jammern, sondern nur um deutlich zu machen dass eine Dreierbeziehung (wie auch immer sie zustande kam) im Alltag ziemlich belastend sein kann.
Mein Statement sollte auch keinen persönlichen Angriff auf Dich darstellen, auch wenn es vielleicht so rüberkam.

Aber was würdest Du tun, wenn Du in der Lage dieser Ehefrau wärst, die unter Umständen gerade um den letzten Rest ihrer Ehe kämpft, indem sie es "duldet", daß ihr Mann eine Geliebte hat?


Defakto hat meine Arbeitwoche so um die 70 Stunden während ihre gegen Null läuft.

Aber daß Du soviel arbeiten musst, da kann sie nicht für!
Du hast es Dir selber so ausgesucht. Oder?


Mit Sicherheit ist so eine Dreierkonstellation sehr belastend. Nicht nur für Dich und Deinen "Freund", sondern auch für seine Ehefrau und auch für die Kinder!

Aber DU musst Dich entscheiden, was für DICH persönlich das Richtige ist.
Dein Freund hat sich bereits entschieden....nämlich dafür, die Ehe aufrecht zu erhalten.
ich glaube, dass ich (w) das nicht könnte. das liegt wohl daran, dass ich recht eigenbrödlerisch bin und gern meine ruhe habe. es freut mich schon, dass ich damit klarkomme, mit EINEM menschen zusammenzuleben. *zwinker*
ich habe nie in einer wg gewohnt, weil ich das nicht wollte und so werde ich sicher nicht mit einer zweitfrau (oder auch zweitmann) eine wohnung teilen.
ob ich das ganze emotional könnte, wenn das genannte problem nciht wäre, weiß ich allerdings nicht. solange ich meinen partner liebe, würde ich es zumindest versuchen, vermute ich. aber es kommt immer alles anders, als man denkt und darum keine eindeutige antwort von mir.
Never ever!!
Ich würde das keinesfalls von meinem partner akzeptieren, wer meint, eine zweite Frau zu brauchen... Sorry, ohne mich!

Ich teile meinen Freund (und Mann erst reht) nicht mit irgendwem anderes... nachdem ich was Dreier angeht auch keine besonders positiven Erfahrungen gemacht habe:

*pfeil* Ich teile meinen Partner weder sexuell noch im alltag!

Ich würde mich auf so etwas nicht einlassen und meiner Meinung nach... Hat das auch mit Liebe nichts mehr zu tun... Liebe ist für mich auch ein großes Stück weit Ausschließlichkeit...
absurd....
eine dreierbeziehung ist immer absurd...wenn einer daunter leidet...und zu wessen wohl ist sie denn....?

sowas wird doch immer gelebt...wenn einer keine reife und erwachsene entscheidung treffen kann....und damit die verantwortung abgibt....

aber wir sind alle erwachsen genug...sollte man doch meinen....um eigene entscheidungen zu treffen...und das sollte jeder tun...unabhängig von den beweggründen des anderen....


also selbstverantwortlich handeln...und nicht anderen den schwarzen peter zuschieben...wenn man das spielchen mitspielt...
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@other_land
...kostenfrei die Kleinfirma des Ehepaars, weil seine Frau die in den letzten Jahren an den Rand der völligen Pleite gefahren hat).

hört sich nicht gerade nach substantiellem vermögen an.... dann müsste der zu entrichtende zugewinnausgleich nicht weltbewegend sein. und wie will seine frau das geschaftt haben, wenn sie dort nicht gearbeitet hat??

und: er lässt sich nicht von ihr scheiden aus finanziellen gründen. d.h. BEI EINER SCHEIDUNG erhält sie womöglich 50% des gemeinsamen vermögens, ggf. auch 50% des hauses, also ist es doch wohl angemessen, dass sie dort wohnt.
ausserdem - wenn ihr auch 50% der firma gehört.... und du eine gehalt beziehst..... hmmm.....wer, bitte zahlt dann dein gehalt???

hört sich alles ein wenig unglaubwürdig an. oder du bist ausgesprochen naiv und weltfremd.

recht entwürdigend die ganze situation, vor allem für die ehefrau, die im ganzen entweder sehr gutmütig ist, oder einen sauschlechten anwalt hat!

ich würde weder so wie du, noch wie die ehefrau leben wollen. dazu habe ich zuviel selbstwertgefühl und stolz (oder glaube ich, zu schlau für so eine veräppelung zu sein?!)

du teilst in keinster weise den alltag dieser familie mit dessen männlichem part du ein verhältnis hast, und nicht alle beteiligten haben sich freiwillig auf diese "konstellation" eingelassen.

