Die Yonimassage - ein Erfahrungsbericht

also ich hatte eine, auch neugierig geworden durch einen thread hier im joy. ich war verwirrt, durcheinander, aber auch enttäuscht.

für mich war das ganze eher eine 3stündige psychotherapiestunde mit streicheln. und die innere yonimassage, wegen der ich ja eigentlich hingegangen bin fiel aus, weil sie meinte, meine yoni wolle das nicht und so n scheiss.
ich war danach total durchn wind und sie meinte, wir bräuchten noch mehr sitzungen, wenn ich mich auf sie einlassen will.

ich wollte mir das aber "mal" gönnen und nicht jeden monat da hinrennen und über 100 euro hinlegen...

weiss nicht, ob ichs jetzt nochmal woanders versuche...

... der Artikel ist wie viele vorher schon angemerkt haben wirklich wundervoll geschrieben. Hört sich einfach aufrichtig an und die gewählte Sprache ist bildhaft und emotionsvermittelnd.
Ich bin wirklich total beeindruckt und meine Neugierde ist definitiv geweckt. Danke für den wundervollen Bericht und viel Erfolg auf dem weiteren weg! Liebe Grüße Ju

Ich kenne das, was du beschreibst. Ich war auch mal neugierig (...wie so oft...) und habe es ausprobiert. Bei mir war es nix psychotherapeutisches und meine "yoni" (doofes Wort) wurde auch verwöhnt....aber ich hatte das Gefühl von gekauftem Sex hinterher.

Ich glaube ich bin ein Typ, der gute Massagen zu schätzen weiß und der auch kein Problem mit Berührungen durch unbekannte hat...aber die Kombination hier ist nix für mich. Das Bezahlen hinterher war mir peinlich...und mir ist selten etwas peinlich. ..vielleicht hat auch einfach nur die Chemie zwischen der Dame und mir nicht gestimmt.
Es war nichts unangenehmes oder so...aber auch das Duschgel hinterher musste zu Hause sofort abgewaschen werden.
Keine Ahnung...ist jedenfalls nix für mich.

Ja, wie Gwendoline schon sagt, ich hatte auch ein Problem mit dem Bezahlaspekt und fühlte mich hinterher schmutzig.

Zwischen mir und der Dame, die mich massiert hat, lief etwas sehr Intimes ab, und die Bezahlung hat all das wieder kaputt gemacht. Körperliche Intimität und Bezahlung passen für mich nicht zusammen. Es kam mir unehrlich vor.

Ich empfinde über meine Hände genauso wie mit einem gewissen anderen Teilchen. Alles was mit Berührungen, Massieren etc. zu tun hat, fasziniert absolut.

Kann gar nicht verstehen dass man dazu erst fernöstliche Weisheiten und Begriffe braucht.... nehmt euch Zeit...habt euch richtig lieb...schafft Atmosphäre...und schon flutschts

... einen Umschlag mit Geld auf ein Tischchen legen oder so??? Keine Ahnung ob das möglich ist?
Einige Herren der Schöpfung haben mit sowas mehr Erfahrung.... bitte Ideenlieferung.....

Ich hatte vor ca. 5 Jahren durch einen guten Freund (jetzt mein sog. Liebhaber) den ersten Kontakt mit erotischen Massagen. Bin nach langem Gut-Zureden (war damals hyperkonservativ) mit relativ gemischten Gefühlen in ein Dresdner Studio mitgegangen. Ein gemeinsames Gespräch zu viert hat mir meine unberechtigte Angst genommen. Dann ging er mit seiner Masseuse in ein anderes Zimmer. Meine Massage war überwältigend. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper zum ersten Mal entdeckt wird, so, dass es mir auch gefällt - sehr gut gefällt, ich mich fühlen und gehen lassen kann. Für eine Yonimassage war ich noch nicht bereit. Nachher habe ich mit meinem Freund über meine und seine Erlebnisse gesprochen. Tagelang fühlte ich mich gut...

Einige Monate später ging ich allein in das Studio, wieder zur gleichen Masseurin. Da konnte ich die Massage einschließlich Yonimassage voll genießen. Es war total schön und ich hatte einen Orgasmus, wie bisher nie erlebt. - Das Bezahlen nachher habe ich nicht als so störend empfunden, wusste das ja vorher...

Inzwischen habe ich ein sehr erfülltes Sexleben. Danke an meinen Liebhaber. Aber vielleicht gönne ich mir doch in nächster Zeit wieder einmal eine Massage mit Yonibereich von einer "Fremden". Mal sehen ...

