@nrw_rp
ich denke schon, dass es bei den swingern einen "gewissen gruppenzwang" gibt, und das sich paare diesem auch unterwerfen, um sich selber nicht auszugrenzen, bzw. im abseits zu stehen.
wir waren ja früher auch emsige clubgänger, und konnten beobachten, dass paare, sich gegenseitig taxierend im barbereich saßen, einige sich dabei angeregt unterhielten, einige nur für sich blieben.
irgendwann machte ein paar den anfang und ging auf die matte, und kurz danach waren alle da und es ging querbeet zur sache.
so ist das, meiner meinung nach, überall - mittlerweile werden die praktiken immer gewagter und härter, da die reize zunehmend gesteigert werden müssen und einfacher partnertausch nicht mehr genügt.
schaut euch nur die vielen gangbangevents alleine hier im joyclub an - okay das hat mit sicherheit auch finanzielle aspekte, aber es ist eine tatsache, dass es mittlerweile clubs (das spritzehaus) gibt, in denen ausschließlich hardcorepaare verkehren, und in denen regelmässig gangbang (und zwar der härtesten art) sowie pissparties veranstaltet werden.
bei unserem letzten besuch im spritzehaus haben wir ein deutsch/italienisches pärchen kennengelernt, die seit jahren auf pissparties gehen
(sie 23 jahre jung/er 29 jahre jung), und dermaßen abgebrüht waren, dass die beiden kaum tabus kannten.
sicherlich sind nicht alle paare so, aber auch dieses paar hat irgendwann einmal bei null begonnen, und dann aus eigenen stücken, und aus eindrücken "dritter" diesen weg gewählt!
ich denke schon, dass es eine gewisse beeinflussbarkeit gibt, denn ich habe mich ja früher selber beeinflussen lassen, und dinge probiert, die ich wahrscheinlich nie versucht hätte.
petra