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Streicheleinheiten von guten Freund?

*****y_I Frau
7.646 Beiträge
schön ... immer wieder von Küchenpsychologischen Ratschlägen zu lesen

*ironie*


@TE such dir bitte nochmals die Empfehlung deines Therapeuten
*****_nw Frau
599 Beiträge
@******eam, el-don

Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass ein Mann und eine Frau ganz anders kuscheln, als ein Papa und ein Sohn.

Nein. Kuscheln ist für mich erstmal nicht-sexuelle Zärtlichkeit. Das ist zwischen Mann und Frau möglich, auch wenn es einige offenbar noch nicht erlebt haben. Und ja, auch selbst in einer monogamen Beziehung lebend, habe ich kein Problem damit, wenn mein Partrner das mit wem anderes tut, um mal el-dons Frage zu beantworten.

Natürlich kann es britzeln. Und auch das finde ich erstmal nicht schlimmer, als Gänsehaut von einer guten Musik oder einem köstlichen Mahl zu bekommen.

Eigentlich gerade doch, denn ich glaube hier gibt es nicht wenige, die der Meinung sind, dass intensives Kuscheln zwischen zwei Menschen genauso gefährlich für eine Beziehung sein kann, wie fremder Sex.

Ja, da sind wir einig. Tatsächlich werte ich die Reihenfolge der Wichtigkeiten aber anders. Wenn zwei Menschen mit einem psychologischen Problem aufeinanderstoßen - hier die TE mit schwieriger Vergangenheit und ihr Partner mit etwas, das ihm Berührung verbietet, ginge es mir in erster Linie um die Gesundung des Menschen, nicht um die Bewahrung des Status-Quo.

Gesund-Werden liegt in der Verantwortung des einzelnen. Selbstwert, Selbstbestätigung, Anerkennung bekommen, auch. Ich finde nicht, daß jemand, weil er in einer Beziehung zwischen kranken Menschen steckt, auf ewig dazu verdammt ist, diese Beziehung und sich selbst nicht zu verändern. Im Gegenteil ist in meiner Moral sogar eine nun, leichte Verpflichtung, gegeben, auf sich selbst achtzugeben und sich selbst zu schützen.

Wenn sich die TE gut tut und stärker, selbstbewusster, zufriedener wird, wird das natürlich auch Auswirkungen auf die Beziehung haben. Du veränderst das System, in dem Du dich selbst veränderst. Allerdings ist nicht zu sagen, in welche Richtung. Vielleicht ist die Beziehung danach nicht die richtige, das ist möglich. Ich würde mich vermutlich nicht wohlfühlen, wenn mein Partner mir über lange Zeit keine positive Bestätigung geben könnte. Vielleicht kommt aber auch im Partner was in Bewegung und beide gesunden. Oder sonstirgendwas.

Da dieser Status Quo (beide krank, sie unangefasst - noch nichtmal von Freunden!) aber so ist, daß sie krank ist, kann er nicht über der Beziehung stehen. Das macht die Beziehung nicht weniger wertvoll, aber die Frau darf und muss auf sich selbst achten.

Liebe Grüße
Lux
****on Mann
7.104 Beiträge
Da dieser Status Quo (beide krank, sie unangefasst - noch nichtmal von Freunden!) aber so ist, daß sie krank ist, kann er nicht über der Beziehung stehen. Das macht die Beziehung nicht weniger wertvoll, aber die Frau darf und muss auf sich selbst achten.

'Er' der Status Quo??

Das bedeutet die Beziehung auf jeden Fall aufrecht erhalten egal wie sehr man darunter leidet? Oder verstehe ich das gerade komplett falsch? *gruebel*


Das Kuscheln und Streicheln kann einen unterschiedlichen Stellenwert haben, keine Frage.
Wenn ich in einer intakten monogamen Beziehung bin, frage ich mich dann aber schon warum meine Partnerin Lust auf (intensive) fremde Berührungen und Nähe hat...*skeptisch*.

Eines muss man doch hier auch sehen. Ihr Verlangen nach Nähe, Berührungen, Intimitäten sind nur Symptome für die Defizite und das Kranken in der Beziehung der beiden.
Inwieweit solche krankhaften Auswüchse dann Ursache oder Wirkung sind, ist eine zentrale Frage.

