Was auch bedeutet: Vorsicht Triggerpunkte und die Gefahr genau diese ungewollt und unverbereitet im Spiel anzutasten.
Kurz, eine psychisch instabile Sub, die mir "dank" fehlendem Wissen in einer Session gnadenlos abschmieren kann.
Die Sache mit den "Triggerpunkten", als den Faktoren die unangenehme Gefühle auslösen können, besitzt wohl jeder Mensch.
Ob nun mit Traumaerfahren oder ohne.
Diese sogenannten Trigger müssen einem Menschen nicht einmal bewußt sein. Was einem Menschen nicht bewußt ist, kann er auch nicht kommunizieren.
Das Auslösen von unangenehmen Gefühlen/oder auch Erinnerungen muß nicht einmal die Handlung eines anderen Menschen sein.
Es kann auch einfach nur ein Geräusch oder ein Geruch sein.
Eine Stimmung/Atmosphäre die man nicht genauer beschreiben kann.
Wirklich dramatisch müssen solche "negativen Trigger" nicht sein
oder sich auswirken.
Eine gute Partnerschaft wird auch damit fertig, sollte wirklich mal Ausversehen der Gegenüber in der Art getriggert werden, das er emotional seinen Halt verliert.
Den bewußten Einsatz von positiven "Triggern" kann ich nachvollziehen. Also " Maßnahmen die positive Gefühle vermitteln".
Warum aber sollte man absichtlich Negativtrigger einsetzen ?
Wenn, wie beschrieben, passiert das doch eher unbedacht.
Zudem denke ich ein sogenannter führender Part muß auch damit umgehen können, das seine Handlungen evtl. nicht so ankommen, wie er es sich gedacht hat.
"War halt `ne psychisch labile Sub" klingt das eher nach
eigener Unreflektiertheit, denn nach der des Gegenübers.
Villeicht bin ich ja auch ein bißchen schräg in meinem Weltbild,
aber ich denke " die praktischen Möglichkeiten"
und auch " die psychische Belastbarkeit" die so einige "Spielarten" mit sich bringen, wachsen mit der Beziehung.
Heißt, je besser ich meinen Partner kennen und ein-schätzen gelernt habe, desto "intensivere Dinge" können möglich sein.
Um mal beim Tabubruch zu bleiben, dem Thema des Threads.
Wenn innerhalb einer gewachsenen Beziehung ein Tabubruch erfolgt,
ist die eigene Emotionalität , das aufgebaute Vertrauen doch um einiges mehr erschüttert,
als wenn es sich um " Mißverständnisse" innerhab eines Beziehungsanfanges handelt.
Völlig unanghängig davon ob es sich nun um eine Liebesbeziehung oder eine Spielbeziehung handelt.
Paare die eine Weile zusammen sind, werden vermutlich auch innerhalb ihrer Beziehung klar definiert haben,
was nun eine evtl. verschiebbare Grenze ist
und was ein Tabu-ein Nogo.