geträumt - ausgeträumt?

Morigane:
Dein philosophisch intellektueller Ansatz stellt vermutlich die Idealform dar,die die überwiegenden Mehrzahl der Menschen aber deutlich überfordern dürfte.Sowohl emotional als auch intellektuell.
Zumindest kenne ich im realen Leben keine ausreichend perfekt sozialisierten Leute,die das so konsequent leben könnten.

Ich würde für mich selbst auch nicht in Anspruch nehmen wollen,keine Forderungen an mein Gegenüber zu haben,keine Erwartungen usw.
Die Liebe als unbelastete Schaumkrone auf einem ansonsten perfekt ausballancierten Leben?Vielleicht irgendwann in einer anderen Dimension.
Bislang machts mir aber auch so Spass


Ja und nein:
das Netz hat durchaus seine eigenen Gesetze und wenn man die ganzen Fakes aussortiert,die die Anonymität nutzen ,um sich ein paar virtuell prickelnde Momente zu verschaffen,auf Kosten real Suchender,bleiben vielleicht nicht so viele echte Kandidaten übrig.

Das vefälscht sicher das Bild und die Schuld wird öfter bei sich gesucht,als nötig.

Den Anteil, den sie daran haben, wurde in der Kindheit gelegt und zwar von dem jeweils gegengeschlechtlichen Elternteil. Töchter werden von ihrem Vater nicht "beantwortet" und Söhne nicht von ihrer Mutter. Das heisst nichts anderes, als das, dass diese Töchter und Söhne zuwenig Liebe, Aufmerksamkeit, Geborgenheit in der Kindheit bekommen haben. Durch diese Verletzung der Gefühle und Seele, spaltet sich oftmals ein Teil der Gefühlsemotion ab (unbewußt natürlich) und verkümmert bzw. kann nicht richtig entwickelt werden. Das nimmt die Tochter oder der Sohn mit in sein Erwachsenenleben und sucht sich dann prompt Personen aus, von denen er genau das gleiche bekommt wie von seiner Mutter oder vom Vater, nämlich die Nichtbeantwortung seiner eigenen Gefühlswelt.
Dies zu durchbrechen schafft man oft nur mit Hilfe eines Therapeuten, zumal viele gar nicht erkennen, dass in der Kindheit was schiefgelaufen ist. Daraus resultiert dann, dass die Schuld des scheiterns auf den gegenteiligen Part geschoben wird. Und somit befinden sich diese Personen dann in einer endlos Schleife mit immer wieder zerbrechenden Beziehungen und/oder gar nicht erst aufkommenden Beziehungen.

Wer keine Träume hat, wer sich trotz gestandener Realität, keine Luftschlösser baut, LEBT NICHT- sondern ist nur eine Hülle seiner Selbst

...das würde ich genau so unterschreiben!

Er funktioniert genau richtig. Und zwar so wie unsere verwirrten Gedanken- und Gefühlsgänge es zu lassen. D.h der Mensch ist im Augenblick des Evolutionsstadiums noch nicht in der Lage generell klare Gedanken zu denken und klare Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Nur für einem Moment und das reicht nicht aus.
Wer es nicht glaubt sollte einmal eine Woche lang seine Gedanken und Gefühle neutral beobachten. Erst dann wird man sich richtig kennenlernen.
Ein spiritueller Meister sagte einmal: Der Kopf des Menschen gleicht einem riesigen Urwaldbaum,
in dessen Krone ständig kreischende Affen Purzelbäume schlagen.

Ja und zwar sehr gravierend. Weil wir unsere Wünsche im Denken noch nicht in eine Einheit bringen können. Wir wollen äußerlich einen bestimmten Typen, guter Liebhaber, dann noch guter Charakter,
und guter sozialer Stand, Intellekt und Humor...............die Liste ist endlos.
Diese Wunschliste können wir nicht ununterbrochen in klare Gedanken fassen.
Es gibt natürlich Menschen, die so eine Liste aufnotieren und gebetsmäßig herunter rasseln, Tag für Tag. Und wundern sich, dass das auch nicht funktioniert: es ist künstlich und forciert und so wird dann auch der künftige Partner.


@*****ane
das war für mich die absolut beste Formulierung, was Partnerschaften angeht.