... und nochmal zum ernsthaft darüber nachdenken - selbst wenn man vor 20 Jahren mal aus Liebe geheiratet hat, heißt das noch lange nicht, dass das auf ewig so bleibt. Google geöffnet und "Seitensprung" eingegeben und die vielen Ergebnisse die man dann bekommt sprechen für sich.

ob man so deine massstäbe ansetzen kann..... hört sich eher so an, als würdest du für ein "auch-über-bord-werfen-der-verpflichtungen" plädieren.
ich habe schon viele frauen so lamentieren hören, wenn sie "frau 2" sind. ehefrauen sind halt keine aus der mode gekommenen blusen, die man wegschmeisst. vielleicht solltest du darüber mal "ernsthaft nachdenken". und ehemänner, die lamentieren "ich kann mich aus finanziellen gründen" o.ä. nicht trennen, davon gibt es auch unzählige.

aber sinnvoll scheint dein ansatz, letztendlich für dich selbst zu sorgen durchaus zu sein. hast du dich schon einmal gefragt, was passiert, wenn er nach dir eine neue hat? seine EHEfrau wird dann wohl noch immer in IHREM haus wohnen....

so, nun zum eigentlichen thread: nein, ich würde mich nicht auf so etwas einlassen. bin schlicht weg intolerant!
*zwinker*
*********n_sl Frau
360 Beiträge
Generell kann ich mir schon vorstellen,dass das funktioniert...aber für mich käme es (zumindest momentan) nicht in Frage! Auf gar keinen Fall. Auch nicht,dass ich mir mehrere Männer "halte"

Vielleicht könnte ich mich damit arrangieren,wenn ich einen Mann genug liebe. Aber momentan kann ichs mir bei mir gar nicht vorstellen.
Florestine
Hm... dein Beitrag hat mir mal wieder gezeigt, dass man nicht eine langjährige Entwicklung in 10 Sätze packen sollte und hoffen, dass die irgend jemand versteht.

Aber ich würde es generell begrüßen, wenn insbesondere du etwas genauer gelesen und dir nicht nur Halbsätze als Angriffspunkte herausgepickt, in sie hineininterpretiert und kommentiert hättest.

Mir scheint, ich habe da einen ganz wunden Punkt getroffen. Nämlich den der Stellung der Ehefrauen in der heutigen Gesellschaft und inbesondere solcher, die einen Mann auf Abwegen haben. Sorry, es ist spät und mein Satzbau läßt zu wünschen übrig.

Für mich ist die Ehe ein über Jahrhunderte gewachsenes Knebel- und Auslaufmodell. Und da ich 10 Jahre verheiratet war und betrogen worden bin, darf ich da wohl mitreden.
Meine Zeit als betrogene Ehefrau war hart, hat mich aber trotzdem nicht dazu veranlasst, derartig verbittert zu sein wie du und anscheinend einige andere. Das Leben ist kein sicherer Hafen, sondern besteht aus Kompromissen, Härten, Schwächen, vielen anderen Dingen, die uns unangenehm sind und nicht zuletzt aus Veränderung und der Akzeptanz solcher Veränderungen.
Und ich finde es schade, wenn man an Altherggebrachten festhält, nur weil es einfacher ist, als endlich für sich selbst Verantwortung zu nehmen.

Man kann Menschen nicht besitzen, auch wenn man einen Vertrag vor Gott und Gesellschaft in der Hand hat, der Ehe heißt.

Zitat: "ich würde weder so wie du, noch wie die ehefrau leben wollen. dazu habe ich zuviel selbstwertgefühl und stolz (oder glaube ich, zu schlau für so eine veräppelung zu sein?!) "

Da du dich mir als starke, selbstbewußte und auch kluge Frau präsentiertst solltest du das eigentlich wissen.

Das du mich als lamentierende Frau zwei bezeichnest, finde ich schon ziemlich groteskt. Nach insgesammt 7 Jahren beziehung würde ich mich erschießen, wenn ich noch durch Hotelbetten springen müsste und meine Beziehung und meine Liebe nicht offen leben dürfte.

Zitat: "hört sich alles ein wenig unglaubwürdig an. oder du bist ausgesprochen naiv und weltfremd. "

Wie gesagt, du solltest vorsichtig sein, mit dem was du in die Menschen hineininterpretierts. Es ist in meinem Fall voll daneben und im wahren Leben kann dir das einige Probleme einbringen. Ich erspare es mir deshalb auch, es richtig zu stellen.

