Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junge Swinger Österreich
2422 Mitglieder
zur Gruppe
Single-Urlaub
6258 Mitglieder
zum Thema
Will nicht Alleine alt werden: Sehnsucht nach Zweisamkeit265
Bin jetzt 51 und Single. Habe echt Angst alleine alt zu werden.
zum Thema
Ist man mit Partner glücklicher?449
Wegen eigener Erfahrung und auch weil ich viele Kontakte zu Singles…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Einen Partner "brauchen"

Einen Partner "brauchen"
Hi,
und wieder ein Single-Thema, aber es beschäftigt mich eben.
Die ganz einfach Frage ist nämlich:
Wie kann man sich selbst davor schützen, sich auf eine Partnerschaft einzulassen, nur weil man jemanden "braucht" oder nicht alleine sein will oder die Uhr tickt oder oder oder... obwohl man merkt, dass es nicht die hundertprozentige Liebe ist?
Jetzt zur Erklärung:
Wenn man eine längere Zeit solo ist und dazu noch in einem Alter, wo alle drumrum heiraten und Babys bekommen, dann wächst der Druck (auch wenn man sich dagegen wehrt) und die Sehnsucht nach einer Partnerschaft wird immer größer.
Und ich selbst merke, dass ich mir manchmal Gedanken darüber mache, ob ich wohl ewig Single bleiben werde, ob es überhaupt jemanden gibt, die zu mir passt ???
Und die Gefahr ist dann eben groß, dass man sich auf eine Beziehung einlässt, obwohl es nicht 100%ig passt.
Das kann man sich natürlich verbieten, aber funktioniert das?
Tja, was meint ihr dazu?
LG
obwohl man merkt, dass es nicht die hundertprozentige Liebe ist


Diesen Satz möchte ich gern als Aufhänger für eine weitere Frage nehmen...
Von welchem Zeitraum reden wir hier gerade? Also vom Kennenlernen bis zu dieser Erkenntnis. Was ist dann dazwischen?
Hast Du dann ne Beziehung, lockere Affäre? Wie redest Du mit Deiner "Partnerin"?

Ich hab geheiratet und Kinder bekommen bevor, bzw. nachdem unser Bekanntenkreis sich vermehrte und vermählte...nicht aus ner Laune heraus, sondern weil es sich damals "richtig" anfühlte...

Ich hätte niemals aus Zweck geheiratet, Kinder bekommen, ne Beziehung angefangen, weil es grad Mainstream war, sondern weil ich/wir es wollten.

Schützen kann man sich vor Gefühlen nicht, die überrennen einen einfach, manchmal mit lautem Knall, manchmal schleichend...sind einfach da.
Wichtig für mich ist klar zu signalisieren, was ich im Moment bereit bin zu geben...und dies auch -bei Verschiebung- klar zu artikulieren...

Momentan kann ich jedem nur sagen, ich bin weder bereit noch fähig ne Beziehung zu haben, egal wie sehr es mir fehlt mich mal anzulehnen, schwach zu sein...
Spaß haben wie in einer Beziehung kann ich auch ohne, mal mit Sex mal ohne, mal banale Dinge tun wie Kaffee trinken, essen gehen, Kino...

Okay, vielleicht hab ich das Gefühl das meine biologische Uhr nimmer tickt, d.h. meine Familienplanung ist abgeschlossen, ich brauche keinen Ernährer für mich und meine Kids...

Mit Sicherheit gibt es den Partner der zu einem passt, wichtig ist vorher und auch währenddessen miteinander zu kommunizieren...auf Krampf suchen, finden und festhalten funktioniert in den wenigsten Fällen.

Parnerschaft heißt auch immer Grenzverschiebung, auch wenn man sich eigentlich so mag wie man ist, ein Stück weit verbiegen gehört immer dazu...schon bei banalen Dingen.
Darauf muss man sich einlassen wollen und können!

LG Carina
TE
Es kann sein, dass es immer schöner wird und ihr euch liebt und nic ht mehr missen wollt.

Es kann sein, dass ihr euch nach einer unbestimmten Zeit nicht mehr mögt und schon der kleinste Anlass bringt euch in Rage.

