Ich wünsche mir Erklärung: gute Sub
Ich muß hier doch mal fragen wie andere das sehen.Häufiger lese ich: Ich wünsche mir eine gute Sub sein.
Ich gestehe, mir sind solche Gedanken sehr fremd. BDSM ist für mich eher etwas das nebenher läuft, das ich manchmal vermisse aber nie elemantar für mich.
Außerdem bin ich so gar nicht in der D/s Schiene Zuhause.
Ich mache wirklich viel für einen Partner den ich liebe und dem ich gefällig sein möchte. Dafür mach ich auch MAL was dessen Sinn und Zweck sich mir nicht erschliesst, das ich nicht so dolle finde. Aber wenn ich feststelle das es MIR so gar nichts gibt, dann mach ich das auch nicht nochmal.
Und es scheint mir oft so das grade weibliche Subs diesem Gefühl erliegen: Ich kann nicht genügen. Ich bin nicht gut genug. Kann nicht genug aushalten.
Für mich ist mein SM so einfach und klar. Ich mache genau das was zwei Menschen gut tut. Punkt!
Da denke ich nicht an Grenzen, nicht daran ob ich genug aushalte, nie darüber nach ob ich nicht genügen könnte.
Wenn ich etwas nicht erotisieren kann dann kann ich es eben nicht. Und da zerbreche ich mir nicht meinen Kopf.
Ist das so eine D/s Sache? Sich damit so intensiv zu befassen? Sich da in seine eigenen inneren tiefsten Regionen zu begeben? Das man von Hingabe spricht und offenbar auch fühlt?
Oder denk ich einfach nur nicht genug über eine für mich eher nebenläufige Sache nach?
Ich würde gern verstehen was einen antreibt sich selber als nicht gut genug zu empfinden bei etwas das doch so gar nicht schlimm ist. Das ich eher als: Naja, gut, dann ist das eben so einstufen würde.
Vielleicht kann der ein oder andere ja ein bißchen Licht in mein Dunkel bringen.