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Die Yonimassage – ein Erfahrungsbericht
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Die Yonimassage - ein Erfahrungsbericht

Da wuerde ich widersprechen. Auch ein mit noch so viel Liebe, aber unzureichendem Koennen, gekochtes Essen wird nicht so gut sein wie eins in einem exzellenten Restaurant. Man sollte das Konzept "Liebe" nicht mit zuviel Ballast ueberfrachten.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Ein Essen in einem Restaurant ist keine zwischenmenschliche Begegnung. Zumindest nicht zwischen mir und den Lebensmitteln.

Dienstleistungen oder auch ein Handwerk können nie so gut sein wie authentische zwischenmenschliche Begegnungen. Dienstleistungen können aber sehr wohl sehr gut sein.
Ein Essen in einem Restaurant ist keine zwischenmenschliche Beziehung - gut. Ein Essen zu zweit kann aber eine sein. Ebenso ist eine Tantramassage in einem Tantrasalon keine zwischenmenschliche Beziehung - eine von dem/der Geliebten aber schon.

Das hat aber nichts mit der Qualitaet der Empfindungen beim Essen oder der Massage zu tun - beides ist anders, aber keines muss schlecht (oder schlechter) sein.
Aber auch eine Massage muß man handwerklich beherrschen.

Natürlich ist es mit einem geliebten Menschen vertraut, intim , schön und von Nähe geprägt. Aber es gibt ja auch bei der Tantramassage Techniken die man beherrschen muß um sie richtig auszuführen.

Und von daher kann eine Dienstleistung eben doch richtig gut und erfüllend sein!
******ore Frau
4.638 Beiträge
ich sehe es ähnlich wie segelflieger.

Ich sehe aber auch die Intimität und Innigkeit bei einer Tantramassage nicht im Vordergrund.

Beides gehört für mich sehr viel mehr in den Bereich einer Liebesbeziehung.

Bei der Tantramassage steht für mich Achtsamkeit absolut im Vordergrund und die steht für mich einer "Bezahlung" überhaupt nicht im Weg.

Warum kann denn nicht auch eine Tantramassage aus unterschiedlichen Motiven gegeben werden:
gegen Bezahlung, um meinen Lebensunterhalt und den meiner Kollegen zu finanzieren
oder auch aus Sympathie oder Liebe jemandem, den ich lange privat kenne umsonst?

Dani
******ore Frau
4.638 Beiträge
außerdem ....
kostet ja auch eine Tantraausbildung Geld, wovon soll die denn finanziert werden??????
****ed Frau
1.970 Beiträge
@********eger: Wenn ich für ein Essen zu zweit bezahlen müsste, hätte ich das gleiche Problem wie einer bezahlten Tantramassage. Ich will Begnungen mit Menschen, die sich für mich und meine Person interessierne, nicht für nur für mein Geld.

@******ter&ChrisDan: Natürlich ist die Tantramassage eine Technik, die man erst mal beherrschen muss. Ich will überhaupt nicht sagen, dass berufliche Tantramasseure keine gute Leistung abliefern, die ein Laie natürlich nicht leisten kann. Dennoch denke ich eben, dass der Anspruch, der an die Tantramassage gestelllt wird, und der ja auch in diesem Artikel, um den es geht angesprochen wird - die tiefe zwischenmenschliche Begegnung - nicht möglich ist, wenn der Kunde vermuten muss, dass der Tantramasseur die Leistung ablehnt, wenn er nicht bezahlt.