Bei sowas sollte eine Therapie ansetzen und nicht nur bei der Frage fremdes-Kuscheln ja/nein stehen bleiben.



el_don.
Das Grundproblem jedes Therapeuten ist, er kann nur aufgrund dessen entscheiden, was man ihm erzählt.
Kein Therapeut kann wirksam helfen, wenn ich ihm was verschweige.

IHR Problem ist das sie genau diese Anerkennung und Liebe samt Kuscheln beim eigenen Mann nicht bekommen wird, also vom Regen in die Traufe geraten muss.
Es hat nix mit Hobbypsychologie zu tun, diesen einfachen und logischen Sachverhalt zu betonen, der beste Therapeut kann sowas nicht ahnen.
Er ist auch nicht da die Probleme zu lösen, sondern nur diese einem klar zu machen und einem dann beim eigenen Weg zu helfen.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Er= Status Quo, ja

Eines muss man doch hier auch sehen. Ihr Verlangen nach Nähe, Berührungen, Intimitäten sind nur Symptome für die Defizite und das Kranken in der Beziehung der beiden.

Auch wenn ich dazu neige, Dir zuzustimmen: Ich halte es für den zweiten Schritt, die Beziehung zu diskutieren. Zunächst mal geht es darum, die TE auf gute Füße zu stellen. Und dazu gehört, Nahrung, Sicherheit, Selbstwertgefühl, Berührung. Oder?

Zu sagen: Nein, das darfst Du Dir auf keinen Fall wo anders holen, weil Du in der Beziehung steckst, ist nicht der Königsweg.

Zu sagen: Klar, kümmer Dich um Dich. Und in dem Kontext kannst Du auch mal schauen, ob Deine Beziehung die beste für Dich ist, kann man auch machen. Aber er erste Schritt muss erstmal getan werden.

Jemand, der nicht davon überzeugt ist, daß er toll und liebenswert ist, kann seine Beziehung ja nicht hinterfragen und wird im Zweifelsfall erstmal akzeptieren, nicht angefasst zu werden, weil sie es halt eben nicht wert ist. ...
Hier erscheint manches fraglich!
Angesichts merkwürdig gegensätzlicher Aussagen im Profil ....

Ganz wichtig: Ich suche hier niemanden.

Ich suche:Mann
Paar

scheint mir die von amedisli schon gestellte Gegenfrage durchaus angebracht:
Ist deine Frage wirklich ernst gemeint?

Profile zu zerpflücken bringt einen der Lösung einer Frage nicht weiter.
Sie ist auf der Suche nach ihrem Wunsch an Zärtlichkeit und Anerkennung, bei ihrem eigenen Mann bekommt sie die eh nicht und daher ist auch das Profil verständlich.
Schließlich kann immer mal es rauskommen das sie es sich beim besten Freund "holt", dann hat sie möglicherweise schnell ein Problem mit ihrem Mann, was aber eh kommen wird.
sie muss ja eh erst Mal sich selber finden, statt nur so zu sein wie andere es gerne hätten.
Den Wunsch nach Liebe, Kuscheln und anderen Dingen klar zu zeigen ist halt der erste Schritt, nur halt wo soll sie das bekommen ?

Sexuelle Hemmungen gehören meist auch zu den Problemen, daher vollkommen okay wenn ihr Weg des Öffnens halt auch über den JC geht.
Wenn das mal nich ne `ne abgefahrene Art ist, deinen Mann an deine Seite zurückzuholen. Und das ist dir vermutlich nicht mal bewusst.

Es ist doch was total anderes, den besten Freund/Bruder/Kindheitskumpel etc. im Arm zu haben und dich von ihm im Selbstwert aufbauen zu lassen, als von dem Mann, der zu dir gehört und den du liebst!

Meiner Meinung nach untergräbst du damit deinen eigenen Wunsch nach mehr Nähe zu ihm und entschuldigst dich selbst damit, es ja woanders zu bekommen und stellst dich wieder hinter ihm an, obwohl es hierbei um dich geht. Das schafft in dir noch mehr Widersprüche, als jetzt schon da sind!

Lass das!
Zum Verständnis sollte mal das komplkette Harry and Sally- Zitat genannt werden:
"Männer und Frauen können keine Freunde sein ,wenn sie sich attraktiv finden!"
Es reicht sogar,wenn das einseitig der Fall ist.

