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BDSM - Der Partner und totale Abneigung... bräuchte Rat

Beeb, beeb, beeb...
Vielleicht hat Annymausy grade mal wieder die Schlummertaste gedrückt,was sie ja -laut Profil- locker bis zu 100 mal kann *zwinker*
Nur schade, dass es der Wecker nicht 100 mal mitmacht *floet* Meiner kanns nur 5 mal und sonst hab ich Pech gehabt=verschlafen.
**if Mann
2.514 Beiträge
Toleranz hin und her, aber die Charaktere in einer Beziehung müssen sich ergänzen, denn welchen Sinn soll sie sonst haben. Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Mensch, der ein wenig Zuspruch benötigt, um in die Gänge zu kommen, mit einem anderem zusammenlebt, der genau dies tut und dies auch will. Da mag jemand einwenden, ich will nicht nur Zuspruch geben sondern auch welchen haben, ok, aber die Gewichte sind manchmal ungleich verteilt.
Wenn ein Partner der Sklave des anderen sein möchte, verbergen sich m. E. doch irgendwo Wünsche an die Beziehung, die nur mittelbar mit einem Sklavendasein verbunden sind, denn wer will wirklich wie ein Sklave leben, es sei denn er hat nicht alle Tassen im Schrank. Deshalb nehme ich solche Fragen auch ernst und möchte sie auch nicht damit abtun, finde dich damit ab, denke an die anderen schönen Dinge im Leben.
Es wird immer gesagt, es gibt eben nun mal Menschen, die mit SM nichts am Hut haben. Ich bin spontan dann ihrer Meinung. Nur finde ich, in einer funktionierenden Beziehung sollte es keine Tabus geben. Man muss nicht alles mögen, aber trotzdem sollte man sich körperlich nahe sein. Und in diesem Fall, wenn es so ist, wird BDSM als eine Form der körperlichen Nähe gewünscht. Es sollte kein Ekel beim Partner aufkommen, denn das ist ganz schlimm. Man braucht nicht das volle Programm, sondern das Gefühl, dass der Partner auf einen eingeht, und dass er es aus seinem Gefühl heraus tut. Ich muss es mal ganz ehrlich sagen, wenn mir eine Frau, die mich liebt, sagt, ich solle sie schlagen, dann werde ich das tun, wenn ich sie liebe. Und über anderes werde ich nachdenken. Deshalb ist DarüberReden wichtig.

Die TE meldet sich nicht. Was soll sie groß sagen als hier zu lesen. So einfach ist es nicht, sich den Realitäten zu stellen, wenn man ihr Alter und die Umstände bedenkt.

Tja nun, Anny sag mal, Vorschläge gab es genug, so schlecht finde ich hanjies Ratschläge nicht, weil sie eben nicht das volle Programm beinhalten, oder sag einfach, ich weiß immer noch nicht, was ich tun soll.
Hey, sie ist 18. Er wird nicht viel älter sein. Sie sind mit 16 zusammengekommen, haben ein gemeinsames Kind und sicher alleine deswegen schon viel miteinander durchgestanden.

Klar, dass da extreme Meinungen aufeinandertreffen. Auch klar, dass die Sexualität noch Purzelbäume schlägt und auch Vorurteile gegenüber einer "fremden" Sexualität vorherrschen.

Aus diesem Grund sage ich jedenfalls, dass da noch viel Potenzial besteht sich aufeinander zuzubewegen, auf beiden Seiten. Inwieweit doch Experimentierfreude in ihm steckt wird sie (noch?) nicht wirklich wissen, inwieweit dieses "böse, böse SM" doch gar nicht so böse sein muss sondern viel Potenzial zur Romantik hat, er nicht.

Insofern bleibe ich dabei: Sie sollte erstmal ihre Extremfantasien (aus seiner Perspektive) mit Sklavin, dienen etc. hintanstellen und einfach nur eine "sexuelle Experimentierfreude" in den Raum werfen.

Wenn er da nun auch gaaar kein Interesse hat, sondern z.B. nur die "Rein-Raus-Feeertig!"-Nummer als die einzig richtige ansieht, erst dann wird's kompliziert, und erst dann braucht man sich überhaupt erst Gedanken zu machen, ob beide sexuell gesehen nicht zusammenpassen.

Und selbst dann: Ist der Sex zuvor sehr schön gewesen, ist er es immer noch? Dann stellt sich wiederum die Frage, wie wichtig die Neigung Richtung Unterwerfung wirklich ist und wieviel Opfer sie wert ist. Den geliebten Partner dafür zu verlassen ist kein einfacher Schritt. Ich kann jeden und jede verstehen, der/die nicht zuvor alles Mögliche versucht, bevor es zu diesem verantwortungsvollen und schmerzlichen Schritt kommt.

