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Sexsucht oder Hypersexualität

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.710 Beiträge
*mmhm*
manchem nicht-gläubigem menschen mag diese wiederholung penetrant und willkürlich vorkommen

tatsächlich aber sind diese schritte eng am programm der anonymen alkoholiker orientiert und zeigen nachhaltige erfolge ...

entscheidend für den süchtigen kann oftmals sein, dass er anerkennt, dass es eine macht gibt ... ob er die nun gott, universum, schicksal oder hugo nennt, die größer ist als er selbst und sich vertrauensvoll in deren hände begibt, um eine stütze bei der selbstfindung zu haben

daher findet sich auch meist auf den seiten der anonymen alkoholiker folgender hinweis

Ziel ist nicht die christliche Missionierung der Abhängigen. Zwar ist im Programm der AA von einer "höheren Macht" die Rede. Der Zusatz "Gott, wie wir ihn verstehen" gibt aber jedem AA die Freiheit, Religiosität und Spiritualität gemäß eigener Erfahrung und Vorstellung zu definieren.

So einen Blödsinn hab ich schon ewig nicht mehr gehört...

Wenn also nicht Sexsüchtig, dann eben Gottsüchtig??

Verlagert man dann nicht einfach das Ganze?? Hauptsache, ich kann jemanden vergöttern??


Jeder ist für sich selbst verantwortlich, warum das alles also immer an Gott weitergeben?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.710 Beiträge
eine sehr qualifizierte aussage
So einen Blödsinn hab ich schon ewig nicht mehr gehört...

Wenn also nicht Sexsüchtig, dann eben Gottsüchtig??

Verlagert man dann nicht einfach das Ganze?? Hauptsache, ich kann jemanden vergöttern??

vielleicht liest Du Dich erst mal in das thema ein, bevor Du ahnungslos mit polemik um Dich wirfst?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
nun ja ...
tatsächlich aber sind diese schritte eng am programm der anonymen alkoholiker orientiert und zeigen nachhaltige erfolge ...

wer "heilt" hat Recht ... *gruebel*

Ich stelle mir da die Frage nach dem "Heil": denn auch die "Programme" von Sekten wirken und werden von ihren jeweiligen Missionaren als "Heilsbotschaft" verkauft. Dass es jemandem, den tatsächliches Suchtverhalten in Bezug auf seine Sexualität belastet und quält, dann relativ besser geht, durch ein Progrmm a'la "Die 12 Schritte der Anonymen Sexaholiker", kann ich gut nachvollziehen, aber trotzdem bleibt in der Art der Formulierung ein ziemlich sektenhaftes "Gschmäckle" *zwinker*

Ich glaube schon, dass es nicht-stoffgebundene (Verhaltens-)Süchte gibt, aber gerade die "Sexsucht" bietet ein enormes Potential als moralisierende "Krankheit" missbraucht und instrumentalisiert zu werden...

Insoferne finde ich den Magazin-Artikel ziemlich besch....eiden recherchiert und aufbereitet *zwinker*

Dies wird und sollte alle jene fernhalten, die sich zwar zu ihren sexuellen Zwängen bekennen, Sex aber einfach kontrollieren und genießen möchten - ähnlich wie ein Alkoholiker, der kontrolliert trinken lernen möchte.

Jemand der "kontrolliert" (also in "gesunder" Dosis, ohne je in Abhängigkeit einer Dosissteigerung zu kommen) trinkt, ist eben KEIN Alkoholiker ...

Genausowenig ist jemand "sexsüchtig" wenn er/sie lüstern und promisk und mit idR. viel Genuss mit verschiedenen Partner/innen häufigen Sex hat.
@ bjutifool
Wieso gleich persönlich werden? *zwinker*


Ich habe mich reingelesen und ich kenne zufällig 2 Menschen, die in der Tat sexsüchtig sind, aber glaub mir, Gott hat denen nicht geholfen!
Das soll nicht heißen, dass sie nicht an Gott glauben, nur nahmen sie ihn nicht als "Ausrede" zur Selbstheilung.