@******est

Wer wiederholt im Privatleben vor den „Trümmern seine Liebe“ oder was das auch immer war,
steht, weist aber auch die Signatur auf nicht „lernen zu wollen“. Es muss der Wunsch zum Therapeuten da sein. Genauso kann ich aber in mir erklären: ich möchte mich von jegwelcher Typisierung losmachen und einfach wünschen, einen Partner der zu meinem Charakter und Wesensform passt.

Wenn die Mutter zum Kind sagt: Kind warum nimmst Du immer diese eine Kurve zu schnell beim Rollschuhfahren,
um dann deine Knie blutig zu schlagen.
Warum benutzt Du nicht eine andere Strecke oder bremse rechtzeitig.
Wenn Du das nicht lernst, dann gibt es später beim Autofahren schlimmere Verletzungen.

Ich wprd sagen, den passenden Lebenspartner zu finden,
hat einfach was mit Glück zu tun.
So nach dem Motto : Zum richtigen zeitpaunkt an der richtigen Stelle.

Das Glück hatte ich 1 mal im Leben, ja so was gibts

... weil niemand bei den ersten Dates wie ein offenes Buch ist und schonungslos mit allen Meinungen und Vorlieben (nicht nur im sexuellen Bereich) herausrückt und diese in die Welt posaunt...

... weil gerade das anfängliche "Geheimnisvolle" so anziehend ist, wenn man den Menschen nach und nach entdeckt, Dinge zusammen entdeckt und auslebt und man denkt, das Nonplusultra gefunden zu haben...

... und dann irgendwann der Katzenjammer kommt, wenn die anderen nervigen Angewohnheiten zur Schau kommen und die rosarote Brille schon fleckig bis zugeschmutzt ist...

Dieser Vergleich hinkt. Eine Mutter die ihr Kind nicht liebt und ihm keine Liebe etc. gibt, wird dies dem Kind nicht sagen, es sei denn sie ist sadistisch veranlagt. Ein Kind wird sich dies nicht bewußt machen, das Eingeständnis wäre zu schmerzvoll. Somit nimmt das Kind natürlich die nicht überbrachte Liebe der Mutter wahr und genau deshalb kommt es ja zur Abspaltung von Gefühlsemotionen, das Kind kompensiert das dann mit anderen Dingen und nimmt das alles ins erwachsen werden mit.

Im übrigen sind weitaus mehr Frauen davon betroffen, da Männer emotional mit ihren Gefühlen anders umgehen bzw. diese nicht so zeigen können wie Frauen dies tun.

ich glaube es liegt daran das viele ab einem gewissen Alter zu hohe Ansprüche haben an die Person mit der sie dann zusammenleben wollen.
Dann kommt noch das Besitzdenken (du gehörst mir allein) dazu und fertig ist die Sch...e

Manche Menschen meinen auch sie sind so hyperintelligent, oder gescheit Wahnsinn und so geben sie sich auch nach aussen hin, verstellen sich auf Teufel komm raus, aber nur bis die Kennenlernphase vorbei ist.

Dann zeigen sie ihr wahres ich, und wundern sich wenn es nicht klappt.
Beim nächsten läuft es dann wieder gleich ab, komischerweise suchen sie sich auch immer die selbe Sorte oder falsche/en aus.
Oft sind eben der oder die Verliebten ein wenig blind und sehen die wahren Dinge vor lauter Himmels-Geigen nicht mehr.
Mit den "Fehlern" des anderen will man einfach nicht mehr leben.

Der Mensch verstellt sich von Anfang an täuscht tarnt versucht den anderen in eine andere Bahn zu lenken etc. aber am Ende ist dann immer einer gescheiter und der andere der lackierte

Udo sang es schon

Ja. Manche suchen das was sie nicht finden, oder bekommen können und manchen ist es egal was sie finden, oder bekommen. Wobei sich die meisten Frauen sich nur finden lassen und so eigentlich immer nur Ihre Auswahl ist. Die Schuld trägt also immer die Frau.

Jein. Man hat bestimmte Vorstellungen von einer/einem Partnerin/Partner. Also ein Beuteschema was sich aus Erfahrungen ergibt, oder aus Wunschdenken. Zu dick, zu dünn, zu dumm, zu schlau, zu klein, zu groß usw.. Wenn man den richtigen Partner nicht findet, so kann man nur Kopfkino-Sex haben(Augen zu und durch). Manche können das aber nicht, werden auf der Strecke bleiben oder warten können. Jene die sich damit abfinden, egal was zu vögeln und trotzdem nie glücklich werden, sind da nicht besser dran.