Wenn zwei sich sexuell uninteressant finden,erleichtert das eine platonische Freundschaft dramatisch.
Ich rate das, was ich ohnehin so gut wie immer rate: Maximale Offenheit.

Also: Dem Mann sagen, dass du Kuscheleinheiten brauchst, weil du ein klares Nähe/Distanzdefizit hast, das du loswerden möchtest und woran du leidest.

Also: Dem Therapeuten sagen, dass dich dein Mann manchmal bis zu 6 Monate nicht an dich heranlässt.

Beide werden dann ihre eigene Antwort darauf haben.
Just auf diesen wirst du dann aufbauen können und aufbauen müssen.

Was konkret sie dir sagen werden, wird hier niemand wissen können.
Eins ist aber klar: Mit dieser Offenheit ist die Chance überhaupt erst da, dass du das Problem lösen kannst.
Andernfalls: Nicht.
*******_sin Paar
841 Beiträge
Nach dem Beitrag von Dreamteam66831 ist eigentlich alles gesagt. Wäre ich früher auf den Beitrag aufmerksam geworden, ich hätte vom Kern der Aussage genauso geantwortet..

Fakt ist - und nicht erst bei Harry & Sally - dass Mann und Frau (im Hetero- Fall) keine rein platonische Freundschaft führen können.

Sicher, es wird hier auch Beiträge geben, in denen das Gegenteil behauptet wird.

Vielleicht mag es in diesem Fall dann auch Zutreffen oder die Konstellationen stehen anderes, aber im "Normalfall" wird es nicht gehen;
bzw. es geht solange gut, bis man im anderen nicht mehr den Freund sieht, sondern das Geschlecht erkennt.

Früher oder später wird das passieren. Dann kommt es im weiteren Verlauf darauf an, ob beide im anderen "erkannt" haben und wenn, dann "rauscht" es, wenn nicht kann man die Kurve bekommen oder die Freundschaft wird beginnen zu hinken..
Was auch passiert - früher oder später passiert es und daran ist - mal wieder, die Biologie Schuld und der Mensch muss sich damit abfinden doch nur eine Spezies im Tierreich zu sein *zwinker*

Der Mensch ist mehr - keine Frage (oder doch nicht?) aber gerade in sexuellen Dingen wird das Stammhirn angesteuert und dieser Teil es Gehirns ist in nichts verschieden zu anderen Tieren *zwinker*

BIOLOGIE CONTRA SOZIOLOGIE

Der Mensch kann denken - das ist wahr - und aus diesem Grund "nimmt" er auch nich alles, was bei drei nicht auf dem Baum ist - sollte man meinen.
Vielleicht läufst Du durch die Stadt und siehst einen attraktiven Menschen der - oh Schreck - dich auch noch anlächelt.
Du lächest zurück und irgendwann einmal sagt Dir Dein Gewissen, halt mal, ich bin verheiratet - bis hier hin - flirten ist ok - aber nicht weiter....

Wenn es sich aber um einen Freund handelt, den Du kennst und der sich öfter in deiner Nähe aufhält, hat die Biologie genügend Zeit die "Gewissensmauer" zu untergraben und dann fällt die Mauer.

Frühr oder später - es wird passieren !


Aber mal ehrlich - Wenn Du diesen Freund bereits so Nah an Dich ran lässt, dann ist diese Mauer - sofern überhaupt noch da - bereits unterspült und am fallen...
ENTSCHEIDE DU OB DU DAS MÖCHTEST..

Das zur "Problematik" mit dem Freund, was die Therapie angeht: Wie kann der Therapeut eine Vergangenheitsbewältigung beginnen, ohne sich über Deine jetzige IST- Situation zu informieren.
Oder hat er gefragt und Du nicht ehrlich geantwortet.
Es kann nicht sein, dass er etwas vorschlägt, was für Dich nicht in Frage kommt. Was ist mit Menschen die keinen Partner haben?

lg

curious_Sin [mask.]
*****_nw Frau
599 Beiträge
bzw. es geht solange gut, bis man im anderen nicht mehr den Freund sieht, sondern das Geschlecht erkennt.