Sondern ein guter Verhaltenstherapeut!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bjuti ...
cum grano salis find ich die Aussage:

Wenn also nicht Sexsüchtig, dann eben Gottsüchtig??

gar nicht sooooo blöd *idee*

Kann es nicht sein, dass Menschen, denen ein Mangel an Selbstverantwortung und Selbstkontrolle "zu eigen" ist, also wo's mit einer Art "innerer Ethik" nicht so recht klappt, eben ein externes "moralisches Glaubens-Dogma" zum "Festhalten" geradezu brauchen *gruebel*

Mir kommt das aber gleichnishaft so vor, dass der Schwimmreifen "vergöttert" wird, statt die Fähigkeit erworben, schwimmen zu lernen *zwinker*
Gaaanz genau! *genau*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
ähnlich wie ein Alkoholiker, der kontrolliert trinken lernen möchte.
Jemand der "kontrolliert" (also in "gesunder" Dosis, ohne je in Abhängigkeit einer Dosissteigerung zu kommen) trinkt, ist eben KEIN Alkoholiker ...
Und Apfelkompott sind keine Birnen... Ein Alkoholiker wird immer ein Alkoholiker bleiben, da die Sucht "einprogrammiert" ist. Einige wenige schaffen es, diese Sucht soweit zu kontrollieren, dass sie durchaus mal ein Bier genießen können, ohne wieder die Kontrolle zu verlieren. Für die Allermeisten Alkoholiker führt aber bereits das erste Glas Alkohol wieder zurück in das Suchtverhalten. Auch wenn sie noch so lange Abstinenz und Psychotherapie hinter sich haben.
Sexsucht ist außerdem eine vielbenutzte Ausrede für Fremdgeher.
Ich finde den Artikel ganz gut geschrieben. Nur fehlt mir der Hinweis, das Sexsucht als solche oft "nur" als Symptom persönlichkeitsbestimmender Verhaltensstörungen auftritt und als Krankheit in dem Sinne nicht behandelt wird, weil es eben ganz genauso wie jede andere Sucht eben eine Sucht ist, die Ursachen hat. Boderline, BurnOut und Co-Abhängigkeiten nur mal als Beispiel genannt, wo mehrere tagesbestimmende Süchte mit auftreten, die niemals einzeln behandelt werden, sondern im Kontext.

Und auch das mit der Sexsucht nicht immer auch die Durchführbarkeit erreicht wird. Die alltagsbestimmende Gedankenorientierung, "wo krieg ich den nächsten Fick her", reicht schon, um beim Therapeuten als sexsüchtig zu gelten, auch wenn man garnicht ficken geht...

Und Abstinenz als Lösung halte ich für totalen Blödsinn. Die körperliche Befriedigung durch Nähe und Sex ist ein Grundbedürfnis, genauso wie das Trinken auch. Es kommt auf das "wie" und "was" eben an.
Sag mal nem Alkoholiker, das er Alkohliker ist... Das bringt nix...
genauso wie ich meinem Partner nich sagen kann "du bist sexsüchtig, jetz lass ich dich ein Jahr nich ran"

Wenn Süchte soweit in den Alltag vordringen, das Job, Familie und soziales Umfeld betroffen sind, dann muss man es einfach selbst merken.
Da jetzt weiter drauf einzugehen, würde ausarten, jeder von uns hat Kontakte zu Alkoholikern oder anders Süchtigen und weiß, das man die nicht ändern kann. Nur sich selbst.
**********et_bb Mann
1.171 Beiträge
Ein Suchtverhalten liegt sicher vor, wenn der oder die darunter leidet und Druck empfindet.

Das glaube ich auch .

Wir leben in 2011 wir denken immer noch wer zur Therapie geht ist bekloppt .Aber sie bringt immer neue Ideen .
Was soll ich beim Therapeuten der versteht mich nicht .
Menschen suchen verstärkt nach liebe ,wollen druck abbauen ,beim Sex, missbrauchen den Sex. Natürlich ist niemand sexsüchtig .Der erste Schritt ist die Ehrlichkeit und erkennen das es so ist .
Wir dürfen uns auch gerne weiter belügen .
Therapie ist oft nur begleitend ändern muss ich es Heilung wie immer Sie auch aussehen mag .
So lange man sich über andere Dinge, wie Geld ,Macht usw. kompensieren kann , ist es oft leicht seine schwächen nach außen zu verdecken .Aber in der Beziehung kommen sie doch oft ans licht ,oder wenn keine sieht .
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@feli ...
Ein Alkoholiker wird immer ein Alkoholiker bleiben, da die Sucht "einprogrammiert" ist. Einige wenige schaffen es, diese Sucht soweit zu kontrollieren, dass sie durchaus mal ein Bier genießen können...