Es kann sein, dass einer von euch beiden liebt und der andere nicht.
TE
Ich verstehe die Frage gar nicht.Wogegen willst Du dich denn absichern?Daß eine Frau auf die Du dich einläßt doch nicht die große Liebe wird?Daß Du wertvolle Zeit verschenkst?

Willkommen auf der Erde *zwinker*

Wenn Du eine kennenlernst,sieh zu,wie sich das anfühlt(kannst Du eh nicht verhindern) und wenn Du da was erkennst,volle Fahrt voraus.

Du kannst dir auch Gedanken darüber machen,die wievielte Stelle hinter dem Komma von pi inzwischen berechenbar ist.Beides wird dich nicht weiterbringen.
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
r... obwohl man merkt, dass es nicht die hundertprozentige Liebe ist?...

Und die Gefahr ist dann eben groß, dass man sich auf eine Beziehung einlässt, obwohl es nicht 100%ig passt.

Was - um alles in der Welt - passt denn nicht 100%ig?
fragt
Freimut
Was - um alles in der Welt - passt denn nicht 100%ig?

Sorry für die Klugscheißerei,aber für mich müßte die Frage lauten:

"Was - um alles in der Welt - passt denn 100%ig?"
Wie lange noch willst du um deinen eigenen Themenbraten denn noch schleichen? Glaubst du, wenn du deine Mind-Machine kräftig laufen lässt, dass sich irgendwas ändern wird?

Bist du als Kind erst auf den 1 Meter, dann 3 Meter und dann erst 5 Meter Turm gestiegen oder gleich nach dem 1 Meter Brett vom 5 Meter Brett gesprungen?

Meine Empfehlung an dich bleibt bestehen:

Setze dich intensiv und gnadenlos mit der Ursache auseiannder, warum du dem eigentlichen Thema nicht begegnen willst.

Frage dich: Warum habe ich so eine riesen Angst, mir das Thema anzusehen, das mich in Bezug auf Partnerschaft, Annehmen, Liebe & Co bremst, hemmt, blockiert.

Wenn du dieser Angst begegnet bist, dich auseinander gesetzt hast und es keine Gründe mehr gibt, welche dich abhalten dein Partner/Nähe-Thema anzusehen, then listen to Nike: ...do it...

Viel Erfolg

hg

D.
gleich zwei Baustellen
Sind das nicht gleich zwei Baustellen? Sehnsucht nach einem Partner und die biologische Uhr, die scheinbar auch an Männern nicht gänzlich ungehört vorbeizieht *smile*

Entscheidet sich nicht sowieso ne ganze Ecke später ob aus einer Verbindung die passenden 100 % für das jeweilige Paar werden? Das kann man doch nicht bereits nach dem zweiten oder dritten Treffen erfassen oder erkennen, höchstens ob weiterhin Interesse besteht. Und wenn es so garnicht passt oder sein soll, wird es über einen bestimmten Punkt auch nicht hinaus gehen. Ja ich weiß, bei vielen doch. Hier zu Hauf lesbar im Forum und ja meist auch sichtbar im eigenen Umfeld. Ein Garantie wird es nunmal nirgends geben .. und lieber TE, bei all diesen gemachten Gedanken bin ich bester Hoffnung das Du ggfls. auch weiterhin reflektieren wirst ob es passt oder nicht und keine allzu faulen Kompromisse eingehst! *liebguck*

Einen Partner "brauchen" fand ich schon immer etwas bedenklich. Natürlich .. wer bleibt schon gern allein, auch ich nicht. Aber ich möchte niemanden brauchen sondern möchte gern dieses "Schüppchen" obendrauf genießen und nicht ein Defizit auffüllen ..

Viel Glück!
Nein,da bin ich heute mal komplett bei Hinz_und_Kunz:

Hier gibt es tatsächlich nur ein Thema und das ist nicht das in der Überschrift hinterfragte.
*******rBoy Mann
28 Beiträge
Ein interessantes Thema... da ich selbst freiwillig lange Zeit solo war (und auch gerade wieder bin), habe ich mich mit diesem Thema ausgiebig auseinander gesetzt.

