Absprachen im SC über Grenzen beim PT
Es sollte selbstverständlich sein, dass ein Paar, das einen SC besucht, sich über eigene Grenzen und Vorstellungen beim PT intensiv ausgetauscht haben sollte. Es gibt ja, - je nach Paar -, unterschiedliche Dinge, die sich ein Paar nur für sich "aufheben möchte" oder sonstige Absprachen, - z.B.:
• keine Alleingänge,
• kein GV
• kein Küssen auf den Mund
• kein Oralkontakt mit "Sekreten" (gesundheitliche Bedenken)
... oder was auch immer.
Soweit, so gut, - das lässt sich zu zweit durchaus besprechen.
Aber, - welche Grenzen hat das Paar, das man dort "kennenlernt"?
Was möchte es, was schließt es aus.
Was erwarten also "die beiden", mit denen man schließlich zu viert in Richtung "Mattenbereich" zustrebt?
Deren Erwartungen oder Grenzen kennt man nicht detailliert.
Und, - eigene Wünsche und Nogos sind möglicherweise auch diesen nicht hinreichend verdeutlicht.
Es gibt Paare, die wollen einander nur zusehen.
Bei anderen ist "intimes Streicheln" erwünscht/erlaubt, aber weitergehendes unerwünscht.
Und auch bei liberaleren oder liberalsten Vorstellungen bleiben Fragen offen, die nicht zuletzt gesundheitliche Risiken minimieren, z.B. wenn Sperma ins Spiel kommen "könnte".
Des weiteren gibt es Paare, bei denen einer oder beide "bi" ist/sind.
Usw. usf.
Nach meinem Dafürhalten können also "Abstimmungsprobleme" auftauchen, die sich "im Geschehen" nicht hinreichend nonverbal mitteilen lassen und die im Vorfeld "bekannt" sein sollten.
Oder sehe ich das falsch?
Dies sei als Anregung verstanden im JC mal darüber zu diskutieren...
Lieben Gruss
Freimut