schreibe ich so unverständlich ... *gruebel*

Ich schrieb von jemandem, bei dem der Alkoholkonsum NIE in irgendeiner Weise suchtartige Formen/Dosen annahm... *idee*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
schreibe ich so unverständlich ...
Zumindest in einem unverständlichen Zusammenhang. Schau dir mal an, was du zitiert hast und damit Bezug drauf nimmst und deine Aussage dazu.

Ein Alkoholiker wird eben nie oder nur schwer lernen, seine Sucht soweit kontrollieren zu können, dass er wieder Alkohol genießen kann. Deine Antwort darauf, dass jemand, der kontrolliert trinken kann kein Alkoholiker ist, lässt nicht den Schluss zu, dass du von einem Nicht-Alkoholiker sprichst.

Da liegt aber nunmal das Problem von Zwangshandlungen und Süchten. Es ist teilweise verdammt schwer bis unmöglich, komplett auf sein Suchmittel zu verzichten. Je nach Suchtpotential ist das eine immense Herausforderung für den Patienten. Das wir hier nicht von Promiskuität und ausschweifendem Sexualverhalten reden, sondern von Zwangshandlungen und psychischen Abhängigkeiten, sollte bei der Argumentation aber klar sein.
**S Frau
1.409 Beiträge
Naja, Sucht ist ein sehr komplexes Thema. Und Laien sollten sich mit ihren selbst gestrickten Diagnosen in dem Bereich finde ich ein bisschen zurückhalten, vor allem, wenn es drum geht, Dinge, die eigentlich ganz normal sind und die grundsätzlich jeder macht, zur Sucht zu erklären - also eben Schokolade essen, joggen, fernsehen, im Netz surfen oder eben Sex haben. Ich hab hier schon mal in einem Thread gelesen, dass es ein Indiz für Suchtverhalten ist, wenn jemand 2-3 Stück Schokolade am Tag isst, ernsthaft.

Wobei es Sexsucht schon gibt, also dass Leute sich z.B. in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten bringen, weil sie ihr Geld in den Puff tragen, kommt durchaus vor. Und ich glaube, dass gerade hier auf so einer Plattform durchaus auch vermehrt Leute vertreten sein könnten, die von dem Problem betroffen sind, deshalb finde ich es auch gut, hier so einen Beitrag zu machen.

Nur ist Sexsucht denke ich schon was anderes als z.B. Alkohol- oder Nikotinsucht. Der komplette Verzicht - so, wie bei Rauschmitteln - ist da sicher nicht angesagt. Ich würde das eher mit Mager- oder Fresssucht vergleichen. Da geht es auch drum, wieder einen gesunden Umgang mit dem Essen zu erlernen (ganz damit aufzuhören wäre der Gesundung ja dann auch nicht dienlich). Bei Essstörungen ist das möglich, und ich denke, bei Sexsucht auch. Und weil es bei Essstörungen möglich ist, halte ich persönlich es gar nicht für ganz ausgeschlossen, dass das bei Süchten, die mit Substanzen zu tun haben, vielleicht sogar auch gehen könnte. Nur ist da der Komplettverzicht eben praktikabel und wohl auch am effizientesten. Praktikabel wäre das bei Sexsucht zwar auch, aber es ist nicht schön, nicht gesund und bestimmt auch nicht nötig.
******ore Frau
4.633 Beiträge
vielleicht hilfreich?
fragt Euch nicht, was Ihr macht, fragt euch, wie es Euch damit geht.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Sexsucht vs. Alkoholsucht
also es gibt himmelweite unterschiede zwischen Sexsucht und Alkohlsucht.

Ich will jetzt hier keine details zerfleddern und vieles wurde schon genannt. Aber nur weil es vergleichbare Arbeitsmethoden gibt die Süchte zu bekämpfen, heißt das nicht, das sich die Süchte wirklich ähnlich sind.

Übringens gibt es sehr wohl ehemalige Alkoholabhängige die wieder in Maßen trinken können. Das ist nur nicht so spektakulär wie immer wieder abstürzende Trinker und deshalb nicht so auffällig.

