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Schmerzen beim Orgasmus

Schmerzen beim Orgasmus
Seit über einem Jahr verspüre ich genau in dem Moment, wo der Orgasmus beginnt, einen ziehenden Schmerz im Bereich der Klitoris. Vorher und nachher ist alles wunderbar, und nachdem ich das am Anfang als störend empfunden habe, kann ich mittlerweile gut damit leben. Allerdings wäre es ohne diesen einleitenden Schmerz auch mal wieder ganz schön.

Meine Gynäkologin konnte mir leider nicht weiterhelfen, vermutete lediglich eine Überreizung der Klitoris. Dies, sowie psychosomatische Ursachen schliesse ich jedoch aus.

Im Internet gibt es einige ähnliche Fälle. Als mögliche Ursache wurde hier eine vorangegangene Blasenentzündung eingekreist, was auch bei mir denkbar wäre. (Oder sollten es doch bereits erste Verschleisserscheinungen sein, man geht ja mittlerweile auf die 40 zu? *fiesgrins*)

Eine Reihe- natürlich rein wissenschaftlich motivierter *ggg* - Selbstversuche (meine Hände, seine Hände, seine Zunge, Duschstrahl, Vibrator, mit und ohne vaginale/anale Stimulation) führten in 99% der Fälle zu oben genanntem Ergebnis.

Geht es hier jemandem ähnlich, und vor allem - gibt es eine Lösung?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
secretgarden
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Oder sollten es doch bereits erste Verschleisserscheinungen sein, man geht ja mittlerweile auf die 40 zu?
sorry, aber das kannst du mit sicherheit ausschliessen
den wen dem so währe hätten dein "problem" demzufolge alle ü40 die ein aktives sexualleben geniessen

mein tip: hol dir eine zweitmeinung ein, sprich, besuch noch einen zweiten gynäkologen
des weiteren sind solche "probleme" wirklich nicht selten überreizung oder psychosomatisch
danke, anaid, für deine antwort. das mit dem verschleiss war natürlich nur ein scherz.

wie gesagt, an überreizung glaube ich nicht - auch und gerade weil ich weiss, wie sich sowas anfühlt. und es ist definitiv ein ganz anderes gefühl - sehr punktuell. davon abgesehen, dass ich danach ohne probleme ungehindert weitermachen und einen weiteren orgasmus haben kann. bei überreizung hingegen ist das nicht möglich.

psychosomatische ursachen? nicht, dass ich das nicht in erwägung gezogen habe. allerdings hatte ich das glück von anfang an ein sehr unbefangenes und schönes sexualleben zu haben. da sich diesbezüglich nichts geändert hat, würde ich persönlich auch psychosomatik ausschliessen.

eine zweite ärztliche meinung werde ich sicher einholen, bin jedoch auch sehr gespannt, ob es hier noch einer frau so geht.

(wenn ihr nicht im forum schreiben wollt, gern auch per mail)
Ich(w)
hatte das auch. Nämlich im Zusammenhang mit eben genannter, noch nicht vollständig auskurierter Blasenentzündung. So bemerkte ich von der Entzündung nichts mehr. Auch nicht beim Gang auf das *wc* Diese Symptome waren zu dem Zeitpunkt, unter der Behandlung mit Antibiotika schon verschwunden. Aber unter diesem stechenden Schmerz beim Orgasmus im Bereich der Klit und im Bereich des Scheideneingangs, litt ich noch etwa 2-3 Wochen. Da war die Behandlung mit dem Antibiotika schon abgeschlossen.

Ich bin noch mal zum Doc und der verschrieb mir noch mal eine 3-Tage-Kur mit einem speziellen antibiotischen Wirkstoff. Das half dann und der Schmerz verschwand. Seit dem achte ich darauf, den Unterleib warm zu halten und viel zu trinken, was mir nicht immer gelingt.

Es hilft auch, nach dem Sex kurz auf´s *wc* zu verschwinden, damit die eventuell in die Harnröhre gelangten Bakterien ausgespült werden können. Selbst wenn ein Verhüterli benutzt wurde, ist das sinnvoll.