... etwas aus....um den Rahmen zu schaffen, einfach meinen Beitrag zu leisten. Durchaus auch Wertschätzung zu zeigen in gewisser Weise, weils immer so war und sein wird..

Geld für irgendeine Form erotischer Dienstleistung würde ich niemals bezahlen ! Mann bekommt dafür nicht das Gewünschte.

für diesen schönen Erfahrungsbericht!

Diese feinfühlige Massage ist eine wunderbare Möglichkeit sich selbst zu entdecken-und das nicht nur auf körperlicher Ebene.

Und ja- es geht vordergründig um die Erotik-doch es ist meiner Meinung nach eine Energiebehandlung,ein erwecken aller Sinne-
und wohl auch so eindrucksvoll da es in unserem Alltag kaum mehr die Möglichkeiten gibt sich so hingeben zu können und auch mit einer liebevollen Hingabe und Akzeptanz berührt zu werden.

Was den Bezahlaspekt angeht:

Es ist eine Dienstleistung die viel Feinfühligkeit,Wissen,Intuition vorraussetzt-nicht einfach so durch Techniken erlernbar ist.
Ein Arzt oder eine Krankenschwester ist nur so gut in ihrem Bereich wie sie sich selbst einbringt.
Eine Intimität zu schaffen,in kurzer Zeit ist eine wertvolle Gabe-
die natürlich jeder gerne in seinem Umfeld geniessen möchte-aber wieviele sind bereit dazu? Wieviele sind enttäuscht nach diversen
Bekanntschaften die nicht bezahlt waren?
Wieso ist es dem Einzelnen nicht wert für seine eigene gute Behandlung ein wenig Geld auszugeben?Wieso fühlt sich eine Person nach einer wunderbaren Behandlung,die er im normalen Bereich nicht erfahren konnte,schmutzig nach der Bezahlung ?Und wenn diese Person lieblose,oberflächliche Behandlung und Triebabfuhr in einem Club erlebt?Da wird ja auch der Eintritt bezahlt-nur für die Dauer der Anwesenheit schon?Da wird bezahlt.
Ich vermute,es liegt daran das man nach einer solchen Erfahrung das erste Mal ein Bewusstsein bekommt über seine bisherigen Erlebnisse und wie wenig man wirklich liebevoll angenommen wurde-oft von sich selbst schon-und dadurch das erkennen: ich wurde angenommen,so wie ich bin,von einem mir im Grunde fremden-und habe bezahlt dafür.
Das muß man verdauen können.

@*****ela,
schön, Dich hier wieder zu treffen und danke für den schönen Bericht.
Seit Wochen spiele ich mit dem Gedanken, bei Nhanga zu wiederholen und aufzufrischen, wieder in die Absichtslosigkeit zu kommen, die mir hier im JC ein wenig abhanden gekommen ist.
Nun weiß ich, dass es wieder dran ist.


@**le Zweifler
Wirkliche Nähe und Präsenz des Gebenden ist kaum zu bezahlen.
Wenn es stimmt, wirklich passt, der Gebende voll da ist für den/die, die massiert wird, dann ist es ein Erlebnis wie bei Michaela.

Und das sollte den Preis eines guten Fachhandwerkers / Meisters / Therapeuten auch wert sein.
Denn letztendlich ist es doch auch eine Art Therapie, wenn Frau und Mann sich darauf einlassen, mal einfach nur zu sein, nichts zu wollen, nichts machen müssen....

Ohne Bezahlung wäre dieses "nur Geben" für den Gebenden sehr einseitig, bliebe da evtl. ein Gefühl von benützt worden sein zurück, irgendwann ist man ausgelaugt, burnout....
Denn immerhin erfolgt hier auch eine Art Höchstleistung, auch wenn das Wort nicht zur Absichtslosigkeit passt.

Aber versucht doch mal selbst, einfach nur im Jetzt präsent zu sein in dem was ihr gerade tut.
Tut es mit Eurer ganzen Präsenz.
Und dann noch ganz bei dem anderen sein, hinspüren was passt und was nicht, die verschiedenen Körperspannungen bemerken und darauf reagieren....
Dann wisst Ihr, dass diese Art der "therapeutischen Körperarbeit" seinen Wert hat.
Und die eigenen Wünsche und Empfindungen ganz außen vor zu lassen. Aufkommende Gefühle, auch wegen früheren schlechten Erfahrungen ist möglich, nicht persönlich nehmen...
Evtl. aufkommende eigene Lust draußen lassen, die professionelle Distanz zu wahren...