Aber, wie gesagt: Da sind wir noch lange nicht.
Hm...
..hatte leider kaum Zeit für den Rechner... Dies das Ananas *zwinker*


Wisst ihr, ich bin fest davon überzeugt, das BDSM eine störung ist. Ich kann es mir zumindest gut vorstellen : Denn ich habe Dinge erlebt, die möchte keiner erleben. Warum also steh ich TROTZ DESSEN auf diese Art von nähe?diesees gefühl, ausgeliefert zu sein? warum turnt mich das so an? Warum liebe ich das gefühl benutzt und gedemütigt zu werden? es ist mir wirklich ein rätsel,wie mir das gefallen kann?
Auch drehe ich den Gedanken noch ein stück weiter zurück... haben mir die situationen vor einigen Jahren, sogar gefallen? fand ich das etwa geil? habe ich diese dann vllt sogar selbst hervorgerufen, indem ich mich automatisch zur beute machte? das sind so die dinge, die in meinem kopf schwirren.


Mein Partner ist keine 19 oder 20 mehr, er ist 26^^ , mal so dazwischen geworfen,ehe ich vergesse :)) !

Den einen oder anderen Cent habe ich mit meinem Körper auch schon verdient *zwinker* Ich weiß schon genau was mir gefällt, und was nicht *zwinker*
Naja.. Allerdings waren meine Fantasien, Sehnsüchte weniger ausfallend und extremer. Die Schwangerschaft hatte ich gar keine lust. Joa.. Jetzt so langsam kommt des alles.

Ich rede viel mit meinem Partne darüber, versuche ihn ranzuführen an dem, was mir gefällt. Er würde es ja wollen... Aber ich weiß nicht genau.. Ich glaube, mir würde das nicht so gefallen. Es ist für mich ein komisches gefühl, mein partner und ich begeben uns grundsätzlich auf augenhöhe. und ich habe angst,das rdies dann stück für stück nicht merh gegeben ist.
Bei einem Dom könnte ich das ganze jeder Zeit beenden.






i
*******958 Frau
9.875 Beiträge
@ AnnyMausy

Ich steh total auf BDSM. Mein Partner absolut nicht. Im gegenteil: Er findet es pervers und abstoßend. Naja..
Wisst ihr, ich bin fest davon überzeugt, das BDSM eine störung ist.

du bemängelst im grunde, das er bdsm als pervers und abstossend ansieht, doch du selbst bist überzeugt davon das bdsm eine störung ist

wie soll er es bei deiner einstellung als nicht abstossend etc. ansehen?

Denn ich habe Dinge erlebt, die möchte keiner erleben......

Ich rede viel mit meinem Partne darüber, versuche ihn ranzuführen an dem, was mir gefällt. Er würde es ja wollen... Aber ich weiß nicht genau.. Ich glaube, mir würde das nicht so gefallen.
es liest sich für mich wie wenn du mit deiner "vergangenheit" längst noch nicht im reinen bist. was bei gewissen erlebnissen auch sehr verständlich ist.
doch bevor du versucht deinen partner, der evt. die neigung zu diesem bereich nicht hat, heranzuführen. solltest du dich selbst "sortiert" haben,

den bei dem durcheinander das in dir selbst herrscht und deiner eigenen ansicht ( es ist eine störung) wirst du deinem partner kaum vermitteln können wie schön und erfüllend bdsm sein kann
mit sich selbst ins reine kommen ist sicher kein einfacher weg
doch ein weg der sich lohnt und auch deiner partnerschaft zu gute kommt
Er würde es ja wollen... Aber ich weiß nicht genau.. Ich glaube, mir würde das nicht so gefallen. Es ist für mich ein komisches gefühl, mein partner und ich begeben uns grundsätzlich auf augenhöhe. und ich habe angst,das rdies dann stück für stück nicht merh gegeben ist.
Bei einem Dom könnte ich das ganze jeder Zeit beenden.

Hm, das widerspricht aber Deiner ersten Aussage das Dein Partner eine totale Abneigung gegen BDSM hat.

Ehrlich gesagt kommt mir der Gedanke das DU BDSM für etwas Falsches und Abartges hälst das Du auf keinen Fall mit einem geliebten Menschen ausleben darfst.

Das ist nur so ein Gedanke, er muß nicht stimmen.

Aber ich glaube das Du wirklich ein Problem mit dem hast was Du fühlst und emfindest, was Du gern hättest.
Denn ich habe Dinge erlebt, die möchte keiner erleben. Warum also steh ich TROTZ DESSEN auf diese Art von nähe?diesees gefühl, ausgeliefert zu sein? warum turnt mich das so an? Warum liebe ich das gefühl benutzt und gedemütigt zu werden? es ist mir wirklich ein rätsel,wie mir das gefallen kann?
Auch drehe ich den Gedanken noch ein stück weiter zurück... haben mir die situationen vor einigen Jahren, sogar gefallen? fand ich das etwa geil? habe ich diese dann vllt sogar selbst hervorgerufen, indem ich mich automatisch zur beute machte? das sind so die dinge, die in meinem kopf schwirren.