Es gibt Menschen, die können sich über diesen Gedanken hinwegsetzen. Ich beneide sie. Ich kann es nicht.
Ziemlich stolz auf mich :o)
********_Hau
72 Beiträge
Kommunikation ist wichtig
jetzt sitze ich hier ja doch grinsend :" ... oder als Gegenleistung die Wohnung des Tantramasseurs putzen". Ja eben, es ist ja nicht mit der reinen Massagezeit getan. Bei mir ist immer ein Vorgespräch dabei und das kann bis zu 30/45 Minuten dauern. Je nachdem, was der Frau am Herzen liegt zu erzählen. Oder wenn sie sehr nervös ist, kann ich nicht sofort mit dem Massieren anfangen. Dann ist da noch die Raumvorbereitung, die teilweise langen Telefonate vor dem ersten Treffen, der Raum muss nachher auch wieder aufgeräumt werden usw. usw. usw. und die Steuer hält auch die Hand mit 19 % auf. Ich möchte nicht jammern, ich massiere nebenberuflich. Da kann ich mir den Luxus der vielen Zeit für meine Frauen auch leisten und muss nicht huddeln und hetzen weil gleich die nächste vor der Tür steht. Dahin möchte ich nie kommen!!!

Und wie ihr es mit der Bezahlung (vorher oder nachher) oder mit oder ohne Räucherstäbchen handhabt, das solltet ihr einfach im Gespräch klären. Eventuell auch schon bei der Anmeldung. Ich persönlich mag z.B. keine Räucherstäbchen, davon bekomme ich Kopfschmerzen. Also würde ich das bei einem Besuch einer anderen Praxis kundtut und bitten, die Dinger auszumachen und evtl. nochmal kurz zu lüften. Und wenn Euch danach ist, das Geld vorher abzugeben, wer hindert Euch daran.

Es ist alles eine Sache der Kommunikation. Und das ist auch ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Wieviele Frauen gibt es, die halten hin, fühlen, das ist nicht das was ich möchte, und sagen aber nichts!!! Finden keine Worte, um mit dem Partner zu reden, ihre Wünsche zu äußern.

Als Teil unserer Arbeit wünschen wir uns, dass die Frauen über Ihre Gefühle reden, sagen was ihnen gut tut und was auch nicht. Denn nur wenn sie wissen, wo und wie es sich gut anfühlt, können sie es auch an den Partner (oder die Partnerin) weitergeben. Bei vielen ist die Scheu da "was denkt denn mein Partner, wenn ich jetzt hier als rummäkel, weil es sich nicht gut anfühlt" andersrum kann es auch sein, dass der Partner sich genervt zeigt, ob der vielen "Verbesserungswünsche" seiner Frau. Und was macht Frau dann: Klappe halten, still halten und ertragen.

Wie schön wäre es, wenn Kommunikation nicht nur im Büro stattfinden könnte, sondern und vor allem im Bett. Und dann noch mit einer Haltung von "ja Danke" und nicht "ja, aber".

So, das war das Wort zum Sonntag ;o)

Lieben Gruß in die Runde von Michaela
Flye Red
Es geht da lediglich um Deine subjektive Meinung. Wenn Du es so wie du beschreibst empfindest ist das doch völlig OK.

Andere Menschen empfinden und sehen es anders und beschreiben es nun mal als tiefe zwischenmenschliche Begegnung!

Jeder wie er mag und es möchte.
Ich stelle die Empfindungen anderer nicht in Frage, mache sie aber auch nicht allgemeingltig!
Ich habe im medizinischen, pflegerischen Bereich gearbeitet und mußte von dem Geld meine Rechnungen bezahlen.
Dennoch habe ich das überzeugt und "mit Liebe" getan und das widerspricht sich überhaupt nicht!
Beruf hat was mit Berufung zu tun.
******ore Frau
4.638 Beiträge
@yonimasseurin
da fand ich die Idee mit der Marmelade aber glatt noch besser, denn da geht es noch mehr darum, DAS zu tun, was ich wirklich gut kann, als Leistung, wie auch als Gegenleistung!

Mir hat die Massage eines wirklich sehr kundigen Masseurs, der mit anderen zusammen ein Haus gemietet hat, um die Atmosphäre von Beginn an herzustellen, sehr gefallen und mich enorm bereichert!

So eine Massage zu bekommen und mich nicht dafür - eben auch mit Geld- bedanken zu dürfen, DAS fänd ich komisch!