Ich denke, zuerst muss man mal zwischen zwei Menschentypen unterscheiden: die einen KÖNNEN alleine sein, brauchen das sogar, um sich wieder zu "erden", zu sich zu finden und ihren Interessen nachzugehen (das sind meist auch Menschen, die recht viele Hobbies und Interessen haben) -und dann gibt es da noch den anderen Menschenschlag, der eher zu Unselbstständigkeit neigt, nicht fähig ist, sich den eigenen Alltag mit starken Interessen und kreativen Hobbies auszufüllen und stattdessen nur von der All-in-one Lösung "Beziehung" träumt. Das sind auch oft Menschen ohne genauer definiertes Lebensziel, die eher ein wenig ziellos durchs Leben wandern.

Natürlich gibt es auch viel dazwischen, ist klar.

Faszinierend finde ich, das gerade die meisten Männer im Grunde gar keine Beziehung brauchen (weil sie einfach selbstständiger sind als Frauen im Allgemeinen), sich aber trotzdem um so abhängiger vom anderen Geschlecht machen (Achtung, Reizthema -die Diskussion ist eröffnet *gg* )

Warum ist das so? Ich denke es ist das Phänomen, das man in den Staaten "oversexed and underfucked" nennt. Und genau das trifft leider auf die grosse Masse der Männer zu. Kein Wunder, denn unsere Gesellschaft (vor allem die Unterhaltungsindustrie und die Medien) sind unglaublich Sexorientiert -das lässt sich ja auch am besten verkaufen.

Wer da nicht aufpasst und sich bewusst abschottet, wird schnell "oversexed" und bekommt nen Samenkoller. Das kann dann schon ins Gehirn steigen und Befürnisse einreden, die man tatsächlich gesehen gar nicht hat. Genau das ist "oversexed and underfucked" -geil gemacht ohne die Möglichkeit eines Ventils.

Nur ist dafür jeder selbst verantwortlich. Niemand zwingt einen, eine Beziehung haben zu MÜSSEN, nur weil der Nachbar auch eine hat. Niemand zwingt einen, sich den ganzen Tag Pornos im Internet anzugucken und sich damit doch nur selbst zu quälen. Und niemand zwingt einen, den ganzen Tag vorm Fernsehen zu verbringen und sich allerhand Bedürfnisse einreden zu lassen, die man gar nicht hat. Und niemand zwingt einen, als 15.403er Kerl ein Mädel anzuschreiben, das schon im Profil erkennen lässt, das Männer für sie schnell verfügbare "Massenware" sind.

Was ich damit sagen möchte: zuerst muss man lernen, allein zu sein. Man muss es schätzen können, lieben lernen. Zur Unabhängigkeit finden -und erst wenn man DAS gelernt hat, ist man eigentlich reif für eine ausgeglichene, selbstbewusste Beziehung, in der nicht die Sucht nach dem anderen im Vordergrund steht, sondern nur der Charakter des anderen an sich.

Gerade Männer sollten wieder lernen, sich wertzuschätzen und sich nicht so billig zu verkaufen, nur um vor sich selbst zu fliehen und irgendwelchen eingeredeten Bedürfnissen gerecht zu werden.

So, ich zieh jetzt schon mal den Kopf ein *g*

*freu2*
ich kenne das problem.

bisher habe ich partner immer nur "gebraucht". ich dachte sie bringen mir meinen inneren ausgleich, zudem wollte ich nicht alleine sein.

ich habe mir viele gedanken darüber gemacht.

ich sag dir mal was:
das ist unfair! sich selbst und dem partner gegenüber.

kein partner der welt kann dein loch stopfen oder irgendetwas kompensieren. das ist eine zu große verantwortung, die man auf den partner legt. der partner kann diese anforderung niemals erfüllen, und es kommt zum frust.

auf der anderen seite ist es so das sich immer genau diese menschen finden die versuchen das eigene defizit durch andere zu kompensieren, man macht sich also voneinander abhängig. am ende wirft man sich gegenseitig vor nicht genug für die beziehung getan zu haben.

ich selbst hatte bisher immer solche abhängigkeitsbeziehungen, entsprechend unbefriedigend waren sie alle. am liebsten würde ich alle aus meinem leben wieder löschen, weil ausser gegenseitigen entäuschungen hat es nichts gebracht. auch diese lehre, die ich ziehe, ziehe ich nicht aus den beziehungen, sondern aus professioneller hilfe.