Ich will dir nicht zu nahe treten, aber meinst du nicht, dass eine Therapie zum aufarbeiten deiner Vergangenheit sinnvoll wäre?
Fü mich liest es sich so, als ob du dich durch die Konfrontation mit Demütigung und dem Abgeben deiner Kontrolle selbst therapieren möchtest, wenn auch unbewusst.

Einfach das Gefühl von damals immer wieder durchleben (in einer anderen Rolle, da selbst ausgewählter Partner) und vielleict denkst du, du wirst dadurch stärker?

Wie gesagt, wenn ich jetzt vollkommen falsch lag-was ich nicht unbedingt glaube-dann entschuldige ich mich.
Ansonsten versuche erst mit deinen vorherigen Erfahrungen abzuschließen, soweit es überhaupt möglich ist.

Lieben Gruß
Halt, Stop - zurück auf Anfang.

komm' erst mal mit dir selber klar, bevor du andere, sprich deinen partner involvierst.
momentan verlangst du von ihm, dass er deine "gestörten" spielchen mitmacht und es hat den anschein als wüsstest du selbst nicht ob das überhaupt und in welchem umfang so willst. (reine spekulation, aufgrund deiner äusserungen*g*)
ob du deine vergangenheit(en)aufarbeiten musst/solltest oder nicht? hmm, wer weiss. jedenfalls musst zu einer tragfähigen einstellung zu bdsm im allgemeinen und deinen neigungen in speziellen kommen.
kurz gesagt: zu dem was dir passiert ist, zu dem was hinterher selbst getan hast unmd zu deinen neigungen zu stehen, es zu akzeptieren ohnd nach schuld bei dir selbst zu suchen, ohne für dich negativ zu werten.
für den anfang würd's vielleicht schon helfen deine beiden beiträge nochmal zu lesen und die widersprüche darin zu erklären. nicht uns, sondern in erster linie dir selbst.
da lebt ein mensch an meiner seite, den ich liebe, der unglücklich ist.
kann/muss/darf/soll da nicht mal über meinen schatten springen und mich mit der materie beschäftigen und es wenigstens mal versuchen?

Sicher kann man auch mal über seinen Schatten springen und versuchen, sich in der Phantasie des anderen zurechtzufinden. Wenn der/die dann selbst schon weiß, was gut für ihn/sie ist.

Aber wie soll dein Freund das tun, wenn er merkt, dass du dir selbst nicht sicher bist.

Wisst ihr, ich bin fest davon überzeugt, das BDSM eine störung ist. Ich kann es mir zumindest gut vorstellen : Denn ich habe Dinge erlebt, die möchte keiner erleben. Warum also steh ich TROTZ DESSEN auf diese Art von nähe?diesees gefühl, ausgeliefert zu sein? warum turnt mich das so an? Warum liebe ich das gefühl benutzt und gedemütigt zu werden? es ist mir wirklich ein rätsel,wie mir das gefallen kann?

Vielleicht weiß er von deinen schlimmen Erlebnissen in der Vergangenheit? Vielleicht will er dir genau DAS nicht antun?

Es gibt jede Menge Möglichkeiten für einen "weichen" Einstieg. Auf jeden Fall viele, die Nähe, Wärme und Geborgenheit voraussetzen und auch verlangen!
Wenn du ihm z.B. sagst dass du gerne mal Sex mit verbundenen Augen erleben möchtest: Ist das schon SM? Nein? Ja?
Vielleicht für ihn ja noch gar nicht. Um dann "live" festzustellen wie viel mehr prickelnder es ist wenn er weiß dass du nichts siehst, er deinen Körper liebkost und du dich ihm mehr hingibst als jemals zuvor ...

Das nur mal so als kleines Beispiel: Ich würde auf jeden Fall kleine Brötchen backen und das Kind erst gar nicht bedeutungsschwanger "SM" oder "BDSM" nennen! Eher "sexuelle Experimentierfreude", etwas Neues ausprobieren, solche Sachen.

Dem kann ich nur beipflichten ...
Wisst ihr, ich bin fest davon überzeugt, das BDSM eine störung ist. Ich kann es mir zumindest gut vorstellen : Denn ich habe Dinge erlebt, die möchte keiner erleben. Warum also steh ich TROTZ DESSEN auf diese Art von nähe?diesees gefühl, ausgeliefert zu sein? warum turnt mich das so an?

Da vergleichst du grade Äpfel mit Birnen, bzw. eine Katastrophe mit einem Katastrophenfilm. *zwinker*

Was du erlebt hast, war (so liest es sich) ein traumatisches Erlebnis, bei dem du durch den Verlust der Kontrolle etwas erlebtest, das du nie wieder erleben möchtest.
Allerdings hauptsächlich ja wohl das, was an Schlimmem passiert ist, schätze ich mal.

SM ist aber etwas anderes!