Ich bin auch schon einer Frau begegnet, die so voller Liebe und Zufriedenheit ist, dass sie davon überfließt und keine Bezahlung wollte, sondern sich bedankte, dass sie mich massieren durfte (macht sie auch bei anderen). Sie ist sich selbst genug.
(So weit bin ich noch nicht in meiner Entwicklung).

Andererseits gibt es sicher auch genug Menschen, die um des Geldes Willen "Tantramassage" verkaufen, oft als Variante der Erotik, des Sexes (wird ja auch fast in jedem Bordell schon angeboten).
Wenn Du da mit den tantrischen Erwartungen hingehst, bist Du hinterher enttäuscht, keine Frage.
Vergleichbar mit den Erwartungen an ein besonderes Restaurant oder Kinofilm...

Wenn andererseits klar ist, dass es vorrangig um ein erotisches Erlebnis geht, mit tantrischen Elementen, dann ist die Erwartung eine andere, auch das Erlebnis an sich was ganz anderes, aber auch sehr schön.


Manchmal braucht es ein wenig Suche, bis man/frau die richtige Körpertherapeut(in) gefunden hat.
Aber wenn es passt, dann kann ein solches Erlebnis wie bei Michaela stattfinden.

Nur Mut, es lohnt sich.

Wir hatten gerade Silberhochzeit und wollten uns gegenseitig einmal etwas Anderes und Besonderes schenken. Also gönnten wir uns eine Tantra-Paar-Massage. Es war für uns beide unglaublich - sowohl die unbekannten und zärtlichen Berührungen des ganzen Körpers - ja selbst zwischen den Zehen und an den Ohrläppchen.
Und auch die abschliessende Yoni- bzw. Lingam-Massagen endeten für uns beide mit Höhepunkten wie wir sie noch nicht gehabt hatten. Nicht so heiss und schnell wie bei schönem gemeinsamen Sex, eher viel tiefer - den ganzen Körper erfassend - und doch sehr intensiv und auch länger.
Unser Interesse war geweckt - nach ein paar weiteren Besuchen in dem Institut machten wir dort einen fünfstündigen Workshop um die Grundlagen zu erlernen und das gegenseitig "schenken" zu können.
Aber auch das war uns noch nicht genug - und so absolvierten wir vor 1 1/2 Jahren das 4-Tage-Seminar "Tantramassage-Ritual" bei Nhanga-Tantra das man mit einem Zertfikat abschliesst.
Jetzt bietet unsere Sie Tantramassagen auch für einen ausgewählten kleinen Kreis an Bekannten, Freunden und Swingern auch in ihrem Fusspflegestudio (das dazu umgestylt wird) an.
Mit einem bekannten Paar, dass auch entsprechend ausgebildet ist machen wir gelegentlich Massage-Abende bei denen einer/eine immer gleichzeitig von den anderen dreien massiert wird (unglaublich schön - sechs Hände !)

Ein kleiner Hinweis noch zu den "Zweiflern" - die Probleme mit dem "Bezahlen" haben. Jede Art von Massage wird doch bezahlt - egal ob privat oder von der Krankenkasse. Eine Tantramassage sollte man nicht als "sexuelle Dienstleistung§ sehen - sondern eher als Massage des ganzen Körpers ohne irgendetwas auszulassen dabei.
Nich umsonst heisst eine Frage zu Beginn des Tantra-Massage-Rituals - bei dem die Hände des gegenüber gehalten: "Darf ich dich ganz und überall und ohne Ausnahme berühren"?

mit dem Geld ,es wird viel Unfug damit gemacht Drogen, Sex gekauft ,viele sind gierig danach .
Aber man kann auch gutes tun ,Spenden, oder sich eine schöne Massage gönnen (nicht kaufen )
Wir denken es hat was mit Sex , Erotik gemeinsam nein es ist auch keine Dienstleitung .
Aber mir ging es auch schon so .Wie soll ich es nennen, bezahlen, Geld übereichen ?
Kam ich blöde vor, das liegt aber dann an mir ,das sind meine Gedanken, die in falsche Richtung gehen ich habe jetzt für Sex bezahlt .
Ist es die Moral ,mein Gewissen oder meine Erfahrungen die so denken ?