ich gehe sogar so weit zu sagen das die partnerwahl auf verschiedenen ebenen statt findet. so wird man, wenn man eine beziehung braucht, auch immer nur mit menschen eine beziehung führen, die auch eine beziehung brauchen. für alle anderen, normalen, ist man nicht attraktiv.

ich denke das ist auch der grund warum bisher alle meine beziehungen eher adipös waren. sie waren unzufrieden mit sich selbst und brauchten bestätigung. genau so wie ich unzufrieden mit mir war und mir von diesen bestätigung holte. dabei steh ich gar nicht auf dicke. aber das war mir egal, denn was ich "brauchte" war stärker.

was ich wollte, das hatte ich lange abgeschrieben gehabt. lange habe ich gedacht ich bekomme nicht was ich will. ich will keine adipösen weiber mit asozialer aussprache und dampf im kopf, wollte ich nie. trotzdem habe ich es einfach genommen, mich selbst schlecht dabei gefühlt und gleichzeitig, weil ich dachte es muss so, ihnen jeden wunsch von den augen abgelesen und erfüllt.

--------
und nun?

nun bin ich mehr bei mir. mehr in der welt. ich brauche nur noch mich. ich bewege mich als hätte ich mir einen neuen lebensraum erschlossen. ich sehe gut aus. ich bin stark. intelligent. das hätte ich von mir früher nie so behauptet.

was passiert jetzt auf einmal?
menschen, die mit mir zeitweise nichts mehr zu tun haben wollten, möchten jetzt wieder mit mir zu tun haben. ich nicht immer unbedingt mit ihnen, aber: das suche ich mir jetzt ganz alleine aus.
ich werde von frauen angeflirtet *ggg* (auch wenn ich es nicht sofort merke, das ist in einem anderen thread).
ich werde noch mehr als sonst schon von männern angeflirtet *ggg*
mitmenschen sagen mir das meine beiträge (nicht nur hier) und die art wie ich mich einbringe unheimlich gut sind und zum nachdenken anregen.
meine freunde bestätigen das ich nun viel präsenter bin und mit meiner präsenz auch umgehen kann.
zuletzt lud ich eine dame zum kaffee ein, und es war nun nicht mehr so ein "naja, da komm ich mal mit, ich hab ja nix besseres zu tun," sondern eher ein "ja klar, mit dir gerne, schön das du gerade mich fragst!"


wie kommt das alles?
ich glaube das hat wirklich einzig und alleine nur damit zu tun das ich keinen menschen mehr brauche. nicht im negativen sinne, sondern ich gebe mir selbst alles was ich brauche. das widerrum wirkt wohl auf meine mitmenschen so das sie nichts von sich geben müssen und somit alles entspannt ablaufen kann.
man begegnet sich auch ganz anders, auf einer ganz anderen ebene. ohne rangordnung. ohne bewertung.

und das lässt mich auf die menschen ganz anders blicken. ohne urteil. ich nehme jeden wie er ist an, entscheide dann aber selbst für mich ob ich mit dieser person was zu tun haben möchte.

damit habe ich ein großes stück innere freiheit gewonnen, die mich bei mir selbst zuhause fühlen lässt.

ich brauche niemanden mehr.
alle sind herzlich willkommen.
Wie kann man sich selbst davor schützen, sich auf eine Partnerschaft einzulassen, nur weil man jemanden "braucht" oder nicht alleine sein will oder die Uhr tickt oder oder oder..
Ich war immer eine selbstständig denkende und ausführende Person.
Konnte meine Ziele immer selbst erfüllen, ohne auf jemand angewiesen zu sein. Natürlich würde es mit einer Partnerin schneller gehen, Ziele zu erreichen. Doch dies wollte bis jetzt keine, sondern es wurde nur an sich gedacht.
Die Frage ist nun, wofür man jemand braucht. Wenn eine intelligente Frau merkt das Sie nur für Sex, oder nur für eine andere Sache gebraucht wird, wird Sie es einem irgendwann vorwerfen und sich benutzt fühlen. So wie es oft bei mir war, obwohl ich dies nicht so sah. Eher umgekehrt.
Wenn man sich jedoch ergänzt, das Leben gemeinsam gestalten kann, oder konnte, wird man merken das man sich gegenseitig braucht, oder brauchte. Doch dieses "brauchen" so wie es mir vorkommt, ist ein Unterschied zu dem "brauchen", welches Du anstrebst.
Wenn man eine längere Zeit solo ist und dazu noch in einem Alter, wo alle drumrum heiraten und Babys bekommen, dann wächst der Druck (auch wenn man sich dagegen wehrt) und die Sehnsucht nach einer Partnerschaft wird immer größer.
Hier frage ich mich, ob Du eine Partnerin für Dich, oder als Alibi für andere "brauchst".