Es ist etwas, bei dem am Schluss nicht etwas Schlimmes steht, sondern etwas Gutes. Eine Art Erlösung wenn du so willst, die Erkenntnis dass nach den Schmerzen / einer Demütigung / einer Hilflosigkeit die Begegnung auf Augenhöhe wieder geschieht, ER dich auffängt und nicht etwa wegstößt.

Insofern kann SM schon mal eine therapeutische Wirkung haben, indem du quasi dasselbe von früher erlebst - nur mit dem Unterschied, dass es dieses Mal gut ausgeht! Nicht in einem Trauma endet sondern in Nähe, Zuneigung, Liebe.

Das sollte aber sowohl ihm als auch dir klar sein, dass dies in Sachen SM nicht nur möglich ist, sondern einfach dazugehört! Dieses Auffangen danach, dieses in den Arm nehmen, die sanften Küsse, der Moment bei dem sich beide bedanken für die intensiven Momente zuvor, und bedanken dafür dass sich beide gegenseitig so vertraut haben.

Du sagst, du möchtest es nicht mit deinem Partner machen, weil den kannst du ja nicht wegschicken.
Dazu kann ich nur sagen: Genau da liegt der Hund begraben! Du fürchtest dich vor dem was er dir (an-)tun könnte und dass er zu weit geht.
Klar, dass er das spürt. Auch Männer haben da mitunter gute Antennen. *ja*
Logisch, dass er dann nicht mitmachen will. Wenn du SM ihm als eine "Störung", mindestens unbewusst, verkaufst, glaubt er selbst natürlich auch dran.

Mein Tipp wäre deswegen: Sieh dich doch noch einmal genauer hier im Joy um. Lies dir mal SM-lastige Geschichten durch die einzelne User hier gepostet haben. Vielleicht bekommst du dann eine Ahnung davon, worum es in Sachen SM wirklich geht: Um Liebe, Zuneigung, Vertrauen und das Teilen eines intensiven Moments.

Das ganze andere Zeugs, das Schlagen, demütigen, hilflosmachen, etc. pp., ist eigentlich nur Mittel zum Zweck.
Jenem Zweck, diesen intensiven Moment der Nähe mittendrin und danach (!) spüren zu können.
SM ist aber etwas anderes!
was isn dann SM? *lach*

vermutlich liegt genau darin ein großteil des eigentlichen problems.
es läst sich eben nicht abgrenzen was katastrophe und was katastrophenfilm war/ist. wenn dann auch noch katastrophe und nicht nur film einen gewissen reiz ausüben, verwundert auch das "gestört" nicht.
wenn man sagen kann: klar, bin ich gestört - ja und? ich weiss das, akzeptier's und kann damit umgehen, lebt sich's auch als gestörte hervorragend *zwinker*
Naja, der Punkt ist dass SM nur dann auch gelebt werden kann, wenn es einem unterm Strich auch gut tut.

Was eigentlich eine Binsenweisheit ist: Man sollte ohnehin nichts tun das einem schadet! Aber gerade in Sachen SM wird das gerne vergessen, dass das Ziel davon immer noch ist, dass es einem persönlich so viel gibt, dass es einem unterm Strich gut tut.
Naja, der Punkt ist dass SM nur dann auch gelebt werden kann, wenn es einem unterm Strich auch gut tut.

"Sollzustand" leider nicht immer "Istzustand"

Viele leben SM (aus) ohne zu wissen (bemerken) dass es ihnen gar nicht gut tut. Manche sind gar nicht in der Lage den Strich zu ziehen, zusammenzurechenen und abzuwägen, was in welchem Umfang, in welcher Art und Weise gut tut und was (ab wann) eben nicht.

Je höher die Wünsche/Erwartungen/Ansprüche bei gleichzeitiger Unerfahrenheit, desto schwerer ist das.
Viele leben SM (aus) ohne zu wissen (bemerken) dass es ihnen gar nicht gut tut.

Das hat dann in meinen Augen aber nichts mit SM zu tun, sondern eher mit Selbstbestrafung. Bei SM spielt ja nicht das Handeln die Hauptrolle, sondern das Zusammenspiel von Körper und Kopf. Es ist dann eher ein "sich wieder spüren können".
Da sind dann schon wieder bei: "was ist SM" *g*

Muss nicht gleich "Selbstbestrafung" sein, kann auch das Gegenteil sein, und vieles andere. Wenn dem Ganzen im weitesten Sinne ein Trauma zugrunde liegt, bzw. eine schlechte Erfahrung, ein schlimmes Erlebnis das stets im Zusammenhang mit ausgelebtem SM steht, dann ist das für andere immer kaum nachvollziehbar und nicht mehr mit deren Verständis von SM vereinbar. Dann passtz das Zusammenspiel von Körper und Kopf nicht, bzw. ist ein ganz anderes.
Körper sagt ja, kopf nein und morgen wieder andersrum oder beide sagen ja bzw. nein.
Da sind dann schon wieder bei: "was ist SM" *g*

Muss nicht gleich "Selbstbestrafung" sein, kann auch das Gegenteil sein, und vieles andere. Wenn dem Ganzen im weitesten Sinne ein Trauma zugrunde liegt, bzw. eine schlechte Erfahrung, ein schlimmes Erlebnis das stets im Zusammenhang mit ausgelebtem SM steht, dann ist das für andere immer kaum nachvollziehbar und nicht mehr mit deren Verständis von SM vereinbar. Dann passtz das Zusammenspiel von Körper und Kopf nicht, bzw. ist ein ganz anderes.
Körper sagt ja, kopf nein und morgen wieder andersrum oder beide sagen ja bzw. nein.