Es wäre schön, wenn unsere Gesellschaft irgendwann dahin kommt, alles aus guten Gefühlen, im Idealfall aus Liebe zu tun....

Dani
*****e28 Frau
311 Beiträge
Du triffst des Pudels Kern.
Danke Yonimasseurin auch ich wünsche mir das sich mehr Frauen trauen ihrem Partner die sexuellen Wünsche zu sagen und nicht mal eben wieder ihrer Ehelichen Pflicht nachkommen wie es ja viele Partner immer noch sehen. Ich bin für mich froh das ich es endlich geschafft habe und nun meine Wünsche bei einem Mann auch klar darstellen kann.
Ich mache meine Yoniheilmassagen auch nur nebenberuflich und kann mir deshalb auch mehr Zeit für Gespräche vor und danach nehmen was ich für die Frauen sehr wichtig finde, oft auch damit sie sich in ihrer Sexualität erstmal finden können. Damit dann auch in der Partnerschaft oft zum erstmal mal ins genießen, nicht nur ins erdulden kommen. Am besten noch warten bis der Partner seinen Spaß hatte, innerlich frustriert neben dem Partner liegen und auch noch so tun als ob Frau glücklich ist.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Gut geschriebenes Erlebnis.

Dennoch dreht sich mir einfach nur der Magen um, beim Gedanken, mich irgendjemand Fremdes (noch dazu einer Frau) hinzugeben, um dort sexuelle Erfüllung zu finden.

Selbst ohne Beziehung oder, wie aktuell, in einer sexuell nicht befriedigenden Beziehung, würde ich Massage oder gar eine solche Massage nicht in Erwägung ziehen.

Und sei es nur ein ONS, wenigstens ist hier in diesem Fall die sexuelle Anziehungskraft vorhanden.
Sex oder Massage?
es geht bei der Yoni-Massage doch gar nicht um sexuelle Erfüllung.
Das ist ein völlig anderes Gebiet, z.B. tantrisch orientierter Sex....
Die Tantramassage, mit oder ohne Yoni oder Lingam, ist ein achtungsvolles Berühren des ganzen Körpers, und vielleicht auch der Seele, wenn der Raum dazu entstehen kann.
Sexuelle Erregung kann sein, ist aber weder beabsichtigt noch normal, dass sie auch da ist. Es kann genau so gut einfach nur schön sein.

Und speziell die Intimmassage setzt da noch eins drauf in der Absichtslosigkeit zu berühren, offen für das was entsteht, darf auch die Entspannung sein...
Aber auch hier geht es nicht um das Ziel, sondern um das Erlebnis an sich, liebevolle Berührung zu geben und annnehmen zu können, sich ganz darauf einzulassen, von beiden Seiten.

Und das ist was völlig anderes als eine gezielte "Massage" (eher Stimulierung) bis zum Finale...

Und gerne Zeit gegen Zeit mit Wohnungsputz...
**********et_bb Mann
1.171 Beiträge
(noch dazu einer Frau)

Männer dürfen auch massieren, ist bei Tantra nicht verboten.
****ed Frau
1.970 Beiträge
Und speziell die Intimmassage setzt da noch eins drauf in der Absichtslosigkeit zu berühren, offen für das was entsteht, darf auch die Entspannung sein...

Aha... Entsteht nicht bei geschickter Berührung des Intimbereichs immer Lust, und entsteht dann nicht auch die Absicht, Erfüllen, d.h. einen Orgasmus, zu finden?
**********et_bb Mann
1.171 Beiträge
Nein.

Nur weil wir das so kennen .
Es kann ,muß aber nicht .
Eine neue Erfahrung .
****ed Frau
1.970 Beiträge
Dass der Massierende nicht das Bestreben hat, einen Orgasmus herbeizuführen, das kann ich noch verstehen. Das Bedürfnis ist - besonders wenn Fremde massiert werden - sicherlich leichter zu unterdrücken.