Und die Gefahr ist dann eben groß, dass man sich auf eine Beziehung einlässt, obwohl es nicht 100%ig passt.
Ich glaube auch wie Gernot2 das es 100% nie geben wird.

Wenn man die richtige kennenlernt, sieht man nicht mehr ob es 100% passen könnte, sondern man lässt sich einfach nur darauf ein.
Man merkt erst, ob es passt, wenn man gute, wie auch schlechte Tage gemeinsam meistern kann. Dies kann man jedoch vorher nie abchecken.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Vielleicht ist es ja auch so, dass man selbst zu den 100% beitragen muss/beiträgt.

In einem anderen Thema hat ein junger Mann das so hübsch beschrieben, den Unterschied zwischen "verliebt sein" und "lieben".

Für mich ist mein Partner 100%, weil ich ihn mit und teilweise auch wegen seiner Fehler liebe.
@*******un76
Du bist jetzt seit +/- einem Jahr Single. Nun, für mich ist das keine längere Zeit, wie Du das nennst.
Diese Zeit hättest Du nutzen können, um zu Dir zu finden.

Warum ziehst Du dir nicht ein Hemd an, gehst auf die Straße, freust Dich, dass wir schönes Wetter haben und genießt das Leben?

Vielleicht klappt es dann auch mit den Frauen, wenn sie sehen, dass Du Zufriedenheit ausstrahlst.
@fitforfun76
Wenn die richtige kommt, wirst du vor lauter Schmetterlingen weder laufen können, essen können, reden können
smile- das solltest du natürlich auch weiterhin tun,
mach dir keinen Stress, jeder hat eine andere Zeit, ein anderes Tempo
natürlich ist es schön verliebten, Mütter, oder Eltern hinterherzu schauen
aber bedenke- bist du es einmal selbst

dann werden andere Dinge wichtiger, und auch das ist das LEBEN
geniesse dein Leben, jetzt
und grüble dir nicht dein Hirn wund, die Zeit wird auch kommen
dann wird dein Hirn glühen , smile
lg Pariser42
Im allgemeinen ist es nunmal so, dass Männer generell schlechter mit dem Alleinsein zurechtkommen. obwohl keine biologische Uhr tickt, Familiengründung etc ist ja auch noch in späteren Jahren möglich.
hat auch was mit sexuellem Beschaffungsnotstand zu tun, und auch mit ganz praktischen Dingen wie Haushalt, umsorgt werden etc.
Muss ich leider so deutlich sagen; Erfahrungswerte...
Frauen sind da im allgemeinen sehr viel selbständiger.*stolzbin*
@ladyCougar
Im allgemeinen ist es nunmal so, dass Männer generell schlechter mit dem Alleinsein zurechtkommen. obwohl keine biologische Uhr tickt, Familiengründung etc ist ja auch noch in späteren Jahren möglich.
hat auch was mit sexuellem Beschaffungsnotstand zu tun, und auch mit ganz praktischen Dingen wie Haushalt, umsorgt werden etc.
Muss ich leider so deutlich sagen; Erfahrungswerte...
Frauen sind da im allgemeinen sehr viel selbständiger.

Ist das Deine Meinung, aus Erfahrungen heraus oder in der Tat grundsätzlich so?

Denn ich befürchte, dass genau das Gegenteil der Fall sein könnte *zwinker*
Frauen sind da im allgemeinen sehr viel selbständiger

Mit wievielen hattest Du denn schon eine Beziehung/zusammen gelebt?
Ich denke nicht dass es etwas mit Mann/Frau beim thema Beschaffungsnotstand zu tun hat. Wenn ich mich hier so umschaue geben sich Mann und Frau nichts bei diesem Thema.
Ebenso denke ich das beim Thema Haushalt.
Beim Thema Umsorgt werden gebe ich dir Recht. Ich denke Männer genießen es mehr jemand an der Seite zu haben, Frauen haben ihre FREUNDIN und diese Freundschaften sind intensiver als Männerfreundschaften.
Ich denke es gibt bei beiden Geschlechtern solche und solche. Ich würde nicht sagen dass es mehr Männer gibt die nicht allein sein können.
Und die Gefahr ist dann eben groß, dass man sich auf eine Beziehung einlässt, obwohl es nicht 100%ig passt.