Du hast mich nicht verstanden. Wenn ich diese Praktik als Selbsttherapie anwende, dann kommt es zwar gelegen, es als SM zu betiteln, hat aber nicht-rein gar nichts- damit zu tun.
Wenn man es nicht macht um sein Leben zu bereichern, sondern es braucht, sich schlecht fühlt, wenn man keinen "Schmerz" erlebet/weiter gibt, dann kompensiert es nur irgendwas.

Ein blödes Beispiel(mir kommt aber grad kein besseres in den Sinn), aber bei Frustessern, sagt man auch nicht, dass sie essen. Das Essen wird als Mittel zum Zweck benutzt, weil es einem nicht gut geht.

Wenn ich als Gegenpart wüsste, dass mein Partner solch Fatasien und Wünsche hat, die vielleicht aufgrund schlimmer Ereignisse in im brodeln, dann wäre es in meinen Augen unverantwortlich seinem Wunsch nachzugeben. Erst MUSS die Vergangenheit aufgearbeitet werden.
Aus den Andeutungen bastele ich mir folgende Hypothese zusammen.
Du bist 18 und seit zwei Jahren mit dem Freund zusammen. D.h. Deine Erfahrungen hast Du mit 16 und davor gemacht??
Du bezeichnest Dich als gedemütigte "Beute", hast "Dinge erlebt, die möchte keiner erleben" - und das als Minderjährige.

Hmmm für mich klingt das so. als ob Du - mit Deinem Gesicht wie ein Engel, schon recht viel von der Hölle gesehen hast.

Ich vermute also, dass das was da Richtung "benutzt" bzw "ausgeliefert-sein" stattfand sehr wahrscheinlich nicht freiwillig war.
Oder konkret gefragt, wolltest Du das damals oder bist Du missbraucht worden?

Dennoch ist die sexuelle Präferenz mit 16 schon so ausgeprägt, dass Du da sehr wohl schon devote Neigungen fest in Dir haben kannst, die aber möglicherweise durch ein sehr schlimmes Erlebnis wachgerufen wurden.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen - suche einen Therapeuten, mit dem Du deine früheren Erlebnisse besprechen kannst. Das wird von der Krankenkasse getragen und kostet dich nichts.

Ein Ansatz, mit dem Psychologen dich evtl konfrontieren könnten, ist, dass Du das Gefühl des ausgeliefert, benutzt und gedemütigt Seins suchst, weil es Dir bekannt ist. Während das Bild der selbstbewussten für ihren Genuss und Schutz eintretenden Frau für dich vielleicht neu unbekannt und etwas bedrohlich wirkt.
(= man bleibt in der bekannten Hölle, anstatt sich die unbekannte Freiheit zuzutrauen.) Dann wäre BDSM in der Tat eine Störung bei Dir.

Du fragst:
"Warum liebe ich das Gefühl benutzt und gedemütigt zu werden?"
Das liegt in der Natur des Menschen, die durch die Evolution geprägt ist.
Der Mensch ist ein Rudeltier. In einem Rudel gibt es die Alphatiere und die anderen. Für die Nicht-Alphatiere erzeugt die Auslieferung an das Alpha-Tier ein starkes Gefühl der Zugehörigkeit zum Rudel. Benutzt zu werden, erfüllt das Bedürfnis dem Alphatier und dem Rudel zu dienen. Demütigung ist das erzwungene Eingliedern in das Rudel. D.h. BDSM ist keine Störung, sondern eine evolutionär sinnvolle Strategie um Bedürfnisse zu erfüllen. (Genug theoretischer Überbau)
@*********ather
Schon richtig verstanden. Wollen dir auch gar nicht grundsätzlich widersprechen, nur anmerken dass es nicht gleich nur "Frustessen" sein muss. Können sich z.B. durchaus Schlemmermenue geniessen, schlichte Narungsaufnahme und Frustessen abwechseln und vermischen. Und dann wird's für einen selbst, für den Partner noch viel mehr, verdammt schwer abzuwägen, was für eine Art Essen ist das nun, was tut gut, was nicht. Kannst ja nicht auf's Essen verzichten, weil es ein Frustessen sein/werden könnte.
mein Senf dazu
Hallo TE,

das klingt als ob bei dir mehrere Baustellen übereinander lägen.