Aber eins ist mir dann doch wichtig. Naiv bin ich nur in einem Punkt. Ich liebe meinen Partner und nur deshalb, tue ich was ich tue. Aber die Dinge verändern sich und vielleicht kommt irgendwann der Punkt, an dem ich die Situation und diese "Schmarotzende Ehefrau" nicht mehr ertrage. Dann ist die Zeit gekommen, einen anderen Weg zu gehen und sicher erneut zu verändern.

Lg other_land
Leute tut mal langsam, ihr schimpft alle über other-land, die Ehefrau hat beide Kids erzogen, na gut, dann kommt der Vesorgungsausgleich, da steht ein Haus, wenn das draufgeht, ist keinem von allem drei geholfen, am wenigsten der Ehefrau, so sprüche wie abgetragebne Blusen sind völlig Quatsch, an ändert sich und lernt plötzlich eine neue Liebe kennen, ich glaube mitlerweilke geht jeder dritte Ehe schief, also soll auch die Ehefrau froh darüber sein dass sie noch in der BHNütte wohnen bleiben darf anstatt alles den bach runtergeht, angenehm ist es sicher nicht für sie, aber wenn sie aus dem Ertrag der Geliebten für das nichtstun lebt und bei einem 14 Jährigen und bei grad einem 22 Jährigen gibts nicht mehr die Masse an Arbeit, sehe ich inb der eigenen Familie, dann sollte die Gattin wenigstens den Schnabel halten und es so hinnehmen wie es ist wenn sie schon ihren Hintern nicht bewegt und in der eigenen Firma mithilft, ausser mitzuhelfen das Geld auszugeben, die Ehe heute einem Evangelium gleichzustellen und immer mit der "armen" Ehefrau Mitleid zu haben ist weiß Gott nicht der richtige Weg, warum bleibt denn otherland schon seit 7 Jahren in dieser Beziehung.......schon mal was von Liebe gehört? Soll schon mal vorkommen, also alle dioe so lauthals rumtönen, lieber mal die Bälle flach halten.
warum bleibt denn otherland schon seit 7 Jahren in dieser Beziehung.......schon mal was von Liebe gehört?

Also sowas hat mMg. nach nicht mehr mit Liebe zu tun, sondern wohl eher mit der unendlichen Hoffnung, daß der Freund sich irgendwann doch dazu durchringt, sich scheiden zu lassen. Oder aber auch, daß sie evtl einer anderen das "antut" was ihr damals selber widerfahren ist?!
Besser den Spatz in der Hand....oder wie war das noch?

Sie leidet doch wohl unter der Situation, daß es da eine Ehefrau gibt und es wäre ihr bestimmt lieber, diese würde das Feld räumen, damit sie ihren Platz einnehmen kann.
Na dass die Ehefrau lieber gehen sollte, dass ist doch wohl logisch, darüber wollen und brauchen wir doch gar nicht diskutieren.
Aber dass other-land es nur deswegen so macht weil sie selbst betrogen wurde, das würde ich mal lieber nicht unterstellen.
****ne Paar
3.060 Beiträge
wohl eher mit der unendlichen Hoffnung, daß der Freund sich irgendwann doch dazu durchringt, sich scheiden zu lassen.

Es sind immer die selben Sprüche, warum Männer sich nicht scheiden lassen "können": finanziell unmöglich, kann das meiner armen, kranken Frau nicht antun, die Kinder leiden so darunter,...

Dabei ist es doch einfach nur bequem für Mann. Er hat ein Zuhause, bekommt Essen gekocht, Wäsche gewaschen und auf der anderen Seite ist die Geliebte für den Sex vorhanden. Warum sollte Mann sich dann noch scheiden lassen. Er hat doch alles was er braucht... Und die Geliebte wird mit oben genannten Sprüchen ruhig gehalten.

So ist es bei @*******and meiner Meinung nach auch. Läuft doch prima für ihren Freund. Er hat sogar noch den großen Vorteil, dass er jemand fast kostenlos hat um die Firma zu führen.

Viele Grüße
von den Sternen (SIE)
also nee, nennt mich ruhig intolerant, aber ich bin sowas von monogam!
dieses modell wäre für mich absolut unvorstellbar, und ich bin verdammt froh, in der westlichen welt zu leben, in der es NICHT als normal gilt, sich mehrere frauen zu halten.
****126 Frau
104 Beiträge
NIE im Leben!!!!
Sowas würde für mich garnicht in frage kommen! selbst diese frage wäre ein Trennungsgrund!
Ich könnte es nicht ertragen, wenn ich sehn würde wie eine andere frau meinen Freund küsst, mit ihm kuschelt und sex hat!
Ich würde töten....beide!!!!!