Seit ich diese Ratschläge meines Arztes befolge, ist auch mit der Blasenentzündung Ruhe.
danke für die antwort. dann werde ich mit meiner hiermit nochmals untermauerten theorie wieder zur gynäkologin gehen. (natürlich hab ich damals die heldin gespielt und war mit der blasenentzündung gar nicht beim arzt)

nun, eventuell besteht ja grund zur hoffnung. und wenn nicht - hab ich ja zum glück ne kleine masochistische ader. *ggg*

bin sehr gespannt, und wenn es positives zu vermelden gibt, werde ich dies hier posten.
*******imue Mann
577 Beiträge
@Secretgarden
oft führen nicht gänzlich ausgeheilte blasenentzündungen(was mitunter schwierig ist)zu verklebungen in der harnröhre die dann im zuge der kontraktionen währenden des orgasmuses zu den beschriebenen schmerzen führen.
du solltest vielleicht eine/nen fa für gynäkologische urologie aufsuchen.bevor du dich mit ab`s beschießt bitte um ein antibiogramm damit der keim gezielt erledigt wird.achte darauf das du begleitend eine therapie gegen candida bekommst,sonst hast du nach dem ab wieder gleich die a.....karte.

alles gute für dich


mi
sowas hatte ich auch schonmal
gehört, also, dass es sowas gibt... denk mal, das sowas stressbedingt ist.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Genau
das gleiche Problem hab ich z.Zeit auch.
Es geht kurz vor dem Orgi schon langsam an und wenn dann der schönste Moment ist,tuts weh,und zwar heftig!
Vor allem bei der SB.
Und,was auch oberblöd ist:
mir passiert das auch ab und zu,wenn ich auf der Straße gehe,daß
ich stehen bleiben muß,weil anscheinend im Schritt durch die Hose die Clit so blöd reibt,da könnte ich nen Sprung machen.
Heute war es so heftig und plötzlich,daß ich sofort stehengeblieben bin und an der Hose gezupft habe.
(mir war es in dem Moment scheißegal,ob die Leute schauen,denn das tut verdammt weh!)
Mein Frauenarzt meint vor 2 Wochen,ich hätte eine Eierstockzyste,die jetzt Gottseidank weg ist und ich hatte auch gestern einen schmerzlosen Höhepunkt,doch heute hats mich leider beim Einkaufen erwischt.
Ich glaub,ich steige auf Röcke um.
Hatte ich auch mal...
...und wisst ihr, was geholfen hat?

Wichsen im Akkord, so richtig multipel, wenn ihr versteht, was ich meine.

Habe mir da mal einen Nachmittag Zeit genommen.

Danach war´s weg. *zwinker*
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Das ist
ja das Schlimme:
beim GV(der Pimmel ist ja das schonendste Organ)
hab ich keine Probleme,auch die Zunge wird gern genommen *zwinker*
aber mein geliebter "Verwöhner" tut mir seit einiger Zeit weh.Muß dazu sagen:meine Schleimhäute sind schon immer "Warmduscher",sei es Mund,Nase oder "Feuchtgebiete" *zwinker*
Da kann ich Gleitgel verwenden,trotzdem muß ich manchmal abbrechen .Spüre ich das schon am Anfang,dann brauch ich gar nicht weitermachen,ein ander Mal weiß ich,meinem Genuss steht nichts im Wege.
Die Angst vorm Schmerz verdirbt mir oft den Genuss.
Wie man weiss:die Angst vor der Angst schlimmer als die wirkliche,reale Angst.
Was es alles gibt, da kann es einem ja echt vergehen, was?

Ich würde auch notfalls von Pontius zu Pilatus rennen, bis einer rausfindet, was es ist und was man dagegen tun kann!

Da sind ja nun mal naturgemäß Nerven in Massen.
Könnte es eine Nerven-Entzündung sein?
Gibt es doch an allen möglichen Körperstellen.
Vielleicht wäre ein Nervenarzt der richtige Ansprechpartner.
Dies, sowie psychosomatische Ursachen schliesse ich jedoch aus.


na guten morgen liebe Sorgen ... dann wird das aber eine heftige Tortour werden für dich. Eben genau so lange bis du von deinem Weltbild, deiner Sichtweise und deiner Wahrnehmung abrückst und dir eingestehst ... das ALLES auf körperlicher Ebene ausschliesslich seine Ursache in dir trägt und nirgends anders.