Ich denke, wenn du SM betreiben willst, sollte zuerst dein Selbstverständnis im Reinen sein. Der reale SM nutzt den Spaß am Verstoß gegen unsere eigenen, meist einerzogenen, Moralvorstellungen. Eine Sklavin mit hohem Schamgefühl nackt durch einen Club zu führen ist SM, eine coole FKK-lerin durch den selben Club zu führen ist witzlos (zugegeben eine vereinfachte Darstellung)
Wenn du dazu stehst dich diesem Spagat lustvoll auszuliefern, ist alles o.k. Wenn du dir eingestehst, daß es dich einfach viel zu geil macht, um es zu lassen, ist das ein Standpunkt. Wenn du dir bei oder nach dem Erlebnis auf die Füße kotzt und dir 3 Tage nicht mehr in dein Spiegelbild schauen magst, hast du vermutlich ein Problem.

Es ist schade, wenn dein Partner mit SM nichts am Hut hat, warum auch immer. Nach meinen Erfahrungen ist es aber völlig abwegig, wenn ein Partner den Dom mimen will und soll, dem es nicht in die Persönlichkeit gelegt ist. Ich habe von einem Fall gehört, wo es angeblich geklappt haben soll *wow* .

Ganz abgesehen davon, ist es dir ja selber nicht geheuer die partnerschaftliche Seite mit der Sklavinnenhaltung zu vereinen.
Ich kenne Ehepaare die SM und Alltagsleben verbunden bekommen, allerdings bedarf das einer sehr genauen Übereinkunft und der innigen Neigung und geht nicht ohne Kompromisse in der Durchführung.

Allerdings ist der Anspruch mit dem Ehepartner alles zu teilen, ein Überbleibsel aus Zeiten, als die meisten Leute den einzigen Lebenszweck hatten den Acker zu bestellen, Kinder zu zeugen und nicht älter als 40 zu werden.
Der moderne Mensch darf nicht nur älter werden, sondern tut gut daran seine Interessen, wenn nötig auch auf mehrere Partner zu verteilen.

Also wenn du deinen Mann vergeblich versucht hast mit auf die Reise zu nehmen und das Gefühl hast deine Sehnsucht nicht unterdrücken zu können, such dir einen Dom für die devoten Momente deines Lebens. Wenn du SM Erfahrung hast, weißt du das eheleicher Beischlaf und eine SM-Session nichts miteinander zu tun haben. Also nimmst du deinem Mann nichts was seines wäre, wenn du dich dominieren lässt. Du kannst dir ja einen Dom suchen, der dominieren will und nicht nur dommt um zum ficken zu kommen.

Viel Glück bei der Suche

Master Harry
Allerdings ist der Anspruch mit dem Ehepartner alles zu teilen, ein Überbleibsel aus Zeiten, als die meisten Leute den einzigen Lebenszweck hatten den Acker zu bestellen, Kinder zu zeugen und nicht älter als 40 zu werden.
Der moderne Mensch darf nicht nur älter werden, sondern tut gut daran seine Interessen, wenn nötig auch auf mehrere Partner zu verteilen.

Ich kann zu dieses Thema nur zu das Buch 'Sex at Dawn' raten....es ist mE (wie in dieses Buch, das reichlich recherchen beinhaltet, auch angedeutet) eher eine Folge des Patriarchats das durch den Ackerbau entstand und später in jegliche Kirchen weiter ausgebaut wurde
Devotheit ist ein Geschenk, Dominanz die Gabe dieses
Geschenk anzu nehmen und zu würdigen.
Was Du hier an sprichst ist scheinbar ein sehr verbreitetes Problem,
aber wenn ein Mann nicht dominant ist, soll er es spielen?

Das das in die Hose gehen muß ist doch programmiert, auch habe ich im umkehr Schluß schon erlebt das es dann in gewalttätigkeit ausgeuffert ist. Ist dann auch nicht hilfreich.

Deshalb zwei ganz wichtige und grundlegende Fragen, danach dann meine persönliche Erfahrung dazu:

1. Liebst Du ihn von ganzem Herzen und er Dich auch???

2. Wie wichtig ist für Dich Sex heute und in 10 Jahren???

Ich war 10 Jahre mit einer Frau verh. (2Kinder), für die bereits Hände fesseln, selbst mit einem Tuch, Seil oder Ketten völlig unvorstellbar ein absoluter nogo waren, unterwürfigkeit fehlanzeige, von ihrer Seite aus Dominanz null.
Ergebnis 10 Jahre für mich unbefriedigender Blümchen Sex, aber da selbst Scheidungskind, dachte ich mir ich halte das durch, ist doch nur ein Trieb in Dir.
Das Verlangen danach wurde immer größer, nach 8 Jahren war ich dann soweit einen Fetischclub zu besuchen, daheim der treu sorgende Ehemann, im Club total enthemmt. Es war als würde ein Damm brechen, hinterher schlechtes Gewissen nein nur ein verträumter befriedigter Blick. Allerdings war mir danach immer noch nicht klar das ich etwas an meinem Leben ändern muß.
Statt dessen wurde ich immer unzufriedener, gereizter fast schon selbstzerstörrerisch.
Kurz um bis es mir klar war was mein Weg ist dauerte es nochmal 2 Jahre.
Nach meiner Ehe hatte ich dann 3 Partnerinen mit denen ich SM gelebt habe, meine Neigungen haben sich auch im laufe der Beziehungen ausgeprägt und siehe da, ich war überhaupt nicht mehr agro, sher zufrieden und glücklich.