Wenn ich schöne Gefühle im Intimbereich habe, wächst bei mir der Wunsch, auch einen Orgasmus zu spüren. Ist ein gewisser Punkt überschritten, will ich das unbedingt, und ist ein weiterer Punkt überschritten, kann bzw. will ich das auch nicht mehr unterdrücken.
Les_amants(w)
hat sich einmal tantrisch massieren lassen, ohne Massage des Intimbereichs und unentgeldlich. Die Massage stand an dem Abend als besonderes "Schmankerl" im Programm eines Clubs.

Nun ja... Grundsätzlich ist gegen Massagen nichts einzuwenden, im Gegenteil, eigentlich liebe ich Massagen. Aber das Gestreichle mit Federn, Tüchern, Fellen und Perlenketten war so gar nicht meins. Das Streicheln mit Händen empfand ich dann schon als angenehmer. Aber unter einer Massage verstehe ich halt was anderes.

Mir ist kraftvolles Kneten der hinteren Körperpartien tausend mal lieber, als dieses softige "Gekraule." Entspannen konnte ich mich dabei nicht wirklich. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.

Daran wird es wohl auch liegen, dass ich der Tantraschiene nichts abgewinnen kann. Zumal mir das Ganze doch etwas hochstilisiert zu werden scheint. Genauso wie so vieles andere, was im Trend der Zeit liegt und mit dem sich viel Geld verdienen lässt.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung und keine Wertung...
******hen Paar
416 Beiträge
angkündigt hier
als erste "Tatramassage" eines Mitglieds, Na das wäre doch spannend geworden *haumichwech*
****_bw Mann
118 Beiträge
Yonimassage
Alles etwas zu schmalzig. Erscheint mir doch mehr einem Werbeblatt entsprungen zu sein.
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich habe mal eine Tantramassage erleben dürfen durch einen Mann, inklusive ein wenig Yoni-Massage (da hatte er einfach wenig Erfahrung, deswegen vor allem Vollkörpermassage).
War unbeschreiblich und vollkommen anders als normale Massagen. Ich war sowohl angespannt als auch zutiefst berührt, konnte mich nicht völlig fallen lassen, es war einfach so VIEL, was da hochkam. Stunden später, als ich alleine war, kamen dann die Tränen. Diese Erfahrung damals hatte so viel aufgerührt, was ich über viele Jahre verdrängt hatte und nicht mehr wußte, kannte. Das hat mich weicher werden lassen, offener, verletzlicher, aber auch stärker. Hat tatsächlich mein Leben verändert und tut es noch. Und ich bin sehr dankbar dafür.
Nix mit schmalzig. *zwinker*
Beide
Yoni und Lingammassagen werden in anderen Kulturen zu Heilzwecken eingesetzt.
In unseren Breiten wird die Massage nun auch mehr und mehr bekannt.
Den Intimbereich nicht als TABUbereich zu sehen ist eine grosse Aufgabe für uns alle.
Tantramassagen sind ganzheitliche Massagen, bei denen sowohl die Füsse, auch der Kopf einbezogen werden und die Seele ebenso.
Warum den wichtigsten Teil des Körpers auslassen ?
Die achtsame Berührung und das Erspüren, was der Massagenehmende gerade braucht, die Zeit die er braucht und auch die liebevolle Absicht des Massagegebenden entscheiden oft darüber, ob diese Massage gut tut und sich bei einer Yoni / Lingammassage eventuelle Verletzungen / Blockaden aus Vorzeiten lösen und auch heilend wirken.
Wer sich fallen lassen kann, wird u.U. auch einen Orgasmus erleben, Männer eher als Frauen, es besteht jedoch weder eine Absicht dazu noch ist das das Ziel. Die Energie im Körper zu spüren und zu halten ist als Empfindung manchmal intensiver als ein Organsmus.
Das besondere an der Tantramassage / Yonimassage ist auch, dass man selbst ganz passiv sein darf und sich nur um sich selbst kümmern "muss " Diese Konzentration auf uns führt uns in unsere Mitte.
Ungeahnte Empfindungen werden wahr genommen... schön einfach
Ich selbst habe schon Yonimassagen erleben dürfen und haben an einer Ausbildung dazu teilgenommen. Das erste Mal war das Fallen lassen noch nicht so 100%, bei folgenden Massagen jedoch um so mehr.
Es ist weder Ersatz für die Körperlichkeiten mit einem Partner noch " Sexersatz "
Eine Tantramassage hat nichts mit physikalischen Massagen gemein ( kneten und Verspannungen lösen )
Es geht um Sinnlichkeit, um Empfinden, Spüren.
Federn / Tücher und Perlenketten können hilfreich sein, sind aber kein Muss. Hände übertragen natürlich mehr Energie, das ist klar.