Wie deutlich willst du es denn noch präsentiert bekommen?

Die Schulmedizin steht hilflos vor dir, obwohl sie mit ihrer überheblichen Arroganz glaubt körperliche Leiden "heilen" zu können. Übrigens wie zum Beispiel bei 99% aller viraler Erkrankungen oder Schmerzthematiken. Tue es dir nicht so schwer und ordne Schulmedizin dort ein, wo sie hin gehört, in die Akutmedizin.

Heilen tut ausschliesslich dein Körper und damit du. Keine Pharma heilt, kein Schulmediziner und übrigens auch kein verantwortungsbewusster Alternativmediziner/-heiler.

Helfen, begleiten und lehren ja, heilen nur selbst.

Das Prinzip ist uralt, nur heute und nur in Deutschland verpönt. In anderen Ländern und Kontinenten ist man da viel, viel offener.

Dein Körper ist durchdrungen von Energie.

Diese Energie bist eigentlich du.

Du glaubst zwar du wärst das Bewusstsein in deinem Schädel, mit der künstlich zuerkannten Identität (dein Name), aber das was du als dein Du und deine Identität glaubst zu sein, sind nur ein Bewusstseins-Cache, ein Name und eine Lebensform Körper.

Hört sich verflucht esoterisch an, ist es aber ganz und gar nicht. Lässt sich wunderbar in alle Richtungen beweisen.

Wenn innere Prozesse gemessen werden, werden diese wie gemessen?

Richtig, mit STROM-Messgeräten (EKG, EEG & Kumpels). Warum nur? Fliesst also doch Strom, also Energie durch uns?

Ja ... jeder versierte Biophysiker und Quantenphysiker kann dir bis in die kleinste Zelle beweisen, dass überall Strom/Energie fliesst und alles aus Energie besteht.

Das was du anfassen kannst, also deine Haut, deine Haare, deine Organe bis in die letzte Zelle ist alles verdichtete Energie.

Bewusstseinscache? Ja, denn wenn du schläfst wird diese vermeintliche Bewusstsein ausgeblendet. Wäre es ein echtes Bewusstsein und eine echte Identität würde sie sich nicht ausblenden lassen. Deine eigentliche Identität, die Energie in dir dagegen lässt sich beim Schlafen nicht ausblenden.

Mit diesen Fakten brauchst du nicht hadern, denn selbst die Schulwissenschaft bestreitet das nicht wirklich. Die Medien "labern" zwar einen mühlenartigen Dummfug in der öffentlichen Presse, aber das dient ja nur der Volksverblödung und dem ewiggestrigen Schulmedizin/Pharma-System.

Also Fakt ist, du bestehst aus deiner inneren Energie und deinem Körper.

Wenn Probleme, wie Blockaden oder Traumata oder alte Lasten im inneren Energiesystem bestehen ... zeigen sich diese "Themen" irgendwann im Körper. Der Grund, du hast nie gelernt Ursachen in dir zu sehen und zu entdecken. In anderen Ländern ist man da viel weiter, auch bei der Erziehung der Kinder. Da unsere Gesellschaft alles im außen glaubt fest zu machen, kommen unsere Themen eben dort hin, wo wir hinglotzen, ins Außen, auf Körperebene.

Das geht mal schneller und mal langsamer. Je nach dem wie akut oder wie ge- oder wichtig sie sind. Akute Themen sind Sachen wir Erkältung, Durchfall, Kopfschmerz, eben alles was binnen 1 Woche wieder geht. Nachhaltige Themen, also alte Themen sind chronische Erkrankungen, weil man sich beharrlich dagegen gewehrt hat.

Beispiel für akut:

Du stehst unter Stress, ob bewusst oder unbewusst. Dein Körper muss auf Hochtouren arbeiten, Nor- & Adrenaline und andere Stoffe peitschen durch deinen Körper. Die Versorgung wird auf Notfall-Level geschaltet. Reinigungen, Verarbeitungen & Co arbeiten nicht sauber und akkurat, da es nur gilt die Belastung zu überstehen. Endet diese Stressphase abrupt und muss das System tunlichst wieder gereinigt werden, also bekommst du entweder Durchfall oder eine Erkältung oder sonstige reinigende Erkrankungen. Was ja eigentlich keine Erkrankung ist, sondern ein Reinigungsvorgang.