Ja. Es gibt Menschen, die eine Ausstrahlung haben die einen allein durch ein Lächeln das Herz warm wird. Andere sehen halt aus, als wenn 3 Tage schlechtes Wetter war, oder sich eingemacht haben. Doch das liegt an der eigenen inneren Einstellung zum Leben, Frust oder Resignation. Ich stelle immer wieder beim einkaufen fest das für mich hässliche ein Gesicht ziehen, als wenn man Ihnen etwas weggenommen hat. Diese dann nicht auf Ihren Körper achten, sich bestimmt nicht nochmal vor den Spiegel gestellt haben, da Sie wohl durch die Kleidungswahl selbst blind geworden sind.
Nun mag ich auch keine die den ganzen Tag nur Friede, Freude Eierkuchen darstellen, oder die nur auf sich achten und alles andere ist Ihnen egal. Doch ich glaube die Mischung macht es, was mich antörnt, oder begeistert.

Die Lektion ist wohl, nicht nur zu denken man ist besser als andere, oder das man nicht nur auf Status bzw. materielle Sachen steht und mit sich im reinen ist. So wie man selber behandelt werden will, auch andere gegenüber behandeln kann.

Die es wirklich ernst meinen, sind jene die einen so akzeptieren wie man ist. Sich anziehender machen kann man wohl nur, entweder das man selbst die Initiative ergreift, oder so natürlich wirkt das andere auf Dich aufmerksam werden.

Ich kann jetzt nur von mir ausgehen. Bei meinen Trennungen waren Sachen dabei, die ich für Selbstverständlich hielt und doch nicht bei der Partnerin vorhanden waren. Man kann jedoch einem Menschen der über 30 Jahre alt ist, die Grundregeln welche man einem Kind bis 6 Jahren schon beibringen hätte müssen, nicht erst in einer Beziehung anerziehen. Dazu ist es zu spät und die Frau lässt sich bestimmt nicht darauf ein. Also geht man geschockt nach Hause und trennt sich, oder zieht sich zurück. Es wird bei anderen bestimmt auch andere Gründe geben.
Nun habe ich mich bis 30 ausgetobt und jene Frauen die jetzt aus Scheidungen kommen sind meist Beziehungsgestört, wollen jetzt Ihre Freiheit nutzen und alles nachholen was Sie verpasst haben. Ich jedoch habe nichts nachzuholen und was nun?
Nun bin ich auch ein Träumer und glaube noch an die Menschheit. Also glaube ich auch an eine Partnerin, die mir das geben kann was ich ersehne bzw. nicht alleine kann. Sich somit gegenseitig ergänzt, um ein gemeinsames ganzes zu werden.

Wer dieses sucht, muss es auch bieten können. Um so höher der eigene Anspruch, umso höher der Anspruch des Partners den man sich wünscht. Da muss man schon mithalten können und das auf gleichem Niveau.
Auch Respekt auf Augenhöhe entsteht nur durch ähnliche Eigenschaften, Ziele, Wünsche. Sowie wie schon oft angesprochen, das geben und nehmen bzw. in guten wie in schlechten Zeiten ist wohl dafür verantwortlich, ob man lange zusammenlebt.
Wenn man einmal erlebt hat, was Liebe positives bewirken kann, weiß wie der/die nächste Partner/in zu sein hat. Und ich muss gestehen, es war anfangs nicht das was ich gesucht hatte und Geld war auch nicht ausschlaggebend. Selbst schlechte Angewohnheiten wurden einfach hingenommen. Egal ob die Beziehung lang oder kurz war, die neue Beziehung soll wieder so ähnlich werden. Nur besser, oder sollte man sagen länger?

Sorry, wenn mein Text zu lang geworden ist.....

Puh. Dem würd ich aber ganz massiv widersprechen.

