Fliehende Stürme - Satellit
Satellit
Die Uhr schlägt einsam ins Leere
Herzen sind schwer
Die Engel sind am Verlieren
Zu beten lohnt sich nicht mehr
Einer steht auf dem Dach
Schreit wirre Reden hinaus
Verbeugt sich tief und schweigt dann
Der Regen spendet Applaus
Umkreisen und warten
Der Stachel sitzt tief
Erlebe Tage und Nächte
Ohne jeden Unterschied
Straßen ziehn sich wie Narben
Endlos durch die Stadt
Fahles Licht, blasse Farben
Und hin und wieder der Mond
Ich bin ein Satellit
Bleibe niemals stehn
Umkreisen und warten
Quelle der Manie
Ich bin ein Satellit
Der nicht näher kommt
Nur betrunkene Sehnsucht
Und hin und wieder der Mond
Fehlfarben - Paul ist tot
Ich schau mich um und seh nur Ruinen,
vielleicht liegt es daran, da mir irgendetwas fehlt.
Ich warte darauf, da du auf mich zukommst,
vielleicht merk ich dann, da es auch anders geht.
Dann stehst du neben mir und wir flippern zusammen,
Paul ist tot, kein Freispiel drin.
Der Fernseher luft, tot und stumm,
und ich warte auf die Frage, die Frage Wohin, wohin?
Was ich haben will das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefllt mir nicht.
Was ich haben will das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefllt mir nicht.
Ich traue mich nicht laut zu denken,
ich zgere nur und dreh mich schnell um.
Es ist zu spt, das Glas ist leer.
Du gehst mit dem Kellner, und ich wei genau warum.
Was ich haben will das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefllt mir nicht.
Was ich haben will das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefllt mir nicht.
Ich will nicht was ich seh,
ich will was ich ertrume,
ich bin mir nicht sicher,
ob ich mit dir nicht etwas versume.
Was ich haben will das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefllt mir nicht.
Was ich haben will das krieg ich nicht,
und was ich kriegen kann, das gefllt mir nicht