Das soll nicht der Weg für jeden/ jede sein, sondern dies war mein Weg und das einzige was ich daran bereue ist das ich 10 Jahre Leben verschenkt habe.
GLG Karsten
********icht Mann
667 Beiträge
Hi AnnyMausy!

Ich teile hier definitiv die zuletzt mehrheitlich geäußerten Meinungen: Lass es sein, Du bringst Dich in Teufels Küche!

Ne kleine Analogie: Du hast Halsschmerzen, und gehst darum mit dem Brotmesser zu Deinem Freund, dass er Dir damit die Mandeln rausoperieren soll. Wenn er auch nur einen Funken Verstand hat, wird er dich fragen, ob Du eigentlich noch ganz rund läufst... was er ja scheinbar getan hat!

Ich sehe bei Dir nämlich nicht das Bedürfnis, BDSM zu leben, sondern das Bedürfnis, Deine Missbracuhserfahrungen aufzuarbeiten und zu überwinden. Wenn ich Dich richtig zwischen den Zeilen lese, hast Du als junger Mensch, der gerade erst beginnt sich damit auseinanderzusetzen was ihm passiert ist, jetzt den Gedanken, solche Erfahrungen zu wiederholen, um sie dann nach Deinen eigenen Regeln zu steuern, abzubrechen, den ensprechenden "Täter" (wieder) aus Deinem Leben zu jagen, und Dir so, praktisch per Gegenkonditionierung, Dein Leben "zurückzuerobern". Und ja, das ist ein Gedanke, den ich sehr gut verstehen kann.

Allerdings: die Umsetzung ist nicht einfach: je mehr hardcore Deine Erfahrungen waren, umso heftiger auch Deine Reaktionen auf das "Wiederdurchleben"... und sowas willst Du Dir mit jemandem antun, der NULL PLAN davon hat, der nicht weiß, was und wie er es zu tun hat, der nicht weiß, wie er sein Gegenüber in Extremsituationen lesen muss und kann, der von Auffangen keine Ahung hat, der selber nicht weiß, wie er auf was beim "Spiel" reagiert... und wo jedes minimalste Missverständnis knallhart und betonschwer auf Dich und Deine eh schon kräftig angeschlagene Psyche zurückfällt??? UNd die Tips dazu sollen von Leuten kommen, die Dich nicht kennen, denen Deine Situation fremd ist, die weder grob noch in Details wissen, was Dir passiert ist, und was und warum Du wie schlimm gelitten hast, und wovon Du auch heute vielleicht noch schreiend nachts au Alpträumen hochfährst? Mädchen, sei mir ned bös, aber niemand hier würde nur im Traum daran denken mit Dir in die Richtung was zu machen, denn das Risiko, der Verantwortliche zu sein dafür, dass du einen mehrjährigen Aufenthalt in ner Geschlossenen unter interessanter Medikation als Resultat erntest, oder wegen irgendeiner Sache, die Dein Gegenpart selber gar nicht so richtig rafft, bei Dir aber alle falschen Knöpfe drückt, aus dem Fenster springst, ist da einfach zu groß!

Ja, BDSM KANN therapeutisch wirken, aber für Therapien gibts Leute, die sich mit sowas auskennen! Hier, unter "BDSM-Amateuren" Therapievorschläge anufragen ist, wie dem Typen, der auf dem Mittelaltermarkt aus Fun Kettenhemden bastelt, dein Auto zwecks Bremsenreparatur in die Hand zu drücken, weil ja beides irgendwie was mit Metall zu tun hat: im besten Fall muss doch die richtige Werkstatt ran, im schlimmsten Fall endet das mit Tempo 200 an ner Brücke!

Such Dir bitte, bitte, bitte erst mal jemanden für Deine "Störung", (von mir aus auch einen, wie man das so schön neudeutsch sagt, "Kink Aware Professional"), und wenn Du dann bewusst, und in gesunder (!) Eigenverantwortlichkeit noch immer das Bedürfnis hast, was mit BDSM zu machen, kannst du wiederkommen! Noch mal zur Verdeutlichung: Wir sind BDSM-Amateure (und auch da genau so oft wie nicht selbst blutige Anfänger), und keine Therapie-Amateure!! Wir haben von Hilfe für Dein Problem keine Ahnung, und bestenfalls wissen wir das! Und die, die das nicht wissen, fahren Dich erst recht blind gegen die Wand!