Beides zwingt dich zur Ruhe, die der Körper dir aufzwingt (Fieber, abgeschlagen, matt Gefühl) und über die Schleimhäute Darm oder Nase oder Mund oder oder werden die in der Stressphase auf Halde gelegten Gift/-Stoffe ausgeschieden. Der Körper wird gereinigt.

Frag jemanden der gerade Schnupfen hat, was in seinem Leben an Stressphase geendet hat, hörst du immer eine Story von latenter Angst, die endete. Das kann auch Arbeitsstress sein, nur geben die wenigsten zu, sich so einen Stress zu machen, weil sie um ihre Versorgung und Job bangen (unbewusst).

Das wäre eine Akutgeschichte ... man glaubt zwar, man stecke sich durch den Nachbarn an, aber diese Theorie ist so nicht korrekt. Alle Infos die wir auf dem Planeten haben, stecken bereits in all unseren Zellen. Es kann bei jemandem der Schalter für Erkältung nur umgelegt werden, wenn der "Nährboden" also Konstitution dafür schwach genug ist. Ein "gereinigter" in sich ruhender gesunder Organismus kann für solch "Ansteckungskrankheiten" nicht relevant werden. Die Schulmedizin fährt zwar grantige Argumentation dagegen auf, aber leibhaftige Beweise habe ich dafür reichhaltig erlebt, nicht zuletzt ich selbst, hatte die letzten 4 Jahre keinerlei Erkrankungen, geschweige denn Erkältungen, obwohl ich viel damit in Kontakt komme.

Beispiel langfristig:

Frau A = Veronika, hatte als Kind viel Halsschmerzen, also operierte man die Mandeln heraus. Später bekam sie Migräneschübe, dagegen nahm sie Tabletten, wiederum später folgten Bandscheibenschmerzen.

Die Schulmedizin hat erst die Mandel operiert, dann "giftige" Substanzen für Schmerzbetäubung verschrieben und will bei den Bandscheiben noch viel absurder operieren.

Was ist aber in Wahrheit passiert?

Als Kind erlebte Veronika ein Zuhause, wo Frauen nichts zu melden hatten, Vater Tyrann, Mutter handzahm "dressiert" und das Kind, die ungewollte Tochter, war das Balg was kein Sohn wurde und war. Frau hat in den Augen des Mannes versagt, weil sie keinen angemessenen männlichen Nachfolger gebar. Diese Ungerechtigkeit sprach sie jedoch nie aus, fand nie Gehör und hatte deshalb zu oft "Feuer" im Hals. Das Leid der eigenen, bedingungslos geliebten Mutter nahm sie zusätzlich auf die Schultern, weil das nahezu alle Kinder immer tun. Sie imitieren und übernehmen zu große Lasten, die sie eigentlich nichts angehen.

Das Thema wurde nicht in ihrer Entstehung (Hals) geheilt sondern medizinisch auf Körperebene symptomatisch ausgerottet. Also wanderte das Thema in den Kopf. Dort wurde es überdeckt mit Pharma. Blieben nur noch die Bandscheiben, wo die harten Wirbel (männlich) die weichen Bandscheiben (weiblich) terrorisieren.

Eine OP ist überhaupt nicht nötig, es muss nur der alte Mist aus der hypnoiden Phase aufgedeckt, angesehen, angenommen, gerade gerückt und losgelassen werden.

Lässt Veronika alle Themen der eigenen Mutter los, die nicht ihre sind, befreit sie sich schon einmal von einem Leid, das bei ihr nichts verloren hat. Findet sie nun ihre eigene Lebensberechtigung als Kind aber auch als Frau und stärkt ihre weibliche Energie und nimmt der männlichen Energie den Hauptfokus, findet ein Ausgleich und eine Regulierung zum Wohle einer gesunden Balance statt. Sie fasst das schmerzende, tief verbohrte Thema noch 1x an und zwar richtig. Sie findet ihren Platz an ihrem angestammten Platz in der Ordnung, lässt los was nicht ihres ist und schafft Gleichgewicht in sich. All das erfolgt dann auch auf Körperebene. Prozessdauer 9 bis 24 Monate. Danach kerngesund, ohne OP.