Warum soll das eine Gefahr sein? *gruebel*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******un76:
Wie kann man sich selbst davor schützen, sich auf eine Partnerschaft einzulassen, nur weil man jemanden "braucht" oder nicht alleine sein will oder die Uhr tickt oder oder oder... obwohl man merkt, dass es nicht die hundertprozentige Liebe ist?

Selbstreflektion und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, beziehungsweise klare und offene Kommunikation.

*******un76:
Und ich selbst merke, dass ich mir manchmal Gedanken darüber mache, ob ich wohl ewig Single bleiben werde, ob es überhaupt jemanden gibt, die zu mir passt ???
Und die Gefahr ist dann eben groß, dass man sich auf eine Beziehung einlässt, obwohl es nicht 100%ig passt.

Wann und woran merkst du denn, dass jemand 100%ig zu dir passt? (Und ist eine Passung nicht gleich ein Garant für eine funktionierende Beziehung, aber ist das eine andere Geschichte.)

In Oscar Wildes "Das Bildnis des Dorian Gray" heißt es so schön: "Ein Mann kann mit jeder Frau glücklich werden, solange er sie nicht liebt." Diskussionswürdig, aber ich musste köstlich darüber lachen.

Was ich mich frage: Welchen Sinn und Zweck soll deine Beziehung erfüllen? Wenn es nur darum geht nicht alleine zu sein oder, positiv formuliert, jemanden zu haben, mit dem man die Zeit verbringen kann, so gibt es dafür (gute) Freunde, Bekannte, Verwandte, Unbekannte und Prostituierte. (Vollkommen wertneutral.)

Wichtig und entscheidend in dem Punkt finde ich ganz einfach offene und (selbst-)ehrliche Kommunikation, damit jede Seite sich entscheiden kann, ob sie mit der Ausgestaltung der Beziehungsform (ONS, Verhältnis, Affäre, FWB, wie auch immer) leben kann und möchte. So wie sich Menschen nur zum Vögeln verabreden, gibt es vielleicht auch welche, die Intimität und Nähe austauschen wollen, ohne aber gleich das Damoklesschwert der Beziehung über ihrem Kopf schweben haben zu wollen, und sicher unzählige mehr Ausgestaltungsmöglichkeiten.

Sofern es wirklich um "Liebe" als Grundlage gehen soll, finde ich eine gewisse Selbsterkenntnis, Gelassenheit und "im Reinen mit sich selbst sein" (Selbstgenügsamkeit) essentiell. Idealerweise mit einem Gegenüber, der das auch ist, an dem man menschlich interessiert ist und ihn mit all seinen Facetten nach und nach kennenlernt. Das dauert meist Jahre, oder ein Leben lang, aber... haben Liebe und Beziehung ja nicht immer etwas miteinander zu tun und lässt sich letztere durchaus auch mit einer gewissen Rational Choice und Funktionalität eingehen, was vielleicht nicht ganz so idealistisch ist wie manch andere Geschichte, aber vielleicht weitaus erfolgsversprechender. (Oder sagen wir, ich kann mir gut vorstellen irgendwann eine gleichgesinnte Frau zu treffen, mit ihr nickend feststellen, dass wir nicht die unendlichen Lieben unseres Lebens sind, aber gut zueinander passen und einfach gemeinsam das Leben rocken. Wäre zwar traurig, wenn es irgendwo so läuft, aber mit Sicherheit auch großartig.)