lg

Tanja
Nein Nein, nie im Leben würde ich mein Leben, den Alltag mit noch einer Frau teilen, noch nicht mal das Bett würde ich mit einer zweiten Frau teilen*floet*


*engel2*
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@other_land
das eigentliche problem liegt doch darin, dass man aus liebe in situationen hinein geraten kann, die man vorher manchmal weder für möglich gehalten hat, noch anderen empfehlen würde.

bei der diskussion hier ist mir aufgefallen (ich habe meinen beitrag nochmal gelesen und schliesse mich nicht aus!), wie leicht es ist in BEWERTUNGEN zu verfallen, wenn man auf der einen oder eben anderen seite der "wippe" sitzt. und der jeweils andere nimmt (natürlich..) in anspruch, im recht zu sein. da ich mir vorstellen kann, dass keiner sich gerne selber vorwürfe macht und gerne u.U. im zwiespalt mit der eigenen lebensform lebt, ist es verständlich, rechtfertigungen zu suchen und schuld zuzuweisen.

und mit eben diesen schuldzuweisungen, bzw. deiner (vielleicht teilweise gerechtfertigten) kritik an der ehefrau habe ich mich auseinander gesetzt, schliesslich gibt es immer zwei versionen der wahrheit...
und ganz ausser acht gelassen wurde, wie DU dich FÜHLST in dieser besonderen konstellation (es ging ja um dich und nicht um sie oder ihn).
und sicherlich musst du ihn sehr lieben, sonst würdest du, gerade nach deiner ehe, dich nicht auf eine solche beziehung einlassen. und DAS kann man weder kommentieren, noch kritisieren, noch befürworten, und schon gar nicht BEWERTEN, denn jeder muss seine eigene leidens-, glücksfähigkeit definieren. sowie seine moralisch ethischen grundsätze. ebensowenig sollte man das verhalten, die gefühle der anderen (hier der ehefrau) BEWERTEN. wir alle hier wissen ja nicht, was die vorgeschichte ist.
vielleicht sollten wir bei unserer meinungsabgabe hier versuchen, verständnisvoller und einfühlsamer zu sein.

ich für mich möchte nur sagen, dass es mich ärgert, wenn jemand sachverhalte so einseitig darstellt. vergaß allerdings, dass es hier um deine gefühle ging und nicht um die frage irgendwelcher rechte, die in frage gestellt wurden.


während des studiums habe ich einige zeit bei einem (scheidungs-)anwalt gearbeitet. und dort viele fälle gesehen, mal verlassene/r, mal verlassende/r, mal fair, mal unfair.
was ich allerdings bei diesem anwalt lernen durfte: es gibt nie EINEN schuldigen, verantwortlichen. es sind ZWEI menschen an einer ehe/beziehung beteiligt, und beide tragen verantwortung, egal wie es von aussen aussieht. und das beste für alle beteiligten ist eine gütliche einigung, bei der BEIDE gewinnen und nicht einer gewinnt und einer verliert.

Meine Zeit als betrogene Ehefrau war hart, hat mich aber trotzdem nicht dazu veranlasst, derartig verbittert zu sein wie du und anscheinend einige andere.

gefühlsmäßig kann ich deine situation gar nicht "nachfühlen", auch bin ich keine trägerin des "wunden punktes" oder gar verbittert. im gegenteil: ich bin seit 10 jahren glücklich verheiratet (fast genauso lange waren wir vor eheschliessung zusammen). dieses glück nehme ich mit einer grossen dankbarkeit an, denn ich weiss sehr genau, dass es auch anders sein kann. (ich habe EINIGE frösche küssen müssen, bis mein prinz dabei war...)
sachlich gesehen bin ich vielleicht "trägerin der auffassung, dass eingegangene verpflichtungen erfüllt werden müssen". da ich selbständig bin und unsere einkommensverhältnisse paritätisch sind, stellt sich die frage des versorgungsanspruches meinerseits nicht.

ganz allgemein gesprochen: viele ehen basieren allerdings auf "arbeitsteilung", und man kann nicht auf der einen seite danach schreien, dass die arbeit der frau und mutter anerkannt und entsprechend honoriert und gewürdigt werden soll, und dann im falle einer trennung eben diese arbeitsleistung gar als schmarotzend, faul, o.ä. darstellen. und nicht zu vergessen: wer 10-20 jahre aus dem berufsleben raus ist - und diese entscheidung wird zusammen getroffen - demjenigen fehlen diese jahre als berufs- bzw. karrierejahre. insofern sind die stimmen der (zuhause gebliebenen) frauen berechtigt.

ich wünsche dir, dass sich deine lebenssituation in deinem sinne entwickelt.

florestine
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