@fast-delicious
hallo,aus berufenem munde kann ich leider nur ein klares NEIN sagen.
um eine intubation kommst du nicht herum!
begründung:
für eine ster.wird in kopftieflage der bauch mit co 2 aufgepumt um platz für die instrumente und um freie sicht auf die organe zuhaben.
dies ist in keinem regionalanästhesie verfahren möglich.!
eine vollnarkose mit larygsmaske verbietet sich auch weil sie keinen aspirationsschutz bietet. sie auch auch nur für extraperitoniale eingriffe gedacht.es geht also nicht ohne endotracheale intubation.
alles andere wäre experimentel und würde dich unter umständen in lebensgefahr bringen.die mortalitätsrate bei aspirations-pneumonien ist erschreckend hoch da die magensäure die alveolen verätzen kann.
es gibt aber soft-tubis die sehr wenig druck auf die trachea ausüben und auch vom druck überwachbar sind.die drucküberwachung ist in den letzten jahren standart geworden,und das ist auch gut so.
die einzigste alternative wäre eine mini-laparatomie.
der schnitt wäre unmittelbar über der symphse (schambein).
du würdest aber alle ev.komplikationen mit kaufen.verwachsungen, die heftige probleme machen können,verletzung der blase,narbenkeloit usw.und eben eine narbe!!
dies wäre dann ev. in PDA oder Spinalanästhesie möglich.
es nur die frage ob man sich das geben muß,schön ist das nicht.am ehesten mit einer sectio vergleichbar.
lg
mi