Wenn eine Tantramassage / Yonimassage NUR für Geld gemacht wird, dann ist der Heileffekt eher gering, Der MAssagegeber sollte auf alle Fälle sehr sehr gern Menschen berühren und in liebevoller Absicht " Hand anlegen "
Die Auswahl des Masseurs und der Masseuerin ist eine oberwichtige Grundlage für ein schönes Erlebnis.
Wer es im positiven Sinne noch nicht erleben durfte, wird kaum objektiv urteilen können, so glaube ich.
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********oeln
60 Beiträge
eine gute Yonimassage Ausbildung ist wichtig!
Yonimassage ist nicht gleich Yonimassage!

Bitte achtet bei der Auswahl der AnbieterIn darauf, dass Sie eine fundierte Ausbildung in einer Gruppe incl. Selbsterfahrung durchlaufen hat.

Wir bei ANANDA haben gute Erfahrungen mit folgenden Ausbildern gemacht:

AnandaWave in Köln
Diamond Lotus Tantra in Berlin
Zinnoberschule (früher Dakini) in Stuttgart und Zürich
IISB Lehrgänge und Sexological Bodywork in der Schweiz

Liebe Grüße

Martina Weiser
ANANDA Köln
@FleyRed
Andererseits hat mich auch das Erlebnis mit dem Mann, den ich nicht bezahlen musste, nicht gefallen. Ich wusste, er macht das sonst gegen Geld und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, welche Gegenleistung er nun von mir erwartet: Sex?

Muss eine Handlung, die freiwillig gegeben wir zwangsläufig mit einer Gegenleistung, wie Geld oder Sex, belohnt werden. Das wunderbare an einer Massage im tantrischen Sinne, auch der Yoni, ist die Annahme des Gegenübers ohne Bedingungen oder Erwartungen. Dadurch können bei der Empfängerin/dem Empfänger der Massage eventuell unentdeckte Gefühle und entsprechende Gedanken ihren Raum haben. Wenn dies zu mehr Selbstannahme führt und sodann als Feedback erklärt wird, so ist dies aus meiner Sicht eine große Befriedigung als Gebender.

Deine Vorstellung, dass Du ein Tauschgeschäft eingehen musst, hat Dich in der Massage nicht wirklich bei Dir ankommen lassen. Eine liebevolle Tantramassage verlangt nichts. Selbst die, die von einem geliebten Menschen gegeben wird. Zu schnell wird daraus ansonsten ein besonderes Vorspiel für intensiven Sex. Dagegen ist nur einzuwenden, es Tantramassage zu nennen *g* . Wohlgemerkt, dies beziehe ich alles auf freiwillig gegebene Tantramassagen (in denen einer dient, indem er nur gibt, und einer nur empfängt, ohne Erwartungen oder gar erwartete Erwartungen).

Gegen Tantramassagen, die unter Bezahlung erfolgen, spricht aus meiner Sicht ebenfalls nichts, wenn ich sie denn als Diensleistungen verstehe. In einer psychologischen Beratung oder Therapie ist jedem bewusst, dass die achtsame Auseinandersetzung mit den intimsten Regungen ihren Preis hat. Die Bezahlung macht sie keinen Deut schlechter.

LG
Ralf
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