Vielleicht ist ja der ein oder andere brauchbare Impuls dabei. Ist ja heutzutage keineswegs mehr so als müsste man eine Partnerschaft führen, um Liebe, Nähe und Intimität auszutauschen. (Auch wenn das viele wohl immer noch so sehen. Schade eigentlich *ggg* )
********nner Mann
4.902 Beiträge
Es ist vielleicht das Problem vieler Singles,
dass sie dem Trugschluss aufgesessen sind, es gäbe Partner, die zu 100% passgenau wären. Und genau deshalb haben sie auch keinen. Weil es solche Übereinstimmung nur für Leute gibt, die sich selber froh machen.
Man muss sich immer zusammenraufen, Kompromisse eingehen etc. Wer glaubt, Mister oder Miss 100% liefen irgendwo rum und müssten gefunden werden, sollte zunächst an dieser Fehlvorstellung arbeiten.

Und dann kann man sich immer noch überlegen, ob man jemanden einfach nur aus einem übersteigerten Bedürfnis heraus toll findet oder ob der tatsächlich Seiten an sich hat, denen man auf Dauer kaum widerstehen können wird...
wenn es auf gegenseitigkeit beruht... singlegedanken?
Es ist vielleicht das Problem vieler Singles,
dass sie dem Trugschluss aufgesessen sind, es gäbe Partner, die zu 100% passgenau wären. Und genau deshalb haben sie auch keinen. Weil es solche Übereinstimmung nur für Leute gibt, die sich selber froh machen.
Man muss sich immer zusammenraufen, Kompromisse eingehen etc. Wer glaubt, Mister oder Miss 100% liefen irgendwo rum und müssten gefunden werden, sollte zunächst an dieser Fehlvorstellung arbeiten.

Und dann kann man sich immer noch überlegen, ob man jemanden einfach nur aus einem übersteigerten Bedürfnis heraus toll findet oder ob der tatsächlich Seiten an sich hat, denen man auf Dauer kaum widerstehen können wird...


dann kann ich solche Aussagen eher verstehen.
*******rBoy Mann
28 Beiträge
*******gar:
Im allgemeinen ist es nunmal so, dass Männer generell schlechter mit dem Alleinsein zurechtkommen. obwohl keine biologische Uhr tickt, Familiengründung etc ist ja auch noch in späteren Jahren möglich.
hat auch was mit sexuellem Beschaffungsnotstand zu tun, und auch mit ganz praktischen Dingen wie Haushalt, umsorgt werden etc.

Also, das ist ganz klar eine Generationssache und betrifft meiner Meinung nach eher die ältere Generation, das muss man dazu sagen.

Damals war es eben noch so, das die Rollen klarer verteilt waren und dem Mann gar nicht erst beigebracht wurde, sich um den Haushalt etc. zu kümmern. Und in der Tat suchen viele Männer der älteren Generation wohl deshalb immer noch einen "Mutter-Ersatz" und Frauen dieser Generation dagegen immer noch einen Mann, der die Rolle des "Ernährers" übernimmt.

Heute ist das anders, auch Männer sind in dieser Hinsicht selbstständiger und emanzipierter geworden. Herrje, ich musste noch jeder meiner Freundinnen bekochen, weil keine von ihnen selbst kochen konnte *g*

Jaja, so ist das heute...

*koch*
Ist ja heutzutage keineswegs mehr so als müsste man eine Partnerschaft führen, um Liebe, Nähe und Intimität auszutauschen

Da möchte ich widersprechen:
"heutzutage",falls es sowas überhaupt gibt,kann man ja eben genau das.
Früher sind vermutlich mehr Beziehungen geführt/nicht beendet worden,weil man schwanger wurde,wegen der Familie/Nachbarn,um versorgt zu sein usw.

Möglicherweise sind Beziehungen heute kurzlebiger,weil einige gesellschaftliche Konventionen auf dem Rückmarsch sind und so profanem wie z.B. Zuneigung Priotität eingeräumt wird.

Falls das so sein sollte,wär das für mich die positive Kehrseite des vielbejammerten "Werteverfalls" in der Gesellschaft.

Ich kann mir außerdem nichts langweiligeres vorstellen ,als eine Frau,die 100%ig zu mir paßt.
Solange tatsächlich eine Frau ist,kann das im Grunde aber auch gar nicht passieren *zwinker*

Mein Tip an den TE:

Zieh dir tatsächlich ein Hemd,T-shirt,was auch immer über,hör auf deinen Singlestatus zum Zentrum deines Denkens zu machen und geh da raus.

Als erste Übung,sozusagen für den Einstieg könntest Du dir Abstinenz verordnen,was das Verfassen immer neuer Singlethreads angeht.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.