Das Urthema wandert nicht nur über Jahre und Jahrzehnte, es zeigt sich immer auf Körperebene, wenn man immer nur nach außen glotzt. Also kommt es nach außen, auf die Körperebene.

Darum ist es irre wichtig zu begreifen, dass Bandscheibenprobleme nicht Bandscheibenprobleme sind. Jeder Mensch hat dafür eine individuelle eigene Ursache.

MENSCHEN SIND KEINE MASCHINEN!

Du hast Schmerzen beim Orgasmus ... dann besinne dich auf deine ersten ca. 7 Jahre.

Was lief da falsch?
Welche Themen deiner Eltern hast du auf deinen Teller gezogen wo sie nicht hingehören?
Was hat "Schuld" bei dir so tief an Bedeutung, dass du dir Lebensfreude, Lust und Höhepunkt verweigerst?
Wofür bestrafst du dich selbst?
Und wie viel hat das wirklich mit dir zu tun?
Wer in deiner Familie (bis hin zur Uroma/Tante) wurde entweder beschimpft als "Hure" oder hatte ein krankhaftes Verhalten zu gesundem Sex oder war zu "katholisch" erzogen?

Dort findest du Antworten .. dort findet die Heilung in DIR statt.

Such dir energetischen Therapeuten/-in und öffne dich syst. Aufstellungen und einem harten Aufarbeitungsprozess.

Dann klappts auch wieder mit der Lust und dem Sex.

Viel Erfolg, Mut und Kraft ... denn du bestimmst wie viel Schmerz und Leid das Thema noch generieren muss, bis du aufwachst.

sooo ... wurdejetzt länger ... aber so verstehts nun jeder etwas besser ...


danny
ja, genau, ab auf die Couch!
Nein, im Ernst, ich finde es ein wenig übertrieben, was Danny hier schreibt, auch wenn es sicher einige wichtige und richtige Gedanken enthält. Ich bin auch dagegen, 99% aller Krankheiten irgendwelchen Energetisierern, Psychotherapeuten oder dem eigenen Körper zu überlassen - solche Vorschläge finde ich anmaßend bis gefährlich. Will man sich jedoch o.g. Spezialisten anvertrauen, ist es zudem nicht leicht, jemanden zu finden, der vertrauenswürdig ist, und bei dem man sich gut aufgehoben fühlt - und das ist das A&O, denn vieles läuft über den Kopf und das Bauchgefühl - womit wir bei der Psychosomatik sind...

...und da muß ich Danny Recht geben - Energie-Geschwurbel hin oder her (nichts für ungut Danny:O)) - das würde ich an Deiner Stelle nicht so kategorisch ausschließen. Was nicht heißt, daß Du nun Deine ganze Kindheit aufarbeiten solltest oder sonstwas, aber es kann eine psychosomatische Ursache haben. Ganz allgemein, aber es kann auch direkt mit der Blasenentzündung im Zusammenhang stehen.
Ich würde übrigens ganz schulmedizinisch abklären lassen, ob die wirklich ausgeheilt ist, falls nicht, kann das durchaus eine sehr somatische Ursache für die Reizung sein. Ich hatte das auch schon mal nach einer Blasenentzündung, aber bei mir hat es weiter innen geschmerzt und ist dann nach und nach verschwunden.
Aber auch im Fall einer vollständigen Genesung kann es sein, daß etwas bei Dir verkrampft, wenn Du kommst. Vielleicht hast Du am Anfang noch Schmerzen gehabt, die sich noch auf die Gereiztheit der Harnröhre/Blase durch die überstandene Entzündung zurückführen ließen und nun bist Du sozusagen 'konditioniert', Schmerzen zu empfinden und erwartest es unterbewußt, was zu Anspannung (beim Orgasmus ja sowieso) und Schmerzen führen kann. Das ist z.B. ein ganz einfacher Fall von Psychosomatik.

Da könnten Dir vielleicht Entspannungstechniken, Tiefenatmung und Autosuggestion helfen, vielleicht auch so was wie Akupunktur oder Reflexzonenbehandlung.

Falls die Blasenentzündung ausgeheilt ist, glaube ich tatsächlich nicht, daß die Schulmedizin Dir da sonderlich weiterhelfen kann. Ich würde deshalb jedenfalls keine Tabletten oder sonstwas nehmen.