Und übrings gibt es an der üblichen totalentzugsmethode für Alkoholabhängigkeit (AA und andere) zwar feine aber sehr kompetente Kritik. - und mir fällt es nicht schwer ähnlich bei der oben genannten Behandlung der "Sexsüchtigen" anzusetzen. Sucht ist ein Reizwort in unserer westlichen Gesellschaft und mir scheint ganz oft, das bei diesem Thema ganz schnell der Verstand ausgeschaltet wird und nur "bekämpfen", "abstinenz", und "verzicht" gerufen wird, anstatt sich anzusehen woher es kommt. (ich möchte nicht den von Sucht betroffenen zu nahe treten, im Gegenteil, sondern der Art wie damit umgegangen wird.)


Wie auch immer, ich glaube man ist sich hier einig, daß es eine psychische Erkrankung "Sexsucht" gibt und das der Begriff "Sexsucht" instrumentalisiert wird, sei es aus moralistischen Gründen oder um Aufmerksamkeit/Umsatz zu erzeugen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@liebelei
Sexsucht ist außerdem eine vielbenutzte Ausrede für Fremdgeher.

wie meinst du das ?

In dem Sinne, dass der Fremdgehende selbst sagt, er könne ja nichts dafür, weil er "sexsüchtig" sei, oder dass seine Umgebung (der/die Betrogene) dann "Sexsucht" "diagnostiziert" ?
Hoffentlich mach ich jetzt
keinen Fehler, hier meinen Kommentar abzulassen. *zwinker*

Als ich anfing, den Beitrag zu lesen, hatte ich das Gefühl, dass endlich mal etwas Verständnis da ist. Es ist nicht immer schön, unter so einem Drang "zu leiden", meist schon, aber nicht immer. Wenn man sich auf nichts mehr konzentrieren kann, man jede freie Minute auf diese Sache ausrichtet und dann noch versucht, ein normales entspanntes Leben zu leben - es ist schon oft hart. Andererseits ist es natürlich auch ein Drang, der letztlich Spaß bringt, deshalb wird es eben oft belächelt und nicht ernst genommen.

Wenn es ein Mittelchen dagegen gäbe - ich würd's nehmen (naja, manchmal zumindest), weil einfach die Leistungsfähigkeit für andere Lebensbereiche drunter leidet.

Aber als ich dann die Ausführungen zu Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgsaussichten las, bin ich ja fast vom Glauben abgefallen. Muss man denn alles in so eine "Ich-bin-krank"- oder "Ich-bin-nicht-normal"-Schiene stecken?
Menschen sind halt unterschiedlich und ich bin froh, dass ich da so viel Spaß dran hab. Das ist halt oftmals anstrengender aber bringt auch viel. Man kann eine Sucht beherrschen. Schließlich hab ich auch mal aufgehört mit Rauchen. OHNE Psychiater!

Und wenn man dann aus diesen Gründen fremd geht, weil der Partner einen nicht versteht, sehe ich das Verlangen bzw. das Bedürfnis nicht unbedingt als Ausrede, sondern dann passt eben einfach der Partner nicht dazu. Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er damit umgeht.
**********et_bb Mann
1.171 Beiträge
"Ich-bin-krank"- oder "Ich-bin-nicht-normal"-Schiene stecken?

danach kommt dann gleich der Wahnsinn?

Wir haben alle unsere Probleme auch beim Sex, Liebe die einen mehr die anderen weniger,manche ganz wenig .
Wieso ist dann gleich die Angst da Krank zu sein .


Therapie ist gleich krank ?
*****e15 Mann
299 Beiträge
@Gina
Andererseits ist es natürlich auch ein Drang, der letztlich Spaß bringt, deshalb wird es eben oft belächelt und nicht ernst genommen.

Wenn es ein Mittelchen dagegen gäbe - ich würd's nehmen (naja, manchmal zumindest), weil einfach die Leistungsfähigkeit für andere Lebensbereiche drunter leidet.

Daran ist überhaupt nix krank, das ist völlig normal. Es gibt welche die Dauernd scharf sind und welche die nur einmal im Monat scharf werden. So what? Ich finde es auch das letzte das in die Krankheitsschublade zu stecken.