Jeder der diese Massage erlernt, investiert mehrere tausend Euro und sehr viel Zeit. Eine gute Massage braucht auch viel Zeit und Ruhe und verglichen mit dem Stundensatz eines guten "Handwerkers" zahlt man oft nicht viel. Für eine gute Massage bedarf es beim Gebenden einer "inneren Ruhe" und einer Präsenz, die durchaus auch viel Kraft und Energie erfordert. Für eine solche Dienstleistung nichts zu "bezahlen" oder ist nicht stimmig.

Ich habe in den letzten Wochen einige kostenlose Tantramassagen gegeben. Auch für mich als Gebender passte es einfach nicht "Geld" für die Dienstleistung zu nehmen (auch wegen der "Übungsphase"). Nach den Massagen bekam ich jedoch die Rückmeldung, daß es auch für die Empfängerinnen nicht stimmig war keinen "Ausgleich" für die Massagen zu geben.

Am schönsten und am einfachsten ist diese Frage natürlich mit anderen Tantramasseuren/innen zu lösen. Eine gegenseitige Massage bedarf keines weiteren Ausgleichs.

Es geht nicht darum, dass eine gute Massage ihr Geld nicht wert ist. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass diese Tantramasseure sehr viel Geld ausgeben, um ihr Handwerk zu erlernen. Ich kenne einen Mann und eine Frau die Tantramassagen fachkundig und mit Begeisterung geben.

Und dennoch... das Bezahlen nach der Intimität hat für mich das Erlebnis völlig zerstört, und daran will ich mich auch nicht "gewöhnen". Es war regelrecht traumatisch.

Andererseits hat mich auch das Erlebnis mit dem Mann, den ich nicht bezahlen musste, nicht gefallen. Ich wusste, er macht das sonst gegen Geld und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, welche Gegenleistung er nun von mir erwartet: Sex?

Ich könnte mir vorstellen, dass eine Tantramassage durch einen geliebten Partner wundervoll sein könnte. Aber schon allein inniger Sex mit einem geliebten Partner ist auch fantastisch. Vielleicht recht das ja schon.

Das Gefühl kenne ich auch ,das sind unsere Gedanken und Erfahrungen .Aber man kann auch mal was bekommen, ohne ein schlechte Gewissen zu haben, oder zudenken was will er dafür .
Du darfst es auch annehmen ,es kommt von Herzen .Eine neue Erfahrung für dich .

Und wenn es nicht so ist, darfst Du nein sagen, eine neue Erfahrung für ihn.

Ich bin ja schon lange neugierig auf diese Massage, hatte mich auch ein wenig informiert, aber leider habe ich noch keinen Anbieter in Braunschweig gefunden.
Würde es sehr gern mal ausprobieren und erleben

Sorry, diese Aussage finde ich völlig oberflächlich. Du kennst weder mich noch den damaligen Masseur. Du weißt nicht, welche Motivation er hatte, und Du weißt auch nicht, welche Erfahrungen ich in meinem Leben schon gemacht habe.

Weißt Du es ?

Nein, ich weiß es nicht. Ich habe ihn jedoch vorher und nachher erlebt und bin eher in der Lage, Rückschlüsse zu ziehen, als Du. Dennoch bleibt auch bei mir ein Fragezeichen.

Das hat weniger mit Tantra zu tun .
Tantra ist geben und nehmen .
Und nicht geben und haben wollen .
Es war eine erotische Massage und nicht mal das. er konnte sich nicht abgrenzen .


Schade das Du so schlechte Erfahrung mit Tantra gemacht hast.

Bitte keine Ferndiagnosen mehr. Das ist im Übrigen hier auch offtopic.

Vielleicht sollte man es bei den Massagen dann einfach auch machen wie bei Escort-Dienstleistungen.
Es wird ein Zeitraum vereinbart und vorher dafür bezahlt.
Dann kann man danach nachspüren und es nach klingen lassen.
Ist oft auch für den Masseur komisch, da noch an das Geld erinnern zu müssen...

das ist halt das "Problem" beim Tantra.
Damit ist ja nicht die Exhure gemeint, die jetzt mit ein paar Räucherstäbchen als Pseudotantralehrerin versucht noch ein paar Euro zu verdienen, sondern das ernstgemeinte Tantra.
Ich hatte selber mal mit dem Gedanken gespielt, da ich Probleme mit dem annehmen, passiv sein und genießen habe, aber da brav zu liegen und sie nicht einfach überfallen zu dürfen, war ein echtes Problem.

...einfach nur SCHÖN!

DANKE für den tollen Artikel