Gerade die Menschen mit absolut gegensätzlichen Zielen, Lebensläufen, Ausrichtungen oder Wünschen sind die, die aufgrund anderer Sichtweisen, Erfahrungen etc. mir auf Augenhöhe begegnen können und mein Denken weiterbringen. Dadurch entsteht Respekt.
Das ist doch in einer Partnerschaft nicht zwingend anders.
Obwohl da der Respekt für den Menschen immer einer der Grundpfeiler sein sollte. Menschen denen ich keinen Respekt entgegen bringe, denen bringe ich auch keine (positiven) Gefühle entgegen.
Umgekehrt nat. genau dasselbe

Hanauer:
Ich hab kurz überlegt,ob ich die ca. 50 schlimmen Zitate aus deinem Text rausziehen und kommentieren soll.
Vermutlich lieber nicht.
Ich hoffe Du triffst doch noch eine,die sich wie eine 6-jährige umerziehen läßt,die sich zwar vor den Spiegel stellt ,dann aber doch entscheidet sich nicht besser zu machen ,als sie ist .....usw.

Auweia,echt?

@ Bjuti für den schönen thread

Hab selten im joy so gute Beiträge gelesen wie hier.

Wollte gerne was schreiben, doch beim durchlesen der Beiträge habe ich festgestellt, dass ich wahrscheinlich zuwenig Erfahrungen hier habe.
Hab bisher im Joy nicht nach einer Beziehung gesucht und wurde auch nicht gefunden.

Denke hier sind schon sehr viele Anregungen gemacht worden warum es bei den einen leichter klappt und bei den andereren schwerer. Vielleicht noch ein Aspekt:
Hab überlegt, ob es so etwas wie eine virtuelle Verliebtheit gibt, eine Verliebtheit in das Geschriebene. Die einhergeht mit dem Vertrauen das man hier vielleicht schneller aufbaut als woanders. Wird doch im Joy recht offen mit völlig Fremden über Sex geredet, was man vielleicht vorher in seinen Partnerschaften nicht mal gemacht hat.
Diese "virtuelle Verliebtheit" kann eben ganz schnell beim persönlichen Kontakt (Aussehen, Gerüche, Benehmen, Sprache,...) entzaubert werden. Und sicher gibt es da den einen oder anderen, der wegen der langen Anfahrt noch den ONS mitnimmt und sich dann sang und klanglos verabschiedet.

Ich denke es ist hilfreich,wenn beide etwa das gleiche von der Beziehung für sich erwarten und man sich in der "Ausgestaltung" halbwegs einig ist.

Unterschiedliche Mentalitäten scheinen wohl eher die Norm zu sein und so Dinge wie z.B. in Teilen unterschiedlicher kultureller Geschmack,können nach meiner Erfahrung sogar helfen,weil er Freiräume in der Freizeitgestaltung schafft und man nicht dem Fehler erlliegt die Freundeskreise zu schrumpfen ,um dann einfach alles nur noch mit dem Partner zu teilen.

Von "wissenschaftlichen" Theorien und Studien im Bezug auf Liebe und Partnerwahl halte ich persönlich rein garnichts.
Dafür is mir das Thema viel zu komplex und subjektiv als das es jemals sinngerecht in irgend einer "Studie" verpackt werden könnte.

Wenn ich zurückblicke, würde ich jetzt immer noch in einer kleinen Wohnung rumliegen und hätte vieles nicht erleben dürfen, oder würde einfach nichts tun, da die Ziele sehr unterschiedlich waren. Ob unterschiedliche Sichtweisen und Erfahrungen einen weiterbringen, steht meist außer Frage. So hat jedoch jeder seine eigenen Erfahrungen und kann diese einbringen.
Ich bin der Ansicht "Respekt muss man sich verdienen". Nicht dadurch das man besser ist, sondern ein besserer Mensch ist als ich.

http://www.joyclub.de/my/1887992.ofinterest11.html wer lesen kann ist leicht im Vorteil. Ich habe nicht geschrieben das ich jemanden umerziehen möchte. Dazu kommt, das Du aus allem etwas nach Deinem Gutdünken zusammenwürfelst. Man könnte glauben, Du bist einer meiner Ex...
Nur Fassungslos bin ich da es wirklich Sachen gibt, die ich bei RTL im Hartz-TV auch wegzappe. Nun bin ich deshalb nicht besser, nur anders und möchte so nicht leben.

Wenn ich mich reflektiere würde ich sagen, dass ich früher eine Frau gesucht habe, die mich ergänzt. Also eine Frau die eher gegensetzlich ist. Nach einer gescheiterten Ehe bin ich jetzt auf dem Homogamietrip :-).