Und: auch wenn Du noch so zufrieden mit Deinem Leben bist, haben fast alle Erkrankungen, sogar Infektionserkrankungen, die ja nun eindeutig eine nicht unerhebliche äußere Ursache haben, auch eine mehr oder weniger große psychische Komponente. Auf die Couch oder zu Aufstellungen muß man deshalb nicht gleich, aber ein reflektierter und behutsamer Umgang mit sich selbst und seinen Grenzen kann nie schaden.

Psychosomatisch im engeren Sinne bedeutet aber, daß es keine organische Ursache der Störung gibt, sondern somatische Beschwerden eine rein psychische Ursache haben, wie bei dem Fall der negativen Konditionierung. Und so wie hier eine Infektionserkrankung evtl. psychische 'Störungen' nach sich gezogen hat, die ihren körperlichen Ausdruck durch die Schmerzen finden, können auch psychische Störungen zu echten organischen Erkrankungen führen, und, wie gesagt, die meisten Erkrankungen des Körpers sind ein Mix aus beidem. Dieser Mix ist aber nicht mit einer psychosomatischen Störung gleichzusetzen.

So, genug geplappert!
ach ja...
... mit Blasenentzündungen IMMER zum Arzt und keine Scheu vor Antibiotika!!!
Ich war auch mal ganz heldenhaft und naturverliebt und hatte dann eine Nierenbeckenentzündung, was unglaublich(!!!) wehtat und sehr leicht chronisch werden kann, was im schlimmsten Fall den Verlust der Niere bedeuten kann. Hatte noch mal Glück und alles ist wieder gut geworden.
Auch wenn eine Blasenentzündung oft psychisch bedingt ist (Streß, Konflikte etc.) es ist eine Infektion, und zwar eine schmerzhafte und potentiell gefährliche, die auf Bakterien beruht, deren Bekämpfung man nicht allein den eigenen Abwehrkräften überlassen sollte. Wenn diese es nämlich nicht geschafft haben, die Infektion zu verhindern, ist es auch sehr gut möglich, daß sie auch bei deren Bekämpfung versagen.

HOW, ich habe gesprochen!
Hallo
Hallo,

wenn das körperliche ausgeschlossen ist...dann könnte es sein dass einfach der Kopf und oder die laufenden Themen die ein Mensch in der Zeit ansammelt und nicht abarbeitet an der ein oder anderen Stelle Probleme macht..

Tip: hinschauen, lösen des Themas und dann schaun was die Energien machen..

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen es wird besser und verschwindet sogar ganz...

Schönen Abend und liebe Grüße

liebevoll-69
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Ganz kurz auf den Punkt
gebracht:
(ich freue mich über lange Antworten bezüglich meines Problems,opfern doch diese Menschen ihre Zeit für mich),
das mit dem "sich selber nicht erlauben" ist tatsächlich ein großes Problem von mir,da ich sehr bigott von meiner großmutter aufgezogen wurde und mein "Bisi" nicht anfassen durfte,da eklig.
Im Alter von 33 Jahren hab ich meine Sexualität kennen gelernt und sie ab da genossen.
Ich hab masturbiert,was das Zeug hielt,und war nicht immer zart zu meiner Clit.Da tat nichts weh.
Das Problem mit der Empfindlichkeit hab ich erst seit ca. einem Jahr,mein FA hat mir eine Zyste behandelt,die angeblich schuld an den Schmerzen war,und es ging auch ne Zeit richtig gut.
Jetzt ist es wieder schlimm.
Dazu angemerkt:
ich hatte einige Therapien (und bei 5 verschiedenen Therapeuten muß ja einer dabei gewesen sein,der ne Ahnung hatte),und wir haben geredet,geredet und wieder geredet,es waren 8 Jahre.
Mag sein,daß meine Menopause da eine Rolle spielt,denn,wie man weiß,werden die Schleimhäute dünner,und ich hab von einigen Frauen gehört,die keinen Sex mehr wollen,weil"es weh tut".
Aber,verdammt:ich bin noch nicht tot!
Und,ich werd den Teufel tun,und mich damit abfinden *pueh*
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