Wenn man es ganz eng nimmt kostet einem dieser ständige Drang zu essen, also so zwei, drei mal am Tag oder dieser ätzende Drang zum Schlafen jeden Abend auch tierisch Leistungsfähigkeit, wieviel Sinnvoller man diese Zeit einsetzen könnte! Und der Sex - das macht spaß - das kann schonmal nix gutes sein - und unmoralisch ist es auch wenn man es übertreibt, also so über die DIN hinaus, meine ich. - peng wieder bin ich in die zynismusfalle geraten.
**********hi_nw Frau
5 Beiträge
Sucht.......
In Maßen ist alles gut!
In Massen leider nicht mehr!

Disziplin und Selbstbeherrschung ist der Schlüssel,
dann hast du Macht über dich und
kannst von nichts und niemandem beherrscht werden!

Dies sollte allen Menschen bereits im Kindesalter beigebracht werden, Macht und Kontrolle über sich selbst !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
***an Frau
10.900 Beiträge
Dies sollte allen Menschen bereits im Kindesalter beigebracht werden, Macht und Kontrolle über sich selbst !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kinder, sie wissen nicht was sie tun.

Wer Kinder großgezogen hat, weiß wie sehr sich Kinder mit ihren Genitalien beschäftigen, unbewusst wie Babies oder bewusst weil es auch schon im Kindesalter Wohlbefinden erzeugt, auch wenn die Zusammenhänge noch nicht erkannt werden.

Wie will man Kindern verbieten sich mit sich selber zu beschäftigen? Denn von (Sex)Sucht möchte ich in dem Alter noch nicht sprechen.
**********et_bb Mann
1.171 Beiträge
Disziplin und Selbstbeherrschung ist der Schlüssel,
dann hast du Macht



Zum teil schon ,
verzicht kann stark machen es kann auch in die andere Richtung gehen ,wenn ich unterdrücke ,wie das das Wort sagt druck ,es bringt mich dann unter Druck .Und das Gegenteil passiert .
Für uns persönlich fängt die Sucht erst dort an, wo es den Alltag erheblich beeinträchtigt. Unmengen an Geld im Bordell lassen, zu spät oder gar nicht zur Arbeit kommen (weil man was "Wichtigeres" zu tun hat), Freunde und Verwandte vernachlässigen, die Ehe/Partnerschaft durch Fremdgehen auf`s Spiel setzen etc.

Spätestens an diesem Punkt sollte man sich schon Hilfe suchen. Ein gesundes Liebesleben mit hoher sexueller Aktivität hingegen würde wir niemals als Sexsucht ansehen. Solange man(n)/Frau noch kann und Lust hat....warum nicht...?! *zwinker*
*****e15 Mann
299 Beiträge
Disziplin und Selbstbeherrschung
haben mit Sucht nichts zu tun. Das ist etwas ganz anderes und hat nichts miteinder zu tun. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln was hier durcheinandergebracht wird.
Und mit Macht und Kontrolle über sich selbst - was soll das sein? - erst recht nichts.

Sucht ist jenseits von Disziplin und ähnlichen Kategorien, das ist aber auch schon das einzige, was alle Süchte gemeinsam haben. Von einem Süchtigen zu verlangen er solle sich zusammenreißen ist der totale Hohn. - Zumindest im Zusammenhang mit der Sucht.

Wenn ich die Kommentare hier so lese, dann passiert hier genau das, was in der Sexsuchtdebatte bewusst provoziert wird. Sucht wird mit überschwänglichen, ausufernden, ein über die üblichen Maßen liegenden Handeln verwechselt. Das ist etwas ganz anderes als Sucht, das wären Dinge die man mit Disziplin etc. "ändern" oder "abschalten" kann, obwohl ich mich im Zusammenhang mit Sex dreimal fragen würde ob das notwendig ist oder woher die Motivation kommt.

Wenn jemand ständig fremd geht, fünf mal am Tag ornaniert und was weiß ich was, dann hat das mit Sucht nix zutun. Da mögen sich Leute drüber muckieren, aber das gehört bei einigen zum Leben. Sucht ist, wenn Du es nicht mehr unter Kontrolle hast und Dein Leben deshalb bergab geht, und nicht wenn man mit der Norm kollidiert.
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