Just my 2 cents, aber ernst gemeint...
****_R Mann
559 Beiträge
@ abulafia
Ganz starkes Posting. *top*
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Wir haben schon viel über das Thema geredet, sind bisher nie auf einen grünen Zweig gekommen. Ich liebe ihn, keine frage.. Aber das Thema belastet mich doch schon sehr, denn ich kann es nicht einfach abstellen.. Es ist wie ein Trieb.... Am anfang brauchte ich es nicht.. Aber mittlerweile... Ich fühle mich nicht ausgefüllt.. Da fehlt irgendwas.. Unser Sohn war nciht geplant.. Dennoch erwünscht! So, sind wir eigentlich eine glückliche kleine Familie. Ich möchte keinen neuen Mann an meiner Seite.. Auch keine Sexbeziehung..

hach...ein Gedanke jagt den anderen, was nur tun, grübel und studier.......formuliere doch die Beschreibung um, vielleicht entdeckst du dann einen für dich akzeptablen Weg.

Also gucken wir uns das Ganze einmal im Detail an:

Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

*top* Eine perfekte Ausgangsbasis und Voraussetzung. Würde die Menschheit immer ehrlich und offen sich eingestehen, nicht zu wissen, was zu tun ist, wäre die Welt um einiges ehrlicher und angenehmer. Statt vorschneller Schlauheit oder Aktionismus, lieber erst einmal sich klar darüber sein: ICH WEIß NICHT WEITER. Denn so hast du die Chance dir Helfendes anbieten zu lassen. Was du davon annimmst ist deine Entscheidung.

Ich liebe ihn, keine frage..

Bestandsaufnahme, faktisch. Du liebst ihn. Nun klopfe deine Prioritäten ab. Was ist dir wichtiger die Liebe oder dein vermeintlicher Trieb? Die typische "entweder oder-Frage".

Du könntest dir aber auch die "sowohl als auch-Frage" stellen. Wie kann ich meine Liebe genießen und leben und die Situation mit meinem vermeintlichen Trieb lösen.

Aber das Thema belastet mich doch schon sehr, denn ich kann es nicht einfach abstellen..

Das ist der Sinn einer Belastung oder Krankheit oder Zwangslage. Du sollst dazu gebracht werden, dich mit entsprechenden Themen zu beschäftigen, statt dirty-fix-Lösungen.

Es ist wie ein Trieb.... Am anfang brauchte ich es nicht.. Aber mittlerweile... Ich fühle mich nicht ausgefüllt.. Da fehlt irgendwas..

Bestandsaufnahme, faktisch, ein Trieb scheinbar, aber kein richtiger Zwang, aber es fehlt was, im Sinne von Mangelerscheinung, Defizit, Leere, Unausgefülltsein, fehlendes Sahnehäubchen & Kick.

Wieso siehst du dir das, was dir fehlt, nicht von einer ganz anderen Seite an.

Zum Verständnis: Einem Thema, bzw. einer Ursache, ist es egal, ob es auf Körperebene, energetischer Ebene, innerhalb einer Partnerschaft oder als Single, auf der sexuellen Ebene oder beruflichen oder oder oder zum Vorschein kommt, verarbeitet wird und in "Heilung" gebracht (entlassen) wird.

Der/die Eine lebt es in Form von BD-/SM aus, andere im Rudelbums, wiederum andere als Homosexuelle oder als machtgeiler Chef oder unterwürfige, sich selbst aufopfernde Angestellte oder erleiden eine Querschnittslähmung oder Krebs oder oder oder....

Die Arten sind Kaleidoskop-artig...

Wenn ein Thema von dir ignoriert wird, sucht es sich einen Weg sich bemerkbar zu machen. Du kennst das von deinem Kind, sie sind Profis darin, auf sich aufmerksam zu machen. So ähnlich ist das bei unseren inneren Themen auch.

Bei dir ist es der devotere Anteil, also dein weiblicher Anteil und Energie in konzentrierter Form. Exemplarisch für das Thema Schuld, welches übrigens in 99,99% aller auf diesem Planeten wohnenden Menschen noch tief drin steckt, meist in verwässerter klerikaler Urform.

Es ist ein Irrglaube, BD-/SM als Neigung anzusehen. Es ist einfach nur eine Spielart, über die jeweilige Menschen innere Themen verarbeiten. Nicht mehr und nicht weniger.


Mein Rat:

In einer ruhigen Minute mit Abstand von Kind und Mann, nimm dir die Zeit ausführlich zu reflektieren, wann in deinem Leben du mit dem Thema Schuld intensivst konfrontiert wurdest. Beispiel: Wer hat wen verlassen und du glaubst daran schuld zu sein (was man als Kind gerne aus bedingungsloser Liebe als Schuld auf sich nimmt) oder wem ist was passiert und du hattest eine innige Beziehung zu dieser Person.

Viel Erfolg, Kraft und Mut wünsche ich

hg

D.
********icht Mann
667 Beiträge
so... und da hat jemand mal wieder nur den ersten Beitrag gelesen... und genau sowas meine ich mit meinem letzten Satz...
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