Ganz ehrlich: Du vögelst jedes Wesen des anderen Geschlechts, sobald Du sie als Frau erkannt hast? Wow...
jeder...
...ist selbst verantwortlich für sein Handeln. Ich würde mir selbst gegenüber nicht die moralische Rechtfertigung nach dem Leitgedanken eines Blogs zurechbasteln, auch wenn es sicherlich legitim ist, sich hier Hilfe zu erfragen. Ganz klar: Fremdkuscheln ohne Absprache ist der Anfang eines Hintergehens - mit allen Konsequenzen. Siehe es als Chance, die Situation mit deinem Partner aufzuarbeiten und für Euch beide positiv hinzuwenden. Schließlich ist es ja eine Reaktion Deinerseits auf sein Verhalten.
LG Julio
Schließlich ist es ja eine Reaktion Deinerseits auf sein Verhalten.
LG Julio

Würde sie ihn erschießen,wär das auch eine Reaktion auf sein Verhalten.
Die normale erste Reaktion wär doch Kommunikation,oder?
Wer lesen kann...
Siehe es als Chance, die Situation mit deinem Partner aufzuarbeiten und für Euch beide positiv hinzuwenden.

Heißt doch ganz klar KOMMUNIKATION. Wie soll denn sonst eine gemeinsame Aufarbeitung funktionieren, wenn nicht über das Gespräch, unter Umständen sogar mit einem unabhängigen Profi?
Also, bitte beim nächsten Mal nicht nur den letzten Satz lesen, sondern den ganzen Text, ofinterest11!
Danke und Gruß
Julio
*******_sin Paar
841 Beiträge
@ L_U_X
Hast Du wirklich gelesen und verstanden? Ich denke nicht......
Einfach mal bitte weiterlesen..... Danke!

Lieben Gruß

Curious_sin [mask.]
Zu dieser "Es kommt ja doch immer der Sex dazwischen" - Nummer:

Eine gegengeschlechtliche Freundschaft ist solange in der Schwebe, wie es nicht mal offen angesprochen wurde, wie man auch als Mann und Frau zueinander steht.

Will heißen: Wenn geklärt ist dass beide nicht der Typ füreinander sind, dann wird da auch nix mehr passieren. Denn das gibt es nun einmal, dass man befreundet ist gerade weil man nicht der Typ füreinander ist und man sich deswegen um diese ganzen "Nebengeräusche" nicht mehr kümmern muss, weil sie schlicht nicht da sind.

Vielleicht verändert sich im Laufe eines Lebens das Beuteschema und man ist dann doch der Typ füreinander. Kann ja sein. Aber auch dann ist es rein eine Sache des miteinander Redens und bedarf keiner "Hintertür übers Kuscheln".
Dass sich Freunde zum Abschied und zur Begrüßung herzlich in den Arm nehmen, halte ich jedenfalls für völlig normal. Auch zwischen Freunden, die man gegenseitig aneinanderbinden könnte und trotzdem würde sexuell nix passieren. *zwinker*
*****_nw Frau
599 Beiträge
@*******_sin

Klar hab ich gelesen. Was ich aber etwas augenzwinkernd hinterfrage ist tatsächlich Deine Grundaussage. Und so ist die Frage eigentlich sehr ernst gemeint: Bist DU so stammhirngesteuert, jede Frau zu vögeln, die Du als weiblich erkennst?

Ich vermute: nein. Und somit ist die Argumentation auf tönernen Füßen. Die Regel, die Du aufstellst, gibst es nicht. Dafür gibt es einfach zu viele Gegenbeweise. Sogar bei Dir selbst.
erkennen
und erkennen sind wohl noch zweierlei! Licht??
*******_sin Paar
841 Beiträge
@L_U_X
ich kann Dir jetzt wirklich nicht mehr ganz folgen und habe mich lange Zeit gefragt, ob ich noch einmal antworten soll - oder nicht? Schließlich soll man das Forum nicht mit dem Chat verwechseln um sich gegenseitig zu unterhalten.

Du denkst also, die Kernaussage meines Beitrages war, "ich "vögle" jeden Menschen, den ich als Frau ausmache?

Dem ist nicht so, und - Deiner Phantasie & und Interpretation in Ehren -[/b] aber wo bitte steht "vögeln" ?
Ich bin an keiner Stelle meines Beitrages auf Sex eingegangen..

Es geht hier um ein viel "gefährlicheres" Thema, als nur Sex. - Es geht um "Gefühle" die man zulässt, oder abblockt.