Würde vermutet, dass wir im Laufe unsereres Reifeprozess bzw. der Persönlichkeitswerdung am Anfang eher auf das "Ergänzende" stehen. Vielleicht aus der Unsicherheit heraus, nicht "vollständig" zu sein. Doch diese Beziehungen bergen die Gefahr anfällig für Veränderungen zu sein, die nicht konform verlaufen. Dann ist auf einmal der Partner nicht mehr die "optimale Ergänzung" und wir fangen an uns daran zu reiben.

Aber sollte es nicht eher so sein das man seine Ziele ganz unabhängig vom Partner verwirklichen will?
Kompromisse eingehen sicher - aber seine eigenen Ziele aufgrund einer Partnerschaft komplett auf Eis legen?! Käme für mich nicht in Frage und ich denke auch das sich sowas auf die Beziehung auswirkt. Und zwar negativ. Es soll ja ein miteinander sein, eine Bereicherung und keine "Einheit".
Mich gruselt es oft wenn ich hier Beiträge lese die nurnoch in der "wir" Form geschrieben sind. Wir mögen dies, wir mögen das ... ich finde das eher kontraproduktiv für eine Beziehung auf Augenhöhe.
Man muss doch ein Individuum bleiben und genau daraus ergeben sich doch die Chancen für eine GESUNDE Beziehung.
Aber das is nur meine altrömische Denke

Nils_Schweiz so sind bei mir auch die Erfahrungen. Zu große Gegensätze brachten nur Streit, Stillstand und Trennung.
Manche wollen stehen bleiben, manche hören nie auf nach besseren zu streben.

Viele Ziele habe ich selbst geschaffen, ohne Hilfe der Partnerinnen und weitere Ziele sind noch vorhanden. Es ist aber doppelt so schwer diese zu erreichen. Wenn man eine Partnerin hat, welche einen unterstützt, so braucht man die Hälfte der Zeit. Diese Zeit hat man dann mehr für die Partnerin und Ihre Ziele. Doch man unterstützt leider nur Ziele die man auch selber möchte, besser gesagt für einen Sinn machen.

Sowas kann es geben, doch ich glaube nicht daran, das es so ist. Einer wird einfach nur zurückstecken müssen. Doch das muss man auch manchmal in normalen Beziehungen. Viele können das jedoch nicht, umsonst ist man nicht Single.
Doch hier im Joy etwas zu finden was man schon ewig suchte, was eine Beziehung rechtfertigt, daran glaube auch ich nicht. Und doch kann es aber dies auch geben.
Vielleicht fehlt mir einfach nur der Glaube.

Hanauer
Du hast mich evtl. falsch verstanden,aber das war kein persönlicher Angriff.Ich finde nur ,daß das bei dir alles sehr negativ klingt .


Das wird es sein.

Ich denke,daß schon die Sichweise,jemand müsse "gut genug sein" um eine Beziehung zu rechtfertigen(!),kontraproduktiv ist.
Was interessieren präzise ausformulierte Ziele,auf einander abgestimmte mentalität,Geschmack usw.?

Beziehungen sind nicht zu rechtfertigen.Die passieren,weil mich eine so umwirft,daß ich dauernd mit ihr zusammen sein will.

Ich frag mich grade, aus welchem Grund Männer "ihre Frau" nicht "auf einer solchen Plattform kennenlernen wollen"? Gehen sie davon aus, daß die Frauen "draussen" weniger "verdorben" sind?

Und: Warum kreuzen dann hier dermaßen viele Herren das Kästchen "Beziehung" unter "ich suche" an? Um die potentiellen Gespielinnen vorab ein bißchen einzulullen?

@*******l69


Ich stimme Dir da durchaus zu,doch sollten für die Basis doch die selben Vorgaben geschaffen sein.


Das finde ich allerdings total daneben, denn einerseits wollen alle aufgeschlossene Partner/innen in puncto Sex und andererseits soll das dann nicht die richtige Plattform sein?
Wir haben uns auch auf einer solchen Plattform kennengelernt und es bisher auch nicht bereut.
Auch wenn Sex nur eine Stütze von der Basis ist, so doch eine wichtige.
Und m.E. ist es eben der Unterschied, der aus einer Wohngemeinschaft eine Beziehung macht.

WiB