Es geht darum, ob man jemanden in seinen "inneren Kreis" eindringen lässt, oder nicht, bzw. wie weit man den anderen Menschen in diesen Kreis eindringen lässt.

Wenn es sich um einen Menschen handelt, den man als Freund betitelt, hat man diesen bereits in einen persönlichen "inneren Kreis" eindringen lassen, d.h. dieser jemand ist einem nicht mehr egal.
Man empfindet eine gewisse Zuneigung - auf einer bestimmten Ebene - für diesen Menschen.
Hat dieser Mensch, für den Du bereits etwas empfindest, das Gegengeschlecht zu Dir und die beiden sind Hetero- Sexuell, werden die beiden irgendwann einmal - sie haben ja genügend Zeit - das Geschlecht im anderen erkennen und die Gefühle werden vertrauter , stärker und intensiver.
Wenn beide diese Mauer zur gleichen Zeit fallen lassen, verlieben sie sich -
Es ist nur eine Frage der Zeit, bzw., wie oft man Zeit miteinander verbringt.

Wenn man sich bereits streicheln lässt und sich gut dabei fühlt, wie die Thread- Stellerin, ist dieser Freund bereits weiter im inneren Kreis als nur "Freund".

Jetzt fängt man an, die eigene Beziehung zum Partner (Ehemann, Ehefrau) in Frage zu stellen, und "Fehler" an der eigenen Beziehung zu suchen, die die Gefühle zu rechtfertigen.....


Hier geht es nicht um Sex, wie Du es interpretiert hast, oder die "schnelle Nummer", die die beiden haben können, sondern um etwas weit aus "gefährlicheres":
Gefühle, die man nicht haben sollte, wenn man bereits einen Partner hat.
(Und das ist eine Gewissensfrage, denn wer erzählt einem hier, was richtig und falsch ist ?)

Das nennt sich soziologisches Verhalten (mit biologischem Anteil) des Menschen und ist zum Teil auch darauf begründet, dass die Natur sich fortpflanzen möchte.

Sicher, irgendwann einmal, landen die beiden im Bett, aber nicht der körperlichen Sache wegen, sondern weil sie sich "vereinen" und "verschmelzen" wollen.....


Das zum "Freund"

Wenn Du in der Fußgängerzone oder im Kaufhaus Menschen triffst, oder an ihnen vorbei läufst, wirst Du diese nicht oder nur wenig "bewusst" wahrnehmen.
Manchmal bleibst Du stehen uns sprichst mit einem Menschen (Verkäufer) den Du nicht kennst.
Du wirst ihn als Menschen wahrnehmen und nicht als Frau oder Mann...

Wenn Du jetzt aber diese "sagenhafte" Frau oder diesen "atemberaubenden" Mann triffst, werden die Hormone ansteigen.
Du lächelst vielleicht... und sagst Dir... "den würde ich nicht von der Bettkante schupsen..."

In dem Moment hat der Prozess der Biologie zwar begonnen, aber Deine Erfahrung, Dein Gewissen sagt Dir "halt mal, flirten erlaubt, aber nicht weiter... ich habe einen Partner..... und Du "blockierst"


Also "vöglest" Du eben nicht alles, wie Du es ausdrückst, und so stand es auch schon im Beitrag oben...


Bei einem "Freund" wird dieses "Gewissen" aber irgendwann einmal fallen... sofern Du nur genug Zeit mit ihm / ihr verbringst.

Das ist menschlich und die Gegenbeweise, musst Du mir erklären, denn die gibt es nicht !

Nicht bei mir und nicht bei Dir.

lieben Gruß

curious_sin [mask.]
Interessant, was Therapeuten so alles empfehlen. Sich Bestätigung vom Partner zu holen, ist mit Sicherheit alles andere als dauerhaft förderlich für das eigene Selbstwertgefühl, sondern eher kontraproduktiv.

Das, was daraus letztendlich resultiert, ist eine Sucht nach Anerkennung, die eine Abhängigkeit schafft.
Der einzige Mensch, der dir dauerhaft das Gefühl geben kann, liebenswert zu sein, bist du selbst. Ob dir ein Mensch seine Zuneigung schenkt, darauf hast du keinen Einfluss. Auf die Art und Weise, wie du mit der selbst umgehst hingegen sehr viel.
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